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    Wie kann man sich nur so über die Homos streiten.
    Es ist schlimm genug das der Bürgermeister unserer Hauptstadt ein Schwuler ist. Die ganze Welt lacht deswegen über uns, obwohl das tut sie sowieso schon.

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      Zitat von OrangUtan Klaus Beitrag anzeigen
      Wie kann man sich nur so über die Homos streiten.
      Es ist schlimm genug das der Bürgermeister unserer Hauptstadt ein Schwuler ist. Die ganze Welt lacht deswegen über uns, obwohl das tut sie sowieso schon.
      Weil er schwul ist? Glaube ich irgendwie weniger, denn wenn ich mich nicht irre ist der Bürgermeister der französischen Hauptstadt auch schwul. Warum sollte man dann nur über das Stadtoberhaupt von Berlin lachen?
      Außerdem hat die sexuelle Orientierung eines Politikers doch relativ wenig mit seiner Kompetenz zu tun und darauf sollte es doch wohl ankommen.

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        @Geordie: Don't feed the troll.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von OrangUtan Klaus Beitrag anzeigen
          Wie kann man sich nur so über die Homos streiten.
          Es ist schlimm genug das der Bürgermeister unserer Hauptstadt ein Schwuler ist. Die ganze Welt lacht deswegen über uns, obwohl das tut sie sowieso schon.
          Da habe ich aber einen anderen Eindruck. Mir scheint eher, dass Wowereits unaufgeregtes Bekenntnis in Deutschland mit Respekt aufgenommen wurde, im Ausland dagegen kaum jemandem bekannt sein dürfte. Warum sollte sich auch irgendjemand in Frankreich oder Schweden für die sexuelle Neigung des Bürgermeisters der deutschen Hauptstadt interessieren? Ich interessier mich ja auch nicht für die kulinarische oder sportliche Neigung des Bürgermeisters von Budapest.

          Aber wenn du ernsthaft glaubst, die Deutschen müssten sich schämen, weil ihre Hauptstadt einen schwulen Bürgermeister hat - dann solltest du die Probleme eher bei dir als beim Bürgermeister suchen.

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            Ich bezweifle, dass er diese Rede noch hören durfte^^ Der Orang is schon n paar Tägelchen deaktiviert

            Klar interessiert das niemanden, ich hätte auch nie im Leben im zusammenhang mit Berlin dran gadacht wenn er es nicht erwähnt hätte.

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              Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
              Warum sollte sich auch irgendjemand in Frankreich oder Schweden für die sexuelle Neigung des Bürgermeisters der deutschen Hauptstadt interessieren?
              Zumal ja der Oberbürgermeister von Paris auch homosexuell ist. Leider zeigt sich auch hier, dass Homosexualität offenbar manche Leute veranlasst, gewalttätig zu werden (Attentat).
              Forum verlassen.

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                Ich frage mich immer noch, wie man so massiv und ablehnend auf Homosexualität reagieren kann. Was zum Teufel interessiert es mich, wer mit wem ins Bett steigt? Das geht doch niemanden etwas an! Haben die Leute Angst vor Homosexuellen? Wenn ja - warum? Es gräbt sie doch keiner an.
                Und was würden all die Meckerer sagen, wenn man ihre sexuellen Wünsch und Praktiken in aller Öffentlichkeit breittreten würde. Oder betreiben solche Leute nur Blümchen-Sex?

                Ich verstehe es nicht!
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                  Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                  Was zum Teufel interessiert es mich, wer mit wem ins Bett steigt?
                  Das ist meiner Meinung nach ein sehr guter Einwand. Denn genau darauf lässt sich die Kernfrage ja zurückführen - es geht um den voyeuristischen Blick in den intimsten Bereich des Menschen. Viele der Homophoben kritisieren hier ein Verhalten in diesem Bereich, der, wenn sie darauf angesprochen werden, natürlich absolut tabu für Dritte ist...
                  Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                  -Peter Ustinov

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                    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                    Was zum Teufel interessiert es mich, wer mit wem ins Bett steigt?
                    Wenn es bei Homosexualität nur darum gehen würde, mit wem man Sex hat, dann hättest Du mit diesem Einwand völlig recht. Aber Homosexualität findet nicht nur im Bett statt. Es bedeutet nicht nur, dass man Sex mit einer Person des gleichen Geschlechts haben möchte. Daher finde ich diese Aussage eher oberflächlich und man könnte ihn auch ein wenig diskriminierend auslegen, weil er das Schwul- und Lesbischsein auf den Sex reduziert. Aber ich weiß, wie es gemeint ist und fühle mich daher auch nicht angegriffen. Auch wenn das Wort so klingt, Homosexualität bezieht sich eben nicht nur auf den Sex. Es bezieht sich auf viele Aspekte des Lebens.

