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Homosexuelle Hochzeit

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    Nicht wirklich. Aber dass es Leute gibt, die was dagegen haben, auch wenn sie eine Minderheit darstellen und nach dem Motto: Sie wollen es nicht, also gibt es das nicht. Jetzt müsste man theoretisch warten, bis jeder christliche oder homophobe Mensch oder generell die Gegner, der sich so vehemmt gegen die Homoehe ausspricht, damit einverstanden ist, dass eben jene Leute doch heiraten dürfen. Aber dann hätte man bei der Abschaffung der Rassentrennung in den Staaten auch warten müssen, bis jeder Südstaatler und Negerhasser damit einverstanden ist, diese abzuschaffen. Wurde das getan? Nein, denn sonst hätten wir heutzutage immer noch getrennte Restaurants, Toiletten etc für Weiße und Schwarze (und Latinos). Die Menschheit hat sich ja was Homosexuelle betrifft, in vielen Teilen schon weiterentwickelt (mit Ausnahme von ein paar Ländern, wo das unter Strafe steht oder gar mit dem Tode bestraft wird, wenn man Homosexuell ist). Immerhin dürfen sie jetzt schon zusammen wohnen und sich als Paar zeigen. Vor 100 Jahren wäre das noch so gut wie unmöglich gewesen. Also einfach mal einen Schritt vorwärts gehen und den Leuten erlauben, einander zu heiraten, wenn sie es wollen, was ja nicht bedeutet, dass jedes homosexuelle Paar jetzt plötzlich den Heteros die Standesamtstermine wegnimmt, weil sie alle heiraten wollen.

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Und das soll jetzt als Argument reichen, dass Homosexuelle nicht heiraten dürfen? Weil sie ja Vorsorgevollmachten machen könnten? (Wenn man mal alle anderen Contras beiseite schiebt.
      Liest du eigentlich die Beiträge? Erkennst du auch Zusammenhänge, bzw. Randbemnerkungen?
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        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
        Wikipedia IST eine Quelle, keine Primärquelle zwar, aber trotzdem eine Quelle. Würde man wohl Tertiärquelle oder -literatur nennen, aber egal.
        Tertiärliteratur ja, aber nicht Quelle. Wikipedia kann keine Quelle sein da sie nur vorhandenes abbildet. Also damit das Gegenteil einer Quelle ist.

        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
        Wie dem auch sei, ich hoffe Du verzeihst mir dass ich ERST in meinem zweiten Beitrag zu diesem Thema eine Quelle genannt habe, während ca. 1500 Beiträge zuvor primär Stammtischpolemik zu lesen war.
        Dritten, wenn ich bitten darf

        Dann sei demnächst einfach ein gutes Beispiel und pass dich nicht dem Stammtischniveau an

        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
        HÄH? Ich bin bis jetzt - wie immer hier im Forum - so gut wie der einzige der überhaupt irgendwelche Quellen nennt.
        Nix Häh. Du hast als erstes einfach was in den Raum geworfen ohne Quelle. Hast du selbst grade zugegeben. Quellen kamen bei dir erst beim Nachhaken als man bzw. ich dir sagte das die Aussage so falsch ist.

        Die kleine Provokation überseh ich mal geflissentlich und beende hiermit diesen Teil der Diskussion.
        Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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          Zitat von Stargamer
          Nix Häh. Du hast als erstes einfach was in den Raum geworfen ohne Quelle. Hast du selbst grade zugegeben. Quellen kamen bei dir erst beim Nachhaken als man bzw. ich dir sagte das die Aussage so falsch ist.
          Häh? Die Aussage war aber nicht falsch. Das Grundgesetz bezieht sich auf die Ehe zwischen Mann und Frau, das hat das Bundesverfassungsgericht eindeutig bestätigt. Inzwischen drei Links zu dem Thema sollten doch so langsam reichen. Traurig genug dass das 1500 Beiträge lang niemand wusste, d.h. sich auch niemand hier jemals wirklich mit dem Thema "Homosexuelle Hochzeit" auseinandergesetzt hat.

