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Kannst da ruhig deutlichere Worte als "bezuschusst" finden. Zumindest in den diese Fälle betreffenden Kölner Krankenhäusern lag diese "Bezuschussung" bei einhundert Prozent. Und auch in weiteren kirchlichen Krankenhäusern und Hilfseinrichtungen wie der Caritas liegt der Anteil der staatlichen Finanzierung in etwa diesem Bereich.
Und Menschen, die der Staat finanziert machen keine Fehler? Das Bsitum hat doch gesagt, die Leute hätten das nich machen müssen, bis sie verurteilt sind gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung. Auch für religiöse Menschen. Also evtl. erlaubt da der Staat absurdes asoziales Verhalten, wenn das so ist muss das geändert werden. Dass sich im Einzelfall Angestellte der Kirche und des Staats asozial benehmen ist jetzt keine Riesensache.
[/QUOTE]
In jede Institution gibt es auch Fanatiker die in dieser ihre Wünsche und Träume ausleben wollen. Ich gehe aber nicht aus solchen Beispielen aus.
Sollte ich jetzt auch Links mit verschieden Vorgehensweisen der Homos possten?
[...]
Extreme gibt es in jeder Lebenslage und in jeder Gesellschaft. Danach zu urteilen ist aber genauso extrem.
Ich werde es nicht machen...
Öhm...du hast es doch gemacht. Ob nun klickbar oder nicht, du hast Links gepostet. Das eine schreiben und das andere machen...bemerkenswert.
Im Unterschied zu deinen aufgeführten Beispielen, stützt eine große schweigende Mehrheit solche Positionen, die Gloria TV verbreitet und Spiegel TV hat nicht nur dieses Beispiel, sondern etliche andere dazu, wo deutlich zu sehen ist, wie sich selbst zur Kirche gehenden Katholiken schützend vor ihren Priester stellen und andere Hetzer nennt, die den Priester wegen Kindesmißbrauch hinter Gittern sehen wollen.
Gloria TV ist mE ein sehr gutes Beispiel für die Verlogenheit von Religion, deren Zielsetzungen und dem öffentlichen Auftreten.
Ganz ehrlich? Ich schei... auf eine sogenanntes "Hausrecht" der Kirche. Was so ein Laden seit 200 Jahren für richtig hält, kann auch verbal oer schriftlich angegangen werden. Und das kann auch gegen irgendwelche "Hausrechte" der Kirche erfolgen. Ich oder andere tuen Meinungen kund und beschädigen, bzw verletzen ja keine Menschen physisch.
Auch eine Kirche hat sich dem Lauf der Zeit anzupassen.
In jede Institution gibt es auch Fanatiker die in dieser ihre Wünsche und Träume ausleben wollen. Ich gehe aber nicht aus solchen Beispielen aus.
Sollte ich jetzt auch Links mit verschieden Vorgehensweisen der Homos posste
Und wen ich behaupte dass ALLE Homosexuelle so sind!
Diese Beispiele sollten nur zeigen was Extremismus aus eine Situation machen kann.
Da es auf diese Welt nichts gibt was vollkommen ist kann man in jeder Ecke auf Unmenschliches, Asoziales Verhalten treffen.
Ich schreibe:
Sollte ich jetzt auch Links mit verschieden Vorgehensweisen der Homos possten?...
Ich werde es nicht machen...
Genauso denke ich auch über "Gloria TV" und andere TV Formate...
Alles was in der Richtung des Extremismus oder Fanatismus geht, egal aus welcher Ecke und mit welchen Absichten, sollte man immer verurteilen.
Ganz ehrlich? Ich schei... auf eine sogenanntes "Hausrecht" der Kirche.
Du kannst, theoretisch, auf jedes Hausrecht schei..en!
Aber das bringt dich nicht weiter...
Hausrecht bleibt Hausrecht!
Ich oder andere tuen Meinungen kund und beschädigen, bzw verletzen ja keine Menschen physisch.