                    Zu Konflikten mit Homophoben führt meist auch nicht die Tatsache, dass man mit einer Person des gleichen Geschlechts Sex hat sondern, dass man mit einer Person des gleichen Geschlechts eine Beziehung haben und diese auch offen und gleichberechtigt Leben möchte. Mit all den Sachen, die Hetero-Paare auch so machen: Sich in der Öffentlichkeit ein Küßchen geben, händchenhaltend Spazieren gehen oder sich im Kino aneinander kuscheln. Heiraten. Man möchte mit seinem Partner auf eine Party gehen können, ohne dass man schief angeschaut wird weil man mit einem gleichgeschlechtlichen Partner erscheint. Zusammen in eine normale Kneipe gehen können, ohne sich dumme Sprüche anhören können. Keine betretenden Blicke ernten, wenn man bei der Arbeit im Gespräch unter Kollegen von seinem gleichgeschlechtlichen Partner spricht. Im Fitnessstudio duschen gehen können ohne dass eine unangenehme Stimmung aufkommt weil 'die Schwuchtel' einem ja was weggucken könnte. Mir würden da noch viele Beispiele aus dem alltäglichen Lebens einfallen, wo allein die Tatsache, dass ich schwul bin, den Umgang mit anderen verkompliziert.

                    Die Menschheit hat viele, größtenteils ungeschriebene, Regeln für den Umgang miteinander, aber die sind halt auf Heterosexualität ausgerichtet. Homophobie ist eine Form der Xenophobie, der Angst vor dem Unbekannten, einer Grundangst des Menschen. Sie entsteht durch Verunsicherung, weil es keine Regeln gibt, wie man mit Homosexuellen umgehen soll. Und dieser Verunsicherung versucht man Herr zu werden in dem man das störende Element vergrault.

                    Insofern kann ich Homophobie auch verstehen, wenn natürlich auch nicht gutheißen. Letztendlich wäre, wie so oft, Aufklärung der richtige Weg aber da ist das Problem, dass viele Schwule den Weg gehen, sich abzuschotten, auszugrenzen, unter sich zu bleiben und am Besten noch provozieren, damit sich die Grenzen auch ja schön verhärten.

                    MfG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Wenn es bei Homosexualität nur darum gehen würde, mit wem man Sex hat, dann hättest Du mit diesem Einwand völlig recht. Aber Homosexualität findet nicht nur im Bett statt. Es bedeutet nicht nur, dass man Sex mit einer Person des gleichen Geschlechts haben möchte. Daher finde ich diese Aussage eher oberflächlich und man könnte ihn auch ein wenig diskriminierend auslegen, weil er das Schwul- und Lesbischsein auf den Sex reduziert.
                      Ich glaube nicht, dass die Aussage so gemeint war. Zumindest habe ich sie so nicht aufgefasst. Es ging wohl eher um die Frage, wie die Homophoben ihre Kritik anbringen, bzw. wie bigott deren Argumentation ist - hatte ich oben ja schon geschrieben. Da werden Verhaltensweisen thematisiert, die man bei sich selbst nicht diskutiert oder auch nur erwähnt sehen möchte. Homosexuelle sollen sich gewissermaßen für ihre Partnerwahl und die damit verbundene Sexualität erklären.

                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Auch wenn das Wort so klingt, Homosexualität bezieht sich eben nicht nur auf den Sex. Es bezieht sich auf viele Aspekte des Lebens.
                      Natürlich, aber von den Homophoben wird die Sache doch oft darauf reduziert. Homosexualität wird von dieser Seite gerade als "sexuelle Störung" diffamiert. So gesehen ging Noirs Hinweis meiner Meinung nach nicht fehl.

