Zitat von Ace Azzameen
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Also nehmen wir mal Arzt.
Wenn wir in unserer Welt Rollenbilder etablieren in der Ärzte nur männlich sind, dann schadet dass der Gemeinheit, weil junge Frauen und Mädchen mit Talent für diesen Beruf auch durch den Druck der Gesellschaft gegen den Beruf entscheiden. Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich recht gut belegt. Wenn es dich interessiert kannst du dir im Genderthread im Forum einige Links zu Studien raussuchen.
Mörder oder Verbrecher wird aber niemand, weil die Gesellschaft damit ein bestimmtes Geschlecht verknüpft. Dadurch, dass man nicht von MörderInnen spricht entsteht kein Nachteil.
Wie gesagt, ist es aber selbst wenn den Frauen dadurch ein Vorteil entstünde, nicht die Pflicht einer unterprivilegierten Gruppe ihre wenigen Vorteile aufzugeben.
Das kann schon gar nicht Vorbedingung zur Gleichberechtigung sein.
Dass Frauen weniger oft Gewaltverbrechen begehen als Männer liegt nicht zuletzt an anatomischen Voraussetzungen.
Du kannst doch auch nicht den Schwarzen in den USA sagen bevor sie von den Gerichten gleichbehandelt werden und bevor man aufhört sie Nigger zu nennen, müssten sie sich verpflichten im Sommer jede Nacht auf ner Sonnenbank zu verbringen damit sie auch Sonnebrand kriegen.
Findest du es denn auch unfair, dass ein behinderter Taxifahrer einen unzumutbaren Wettbewerbsvorteil hat, wenn er auf seine Kunden auch auf nem Behindertenparkplatz warten kann?
Kann man allein wegen dieses Vorteils sagen, dass es dem Taxifahrer gar nicht um Gleichberechtigung geht, wenn er für barrierefreien Zugang zum Rathaus streitet?
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