Auch eine Kirche hat sich dem Lauf der Zeit anzupassen.
Wenn jemand eine Menschen, absichtlich oder bewusst, weh tut sollte hinter Gitter.
Sehr wenige aber wandern dort hin wenn diese Politiker, Kirchenoberhäupter, Lobbyisten, Sänger, Schauspieler, öffentliche Personen sind.
Jedoch seien wir mal ehrlich...was hat all das mit Gott (aus der Bibel) zu tun?
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Kirche und Gott, so wie ich ihn aus der Bibel kenne.
Du?
Du kannst eine Institution verurteilen weil sie etwas aus Überzeugung macht ...aber nur dann wenn das was sie macht
1) Auch als Regel so in ihre Vorgehensweise steht.
2) Wenn alle die zu dieser Institution es so machen würden.
3) Wenn es der Staat auch nicht, mit Gesetze, erlaubt.
Willst du ein Klinikum schließen weil dort ein Arzt ein Fehler gemacht hat woran der Patient gestorben ist?
Ansonsten sollten wir die Menschen verurteilen und nicht die Institution als solche.
Jeder Mensch der in ein Verein ist, in eine Gemeinschaft, bei der Arbeit, in der Familie ist kein 100% Gläubiger. Wir alle biegen und brechen Gesetze und Regel...
Deshalb heißt es auch in der Bibel: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
PS: Mit Bibel meine ich NUR das Neue Testament.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Übrigens mal ein Auge über den Teich geworfen:
In den kommenden zwei Tagen werden gleich zwei Gesetze über die "Homo-Ehe" am Supreme Court der USA auf den Prüfstand gestellt. Zum einen die Proposition 8 aus Kalifornien, welche die bereits legalisierte Ehe gleichgeschlechtlicher Paare vor knapp fünf Jahren in der Verfassung wieder abschaffte. Zum anderen der Defense of Marriage Act von 1994, welcher es den einzelnen Bundesstaaten offen lässt, ob sie eine in einem anderen Bundesstaat geschlossene Ehe anerkennen.
Ja, das ist gerade ein ganz grosses Thema hier (bin gerade in den USA).
Beim erstgenannten Fall (Prop. 8, California) geht es also darum, die Abschaffung der Homo-Ehe in Kalifornien vor 5 Jahren zu verteidigen. Die Vertreter des Staates Kalifornien taten sich bei der muendlichen Verhandlung am SC allerdings recht schwer.
Der oberste ''Verteidiger'', Charles Cooper, vertritt natuerlich die Vorstellung, dass Homosexuelle durch ein Verbot der Homo-Ehe nicht in ihren verfassungsmaessigen Rechten eingeschraenkt wuerden. Eine seiner Argumentationslinien, die Ehe sei primaer zur Fortpflanzung gedacht, wurde durch eine spontane Rueckfrage einer Richterin abgewuergt, ob er denn auch die Ehe zwischen zeugungsunfaehigen oder alten heterosexuellen Paaren verbieten wolle. Cooper antwortete spontan, dass es selten sei, dass beide heterosexuelle Partner impotent seien, worauf im Gerichtssaal lautes Gelaechter ausbrach.
Cooper argued that "it is very rare that…both parties to the couple are infertile." The chamber erupted in laughter. "No really, because…if both the woman and the man are over 55, there are not a lot of children coming out of that marriage," Kagan (=eine Richterin, Anm.) said, and the chamber filled with laughter again.
Natuerlich kam auch als Argument, dass Kinder homosexueller Paare Schaden erleiden koennten. Allerdings konnte Cooper auf mehrfache Nachfrage kein einziges Beispiel nennen, obwohl es in Kalifornien bereits zehntausende solcher ''Faelle'' gibt.
Cooper hatte insgesamt ein ziemlich schwache Vorstellung gegeben und als letztes Hauptargument nichts besseres zu bieten als die Aussage, dass sich die Gesellschaft und die oeffentliche Meinung zu diesem Thema zur Zeit stark wandle und appelierte an die USSC-Richter, sich nicht in die natuerliche Entwicklung einzumischen und demnach das Verbot aufrecht zu erhalten:
In other words, Californians whose marriage rights were taken from them at the ballot box should wait patiently for the country to evolve as quickly as ambitious Democratic politicians.