          Alternativ können wir auch gern weiter darüber reden ob Wikipedia als Quellenangabe besser oder schlechter ist als rein aufgrund von Gefühl und Hörensagen zu argumentieren. Bisschen langweilig zwar, aber da bis jetzt das eigentliche Thema nicht besprochen wurde, ist es auch schon wurscht.

          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Rösler hat zu dem Thema auf seiner Wiederwahl-Veranstaltung klar Stellung zu gleichen Rechten bei der Lebenspartnerschaft bezogen, allerdings meinte er wohl das Problem Steuerrechte, und der Schuß zielte klar Richtung möglichem Koalitionspartner CDU. Hab hier nen Link direkt von der Quelle, da kannst du dir sicher sein, daß da nicht irgendwas falsch zusammengeschnitten wurde (allerdings möglicherweise "richtig", um missverständliche Passagen zu entfernen Das dann aber im Sinne Röslers)

          Deutschland geht es gut - FDP
          „Das macht Deutschland für mich zum coolsten Land der Welt“ - Da hat er ausnahmsweise mal Recht :-)! Scherz beiseite, generell kann ich mich eh mit sehr vielen Ideen der FDP identifizieren, aber das nur am Rande.

          Insgesamt schneidet - wie Du schon sagst - der Bericht die vielen Themen natürlich nur an der Oberfläche an, aber ja, beim Thema gleichgeschlechtliche Partnerschaften wird schon unmissverständlich deutlich was er will. Sind wir gespannt ob eintritt was Du sagst.

          Ich persönlich vertrete immer noch den Standpunkt dass es wahrscheinlich schwierig sein wird bei den vielen religiösen/konservativen (was nicht immer zusammen gehören muss und auch keinesfalls negativ gemeint ist! Konservativ zu sein ist ja nichts negatives) Menschen im Lande eine Akzeptanz für die rechtliche Gleichberechtigung von homosexuellen Paaren zu schaffen, wenn dies unter dem religiös aufgeladenen Oberbegriff der Ehe geschieht. Man sollte einen Schritt nach dem anderen machen und zunächst die Rechte und Pflichten der eingetragenen Lebenspartnerschaften ausweiten.

          Die Geschichte hat ja auch gezeigt dass es nur so funktioniert:
          - In Deutschland war männliche Homosexualität bis 1969 noch verboten
          - Danach galt es nur noch für sexuelle Handlungen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen
          - Irgendwann wurde dieses "Schutzalter" auf 14 Jahre abgesenkt (wie bei heterosexuellen Beziehungen auch)
          - In 2001 kamen die eingetragenen Lebenspartnerschaften hinzu

          Wahrscheinlich hab ich noch einige wichtige Eckpunkte ausgelassen, aber es geht nur darum zu zeigen dass es nie einen Sprung von 0 auf 100 gab, sondern es sich wie so oft im Leben um einen Weg handelt.

          In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren (Hades? :-)):
          Welches Recht fehlt Dir denn bei den eingetragenen Lebenspartnerschaften im Vergleich zur Ehe am meisten? Du hast hier öfters die gesellschaftliche Diskriminierung in Deinem Umfeld angesprochen, aber hier geht's ja um die rechtliche Situation.

          Ich muss gestehen mir fällt relativ wenig ein. Da gibt's das von mir genannte Thema Adoption und wie ich bis gestern dachte das der Steuerklassen, also dass es bei den eingetragenen Lebenspartnerschaften kein Wahlrecht der Steuerklassen oder ein Ehegattensplitting gäbe. Aber wie ich gestern gelesen habe wird wohl seit 2012 in den meisten Bundesländern den Anträgen auf Splittingverfahren und auf Steuerklassenänderung stattgegeben (Warum wundert mich das nur nicht dass mich niemand korrigiert hat).

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            So wie ich das sehe hat ein Heterosexueller nur zwei Möglichkeiten.
            Entweder akzeptiert er die Homoehe als Ganzes oder er ist automatisch ein Homophob oder er hasst sogar die Homosexuellen.

