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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ich liebe es, Pauschalisierungen kurz beantworten zu können:

    LSU Bundesverband - Lesben und Schwule in der Union - START

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Staat und Kommunen nehmen also mehr Geld ein durch die Flexibilisierung?

    Wundert mich doch stark, bei dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor, wo immer mehr Leute aufstocken müssen - mit Geldern vom Staat.

    Bei den CSDs lassen sich einige CDU Politiker doch nur blicken, wenn wieder Wahlkampf ist. Sonst wollen sie davon nix wissen und hören.
    Aufstocken ist weniger als volle Bezüge zahlen. Tatsächlich wird genau aus diesem Grund der Druck auf Arbeitslose ausgeübt, auch in den Niedriglohnsektor zu gehen. Die Stellen sind ja zum großen Teil nicht "eh" da, sondern haben parallel zum Aufbau des genannten Drucks durch Behörden in ihrer Menge zugelegt. Ob die Rechnung von Staat und Kommunen da aufgeht oder doch eher eine Milchmädchenrechnung ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Aber das gehört alles in einen anderen Thread

    Immerhin hat sich die Gleichstellung von homosexuellen Lebensgemeinschaften tatsächlich zu einem doch etwas größeren Wahlkampfthema entwickelt, als einige es hier vor 20 oder 30 Seiten gedacht haben:

    Homoehe wird zum Wahlkampfthema gegen die Union - SPIEGEL ONLINE

    Ich bin mir zwar nicht sicher, ob SPON mit der Behauptung, "alle" Parteien außer CDU/CSU hätten "klare Konzepte", richtig liegt, aber im Wahlkampf kann man ja erstmal auf jede Schwäche draufhauen

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Den letzten Punkt kannst du aber nur schwer vergleichbar einbringen. Durch die "geförderte Flexibilität" im Bereich Arbeit verdienen Staat und Kommunen unterm Strich; ein wiederkehrendes Argument im Streit um die Homo-Ehe ist aber noch der Steuerbereich, und da werden von einigen Streitern hohe Einbußen für Staat und Kommune befürchtet.
    Staat und Kommunen nehmen also mehr Geld ein durch die Flexibilisierung?

    Wundert mich doch stark, bei dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor, wo immer mehr Leute aufstocken müssen - mit Geldern vom Staat.

    Bei den CSDs lassen sich einige CDU Politiker doch nur blicken, wenn wieder Wahlkampf ist. Sonst wollen sie davon nix wissen und hören.

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  • endar
    antwortet
    Zumindest in der CDU herrscht das Bild vor, Schwule seien alle kreativ und reich und deswegen ein Gewinn für jede Kommune. Das ist jedenfalls der Mist, den man sich auf CSDs von konservativen Bürgermeistern anhören muss.

    Das Veröffentlichen von PNs ist in diesem Forum nicht erlaubt - regelt das bitte in Zukunft anders, sonst gibt es Schimpfe. Dazu gehört dann natürlich auch, Diskussionsthemen nicht in PNs zu verlegen.
    Zuletzt geändert von endar; 11.06.2013, 15:00.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    @ Tibo
    Nach Roland Koch brauchten wir Hessen doch mit Bouffier wieder jemanden, wegen dem wir uns fremdschämen konnten.

    Einige konservative Stellungnahmen im TV am Tage des BVerfG-Urteils erinnerten mich schon an das 19. Jahrhundert. Dabei ist sogar mittlerweile die Mehrheit der Angehörigen der katholischen Kirche fortschrittlicher und hat ein flexibleres Familienbild als das CSU-typische von Vater - Mutter - 2+x Kinder + Großeltern.
    Die gleichen Menschen haben ja auch die Flexibilität der Arbeitnehmer bei der Suche des Arbeitsplatzes "gefördert".
    Den letzten Punkt kannst du aber nur schwer vergleichbar einbringen. Durch die "geförderte Flexibilität" im Bereich Arbeit verdienen Staat und Kommunen unterm Strich; ein wiederkehrendes Argument im Streit um die Homo-Ehe ist aber noch der Steuerbereich, und da werden von einigen Streitern hohe Einbußen für Staat und Kommune befürchtet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @ Tibo
    Nach Roland Koch brauchten wir Hessen doch mit Bouffier wieder jemanden, wegen dem wir uns fremdschämen konnten.