Allerdings sollte man jetzt auf keinen Falle bereits davon ausgehen, dass die Sache schon im Sinne der Homosexuellen gewonnen sei. Das USSC hat 4 progressive und 5 konservative Richter, wobei einer der Konservativen sich schon haeufiger als Wackelkandidat gezeigt hatte. Eine der Moeglichkeiten der Richter, den ganzen Fall vor dem USSC einfach abzuwuergen, besteht zB darin, zu sagen, dass die Klage ungerechtfertigt sei, da keinem der Homosexuellen ein echter Schaden entstanden sei. Gerade die konservativen Richter zeigen sich besorgt, dass die Ehe als traditionelle Einrichtung an Bedeutung verliert.
Same-sex marriage is younger than "cellphones or the internet," Justice Samuel Alito said.
Ueber die Bedeutung in diversen Religionen wurde nicht gesprochen. (Quelle der markierten Zitate: motherjones.com)
Im zweiten Fall (Defense of Marriage Act, ''DOMA'') ging es urspruenglich um eine Frau, deren Ehefrau nach 40 Jahren Partnerschaft (!) starb. Die Ehe wurde in Kanada geschlossen, das Paar lebte dann aber lange in den USA (NY), wo die Ehe nicht anerkannt wurde. Die Hinterbliebene erbte und sah sich einer Erbschaftssteuerzahlung von 363000 USD gegenueber. Dieser Betrag kam jedoch primaer durch Hausbesitz und weniger durch Barvermoegen zustande, weswegen das lange gemeinsam bewohnte Haus verkauft werden musste. Waere die Ehe anerkannt gewesen, haette die Erbin gar nichts zahlen muessen ( https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_v._Windsor ).
Letztlich geht es bei diesem Fall aber um sehr viel grundlegendere Dinge: Der DOMA von 1996 (insbesondere Section 2 und 3) ist ein US-Bundesgesetz, das einerseits zB finanzielle Vorteile bei Homo-Ehen verbietet und andererseits vorschreibt, dass ausschliesslich gemischt-geschlechtliche Ehen von den einzelnen Bundesstaaten untereinander anerkannt werden muessen. Die Obama-Regierung hat 2011 verkuendet, dass einzelne Passagen (section 3) des Gesetzes als nicht-verfassungsgemaess betrachtet und auch niocht vor dem USSC verteidigt wuerden, worauf eine Abordnung der Republikaner im Repraesentantenhaus beschlossen hat, das Gesetz auf eigene Faust zu verteidigen. Section 3 wurde von mehreren Gerichten als nicht-verfassungsgemaess bewertet, wobei einer der Faelle an das USSC weitergeleitet wurde ( https://en.wikipedia.org/wiki/Defense_of_Marriage_Act ).
Am 27. Maerz , also gestern, war hierzu die muendliche Verhandlung. Wie schon so oft, wird es wohl auch hier auf die Frage hinauslaufen, ob ein US-Bundesgesetz den einzelnen Bundesstaaten die Loesung einer innenpolitischen Frage, hier die Definition der Ehe, vorschreiben kann.
Justice Ruth Bader Ginsburg summed it up this way: DOMA diminishes "what the states say is marriage" by treating same-sex and opposite-sex marriages differently, denying federal benefits and recognition to same-sex marriages performed or recognized in a state. Under DOMA, Ginsburg commented, heterosexual couples were receiving "full marriage" while same-sex couples were getting "skim-milk marriage."
(http://www.motherjones.com/mojo/2013...-act-challenge)
Problematisch wird es auch, weil mehrere Abschnitte der US-Verfassung konkurierend betroffen sind (Stichworte zB Gleichheit, Gleichberechtigung und Diskriminierung, aber eben auch die Souveraenitaet der einzelnen Bundesstaaten).