                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Zu Konflikten mit Homophoben führt meist auch nicht die Tatsache, dass man mit einer Person des gleichen Geschlechts Sex hat sondern, dass man mit einer Person des gleichen Geschlechts eine Beziehung haben und diese auch offen und gleichberechtigt Leben möchte.
                      Sicher, das schon. Allerdings lässt sich die Problematik auch hier wieder auf die sexuelle Ausrichtung als solche zurückführen, denn auch "heimliche" Homosexualität wird ja von den Gegnern nicht geduldet. Es geht ihnen eben nicht nur um das öffentliche Ausleben persönlicher Neigungen, sondern um ebendiese Neigung selbst, die sie als "anormal" und "krankhaft" empfinden und deswegen am Liebsten therapieren wollen.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        Natürlich... wenn ich will, kann ich das alles darauf zurückführen, mit wem ich ins Bett steige. Aber solange ich das in meinem stillen Kämmerlein tue, bekommt es keiner mit. Und täten alle Schwulen und Lesben es nur in ihrem stillen Kämmerlein, dann würde es keine Homophobie geben weil keiner wüßte, dass es Schwule und Lesben überhaupt gibt...

                        ... daher macht man es sich mMn sehr einfach, wenn man einfach nur sagt, dass es nicht zu interessieren braucht, was Schwule und Lesben im stillen Kämmerlein tun. Den die nehmen sich - mit Recht! - die Freiheit heraus, eben nicht nur im stillen Kämmerlein schwul bzw. lesbisch zu sein sondern leben ihre sexuelle Identität frei aus in allen Lebensbereichen. Und daran stören sich die Homophoben zuerst und lehnen folgerichtig auch das ab, was im Schlafzimmer der Schwulen und Lesben passiert.

                        Und Sandswind... da ich schon geschrieben habe, dass ich weiß, wie die Aussage von Noir gemeint ist, brauchst Du sie mir nicht erklären. Danke.

                        MfG
                        Whyme
                        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          Natürlich... wenn ich will, kann ich das alles darauf zurückführen, mit wem ich ins Bett steige. Aber solange ich das in meinem stillen Kämmerlein tue, bekommt es keiner mit. Und täten alle Schwulen und Lesben es nur in ihrem stillen Kämmerlein, dann würde es keine Homophobie geben weil keiner wüßte, dass es Schwule und Lesben überhaupt gibt...
                          Sehe ich nicht so. Homosexualität war lange Zeit ein gesellschaftliches Tabuthema, fand also ohnehin nur im "stillen Kämmerlein" statt. Und trotzdem gab es die klare Aversion. Geändert hat sich das erst, als die Gesellschaft insgesamt offener wurde und auch Homosexualität öffentlich überhaupt thematisiert wurde. Sowas bedingt sich gegenseitig.

                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          ... daher macht man es sich mMn sehr einfach, wenn man einfach nur sagt, dass es nicht zu interessieren braucht, was Schwule und Lesben im stillen Kämmerlein tun. Den die nehmen sich - mit Recht! - die Freiheit heraus, eben nicht nur im stillen Kämmerlein schwul bzw. lesbisch zu sein sondern leben ihre sexuelle Identität frei aus in allen Lebensbereichen.
                          Es hat ja auch gar niemand gesagt, dass das die Lösung des Problems wäre. Im Gegenteil: Es ging darum, die mehr als verengte Argumentation von Gegnern der Homosexualität aufzuzeigen.

                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          Und Sandswind... da ich schon geschrieben habe, dass ich weiß, wie die Aussage von Noir gemeint ist, brauchst Du sie mir nicht erklären. Danke.
                          Zunächst mal: Gern geschehen!

                          Ich hatte gerade nicht den Eindruck, dass Du die Aussage so aufgefasst hast, wie ich das im Folgenden beschrieben habe (mal ganz abgesehen davon, dass ich ja auch falsch liegen kann und Noir was ganz anderes gemeint hat). Und selbst wenn, dann kann ich dennoch meinen Senf dazugeben.
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

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                            Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                            (mal ganz abgesehen davon, dass ich ja auch falsch liegen kann und Noir was ganz anderes gemeint hat).
                            Hat sie nicht. Letztendlich haben die Gegner der Homosexualität immer nur ein Bild vor Augen: Den sexuellen Akt. Ich weiß das, weil mein Vater einer von diesen Kandidaten ist. Komischerweise findet er Homosexualität zwischen Frauen nicht so schlimm, wie zwischen Männern, was ihm schon etliche böse Bemerkungen meinerseits eingebracht hat.