            Was, für den Staat, eine Ehe ist ist nicht klar erkennbar. Zumindest nicht was Mann- Frau angeht. Außer den einen Satz wo das Wort "Mutter" vorkommt scheint die Ehe nur ein regulierendes Gesetz zu sein welches die Interaktion der Partner festlegt.
            Da sind keine Gefühle vorhanden, keine Liebe oder Zuneigung.
            Aber was dort geschrieben steht trifft nicht sowieso nicht zu.
            Ehe soll bindend sein...
            Stimmt nicht, Scheidung/Betrug und oft auch ein schmutziger Krieg ist schon Alltag, wenn nicht sogar die Regel (wenn man von Ehen spricht die sich auseinander gelebt haben).
            Sorgerecht und Pflichten sind festgelegt...
            Dan müssen in den Waisenhäuser ja nur Kinder leben die dort freiwillig sind.
            Geschweige denn die Verwahrlosung die manche Kinder in deren Familie erfahren.

            (3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
            und...

            (5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
            Wäre also die Ehe etwas was "ein Leben lang bindet", würde es diese Paragraphen nicht geben.

            In Nr. (5) steht...
            Die gleichen Bedingungen für ihre seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft...

            Was sind "gleiche Bedingungen"?
            Wie soll man das Wort "Gesellschaft" dort verstehen?

            In eine Gesellschaft gibt es auch Mörder und Diebe und Vergewaltiger!
            Sind das die Bedingungen die ein Kind AUCH erleben soll?
            Hass, Neid, "über Leichen gehen", "Erfolg um jeden Preis"?

            In meinen Augen bedeutet "gleiche Bedingungen" das was in der Gesellschaft eine Mehrheit darstellt. Anders lässt sich der Paragraph nicht erklären.
            Ab wann und unter welchen Voraussetzungen kann ein Kind, rechtlich gesehen, Entscheidungen treffen?
            Bildung (nicht nur schulische), Ausbildung, gleiche Rechte und Pflichten, Sorgfalt, Motivation sind die richtigen Zutaten, die in der richtigen Menge, eine spätere Entscheidung des Kindes helfen können.
            Aber dort steht nichts über Liebe oder Vertrauen oder Zuneigung!
            Also was will/verlangt der Staat von den Eltern?
            Nur Essen, Schlaf und das sicher stellen einer Bildung?
            Nur das?

            So gesehen muss ich mein Kind nicht unbedingt lieben oder vertrauen...
            Ich brauche es nur zu füttern es nicht zu schlagen oder diskriminieren und es in eine Schule zu schreiben...
            Damit habe ich dann die Staatliche Anforderungen erfüllt.

            Ist es so?
            Sollte man NUR danach handeln?

            Man benutzt bei Kindern das Wort "es". Dies mag ein Zufall sein.
            Kann aber auch sein das "es" sich aus DER Vater, DIE Mutter, DAS Kind entstanden ist somit kommt man auf er, sie, es...

            Meine Meinung: Solange also das Kind bei den Eltern ist kann es keine Entscheidungen fällen...es ist ein ""es"!

            Dann wird daraus ein Jugendlicher (der)/Jugendliche (sie) und später ein Mann (der) oder Frau (sie).

            Somit sehe ich im Gesetz dass es eine Vater-Mutter Beziehung sein soll die ein Kind zeugt.

            Tiere sind vor dem Gesetz auch als Sachen anzusehen.
            Das bedeutet nicht dass man sie töten oder misshandeln darf jedoch haben diese keine Entscheidungskraft, keine Individualität vor dem Gesetz.

            Tierschutzgesetz:

            §1) Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
            Das einzige was dieses Gesetz von dem über Kinder unterscheidet ist der Begriff:
            ...ohne vernünftigen Grund...

            Ließt mal das Tierschutzgesetz durch.

            TierSchG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

            Wo sind da Unterschiede?
            Außer die die beim Menschen durch die Anerkennung eines Bewusstseins (Verstehen der Rechte und Pflichten) gegeben sind.

            Soll man also Kinder, im weitesten Sinn, als Tiere ansehen?

            Sollen ALLE die ein Kind Obhut, Bildung, Essen und Haltung geben können auch ein Kind anvertrauen dürfen?