Wie schon so oft, wird es wohl auch hier auf die Frage hinauslaufen, ob ein US-Bundesgesetz den einzelnen Bundesstaaten die Loesung einer innenpolitischen Frage, hier die Definition der Ehe, vorschreiben kann.
Wenn es die Verfassung berührt, dann dürfte das ja eigentlich kein Problem sein, oder?
Wäre nur die Frage, ob vor einer Änderung die Verfassung überhaupt berührt ist, und somit wäre das ein "Erst Henne oder Ei?"-Problem.
Wenn es die Verfassung berührt, dann dürfte das ja eigentlich kein Problem sein, oder?
Wäre nur die Frage, ob vor einer Änderung die Verfassung überhaupt berührt ist, und somit wäre das ein "Erst Henne oder Ei?"-Problem.
Naja, der Punkt ist, dass viele Themen die Verfassung ''beruehren'', die Regelung der Details dann aber ausdruecklich Laendersache sind bzw unter die Hoheit der Bundesstaaten faellt.
Andere Beispiele waeren zB das Wahlrecht (15. Amendment) oder der Schutz von Wohnung oder Privatsphaere oder vor Polizeiwillkuer (4. Amendment). Bei der letzten Praesidentenwahl hat man gesehen, wie einzelne Staaten das Wahlrecht durch kleine, aber ''legale'' Tricks einschraenken koennen (Oeffnung der Wahllokale nur zu Zeiten, wenn -aus statistischer Sicht- die meisten Schwarzen gerade am Arbeiten sind). Und das Polizeirecht ist nicht nur Laendersache, sondern die konkrete Ausgestaltung wird von den lokalen Behoerden (Countys = ''Landkreise'') vorgenommen - mit vielen Freiheiten.
Die Definition, was eine Ehe ist, ist diesbezueglich ein heikles, aber vor allem innenpolitisches Thema, ueber das die Bundesstaaten klassisch selbst entscheiden wollen. Der DOMA reduziert aber diese Freiheit.
Die Konservativen, namentlich zB Paul Clement, die den DOMA natuerlich durchbringen wollen, bemuehen sogar ein Beispiel aus der Geschichte der USA, naemlich die Anerkennung der Heirat von befreiten Sklaven nach dem Buergerkrieg. Das das aber leicht nach hinten losging, hatte Clement erst spaeter gemerkt:
Searching for a precedent to justify a federal role in defining marriage, Clement invoked the US government recognition of the marriages of freed slaves during Reconstruction. "In the wake of the Civil War and in Reconstruction, Congress specifically wanted to provide benefits for spouses of freed slaves who fought for the Union," Clement said. He seemed to be unaware of the irony of citing a federal decision to extend marriage rights to one group in order to justify denying such rights to another group. (motherjones.com)
(Hervorhebung von mir) Letztlich wird es wohl darauf hinauslaufen, dass zuerst die Zustaendigkeit der Bundesebene (Rechtsprechung) festgestellt werden muss, um danach ueber die Abwaegung und Auslegung verschiedener Teile der Verfassung zu entscheiden. Schaetze, das wird wohl alles noch etwas dauern...
Ich finde es irgenwie falsch wenn man etwas durchbringen will nach dem Motto: Die dürfen es ja auch!
Dann sollte ich mir ein Auto anschaffen welches das Lenkrad links hat oder kein TÜV oder mit Räder die schon kein Gummi mehr haben!
Denn so etwas ist in einigen Ländern...normal!
Oder eine 12 jährige heiraten dürfen!
Oder gar mehrere 12 jährige...
Oder meine Frau "kaufen" und nicht unbedingt lieben...
Oder sie wie etwas niederes behandeln.
Was hindert mich daran?
Das Gesetz und/oder die Moral/Ethik meiner Gesellschaft.
Die Beschneidung von Jungen und Mädchen ist auch so eine Sache!