    Einige konservative Stellungnahmen im TV am Tage des BVerfG-Urteils erinnerten mich schon an das 19. Jahrhundert. Dabei ist sogar mittlerweile die Mehrheit der Angehörigen der katholischen Kirche fortschrittlicher und hat ein flexibleres Familienbild als das CSU-typische von Vater - Mutter - 2+x Kinder + Großeltern.
    Die gleichen Menschen haben ja auch die Flexibilität der Arbeitnehmer bei der Suche des Arbeitsplatzes "gefördert".

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Homosexuelle = Sexuelle Spinner?

    What?

    Ey Karl, du Alien.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Klasse!!!
    Ich hab mir Tee auf den Bauch geschüttet vor lachen!

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    PM von Area - darf hier nicht veröffentlicht werden, daher streiche ich daß hier wieder. endar macht dann vielleicht den Rest weg
    Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 11.06.2013, 14:42. Grund: Forumsregeln können auch nicht im Einvernehmen der betroffenen User außer Kraft gesetzt werden!

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Tja, zumindest wäre das ehrlich, denn Politik fürs Volk wird eh nicht gemacht.

    So sehe ich auch!
    Was nutzt mir ein Minister der nicht das macht was die Mehrheit will?
    Dann kan ich ja als Minister-Abgeordneter alles machen was ich will.
    Ich muss dann nur mein Gewissen folgen!

    Das nennt man dann aber nicht mehr Demokratie...oder?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich möchte mal den Abgeordneten sehen der sich vor dem Bundestag stellt und sagt:
    Mir ist das Volk schnuppe! Ich mache es weil ich es so will und es so für richtig halte!

    Thomas de Maizière z.B. !!

    Mal sehen wie lange Frau Merkel ihn dann schützen kann!

    Nicht als Mensch sondern als Minister...
    Tja, zumindest wäre das ehrlich, denn Politik fürs Volk wird eh nicht gemacht.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Aus Wikipedia:

    Abgeordnete (auch Parlamentarier; Repräsentanten; Deputierte oder Volksvertreter) sind von Wahlberechtigten in einer Versammlung, z. B. Parlament oder Nationalversammlung, gewählte Personen.

    Ferner heißt es:


    In Deutschland werden die Mitglieder des Deutschen Bundestages (MdB) auch als Abgeordnete oder besser Bundestagsabgeordnete bezeichnet. Sie werden alle vier Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt, und sind als Vertreter des ganzen Volkes weder an Aufträge noch an Weisungen gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen (Freies Mandat). Diesem Prinzip steht die in der Praxis zu beobachtende Fraktionsdisziplin gegenüber.

    Daraus wird es nicht konkret was gemeint ist.
    Sind sie "als Vertreter des Volkes ihrem Gewissen unterworfen"
    oder "als Vertreter des Volkes, aber abgesehen davon, nur ihrem Gewissen unterworfen"
    Aufträge und Weisungen vom Volk oder von "anderen"?

    Das verstehe ich nicht so ganz!
    Kann mir da jemand helfen?
    Damit ich es auch vertstehen tue...


    Danke!

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich möchte mal den Abgeordneten sehen der sich vor dem Bundestag stellt und sagt:
    Mir ist das Volk schnuppe! Ich mache es weil ich es so will und es so für richtig halte!
    Kein Politiker wird das so formulieren. Jeder Partei, jedem Abgeordneten liegt eine gewisse politische Außenwirkung auf das Volk am Herzen. Das ändert aber nichts an dem, was ich zuvor geschieben habe.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Ich möchte mal den Abgeordneten sehen der sich vor dem Bundestag stellt und sagt:
    Mir ist das Volk schnuppe! Ich mache es weil ich es so will und es so für richtig halte!

    Thomas de Maizière z.B. !!

    Mal sehen wie lange Frau Merkel ihn dann schützen kann!

    Nicht als Mensch sondern als Minister...

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Deshalb sagte ich: Rücktritt ist auch eine Option.

    Wenn ich als Abgeordneter mich nicht in der Lage sehe ein Volksbegehren nachzugehen....dann trete ich zurück und "Kämpfe" evtl. als Bürger dagegen!
    In meinen Amt und solange ich dieses trage...ist es Pflichtverletzung!
    Nein, nicht wenn er per Definition nur seinem Gewissen verpflichtet ist und in dieser Sache gegen sein Gewissen abstimmen würde.

    Was die "triftigen Gründe" angeht, an deren sauberer Definition ich noch arbeiten werde (dazu später mehr, ich muss gleich weg), beziehe ich mich auf einen moralischen Anspruch, aber nicht auf einen gesetzlichen.

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