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    Zitat von Mr. Viola
    Du behauptest aber im selben Atemzug, dass Homosexualität eine Krankheit ist, und dass siese Menschen geheilt werden müssen. Ist das für dich keine Beschimpfung?
    Zitat von Raven Beitrag anzeigen
    Ach dann magst du also deine Oma nicht mehr, wenn sie eine Krankheit hat? Oder beschimpfst du sie etwa weil du zugibst, dass sie krank ist?
    Jetzt weiche bitte nicht meiner Frage aus, ist es für dich also keine Beschimpfung/Beleidigung, wenn du du einen Homosexuellen nur wegen seiner sexuellen Neigung als krank bezeichnest?
    Und dein Vergleich zur Oma mit der Krankheit ist in meinen Augen absolut widerlich und unangebracht. Denn ich denke, es gibt hier im Forum einige User, deren Omas irgendwelche Krankheiten haben. Nur zur Info, eine meiner beiden Omas starb an Krebs, die zweite hat ebenfalls Krebs.


    Zitat von Raven Beitrag anzeigen
    Ich finde Christen sollten das Recht haben sich vom Sexualkundunterricht abzumelden.
    Ja, da hast du schon recht, ich denke auch, dass man sowas einführen könnte.
    Aber wo bist du denn in die Schule gegangen, dass es Sexualkundeunterricht gibt, zu meiner Zeit wurde dies nur 2 Stunden oberflächlich im Biologie-Unterricht durchgenommen.


    Zitat von Raven Beitrag anzeigen
    Du widersprichst dir im selben Satz. Eine tolerante Gesellschaft akzeptiert alle Meinungen. Aber eine Gesellschaft wie du sie beschreibst handelt autorität und diktatorisch. Sie schränkt also meine Meinungsfreiheit als Christ ein.
    Nein, das stimmt nicht. Die Meinungsfreiheit des Einen hört dort auf, wo er die Freiheit des Anderen einschränkt, bzw. den Anderen persönlich beleidigt. Und du beleidigst hier eindeutig die Homosexuellen Leute.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      Jetzt weiche bitte nicht meiner Frage aus, ist es für dich also keine Beschimpfung/Beleidigung, wenn du du einen Homosexuellen nur wegen seiner sexuellen Neigung als krank bezeichnest?
      Nein ist es nicht. Es ist eine Feststellung und meine Meinung. Und wenn ich einen Homosexuellen als krank bezeichne heißt das nicht, dass ich deswegen mit ihm nicht normal reden kann oder sogar eine Freundschaft zu ihm aufbauen kann. Es soll ja Homosexuelle geben, die sich dessen klar sind, dass sie krank sind und das auch akzeptieren

      Aber wo bist du denn in die Schule gegangen, dass es Sexualkundeunterricht gibt, zu meiner Zeit wurde dies nur 2 Stunden oberflächlich im Biologie-Unterricht durchgenommen.
      Ich beschäftige mich sehr viel mit dem Thema und habe auch schon sehr viel darüber gelesen. Bei uns waren es mehr Stunden im Zuge des Biologie Unterrichts als zwei

      Nein, das stimmt nicht. Die Meinungsfreiheit des Einen hört dort auf, wo er die Freiheit des Anderen einschränkt, bzw. den Anderen persönlich beleidigt. Und du beleidigst hier eindeutig die Homosexuellen Leute.
      Nein, da ich lediglich behaupte Homosexualität ist eine Krankheit. Das ist für mich keine Beleidigung. Ich beleidige auch keinen kranken Menschen, wenn ich sage, dass er krank ist weil er eine Grippe hat. Ich sage lediglich die Wahrheit.
      "Inter Arma Enim Silent Leges"

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        Zitat von Raven
        Ach nein? Dann schau dir mal den Christopher Street Day an, wo ein Haufen halbnackter durch die Straßen zieht. Für mich geht das schon eindeutig gegen den guten Geschmack. Sexualität gehört in den Intimbereich, nicht in die Öffentlichkeit!
        Also ich fühle mich von irgendwelchen Christen gestört, die durch die Strassen ziehen. Religion gehört in den Privatbereich, nicht in die Öffentlichkeit


        Du müsstest eigentlich wissen, dass Krankheiten auch anders aussehen können, z. B. psychische Störungen. In erster Linie schadet eine Krankheit immer dem Erkranktem
        Gut, dann können Homosexuelle ja nicht krank sein, da sie durch ihre Homosexualität gar keinen Schaden erleiden. Schaden erleiden sie höchstens durch intolerante Mitmenschen. Hey, dann sind ja intolerante Mitmenschen die eigentliche Krankheit

        Nein, ich gehör zu denen die wollen, dass man den Leuten endlich mal die Wahrheit sagt und ihnen im Kampf gegen AIDS hilft. Einer der nicht die Lügen der Verhütungsindustrie glaubt, die doch nur ihre Kondome an den Mann bringen will. Die Menschen sind denen doch egal.
        Sicher wollen die Profit machen. Und ihre Kondome helfen dennoch gegen Aids, sehr gut sogar. Ich denke, ich nehme mir jetzt mal das Recht heraus, den Papst als Massenmörder zu bezeichnen, da seine Haltung gegenüber Kondomen vermutlich für Millionen Ansteckungen in der ganzen Welt verantwortlich ist.