Da die Atheisten sich gegen jeden Gott wehren und diesen verneinen sollte es für sie ein "normaler" Zustand/Situation sein. Wenn sie nicht durch religiöse oder die moralische/ethische Brille sehen...was hindert sie daran?
Ich könne in mein Geschäft Schlangen und Katzen und Hunde als Mittagstisch anbieten!
JA...wenn es nach der Vergangenheit geht...sogar Menschenfleisch!
Lassen wir also die "anderen" außen vor und bemühen uns nicht diese nach zu machen.
Oder wollen wir hier eine Polizei wie in den USA?
Oder eine Kirche wie in den islamischen Ländern?
Oder Gesetze aus China?
Immerhin gibt es diese heute auch noch. Wieso sich etwas aussuchen was gerade passt aber die Hintergründe (das Ganze=alle Gesetze die dort herrschen) vergessen?
Wieso können einige etwas verlangen, weil sie mehrere sind, und nicht ich auch?
Weil es nicht richtig ist?
Weil ihr eine mehr-Minderheit seit als ich?
Oder weil es mit eure Vorstellung "nicht zu vereinbaren" ist?
Weil es in euren Augen falsch ist?
Oder weil es das Gesetz, hierzulande, es so will?
Aber wieso soll ich nach dem gehen was in euren Augen falsch ist?
Weil ihr ein paar seit und ich allein?
Weil ihr gegenüber meine Anforderungen eine Mehrheit seit?
Tja...dann müsst ihr aber bei allem was ihr verlangt IMMER die Mehrheit berücksichtigen!
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Dann sollte ich mir ein Auto anschaffen welches das Lenkrad links hat oder kein TÜV oder mit Räder die schon kein Gummi mehr haben!
Denn so etwas ist in einigen Ländern...normal!
Oder eine 12 jährige heiraten dürfen!
Oder gar mehrere 12 jährige...
Oder meine Frau "kaufen" und nicht unbedingt lieben...
Oder sie wie etwas niederes behandeln.
Was hindert mich daran?
Das Gesetz und/oder die Moral/Ethik meiner Gesellschaft.
Die Beschneidung von Jungen und Mädchen ist auch so eine Sache!
Da die Atheisten sich gegen jeden Gott wehren und diesen verneinen sollte es für sie ein "normaler" Zustand/Situation sein. Wenn sie nicht durch religiöse oder die moralische/ethische Brille sehen...was hindert sie daran?
Ich könne in mein Geschäft Schlangen und Katzen und Hunde als Mittagstisch anbieten!
JA...wenn es nach der Vergangenheit geht...sogar Menschenfleisch!
In allen diesen Fällen gehen die Wünsche auf Kosten und auf eventuellen Schaden anderer. Andere Verkehrsteilnehmer, Kinder, Frauen. Wo ist da die Analogie zur Homo-Ehe? Wem entsteht der Schaden, wenn zwei erwachsene, sich liebende Männer oder Frauen einander heiraten?
(Einzig das mit dem Fleisch von Hunden, Katzen und Schlangen wäre vertretbar, da man auch dem Schlachten von Kühen, Hühnern, Schweinen etc. keinen Riegel vorschiebt (glücklicherweise!).)
Lassen wir also die "anderen" außen vor und bemühen uns nicht diese nach zu machen.
Oder wollen wir hier eine Polizei wie in den USA?
Oder eine Kirche wie in den islamischen Ländern?
Oder Gesetze aus China?
Immerhin gibt es diese heute auch noch. Wieso sich etwas aussuchen was gerade passt aber die Hintergründe (das Ganze=alle Gesetze die dort herrschen) vergessen?
Wieso können einige etwas verlangen, weil sie mehrere sind, und nicht ich auch?
Weil es nicht richtig ist?
Weil ihr eine mehr-Minderheit seit als ich?
Oder weil es mit eure Vorstellung "nicht zu vereinbaren" ist?
Weil es in euren Augen falsch ist?
Oder weil es das Gesetz, hierzulande, es so will?
