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Emanzipation wofür?
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Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigenDas gibt es auch. Nur sind davon (noch)nicht soviele Männer betroffen. Aber Eßstörungen bei Männern werden häufiger. Nicht nur bei den Models, sondern bei denjenigen welche sich durch (falsche)Ideale stark beeinflussen lassen.
@Skymarschall
Das sind gute Argumente.
Nur frage ich mich, ob Männer schon alleine wegen ihrer Phantasien, nicht dazu neigen, leichtbekleidete Damen im Sommer auf Sex zu reduzieren. Ich meine nicht alle, aber sehr viele.
Und genauso habe ich den Eindruck als wenn das nicht wenige Frauen wollen. Indem sie ihre "besonderen Reize" hervorheben. Dekolletes, Minis, enganliegende Kleidung, Bauchfrei, Arschgeweih etc.
Zitat von Whyme Beitrag anzeigenDiese Aussage finde ich echt unterste Schublade. Ziehst Du dich im Sommer nicht leichter an? Kurze Hose, nen T-Shirt... wie würde es Dir gefallen, wenn ich Dir auf offener Straße hinterherpfeiffen würde, unverholen auf deinen Hintern oder sonstige Wölbungen in deinen Shorts starren würde und hinterher sage "Hey... Du hast es so gewollt... deine Kleidung macht Dich zum Sexobjekt, nicht ich."?
ausserdem gucken Frauen viel unauffälliger, aber öfter als Männer
Viele Frauen tragen das, weil sie es ihnen gefällt. Weil sie sich damit sexy und attraktiv fühlen. Weil es ihnen ein gutes Gefühl gibt und nicht weil es ihr heimlicher Wunsch ist, laufende Masturbationsvorlage für triebgesteuerte Kerle zu sein.
Man sollte aber wegen der Gesellschaft ein Minimum anziehen...
Sorry... solche Sätze sind für mich billige Ausreden von Hetero-Kerlen, die ihre Hormone nicht im Griff haben und nicht den Mumm, das zuzugeben und deswegen den Frauen die Schuld zuschieben müssen.
MfG
Whyme
Zitat von Largo Beitrag anzeigenIch glaube schon, dass dahinter etwas mehr steckt als nur der Wunsch von Frauen, etwas zu tragen, indem sie sich wohlfühlen. Mir jedenfalls fehlt die Phantasie, um mir vorstellen zu können, dass sich jemand in Stöckelschuhen, hautengen Kleidern, Tangas und solchen Sachen tatsächlich wohl fühlt.
Natürlich wollen diese Frauen damit sicher nicht bezwecken, von irgendwelchen Prolls angepöpelt zu werden. Aber dass viele der Frauen, die sich so präsentieren, die Aufmerksamkeit potentieller Liebespartner auf sich ziehen wollen, steht für mich völlig außer Frage.
Natürlich sind die Männer daran nicht völlig unschuldig. Die meisten fahren eben auf so einen "Billiges-Flittchen"-Typ ab und die Frauen sehen sich daher gezwungen, diesen Erwartungen irgendwie gerecht zu werden. Darüber hinaus verschaffen sich solche Frauen auf diese Weise innerhalb einer Partnerschaft eine vorteilhaftere Position. Ein Mann, der so eine Frau hat, muss immer damit rechnen, dass ein Konkurrent bzw. Nebenbuhler in Warteposition lauert und wird somit wesentlich mehr in die Partnerschaft investieren, als ein Mann der eine weniger attraktive Frau hat.
Zitat von Whyme Beitrag anzeigenWie heißt es: "Wer schön sein will, muss leiden." In diesem Fall ist Frau halt bereit, Opfer hinzunehmen in dem sie z.B. unbequeme Stöckelschuhe trägt um damit das große Gesamtziel, nämlich attraktiv auszusehen, zu erreichen. Dabei gehen die Gründe, warum man das tut, natürlich fließend in einander über. Frau kann sich auch bei dem Wissen, gut auszusehen auch wohlfühlen ohne dass sie auszieht, den Partner fürs Leben zu finden.
Aber - zwischen dem bewußten oder unbewußten Versuch, für einen potentiellen Partner interessant zu sein und dem Wunsch, von Männern als Mittel zur Lustbefriedigung benutzt zu werden, liegen immernoch ganze Welten. Und obwohl es auch Frauen geben mag, die sich dabei wohl fühlen, ist es immernoch eine Frechheit zu behaupten, Frauen, die sich sexy kleiden hätten nichts anderes im Sinn als begafft zu werden.