        Ich hatte von einer ganz normalen christlichen Famili gesprochen. Was du machst: du ziehst Extremfälle heraus und versucht damit für alle Familien zu argumentieren. Außerdem werden sowieso strenge Adoptionskriterien angewandt.
        Tja, bei einer normalen Homosexuellen Familie werden die Kinder auch keinen Schaden davon tragen, wieso auch?


        Nein, da der Mensch ja im Gegensatz zum Tier ausgefeilte Methoden entwickelt hat sodass sich selbst Homosexuelle fortpflanzen können. Folglich gilt das nicht für den Menschen
        Nach 50.000 Jahren Evolution der menschlichen Rasse soll sich eine vererbte Homosexualität noch nicht selbst aus dem Erbgut gestrichen haben? Lächerlich.

        Aber sie glauben wohl, dass sie unsere Kinder erziehen können, indem sie ihnen im Sexualkundeunterricht sagen, man kann alles ausprobieren und das alles ist ganz normal und gut. Ich finde Christen sollten das Recht haben sich vom Sexualkundunterricht abzumelden.
        Tja, wenn die Kinder der Christen wirklich "glaubensfest" sind, dann sollten sie diesen Versuchungen ja leicht wiederstehen können. Nimm es doch als Zeichen von Gott, der guten christlichen Kindern die Möglichkeit gibt, sich vom Satan loszusagen


        Du widersprichst dir im selben Satz. Eine tolerante Gesellschaft akzeptiert alle Meinungen. Aber eine Gesellschaft wie du sie beschreibst handelt autorität und diktatorisch. Sie schränkt also meine Meinungsfreiheit als Christ ein.
        Auch eine tolerante Gesellschaft hat das Recht, sich gegen Leute zu verteidigen, deren Meinungen ein Ende der Toleranz bedeuten würden. Sonst könnte man ja auch keine Rechts- oder Linksradikalen Parteien verbieten, die ein Ende der Demokratie wollen.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

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          Zitat von Raven Beitrag anzeigen
          Und keiner kann mir erzählen, dass so ein Kind keine Schäden davonträgt, denn jeder der in einem halbwegs normalen und gesunden Familienklima aufgewachsen ist weiß, wie wichtig Vater und Mutter sind.
          Dass Kinder Vater und Mutter brauchen, ist ein Ammenmärchen der patriachalen Gesellschaften, an das ich zugegebenermaßen selbst lange geglaubt habe. Solange, bis ich in einer Reportage über dieses Volk gestolpert bin: Die Mosuo.

          Kinder brauchen feste Bezugspersonen, und nicht "Vater und Mutter", so wie wir unsere Familienrollen sehen. Bei den Mosuo spielt der Vater nämlich überhaupt keine Rolle, denn bei diesem Volk gibt es keine Ehe und auch der Vater hat keinerlei Rechte auf das Kind, dafür die Frau (im Vergleich zu denen meisten anderen - patriachalen - Gesellschaften) unglaubliche Freiheiten - gerade auch auf sexuellem Gebiet. Trotzdem wachsen die Kinder ohne seelische Schäden auf. Komisch, nicht?
          Warum sollte das also bei homosexuellen Paaren anders sein? Außerdem kommt bei Homosexuellen noch hinzu, dass sich ein Paar sehr, sehr lange überlegt, ob es ein Kind haben möchte, oder nicht. Und wenn sie diesen Schritt wagen, dann bin ich mir sicher, dass das Kind wirklich geliebt wird und nicht einfach nur ein "Unfall" ist. Zumindest habe ich noch nie von einem homosexuellen Paar gehört, dass sein(e) Kind(er) getötet oder krankenhausreif geprügelt hat.

          Die Gesellschaft der Mosuo wäre übrigens die einzige Gesellschaft, die ich kenne, in der wahrscheinlich sogar ich ein Kind bekommen würde. Denn in dieser Gesellschaft müsste ich mich erstens nicht fest binden, müsste mich keinem Mann unterordnen und hätte trotz Kind Freiheiten, die ich mir in unserer Gesellschaft nicht vorstellen kann - es sei denn, ich wäre stink-reich.
          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
          Indianische Weisheiten
          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

          Kommentar


            Toller Wohlstand wenn sich dieser nur auf wenige Reiche verteilt und der rest bitter arm ist. Das nenn ich eine ignorante Einstellung.
            Schwachsinn. Selbst Harz IV-Empfänger leben besser als die Mehrheit der Menschen in jeder anderen Epoche. Versuch doch nur mal für vier Wochen das Leben eines Bauern im christlichen Mittelalter zu führen, und dann für vier Wochen das Leben eines Harz IV-Empfängers, und sag mir, was dir besser gefällt.