Aber wieso soll ich nach dem gehen was in euren Augen falsch ist?
Weil ihr ein paar seit und ich allein?
Weil ihr gegenüber meine Anforderungen eine Mehrheit seit?
Tja...dann müsst ihr aber bei allem was ihr verlangt IMMER die Mehrheit berücksichtigen!
Auch hier derselbe Unsinn. Siehst du keinen Unterschied darin, zwei erwachsenen sich liebenden Menschen die Ehe zu gestatten auf der einen und Polizei- und Gottesstaat zu fordern auf der anderen Seite?
"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti ¡Pueblo no bueno!¡Pueblo es muy mal!
Deine Signatur ist eigentlich unnötig, da du mit Sicherheit nicht zur Verantwortung gezogen werden kannst im Bezug auf das was andere verstehen. Man versteht bei dir eh nichts! Also mach dir keine Sorgen.
@Area51 1/2: Ich möchte Spooky Mulders Ausführungen noch um einen weiteren Punkt ergänzen. Das Argument "Die dürfen das ja auch" mag vielleicht nicht besonders überzeugend klingen, es ist aber durchaus gerechtfertigt, solange nicht zwingende Gründe im Einzelfall dagegen sprechen. Bezüglich der Homo-Ehe ist dieses Argument auf jedenfall zulässig, es sei denn, diese Ungleichbehandlung ist durch irgend etwas gerechtfertigt. Und dieses Irgend-Etwas fehlt hier bislang.
Dann sollte ich mir ein Auto anschaffen welches das Lenkrad links hat oder kein TÜV oder mit Räder die schon kein Gummi mehr haben!
Linkslenker kannst du doch bedingungsfrei Fahren in Deutschland, es gibt genug importierte Japanische Sportwagen wie den Skyline R34.
Mangelhafte Reifen und kein TÜV darfst du auch Fahren, nur nicht in Deutschland. Es geht ja darum in Deutschland die Homoehe zu erlauben. In Deutschland darf auch kein anderer ohne TÜV rumfahren.
Denn so etwas ist in einigen Ländern...normal!
Oder eine 12 jährige heiraten dürfen!
Oder gar mehrere 12 jährige...
Oder meine Frau "kaufen" und nicht unbedingt lieben...
Oder sie wie etwas niederes behandeln.
Darfst du doch alles. In den Ländern wo es erlaubt ist. Es gibt auch wie ich schon vor einigen Posts gezeigt habe einige Länder, in denen die Homoehe schon längst erlaubt ist. z.B. Kanada.
Was hindert mich daran?
Das Gesetz und/oder die Moral/Ethik meiner Gesellschaft.
Richtig. DEINER Gesellschaft. Um Deutschland geht es ja auch. Niemand wird im selbem Atmenzug auch vom Iran oder Schwarzafrica reden ^^
Oder wollen wir hier eine Polizei wie in den USA?
Oder eine Kirche wie in den islamischen Ländern?
Oder Gesetze aus China?
Im Umkehrschluss würdest du dich aber sicher auch freuen über eine echte Demokratie in China, strengere Waffengesetze in den USA... Es geht darum Homosexualität zu akzeptieren und Gleichzuberechtigen als FORTSCHRITT anzusehen.
Aber bei deinem Müssiggang wird das wohl nix.
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Das, was Area51 wieder mal als Beispiele gegen die Homoehe anführt ist - anders als bei der Eheschließung, die beide Partner wollen - ist von Zwängen und Gewalt geprägt. Kinder können es sich nicht aussuchen, ob sie brutal beschnitten werden oder jemanden heiraten müssen, der ihr Opa sein könnte. Sklaven können es sich nicht aussuchen, welchen Herren sie kriegen usw.
Wenn zwei erwachsene Homosexuelle heiraten wollen, dann ist das kein Zwang, sondern ein beiderseitiger Wille, die Ehe miteinander einzugehen. Sie wollen es also beide. Da gibt es keinen Zwang, keine Gewalt, keine Unterdrückung...