MfG
Whyme
dann ist auch anfassen erlaubt
Zitat von Noir Beitrag anzeigenIch empfehle jetzt einfach mal allen Männern, die sich nicht in die Welt der Frauen einfühlen können, dieses Buch zu lesen:
"Die Töchter Egalias".
Es wirkt zwar schon ein wenig angestaubt, weil es in den späten 60ern und frühen 70ern (also zu Beginn der Emanzipation) spielt, aber dennoch ist es ein fantastisches Buch, das man(n) einfach mal lesen sollte.
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenIch sehe das Problem wirklich nicht. Im Vergleich zu früher haben Frauen heutzutage echt die Wahl zu entscheiden, was sie mit ihrem Leben machen.
Das Frauen sich heutzutage zwischen akademischer Laufbahn, Ausbildung, Hausfrau und Pornodarstellerin entscheiden können, ist doch auch ein Ergebnis der Emanzipation. Das mag manchen Frauen nicht gefallen, es gibt aber durchaus Frauen die das offenbar gerne machen und sogar zu so etwas wie "Stars" werden. Das ist dann auch ihr gutes Recht.
Meiner Meinung nach sollte Emanzipation eben auf Wahlfreiheit und "Neutralität" hin arbeiten. Um eine emanzipierte Frau zu sein, muss man nicht wie Alice Schwarzer auftreten. Die meisten meiner weiblichen Freunde finden die Vorstellung wie Alice Schwarzer zu sein auch eher abschreckend als begrüßenswert.
Punkt der ganzen Emanzipation sollte doch sein, dass Mann Mann sein kann und Frau Frau sein kann, ohne den anderen dabei zu benachteiligen, aber eben auch nicht ohne den anderen in seinem geschlechtstypischen Verhalten einzuschränken. Frauen und Männer sind nun mal grundverschieden...
Zitat von Noir Beitrag anzeigenEs geht dabei ja auch nicht ums Tür aufhalten an sich, sondern mehr um eingespielte Verhaltensweisen, die Frauen zu etwas Zartem, Schwachen und Unselbstständigem machen - meistens unbewußt.
Und ich gebe unumwunden zu, dass es eine Menge Frauen gibt, die zwar einerseits selbstständig und emanzipiert sein wollen, gleichzeitig aber händeringend nach einem Mann rufen, wenn Löcher für ein Regal in die Wand gebohrt werden, oder der Wasserschlauch im Auto von Mardern angefressen wurde und ausgewechselt werden muss, weil man ist ja Frau und kann sowas nicht.
Ich hab aber keinen Bock mehr auf den Mist von Pfarrern und so einzugehen, gleichzeitig als "Frau" anstatt als Mensch behandelt zu werden, oder zu merken, dass ich eben nicht studiert habe und daher die studierten ein bisschen besser behandeln soll.
Ich für meinen Teil habe übrigens keine Probleme damit, wenn mir jemand die Türe aufhält, genausowenig, wie ich ein Problem damit habe, einem anderen (auch einem Mann ) die Türe aufzuhalten.
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDiese immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung hätte ich gerne endlich mal belegt. Zeigt mir einen einzigen Tarifvertrag, in dem eine unterschiedliche Entlohnung für männliche und weibliche Arbeitnehmer festgelegt ist.
Frauen mögen die gleichen Qualifikationen haben wie Männer und damit auch die gleiche Leistung bringen - bezahlt wird immer noch Arbeit und Arbeit ist Leistung multipliziert mit Zeit. Und solange Männer weiterhin deutlich mehr Überstunden schieben, solange werden sie auch mehr Geld verdienen. Aber eben nicht für "die gleiche Arbeit", sondern für "mehr Arbeit".
Ich gebe gern zu, das speziell Mütter große Probleme hätten, genauso viel zu arbeiten wie ein karrieregeiler Mann. Aber da hatten wir vor kurzem ja eine große öffentliche Diskussion und ich hoffe, daß sich Deutschland jetzt endlich wieder in eine Richtung entwickelt, die in meinem Geburtsland DDR vollkommen normal war: Daß selbstverständlich auch Mütter arbeiten gehen, daß auch kleine Kinder zumindest halbtags "außer Haus" gehören und Erziehung auch eine Aufgabe der Gesellschaft ist.
Wenn man sich "attraktiv", also anziehend kleidet, dann sollte man damit rechnen, auch jemanden anzuziehen. Was ja von den meisten Frauen auch erwünscht ist, solange der Kerl dann selber aussieht wie ein Model.