                            Und mal ganz ehrlich: Egal ob man nun heterosexuelle Paare oder homosexuelle Paare zusammen sieht (z.B. händchenhaltend auf der Strasse) irgendwo im Hinterkopf des Betrachters ist auch das Wissen um die Sexualität der beiden. Und erzählt mir jetzt nicht, das sei nicht wahr, denn ich kenne derart böse Worte ("Ey" Schau die mal die Alte an. Wenn die auf dem Typen liegt, dann erdrückt die den doch glatt! <kicher>")

                            Soviel auch zu dem schönen Leben anderer Außenseiter.
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                              Homoehen? Logo!

                              So meine Süßen, ich hab mir mal ein paar Eurer Beiträge durch gelesen. Ich selber bin auch mit einer Frau verheiratet und es ist phantastisch. Ich möcht mir gar nichts anderes mehr vorstellen. Eigentlich ist die beziehung genau wie mit einem mann auch, bis auf diverse kleinigkeiten und eben die eine sache*schäm*

                              und zum Thema familie gründen muß ich sagen, daß es eine Schande ist, daß homosexuelle paare keine kinder adoptieren dürfen. die meisten heterosexuellen paare wollen doch, wenn überhaupt, ein eigenes kind. oder nicht? aber wer kümmert sich um die armen kleinen würmer, die in waisenhäusern sind und auch gern eine familie hätten, die sie liebt? niemand. denn die heteros wollen sie nicht haben und die homos dürfen sie nicht haben. und dann heißt es auch noch, leute pflanzt euch fort, sonst gibt es keine nachkommen mehr und leute adoptiert kinder und gebt den armen kleinen ein zu hause! häääääää????? wie jetzt?

                              eure sweety81

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                                Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                                Es könnte ja mal jemand auf die Idee kommen, die Kinder zu fragen, ob sie bei einem Schwulen/Lesbenpaar wohnen wollen, ich kann mir nur schwer vorstellen, das alles bei einer Adoption über deren Köpfe hinweg entschieden wird. und wenn sich die Kinder mit dem Paar verstehen, warum sollen sie dann nicht mit Homosexuellen aufwachsen? Wo genau soll da das Problem sein, wenn ich statt einem mich liebenden Vater und einer mich liebenden Mutter eben zwei mich liebende Väter oder zwei mich liebende Mütter habe?
                                ich gebe zu, ich hab mir nicht alle posts durchgelesen, aber gebe dennoch meinen senf dazu...

                                ich verstehe nicht die ablehnung gegen die adoption durch schwule. diese paare werden garantiert noch viel mehr kontrolliert und auf herz, nieren und vorallem psyche untersucht als heteropaare, also dürfte die gefahr schon mal geringer sein, dass ein kind vom ach-so-liebenden-hetero-familienvater mißbraucht wird oder geschlagen.

                                betreffend der hochzeit von schwulen redet ja glaub ich niemand über die zeremonie in weiß vor dem traualtar in der kirche, sondern über die rechtliche eintragung einer partnerschaft mit all den dazugehörigen rechten und pflichten. also dürften sich die militanten katholiken ja überhaupt nicht betroffen fühlen, sondern das ganze rein aus politscher sicht beurteilen.

                                ich selbst bin zu einer gay-hochzeit in der schweiz eingeladen und freue mich schon darauf so etwas zu erleben. und zwar freue ich mich genau so darauf wie bei den hochzeiten von hetero-freunden. weil ich mir denke, jetzt können sie ihren zusammenhalt endlich öffentlich und vorallem rechtlich ausleben.

                                und schwulsein als krankheit oder als reparabel zu bezeichnen finde ich lächerlich! oder noch schlimmer, es nicht als normal zu bezeichnen! das geht doch nicht, denn schwule sind ja keine kleine minderheit. ich behaupte, dass es mehr homosexuelle auf der welt gibt als naturblonde menschen, also ist blond von der anzahl der betroffenen personen unnormaler als homosexualität...

                                per aspera ad astra

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