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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Nein, das ist IMMER schlecht!
    Recht hat nichts mit Emotionen zu tun, ansonsten könnten wir auch gleich eine komplette Willkürherrschaft wieder einführen, denn nichts anderes ist eine Rechtsprechung, die sich durch Emotionen leiten lässt.
    Ich hab das weiter vorne mal geschrieben, das ne Sachbearbeiterin auf dem Ausländeramt einem schwulen Ehegatten trotz bestandener Prüfung also Zertifikat vom Goethe-Institut die Einreise verweigert. Das ist völlig rechtens, weil es darüber keine anderslautende Regel gibt. Sie macht das ohne Mitgefühl. Müsste sie ihre Entscheidung reflektieren und begründen hätte sie so nie entschieden. Wenn Menschen abgeschoben werden, weil das Gesetz das will ist das oft grausam. Das ist doch nicht besser als hier Ermessenspielraum zu gewähren und Mitgefühl walten zu lassen.
    Nebenbei schrieb ich "nicht außen vor lassen" du machst daraus "sich davon leiten lassen".

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Punkt. Deswegen gibt es ja Gesetze, damit diese Art Willkürjustiz eben nicht praktiziert wird.
    Einerseits pocht ihr auf sture Einhaltung von Gesetzen andererseits bewschert ihr beiden euch, dass diese zum Teil ungerecht sind.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Nein, das ist IMMER schlecht!
    Recht hat nichts mit Emotionen zu tun, ansonsten könnten wir auch gleich eine komplette Willkürherrschaft wieder einführen, denn nichts anderes ist eine Rechtsprechung, die sich durch Emotionen leiten lässt.
    Genau das ist der Punkt. Deswegen gibt es ja Gesetze, damit diese Art Willkürjustiz eben nicht praktiziert wird.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Auf wen beziehst Du Dich bitte?
    Ich bin strikt dagegen! => Nummer 69 ==> 12,73%

    Auf denjenigen, der jetzt Nummer 69 ist.

    Zitat von Richy Beitrag anzeigen
    Eigentlich müssten homosexuelle Menschen doch in allen Belangen die gleichen Rechte und Pflichten wie heterosexuelle Menschen zugesprochen bekommen. Denn wenn man nur auf grund der Homosexualität/Bisexualität andere Rechte verteilt, so ist das eine Diskriminierung!
    Ja eben. Laut Grundgesetz darf da kein Unterschied gemacht werden, ob nun ein paar Schwulenhasser und Leute, die meinen, dass so etwas nicht sein darf, weil "die" ja homosexuell sind, dagegen sind oder nicht.

    Zitat von Richy Beitrag anzeigen
    Und was die Kindererziehung bzw. Adoption anbelangt. Kinder von homosexuellen Paaren hätten doch sogar den Vorteil, das sie offener in Bezug auf das Thema Homosexualität erzogen werden. Während sich so manches heterosexuelles Paar vielleicht erst dann darüber ernsthafte Gedanken macht, wenn sich ihr eigenes Kind als schwul oder lesbisch outet (da es sie dann eben selber betrifft).
    Yap, die würden nicht mit Vorurteilen und Verachtung/Abscheu/Hass auf Homosexuelle erzogen werden.

    Zitat von Richy Beitrag anzeigen
    Also warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn schwule oder lesbische Paare heiraten? Ist doch ihr Ding.
    Und die Rechte, die Heteros haben, ändern sich dadurch nicht.
    Es ändert sich generell nichts für Heteros, wenn Homosexuelle heiraten.
    Keiner nimmt Schaden, wenn Homosexuelle heiraten.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich meine nicht Recht brechen auf Grund von Emotion sondern beim Recht ausüben, Recht schaffen und Recht sprechen Emotion nicht außen vor zu lassen.
    Mal ist das gut mal ist das schlecht.
    Nein, das ist IMMER schlecht!
    Recht hat nichts mit Emotionen zu tun, ansonsten könnten wir auch gleich eine komplette Willkürherrschaft wieder einführen, denn nichts anderes ist eine Rechtsprechung, die sich durch Emotionen leiten lässt.

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  • Richy
    antwortet
    Eigentlich müssten homosexuelle Menschen doch in allen Belangen die gleichen Rechte und Pflichten wie heterosexuelle Menschen zugesprochen bekommen. Denn wenn man nur auf grund der Homosexualität/Bisexualität andere Rechte verteilt, so ist das eine Diskriminierung!

    Und was die Kindererziehung bzw. Adoption anbelangt. Kinder von homosexuellen Paaren hätten doch sogar den Vorteil, das sie offener in Bezug auf das Thema Homosexualität erzogen werden. Während sich so manches heterosexuelles Paar vielleicht erst dann darüber ernsthafte Gedanken macht, wenn sich ihr eigenes Kind als schwul oder lesbisch outet (da es sie dann eben selber betrifft).