Dämliche, anzügliche Bemerkungen, Gegrabsche und ähnliche Belästigungen will ich gar nicht verteidigen, derartiges Verhalten ist einfach widerlich. Aber es braucht mir keine Frau erzählen, daß sie "für sich" Kleidung trägt, die mehr zeigt als verbirgt. Ein Mann, der seine sekundären Geschlechtsmerkmale derart zur Schau stellt wie es bei manchen Frauen selbst im Büro üblich ist, würde wahrscheinlich wegen sexueller Belästigung verklagt werden.
Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigenDen Unterschied zwischen Shorts und Minis/Tangas kennst du oder?
Ich denke schon das viele die sich so kleiden auch angestarrt werden wollen. Und was die Männer dann ihrer Phantasie mit ihnen machen ist ja auch deren Sache.
Ebend. Sowas kann man höchstens in nen Swingerclub oder auf Gay-Partys abziehen...
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenKuck, das meine ich. Wo ist denn das Problem, wenn eine emanzipierte Frau lieber ihren Freund das Regal aufhängen lässt, als es selbst zu machen?
Dieses Auf-Teufel-komm-raus-alles-selbst-machen-müssen-nur-um-der-Emanzipation-willen, dass finde ich so absolut schlimm. Da bricht doch niemanden eine Zacke aus der Krone, wenn man jemanden um Hilfe bittet. Das kann doch nur für Frauen ein Problem sein, die nicht mit der Sicht ihrer Umwelt auf sie, sondern mit ihrer eigenen Selbstwahrnehmung Probleme haben und ihren Wert immer unbedingt damit unterstreichen müssen, dass sie keine Hilfe von Männern annehmen.
Und es ist nun mal Fakt, dass die meisten (nicht alle - wie z.B. ich) Männer von Handwerken mehr Ahnung haben als Frauen, da sie das einfach häufiger tun. Welcher Frau geht schon einer ab, wenn sie im Baumarkt die neuste Black&Becker Bohrmaschine sieht? Kaum einer, und das ist doch auch okay. Es gibt nun mal geschlechterspezifische Verhaltensweisen und ich sehe daran nichts schlimmes. Schlimm ist so zu tun, als seinen Frauen und Männer völlig austauschbar.
Und für das, wofür man sie braucht, ausreichend geeignet ist?
Zitat von picard2893 Beitrag anzeigenIch kann diese Wort noch nicht mal richtig aussprechen...wer hat denn nur dieses Wort erfunden...Emanzpit...Ematzitp...Emanzipation...jetz hab ich´s...
aber genauso kompliziert wie das Wort oben ^ ist die ganze Situtaion...Wie man hier schon sagte, wollen die Frauen zum Einen ernst genommen und resprektiert werden und zum Anderen rutschen sie wieder ins alte Schema: Mach den Mann geil, damit er sich für Dich interessiert...!...Und dann ist "man" noch verwirrter als ohnehin schon...was will die Frau...denn so wie meine Erfahrungen gezeigt haben, will die Frau einen starken selbstbewußten Mann, der genaus weiß was er will und es auch durchsetzen kann.
Der der Frau den Weg weist, auf den beide gehen sollen, und die Frau sich durch seine selbstbewußte und geradlinige Art, sicher und geborgen fühlt...
klingt natürlich für einige total machohaft, schovinistisch, aber am Ende klappt es nur so...(jedenfalls nach meiner Erfahrung, und die meiner Freunde)
Die Frau will geführt werden...
sie will die Emanzipation am Ende gar nicht, auch wenn sie es ständig prädigt...Beispiel gibt es genug dafür...und Gleichberechtigung zihet überhaupt nicht...zum Einen will die Frau vor allem im Job gleichbehandelt werden, aber dann durch Schwangerschaft bedingt, ein halbes Jahr oder noch länger ausfallen...das geht einfach nicht...
am Ende sehe wir es in der Werbung und überall sonst...das einzig Wahre...das einzig interessante Thema:
SEX SELLS
aber ich kenne da auch noch ein paar andere interessante Themen.
...ich meine, wir leben in einer männerdominirenden Welt, ist einfach so...wenn ic hmir die Werbung so ansehe, oder Filme oder was auch immer, wird nahezu immer der Mann "angesprochen"...sei es Dessouswerbung oder Mode, Autos oder was auch immer, da ist immer eine attraktive Frau dabei, die den Mann mit dieversen Methoden scharf machen will...und es geht noch weiter....Wenn in der Werbung beispielsweise Kontraste gezeigt werden, wie in der Waschmittelwerbung...auf der einen Seite die dumme hässliche Gans die ein einfaches No-Name Produkt benutzt...auf der anderen Seite ein wahrer Pornostar, der das Markenprodsukt verwendet...