Es geht darum Homosexualität zu akzeptieren und Gleichzuberechtigen als FORTSCHRITT anzusehen.
Aber bei deinem Müssiggang wird das wohl nix.
Und ich glaub es wird nix dass ich mal erfahre welche Rechte "Ihr" Homosexuellen denn jetzt genau vermisst?!? Mich würde es ehrlich interessieren, da mir selber nur das Thema Adoption eingefallen ist. Und da Du zu Beginn sehr engagiert gewirkt und auch selber gesagt hast Du wirst leicht "militant" wenn jemand diese Sache anders sieht, dachte ich Du hast Dich damit beschäftigt.
Abgesehen vom WAS (d.h. welche Rechte genau) ist auch das WARUM noch ungeklärt. Warum muss da unbedingt "Ehe" drauf stehen? Das ist ein eindeutig religiös geprägter Begriff (die Zivilehe gibt's ja erst seit 150 Jahren) und ich kann nicht nachvollziehen warum ein Homosexueller seine Partnerschaft mit einem Begriff definieren will, der von einer Organisation geprägt wurde, die eben diese Partnerschaft missbilligt.
Aber genau dies beobachte ich auch hier im Forum: Einerseits diese extrem intolerante und religionsfeindliche Haltung, andererseits möchte man sich aber schon gern die Rosinen rauspicken und diesen schrecklich religösen und konservativen Begriff der "Ehe" für sich haben. Wie passt das zusammen?
Und ich glaub es wird nix dass ich mal erfahre welche Rechte "Ihr" Homosexuellen denn jetzt genau vermisst?!?
Wir Homosexuellen vermissen die Ehe. Eine "eingetragene Lebenspartnerschaft" ist auf sozialer Ebene nunmal etwas anderes als eine Ehe. Vollkommen unabhängig von dem rechtlichen Möglichkeiten (die ja durchaus gleichstellbar sind, denn man kann ja über Umwege die Sorge des Partners übernehmen), ist es gesellschaftlich einfach etwas anderes. Wenn du ein anderes, sozial gleichgestelltes Wort kennst, um eine Ehe-äquivalente Situation zu beschreiben, dann lass es mich wissen. Bisher gibt es etwas derartiges meines Wissens nach nicht. Dafür klingt "eingetragene Lebenspartnerschaft" auch viel zu künstlich.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Und ich glaub es wird nix dass ich mal erfahre welche Rechte "Ihr" Homosexuellen denn jetzt genau vermisst?!?
Bedeutet das "ihr" das du jetzt generell alle der "Pro-Homo" Seite ansprechen wolltest? ^^ Weil ich selber bin ja nicht homosexuell. :P
Ja, zum einen die ganzen Regeln zur Adopption, zudem die Unterschiede zwischen Ehe und eLP.
Und da Du zu Beginn sehr engagiert gewirkt und auch selber gesagt hast Du wirst leicht "militant" wenn jemand diese Sache anders sieht, dachte ich Du hast Dich damit beschäftigt.
Für mich ist die ganze Ehe-Geschichte um ehrlich zu sein mehr die "Gesellschaftliche Spitze des Eisbergs" und steht sinnbildlich für die ganze Problematik und fehlende Toleranz dafür.
Ich mein außer unserem Berliner-Flughafen-Problemkind Wowi fallen mir keine offen Homosexuellen Politiker ein, man möge mir verzeihen wenn ich was vergessen habe. Fussballer wollen sich nicht outen wegen dem Ansehen.
Ich hab jetzt dafür keine Statistiken gewällst und Umfragen gemacht. Es geht um meinen eigenen subjektiven Eindruck der Gesellschaft, beeinflusst davon das ich gut ein Dutzend Schwule und Lesben kenne und deren Probleme mit Freunden, Arbeit und Familie anschaue tut mir das einfach in der Seele weh, und solche Politischen Sachen sind einfach der oberste Ausdruck dafür. Klar müssen erfolgreiche Veränderungen von der Bevölkerung kommen aber je gesellschaftlicher Angesehen solche Minderheiten sind desto bereiter ist auch die Bevölkerung sich nicht von irgendwelchen Vorurteilen irritieren zu lassen.