    Aber in dieser Richtung könnten Erzieher bzw. Lehrer ja auch schon mal eine gewisse Vorarbeit leisten. So das die Homosexualität z.B. auch mal im Unterricht behandelt wird.


    Also warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn schwule oder lesbische Paare heiraten? Ist doch ihr Ding.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Aber was hat das denn dann noch mit Rechtsstaatlichkeit zu tun?
    Ich meine nicht Recht brechen auf Grund von Emotion sondern beim Recht ausüben, Recht schaffen und Recht sprechen Emotion nicht außen vor zu lassen.
    Mal ist das gut mal ist das schlecht.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Im Gegenteil. Man sollte rechtliche Entscheidungen weniger technokratisch treffen.
    Aber was hat das denn dann noch mit Rechtsstaatlichkeit zu tun?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon wichtig, sich mit der emotionalen Seite auseinanderzusetzen. Rechtliche Entscheidungen sollten nur nicht über Emotionen laufen.
    Im Gegenteil. Man sollte rechtliche Entscheidungen weniger technokratisch treffen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Oh weia, noch jemand, der sich der "wir sind zwar nicht homosexuell und die Ehe von Homosexuellen beeinflusst null unser Leben, aber wir sind trotzdem dagegen" Fraktion angeschlossen hat.
    Auf wen beziehst Du Dich bitte?

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Wegen Gefühle und Emotionen: Man kann sich auch was einreden (lassen). Und wenn der Stammtisch Mob erst mal los legt, ist es mit dem Gehirn einschalten und mal darüber nachdenken, was man da von sich gibt, eh vorbei.
    Ich finde es schon wichtig, sich mit der emotionalen Seite auseinanderzusetzen. Rechtliche Entscheidungen sollten nur nicht über Emotionen laufen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Oh weia, noch jemand, der sich der "wir sind zwar nicht homosexuell und die Ehe von Homosexuellen beeinflusst null unser Leben, aber wir sind trotzdem dagegen" Fraktion angeschlossen hat.

    Wegen Gefühle und Emotionen: Man kann sich auch was einreden (lassen). Und wenn der Stammtisch Mob erst mal los legt, ist es mit dem Gehirn einschalten und mal darüber nachdenken, was man da von sich gibt, eh vorbei.
    Weiß irgendjemand vom sie gerade spricht?

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Danke, mir ist aber trotzdem nicht klar was dann meinem Gebrauch des Worts Gefühl fehlerhaft war. Ich meinte ja gerade das subjektive Erleben der Emotion.
    Das ist so ungefähr wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Was war zuerst da?
    Aber in diesem Fall lässt sich das gut beantworten, da wie schon erähnt das Gefühl eine Emotion auslöst. Das bedeutet also, dass du letztendlich ursächlich aus einem Gefühl heraus handelst und dich in deren Folge (Emotion) zum handeln/urteilen animieren lässt. Du könntest natürlich das Gefühl ignorieren und nach reiner Logik handeln, dann würdest du natürlich nicht aus dem Gefühl heraus emotional handeln.

    Aber wie gesagt, das ist schon ein wenig Erbsenzählerei, das gebe ich gerne zu.

    Zitat von Bethany Rhade
    Und wenn der Stammtisch Mob erst mal los legt, ist es mit dem Gehirn einschalten und mal darüber nachdenken, was man da von sich gibt, eh vorbei.
    Warum muss ich nur lachen...warum nur...grübel...

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Oh weia, noch jemand, der sich der "wir sind zwar nicht homosexuell und die Ehe von Homosexuellen beeinflusst null unser Leben, aber wir sind trotzdem dagegen" Fraktion angeschlossen hat.

    Wegen Gefühle und Emotionen: Man kann sich auch was einreden (lassen). Und wenn der Stammtisch Mob erst mal los legt, ist es mit dem Gehirn einschalten und mal darüber nachdenken, was man da von sich gibt, eh vorbei.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Danke, mir ist aber trotzdem nicht klar was dann meinem Gebrauch des Worts Gefühl fehlerhaft war. Ich meinte ja gerade das subjektive Erleben der Emotion.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Nein. Emotion ? Wikipedia

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Da handelst du "aus dem Bauch", also nach Gefühl.
    Die Emotion selbst ist ja lediglich die Ausdrucksweise eines Gefühls.

    ("kleine Erbse hierhin, große Erbse dahin, kleine Erbse hierhin, große Erbse dahin....")
    Ich selbst bin ja ein großer Erbsenzähler, aber ich sehe keinen Unterschied. Sind "Gefühl" und "Emotion" nicht das selbe? Also absolut deckungsgleich.

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