also: dumm = hässlich = uninteressant = falsch
und: klug = attraktiv und sexy = sehr sehr interessant = richtig
in der Werbung sieht man nie eine schöne Frau, die was falsch macht, oder die negativ dargestellt wird, es ist genau anders herum...so nach dem Motto: alles was hässlich ist, kann genauso gut weg, und esfällt einem leichter ihn zu verabscheuen...(Blofeld-Prinzip...böse = hässlich bzw. unattraktiv)
Schönheit sieht man einfach gerne...das ist der Punkt...und die Frau, jede Frau sag ich einfach mal, versucht alles, um attraktiv zu sein....
attraktiv für den Mann (oder die Frau, je nachdem)...um aufzufallen und Anerkennung zu erzielen...interessant zu werden...das ist ein ganz natürliches Verhalten...sieht man in der Natur...seit Millionen von Jahren...
Die Frau ist da nicht anders....sie zeigt durch ihren Bemühungen Attraktivität auszustrahlen, ihre Paarungsbereitschaft, um es auf den Punkt zu bringen...das sit alles...klingt zwar total stupide, aber darum dreht sich hier doch am Ende alles...so wie der Mann auch versucht, so erfolgreich wie möglich zu sein im Leben, um die Chance zu erhöhen eine attraktive Frau für sich gewinnen zu können...denn man kann sagen was man will...aber mit einem Trabanten vor zu fahren oder mit einem GT3 Porsche ist ein Unterschied, und macht Eindruck...da muss auch nichts kompensiert werden, sondern es zeigt den Anderen, dass der Besitzer des Wagens etwas erreicht hat...was auch immer...aber wenn man wohlhabend ist und gut aussieht, steigen die Chancen auf eine attraktive Frau extrem an...da kann die Frau noch so emanzipiert sein...wenn da der richtige Typ von Mann aussteigt, hat die Frau alles vergessen....unter Umständen sogar, dass sie lesbisch ist...(ist schon oft genug passiert)...
also ich finde die E. eine einzige Verarschung...ganz einfach...wir respektieren doch die Frauen...wir verehren Sie....verdammt, für führen am Ende sogar Kriege für Sie... (da kommt man doch auf den Gedanken, wie sehr das Muster der Liebe dem Muster des Wahnsinns gleicht )
Also die große und vielleicht wichtigste Frage:
WAS WOLLT IHR FRAUEN EIGENTLICH??????
Zitat von Noir Beitrag anzeigenEs gibt wirklich Frauen, die rufen jeden Hans und Franz an, weil sie angeblich nicht wissen, wie frau eine Eckbank zusammen schraubt, die frau selbst schon mehrfach auseinander genommen hat. Für mich hat das was mit Faulheit zu tun. Oder frau könnte sich ja den Lack auf den Nägeln zerkratzen!
Und weil frau das nicht zugeben kann, jammert frau halt, dass sie das nicht kann. Und so ´ne Tussies kann ich auf den Tod nicht ab. Euch mach ich ja gar keine Vorwürfe. Ihr tut mir in solchen Fällen eher leid.
Was würdest Du von einem Mann halten, der kreuz und quer durchs Telefonbuch telefoniert, um eine Freundin zu finden, die ihm Kartoffelbrei (von Pfanni - damit es noch ein wenig deutlicher wird) und Bratwürste macht, weil ER das ja nicht kann und auch nicht versuchen will, denn man(n) kann ja nicht kochen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Gabriela schrieb nach 1 Minute und 16 Sekunden:
Zitat von Komodo Beitrag anzeigenDas Problem für die Emanzipation ist dann aber auch nicht das Verhalten der Frauen, sondern die Personen die diesen dummen Klischees anhängen.Zuletzt geändert von Gabriela; 06.05.2007, 17:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
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Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenUnd das ist sehr wohl ein gesellschaftliches Problem...
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Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenWas ist eigentlich an einer neuen Bohrmaschine so tolles, wenn man zuhause eine gleichwertige hat, die einfach ein Jahr älter ist?
Und für das, wofür man sie braucht, ausreichend geeignet ist?
Insgesamt kann ich aber nicht zustimmen, dass die meisten Männer immer noch falsch gewickelt wären. Zumindest nicht die Männer in meinem Alter und meinem Umfeld - vielleicht ist da aber eine Universität auch nicht repräsentativ für die Gesellschaft... ich sehe das Problem eher bei den Frauen, die langsam merken, dass gewissen Rollenbilder eben auch ihre Vorteile haben und auch "Spaß" machen.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigenMit sachlicher Diskussion und auf Fakten beruhend würde man sie nur belächeln und wir würden gar nicht von Frau Schwarzer reden, da sie dann total unbekannt wäre!
Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigenSie macht das schon richtig, das so jemand wie du darauf reagierst und darüber nachdenkst (will dich nicht in eine Schublade stecken)!