Abgesehen vom WAS (d.h. welche Rechte genau) ist auch das WARUM noch ungeklärt. Warum muss da unbedingt "Ehe" drauf stehen? Das ist ein eindeutig religiös geprägter Begriff (die Zivilehe gibt's ja erst seit 150 Jahren)
150 Jahre sind ja auch nicht so kurz, wie lange gibt's die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau?
und ich kann nicht nachvollziehen warum ein Homosexueller seine Partnerschaft mit einem Begriff definieren will, der von einer Organisation geprägt wurde, die eben diese Partnerschaft missbilligt.
Weil es die Menschliche Art ist, sehr bekannte Beispiele für etwas, eine Sorte oder eine Gruppe von etwas als Synonym dafür zu benutzen.
Papiertaschentücher sind Tempos, Kompakte Geländewagen sind Jeeps. Heimcomputer sind PC's, egal ob von Windows oder sonst wem.
Nur weil ein Fernseher jetzt keine Rhre mehr hat und dafür LED's, es ist ein Fernseher. Er besteht aus grundlegend anderen Teilen, kann mehr aber der Mensch kennt es als Fernseher.
Aber genau dies beobachte ich auch hier im Forum: Einerseits diese extrem intolerante und religionsfeindliche Haltung, andererseits möchte man sich aber schon gern die Rosinen rauspicken und diesen schrecklich religösen und konservativen Begriff der "Ehe" für sich haben. Wie passt das zusammen?
Respekt, du bringst mich schon mal an Punkte wo ich im Worte ringen muss um mich verständlich zu machen.
Du kommst aus Bayern, ich aus Sachsen. SO wie ich dein ilustres BL mitbekommen hab ist ein Aufwachsen ohne Religion quasi unmöglich. Ist bei mir anders. Ich hab nie an Gott geglaubt, ihn gebraucht, geschweige den wurden mir hübsche Märchen erzählt von einem Menschgewordenen Gott der sich hat nageln lassen. Und das die Ehe einfach nur der Bund zwischen zwei Menschen ist die sich lieben und nix mit "Gottes Segen" zu tun hat. Ich hab bis zu meinem 15 Lebensjahr nie eine Kirche von innen gesehen, danach auch nur weil mich und mein Vater die Architektur interessiert hat.
150 Jahre der Zivilen Ehe reichen mMn komplett aus um das nicht mehr als Religiösen Begriff zu verstehen.
Und ich glaube teilweise an gewissen Punkten kommen wir einfach nicht weiter, weil wir einfach die Jahre unseres persönlichen Einflusses nicht ablegen können und von Haus aus vorbelastet sind.
Ich hab persönlich nix gutes von der Kirche erlebt, empfinde sie eher als störend, überholt und zu Unrecht vom Staat bevorteilt. Womit ich nicht automatisch jeden Christen dumm machen will. Ich kenne auch einige Christen, hauptsächlich Evangelische. Nur von keinem von denen kann ich sagen das er nur deswegen ein Guter Mensch ist weil er an Gott glaubt oder in die Kirche geht. Sie währen auch gute Menschen ohne die Kirche.
Wenn du ein anderes, sozial gleichgestelltes Wort kennst, um eine Ehe-äquivalente Situation zu beschreiben, dann lass es mich wissen. Bisher gibt es etwas derartiges meines Wissens nach nicht. Dafür klingt "eingetragene Lebenspartnerschaft" auch viel zu künstlich.
Ich sehe auch nicht ansatzweiße einen Grund, das Wort "Ehe" nicht zu benutzen. Sich an der Definition von "Mann und Frau, Fortpflanzung" festzuklammern ist nutzlos, sobald es genug Heteroehen gibt die keine Kinder in die Welt setzen. Also eher die Definition ändern statt etwas neues zu erfinden. Ganz einfach.
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