            Ist da nicht mehr bei der Sache?
            Ist die Leibe die ein Kind erfährt wie die Liebe gegenüber einen Hund oder Katze oder Kuh?

            Für mich sind Kinder MEHR als das was im Gesetz steht.
            So wie für einige Menschen Tiere (Haustiere) mehr sind als das was im Gesetz steht.

            Über Kinder sollte man keine Diskussionen führen wie: Ich will es haben,
            ich werde es lieben, ich werde mich für das Kind sorgen...

            Kinder kann man nicht haben, man kann sie bekommen.
            Kinder MUSS man lieben, man MUSS sich um sie sorgen, man MUSS sie mehr als sich beachten und sich selbst im Hintergrund stellen.
            Andernfalls hat man sie nicht verdient.

            Gegenüber Kinder sollte man sich als Erziehungsberechtigter sehen...
            Wir sind in deren Augen Götter!
            Und Gott, ob existent oder nicht, ist die Liebe...nichts mehr, nichts weniger.

            Kann ein Mann oder Frau oder ein Homosexuelles Paar dies alles erfüllen...

            Dann bin ich FÜR die Adoption.
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              So wie ich das sehe hat ein Heterosexueller nur zwei Möglichkeiten.
              Entweder akzeptiert er die Homoehe als Ganzes oder er ist automatisch ein Homophob oder er hasst sogar die Homosexuellen.
              Ein Hetero könnte auch einfach so eine Hochzeit ignorieren, weil es ihn gar nicht betrifft. Oder entstehen ihm Schäden, wenn zwei Homosexuelle heiraten?

              Also es gibt IMO mehrere Arten Heterosexueller in dieser Hinsicht:

              Heten, die sich freuen, wenn Homos endlich heiraten dürfen, weil wir inzwischen im 21 Jahrhundert sind und nicht mehr im 19.
              Heten, für die das okay ist, dass Homos heiraten.
              Heten, denen das egal ist, weil es sie nicht betrifft. Da ist eine Homohochzeit genauso relevant wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
              Heten, die Homosexuelle (insbesondere Schwule) hassen, als krank ansehen, pervers finden und die gegen die Hochzeit sind. (ich drifte mal nicht weiter ins Extreme ab)
              Heten, die Homosexuellen nicht dieselben Rechte einräumen wollen wie Heterosexuellen, nur weil die Homos halt homosexuell sind.

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                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Also es gibt IMO mehrere Arten Heterosexueller in dieser Hinsicht:

                Heten, die sich freuen, wenn Homos endlich heiraten dürfen, weil wir inzwischen im 21 Jahrhundert sind und nicht mehr im 19.
                Heten, für die das okay ist, dass Homos heiraten.
                Heten, denen das egal ist, weil es sie nicht betrifft. Da ist eine Homohochzeit genauso relevant wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
                Heten, die Homosexuelle (insbesondere Schwule) hassen, als krank ansehen, pervers finden und die gegen die Hochzeit sind. (ich drifte mal nicht weiter ins Extreme ab)
                Heten, die Homosexuellen nicht dieselben Rechte einräumen wollen wie Heterosexuellen, nur weil die Homos halt homosexuell sind.
                Gibt es ganz sicher keine Heten, die nix gegen Homosexuelle haben, sie für absolut gleichwertig halten, ihnen auch die selben Rechte einräumen aber einfach sagen Ehe ist ausschließlich ein Wort, dass ne Beziehung zwischen Mann und Frau bezeichnet so wie ne Krankenschwester mit Hoden eben auch Krankenpfleger genannt wird?

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                  Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                  Ein Hetero könnte auch einfach so eine Hochzeit ignorieren, weil es ihn gar nicht betrifft. Oder entstehen ihm Schäden, wenn zwei Homosexuelle heiraten?