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDa stimme ich dir persönlich im Grundsatz schon zu, immerhin hält sie die Sache aber am laufen und dank ihr differenzieren sich viele, was zu einem Meinungsaustausch führt, auch wenn die meisten auch absolut nicht ihrer Meinung sind...Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
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Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenWas ist eigentlich an einer neuen Bohrmaschine so tolles, wenn man zuhause eine gleichwertige hat, die einfach ein Jahr älter ist?
Aber seltsamerweise scheint Mann bei dem Beispiel Bohrmaschine plötzlich (für mich unverständlich, ich würde nie etwas über einem gewissen Mindestpreis kaufen, das ich nicht wirklich brauche) wie aus dem Nichts aus dem Klichee zu purzeln.
ja schon, aber sieh dir mal an, wie eine Frau die ihre Reize zeigt behandelt wird. Und dann sieh mal, wie ein Mann behandelt wird, der dasselbe tut.
Frau = Hure
Mann = toller Typ
Denn anstelle von Hure könnte man einen solchen Mann dann einfach als Macho oder Proll bezeichnen und schon ist sein Verhalten ebenfalls negativ belegt.
Ich persönlich sehe da Frau und Mann auf einer Stufe. Zu viel Reizüberflutung ist eben einfach stillos. Und auch wenn mir kein männliches Synonym für Hure einfält würde ein Mann mit gewissen Einstellungen des weiblichen Geschlechts gegenüber in der Nachbarschublade landen.
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Zitat von Komodo Beitrag anzeigenJa, das ist denkbar, allerdings denke ich auch, dass dieses Klischee selbst ein Klischee über unsere Gesellschaft darstellt. Aber ich wüsste nicht, dass ich das kategorisch ausgeschlossen hätte.
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenJa siehste! Besser kann man gar nicht beweisen, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken! Allein zu wagen diese Frage zu stellen...
Insgesamt kann ich aber nicht zustimmen, dass die meisten Männer immer noch falsch gewickelt wären. Zumindest nicht die Männer in meinem Alter und meinem Umfeld - vielleicht ist da aber eine Universität auch nicht repräsentativ für die Gesellschaft... ich sehe das Problem eher bei den Frauen, die langsam merken, dass gewissen Rollenbilder eben auch ihre Vorteile haben und auch "Spaß" machen.
und gar nicht repräsentativ
Zitat von Sandswind Beitrag anzeigenDas mag für eine Zeit gegolten haben, in der generell das Thema Emanzipation belächelt wurde. Mittlerweile sind wir darauf völlig zu Recht sensibilisiert, deswegen glaube ich nicht, dass eine polemische und unsachliche Diskussionsweise in jeder Situation gerechtfertigt ist.
Ich glaube, Du hast das falsch verstanden. Ich habe keinerlei Problem mit ihrer Aussage; in der Sache halte ich ihr Engagement für die Sache "der Frauen" für völlig richtig. Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn das mit unhaltbaren Argumenten und Frontalangriffen auf Menschen passiert, die z.T. ohne Grund angegriffen werden. Das tut Alice Schwarzer allerdings ganz gerne mal. Diese "unsaubere" Vorgehensweise kritisiere ich an ihr persönlich, sonst nichts.
Mag ja sein, dass sie als Gallionsfigur polarisieren kann und das das Thema präsent hält. Dagegen habe ich ja auch, wie oben gesagt, nichts. Ich mag nur ihre Art der Diskussionsführung nicht, da die unsachlich und oft auf falschen Tatsachen basierend eher schädlich ist.
Zitat von newman Beitrag anzeigenEigentlich ist das sogar eine sehr männliche Art des Denkens. Ein Mann soll anscheinend ja eher sachbezogen und problemorientiert denken. D.h. zum Beispiel, der Mann braucht X, geht in ein Geschäft hinein, auf sein Ziel X zu und ist fünf Minuten später wieder draußen.
Aber seltsamerweise scheint Mann bei dem Beispiel Bohrmaschine plötzlich (für mich unverständlich, ich würde nie etwas über einem gewissen Mindestpreis kaufen, das ich nicht wirklich brauche) wie aus dem Nichts aus dem Klichee zu purzeln.
Das ist ein schönes Klichee, das aber auch nicht pauschal gilt.
Denn anstelle von Hure könnte man einen solchen Mann dann einfach als Macho oder Proll bezeichnen und schon ist sein Verhalten ebenfalls negativ belegt.
Ich persönlich sehe da Frau und Mann auf einer Stufe. Zu viel Reizüberflutung ist eben einfach stillos. Und auch wenn mir kein männliches Synonym für Hure einfält würde ein Mann mit gewissen Einstellungen des weiblichen Geschlechts gegenüber in der Nachbarschublade landen.Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
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Hmm, meine 2 Cents dazu...
Das wichtigste für die Emanzipation ist imho Kinder-Tages-Betreuung und starke Förderung von Karenzzeiten beider Elternteile.
Mir ist bewusst, dass Kinde normalerweise 2 Elternteile haben, deswegen sind mehr Kinder-Betreuungsplätze nicht zwingend ein Emanizpationsthema.
Ich erläutere kurz, warum ich das trotzdem so sehe:
1) In einer Beziehung ist der Mann im Durchschnitt ein paar Jahre älter. Finde ich seltsam, ist aber so.
2) Jemand, der um ein paar Jahre älter ist, verdient mehr. Vor allem nach wenigen Berufsjahren gibt es hier massive Unterschiede. Finde ich nachvollziehbar.
3) Dazu kommt: Wenn Männer und Frauen im selben Beruf bei gleicher Qualifikation etc arbeiten, verdienen Männer statistisch gesehen mehr. Finde ich falsch, ist aber (noch) so.
Aus 2) und 3) ergibt sich meistens ein ziemlicher Einkommensunterschied, der die Frage, wer zuhause das erste Kind betreut, ziemlich schnell beantwortet. Mit seinem Gehalt geht das halt leichter als mit ihrem.
Sowie die Frage für das erste Kind entschieden ist (normalerweise bleibt eben die Frau eine Zeitlang zuhause oder arbeitet erwerbsmäßig nur in Teilzeit), ist sie umso stärker für die nächste Karenzzeit entschieden, da der statistische Mann in der Zwischenzeit gehaltlich weiter zugelegt hat, die statistische Frau hingegen bei ihrem Neueinstieg eventuell sogar Gehaltseinbußen hinnehmen muss.
Das Emanzipationsthema lässt sich imho weitestgehend auf diese Frage reduzieren.
Die Lösungen hierzu aus meiner Sicht:
.) Genügend Kinder-Tages-Betreuung um die Ausfallszeiten aus dem Erwerbsleben weitestgehend zu reduzieren.
.) Starke Förderung von Karenzzeiten für beide Elternteile, idealerweise mit Übergangsregelungen.Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDiese immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung hätte ich gerne endlich mal belegt. Zeigt mir einen einzigen Tarifvertrag, in dem eine unterschiedliche Entlohnung für männliche und weibliche Arbeitnehmer festgelegt ist.
Frauen mögen die gleichen Qualifikationen haben wie Männer und damit auch die gleiche Leistung bringen - bezahlt wird immer noch Arbeit und Arbeit ist Leistung multipliziert mit Zeit. Und solange Männer weiterhin deutlich mehr Überstunden schieben, solange werden sie auch mehr Geld verdienen. Aber eben nicht für "die gleiche Arbeit", sondern für "mehr Arbeit".
Und wer sagt, das Frauen deutlich weniger Überstunden machen, als Männer....
Nicht umsonst wird in Arbeitsverträgen festgelegt, das der Arbeitnehmer verpflichtet ist, über sein Gehalt zu schweigen...
Nur mal ein paar Beispiele (Durchschnittswerte):
Personalentwicklung Mitte 30: Sie 36.650 Euro pro Jahr, er 39.000
Marktforschung: Sie 35.500 Euro pro Jahr, er 36.250 Euro
Unternehmensberatung: Sie 39.600 Euro, er 44.500 Euro Anfangsgehalt nach dem Studium
Große Ausnahme:
Berufseinsteiger in der medizinischen Forschung: Sie 39.900 Euro und damit genau 150 Euro pro jahr mehr als ein männlicher Kollege...
(Quelle: PersonalMarkt, Datum: 12/2006 )
Andere Frage:
Warum werden typische Frauenberufe schlechter bezahlt als sogenannte Männerberufe???
z.B. Friseur, Pflegeberufe, Reinigungsdienste gegen Computerspezialisten, Elektroniker"Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenNur mal ein paar Beispiele (Durchschnittswerte):
Personalentwicklung Mitte 30: Sie 36.650 Euro pro Jahr, er 39.000
Marktforschung: Sie 35.500 Euro pro Jahr, er 36.250 Euro
Unternehmensberatung: Sie 39.600 Euro, er 44.500 Euro Anfangsgehalt nach dem Studium
Große Ausnahme:
Berufseinsteiger in der medizinischen Forschung: Sie 39.900 Euro und damit genau 150 Euro pro jahr mehr als ein männlicher Kollege...