                  Also es gibt IMO mehrere Arten Heterosexueller in dieser Hinsicht:

                  Heten, die sich freuen, wenn Homos endlich heiraten dürfen, weil wir inzwischen im 21 Jahrhundert sind und nicht mehr im 19.
                  Heten, für die das okay ist, dass Homos heiraten.
                  Heten, denen das egal ist, weil es sie nicht betrifft. Da ist eine Homohochzeit genauso relevant wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
                  Heten, die Homosexuelle (insbesondere Schwule) hassen, als krank ansehen, pervers finden und die gegen die Hochzeit sind. (ich drifte mal nicht weiter ins Extreme ab)
                  Heten, die Homosexuellen nicht dieselben Rechte einräumen wollen wie Heterosexuellen, nur weil die Homos halt homosexuell sind.
                  Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Aber worin genau besteht der Unterschied zwischen den letzten beiden Hetero-Arten?

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                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Aber worin genau besteht der Unterschied zwischen den letzten beiden Hetero-Arten?
                    Die einen grenzen aufgrund ihrer Homophobie aus, die anderen weil sie einfach jemanden ausgrenzen wollen.

                    @Tibo:
                    Möglich, dass es diese Menschen gibt. Wobei ich persönlich glaube, dass diese in ihrer wahren Begründung in eine der letzten von Bethany aufgezählten Kategorien fallen. Das mit dem "das ist ausschließlich für die Beziehung zwischen Mann und Frau" lässt sich noch auf vieles ausweiten und dann ist man mit den gleichen Rechten wieder im 19. Jahrhundert.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                      @Tibo:
                      Möglich, dass es diese Menschen gibt. Wobei ich persönlich glaube, dass diese in ihrer wahren Begründung in eine der letzten von Bethany aufgezählten Kategorien fallen. Das mit dem "das ist ausschließlich für die Beziehung zwischen Mann und Frau" lässt sich noch auf vieles ausweiten und dann ist man mit den gleichen Rechten wieder im 19. Jahrhundert.
                      Und genau so gut kann man sagen, wer nicht will dass Männer Synchronschwimmen auf Wettkämpfen machen dürfen hasst alle Männer. Das ist aber nicht so man sieht da auch Männer nicht als minderwertig an. Das ist oft einfach ne Frage der Ästhetik. So wie ich es einfach schöner finde wenn jeder alles heiraten darf was er will so finden das andere einfach schöner wenn sie es nicht machen.

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                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Aber worin genau besteht der Unterschied zwischen den letzten beiden Hetero-Arten?
                        Sagen wir mal so: eine Gruppe wird auch gewalttätig gegenüber Homosexuelle (oftmals Schwule), die andere Gruppe mag einfach keine Homosexuellen (um es mal salopp zu sagen).


                        Tibo: Klar gibts Heten, die Homosexuelle als absolut gleichwertig ansehen...

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

                          Tibo: Klar gibts Heten, die Homosexuelle als absolut gleichwertig ansehen...
                          Schön, dass du das anerkennst, und die können trotzdem gegen ne Homoehe sein. Ich dürfte mein Freundin zum Beispiel auch nicht kirchlich heiraten, dass macht den Priester aber nicht zum Judenhasser.

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                            Warum sollten sie dagegen sein?

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                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Warum sollten sie dagegen sein?
                              Wer wogegen? Die Menschen die Homosexuelle nicht für anderswertig halten als sich selbst gegen die Homoehe?
                              Ich weiß es nicht ich bin ja nicht dagegen. Aber evtl. finden sie einfach dass es Ehe traditionell ne Mann-Frau-Sache ist und finden es schön an Traditionen festzuhalten.
                              Ich zum Beispiel habe nichts gegen alte Männer, finde aber nicht, dass sie im Sommer oben ohne und trotzdem das Schiesserfeinripptragend die Straße kehren sollen. Ganz einfach, weil ich es schöner finde. Andererseits finde ich Nazis scheiße und würde ihnen trotzdem nicht das heiraten verbieten.

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                                Na dass Heteros Homosexuelle als gleichwertig ansehen (also als ganz normale Menschen). Wieso sollten diese was gegen eine Homoehe haben?

                                Tradition? Das ist doch eines der Argumente der Gegner.

                                Wenn wir nur nach Tradition gehen würden, dann würden vermutlich in Italien immer noch Christen in der Arena irgendwelchen Raubtieren zum Fraß vorgeworfen werden. War ja schließlich auch mal Tradition.

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