Zitat von Aramis Beitrag anzeigenWarum werden typische Frauenberufe schlechter bezahlt als sogenannte Männerberufe???
z.B. Friseur, Pflegeberufe, Reinigungsdienste gegen Computerspezialisten, Elektroniker
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Zitat von Locksley Beitrag anzeigenDas wichtigste für die Emanzipation ist imho Kinder-Tages-Betreuung und starke Förderung von Karenzzeiten beider Elternteile.
Mir ist bewusst, dass Kinde normalerweise 2 Elternteile haben, deswegen sind mehr Kinder-Betreuungsplätze nicht zwingend ein Emanizpationsthema.
Ich erläutere kurz, warum ich das trotzdem so sehe:
1) In einer Beziehung ist der Mann im Durchschnitt ein paar Jahre älter. Finde ich seltsam, ist aber so.
2) Jemand, der um ein paar Jahre älter ist, verdient mehr. Vor allem nach wenigen Berufsjahren gibt es hier massive Unterschiede. Finde ich nachvollziehbar.
3) Dazu kommt: Wenn Männer und Frauen im selben Beruf bei gleicher Qualifikation etc arbeiten, verdienen Männer statistisch gesehen mehr. Finde ich falsch, ist aber (noch) so.
Aus 2) und 3) ergibt sich meistens ein ziemlicher Einkommensunterschied, der die Frage, wer zuhause das erste Kind betreut, ziemlich schnell beantwortet. Mit seinem Gehalt geht das halt leichter als mit ihrem.
Sowie die Frage für das erste Kind entschieden ist (normalerweise bleibt eben die Frau eine Zeitlang zuhause oder arbeitet erwerbsmäßig nur in Teilzeit), ist sie umso stärker für die nächste Karenzzeit entschieden, da der statistische Mann in der Zwischenzeit gehaltlich weiter zugelegt hat, die statistische Frau hingegen bei ihrem Neueinstieg eventuell sogar Gehaltseinbußen hinnehmen muss.
Das Emanzipationsthema lässt sich imho weitestgehend auf diese Frage reduzieren.
Die Lösungen hierzu aus meiner Sicht:
.) Genügend Kinder-Tages-Betreuung um die Ausfallszeiten aus dem Erwerbsleben weitestgehend zu reduzieren.
.) Starke Förderung von Karenzzeiten für beide Elternteile, idealerweise mit Übergangsregelungen.
Zitat von Aramis Beitrag anzeigenSag blos, Du glaubst noch an die Ehrlichkeit eines Tarifvertrages...???
Und wer sagt, das Frauen deutlich weniger Überstunden machen, als Männer....
Nicht umsonst wird in Arbeitsverträgen festgelegt, das der Arbeitnehmer verpflichtet ist, über sein Gehalt zu schweigen...
Nur mal ein paar Beispiele (Durchschnittswerte):
Personalentwicklung Mitte 30: Sie 36.650 Euro pro Jahr, er 39.000
Marktforschung: Sie 35.500 Euro pro Jahr, er 36.250 Euro
Unternehmensberatung: Sie 39.600 Euro, er 44.500 Euro Anfangsgehalt nach dem Studium
Große Ausnahme:
Berufseinsteiger in der medizinischen Forschung: Sie 39.900 Euro und damit genau 150 Euro pro jahr mehr als ein männlicher Kollege...
(Quelle: PersonalMarkt, Datum: 12/2006 )
Andere Frage:
Warum werden typische Frauenberufe schlechter bezahlt als sogenannte Männerberufe???
z.B. Friseur, Pflegeberufe, Reinigungsdienste gegen Computerspezialisten, Elektroniker
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenIn all diesen Fällen wird das Gehalt doch ausgehandelt, oder? Dann muß frau sich an die eigene Nase fassen.
Weil die Menschen - also auch Du - den Wert dieser Arbeiten anscheinend als niedriger einstufen. Gegenfrage: Warum arbeiten denn so viele Frauen in diesen Berufen?Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
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Zitat von Stormking Beitrag anzeigenIn all diesen Fällen wird das Gehalt doch ausgehandelt, oder? Dann muß frau sich an die eigene Nase fassen.
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenWeil die Menschen - also auch Du - den Wert dieser Arbeiten anscheinend als niedriger einstufen. Gegenfrage: Warum arbeiten denn so viele Frauen in diesen Berufen?
Gegenfrage: Warum entscheiden sich so viele Männer gegen diesen Beruf???? Etwas mehr Männerquote könnte nicht schaden...."Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
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Es gibt eigentlich einen ganz einfachen Gedankengang, der die Behauptung, Frauen bekämen für die gleiche Leistung weniger Geld, ad absurdum führen läßt. Jeder halbwegs findige Unternehmer würde dann nämlich nur noch Frauen einstellen. Also muß das angebliche Faktum, daß Frauen weniger verdienen, an ihrer offenbar geringeren Produktivität liegen. Das soll kein Vorwurf sein, auch ich sehe den Hauptgrund darin, daß die Kinderbetreuung noch viel zu oft an der Mutter hängenbleibt. Darum hoffe ich, daß Frau von der Leyen ihre Betreuungspläne durchsetzen kann.
Gleichzeitig sind aber auch die Frauen gefordert, sich mehr für Berufe mit höheren Verdienstaussichten zu interessieren. Seit Jahrzehnten gibt es hunderte Förderprogramme, um Studienanfängerinnen für ein naturwissenschaftliches oder ein Ingenieursstudium zu begeistern. Der Erfolg der zahlreichen "Girl's Days" ist jedoch gleich null. Mit Begeisterung werden jedoch weiterhin Studiengänge belegt, die geradewegs in die Arbeitslosigkeit führen. Wozu auch karriereorientiert denken, das Geld bringt später doch eh der Mann nach Hause ...
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenIch habe 20 Jahre lang in der Pflege gearbeitet und ich schätze diesen wunderbaren Beruf überhaupt nicht als gering ein... ganz im Gegenteil, was da geleistet wird, das soll uns erst einmal jemand nachmachen....
Gegenfrage: Warum entscheiden sich so viele Männer gegen diesen Beruf???? Etwas mehr Männerquote könnte nicht schaden....
Aber ich glaube das ist einfach ein langsamer Prozess. Es hat sich doch schon unglaublich viel in unglaublich kurzer Zeit geändert. Viele erwarten IMO von der Gesellschaft viel zu viel. Alte Gewohnheiten und Vorurteile legt man nicht einfach in ein paar Jahrzehnten ab, dass dauert ein paar Generationen.
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenGleichzeitig sind aber auch die Frauen gefordert, sich mehr für Berufe mit höheren Verdienstaussichten zu interessieren. Seit Jahrzehnten gibt es hunderte Förderprogramme, um Studienanfängerinnen für ein naturwissenschaftliches oder ein Ingenieursstudium zu begeistern. Der Erfolg der zahlreichen "Girl's Days" ist jedoch gleich null. Mit Begeisterung werden jedoch weiterhin Studiengänge belegt, die geradewegs in die Arbeitslosigkeit führen. Wozu auch karriereorientiert denken, das Geld bringt später doch eh der Mann nach Hause ...
Abgesehen davon, dass ich es ziemlich bek(n)ackt finde, wie die Studienlandschaft zurzeit auf möglichst "wirtschaftliche" Studiengänge hin reformiert wird. Der Hochschulpakt ist da nur ein weiteres Armutszeugnis. Frauen sollten nicht Studiengänge wählen auf die sie keine Lust haben, nur weil es da keine Jobs gibt, sondern es müssen auch Jobs in wirtschaftlich weniger lukrativen Sektoren geschaffen werden, die aber gesellschaftlich trotzdem wichtig sind - wie eben bei den meisten Geisteswissenschaften. Aber das geht jetzt zu weit... Hochschulpolitik ist ein anderes Thema über das man sich zu tode streiten kann.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Viele Berufe werden auch danach bezahlt welche geistige (nicht körperliche) Voraussetzungen dafür von nöten sind. Zum Arzt muss man nun mal jahrelang ein nicht gerade einfaches Studium durchmachen und selbst dann ist nicht gesagt, dass man abkassiert. Wer eine eigene Praxis gründet geht z.B. ein nicht unerhebliches Risiko ein.
Außerdem ist es auch eine Frage der Verantwortung. Auf einem Arzt haftet eben viel mehr Verantwortung als auf einem Pfleger. An ihm hängt das Leben einer Person und nur ein kleiner Fehler könnte den Tod des Patienten nach sich ziehen.
Dass Pfleger schlecht bezahlt werden ist auch aus einer anderen Perspektive nicht schwer nachzuvollziehen. Die Heime haben ja meist selbst kaum Geld und müssen an allen Ecken und Enden sparen. Dass dagegen ein Ingenieur bei einem florierenden Großunternehmen besser weg kommt ist wohl logisch.
Gegenfrage: Warum entscheiden sich so viele Männer gegen diesen Beruf???? Etwas mehr Männerquote könnte nicht schaden....
Aber ein grund dürfte wohl mit sein, dass man als Mann nur etwas gilt wenn man Erfolg hat. Da bräuchte es wohl mal eine Emanzipation des Manns, denn dieser scheint immer noch in alten Zwängen festzustecken.
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