            Ach wie jetzt. Ihr seid doch alle Verfechter des "gender Mainstream" der behauptet, dass jeder Mensch sein Geschlecht und seine Sexualität frei wählen kann. Also was jetzt?
            Man darf seine Sexualität frei ausleben, aber davon, dass man sich für seine Form der Sexualität "entscheidet", kann - jedenfalls bei den meisten Menschen - keine Rede sein, da die Sexualität eine tief verankerte Charaktereigenschaft ist, die man nicht durch eine willkürliche Entscheidung ändern kann.

            Ein passender Vergleich: Ich kann nicht entscheiden, welche Gerichte mir schmecken. Wenn ich Tomatensalat liebe, aber Fenchelgemüse nicht ausstehen kann, dann kann ich an diesen Vorlieben nichts ändern. Meine Freiheit besteht aber darin, dass ich das Recht habe, mich meinen Vorliegen gemäß zu ernähren, und mich z.B. niemand zwingt, Fenchelgemüse zu fressen, oder mich gesetzlich verfolgt, weil ich Tomatensalat zu mir nehme.

            Wie bitte? Vorgeschrieben? Weil sie so gelebt wurde, wie es von der Natur vorgesehen ist.
            Dieser Schwachsinn wurde dir auch schon einmal widerlegt. Entweder hast du ein erbärmliches Gedächtnis oder eine miserable Fähigkeit zum mitdenken. Oder beides.

            Kurz:

            Erstens ist Homosexualität nicht unnatürlich, denn sie kommt nicht nur überall im Tierreich, sondern auch in allen menschlichen Gesellschaften und Epochen vor. Sofern das Wort "natürlich" überhaupt einen vernünftigen Sinn hat (und nicht einfach eine Abkürzung für "entspricht der katholischen Sexualmoral" sein soll), dann ist Homosexualität natürlich.

            Zweitens: Selbst wenn Homosexualität unnatürlich wäre, wäre dies noch lange kein Argument für die Verwerflichkeit von Homosexualität, da so gut wie alles an unserer menschlichen Spezies unnatürlich ist. Unseren Mund missbrauchen wir zum Singen und Pfeifen, unseren Gaumen missbrauchen wir für ernährungstechnisch wertlose Genüsse wie Sahnetorte und Eiscreme, unsere Beine missbrauchen wir zum Fußballspielen... außerdem pflegen wir alte Menschen, statt sie krepieren zu lassen, bekämpfen Krankheiten durch High-Tech-Medizin, benutzen Computer und Autos, usw, usw. Alles zutiefst "widernatürlich" - und trotzdem nicht unmoralisch.

            Ergo: Selbst wenn Homosexualität widernatürlich wäre, warum sollte ein Homosexueller eher ein schlechtes Gewissen haben, als du, wenn du einen Eisbecher zu dir nimmst? Der Eisbecher ist ein unnatürlicher Missbrauch, eine Zweckentfremdung unserer Körperfunktionen. Warum hast du dabei kein schlechtes Gewissen, während der Homosexuelle eins haben soll?

            Also, wie ich dir also schon einmal sagte: Dein Argument gegen Homosexualität ist gleich doppelt falsch. Denn erstens geht es von einer falschen Prämises aus ("Homosexualität ist unnatürlich"), zweitens wäre dein Argument selbst dann noch ungültig, wenn die Prämisse wahr wäre.

            Als nächstes kommst du daher und kämpfst für eine Selbstbestimmte Bewegung, also jeder kann sich in Zukunft aussuchen ob er zur Arbeit gehen oder kriechen kann.
            Wenn es Menschen gäbe, die ein ernsthaftes Interesse daran hätten, zur Arbeit zu kriechen, dann hätte ich nichts dagegen einzuwenden (sofern sie entsprechend eher aufbrechen, damit sie pünktlich ankommen ). Wieso sollte ich auch?! Was geht es mich an, ob jemand geht oder kriecht? Welchen vernünftigen Grund hätte ich, mich über das Kriechen eines Menschen zu empören oder ein Gesetz dagegen zu erlassen?

            Das ganze propagierst du dann uns sagst: jetzt sind wir endlich frei, nicht wie in den Jahren zuvor in denen uns das gehen vorgeschrieben wurde!
            Es wird niemand in unserer Gesellschaft zum Gehen gezwungen. Es hat nur einfach niemand ein Interesse an einer anderen Art der Fortbewegung. Wenn aber ein solches Interesse vorhanden wäre - wenn es für einige Menschen beglückend wäre, zu kriechen - dann gäbe es keinen Grund, es ihnen zu verbieten.

            Gerade dieses extrem triviale Beispiel, das du ausgewählt hast, zeigt doch, wie absurd es ist, einen Menschen von seiner selbstgewählten Lebensform gewaltsam abzuhalten, sofern dieser Mensch dadurch keinen Schaden anrichtet.

            Morgen sieht unsere Gesellschaft dann vielleicht ein, das Diebstahl auch kein Verbrechen mehr ist
            Schwachsinn. Das wird nie passieren und das weißt du auch genau. Diebstahl ist eine Schädigung anderer Menschen, Homosexualität ist es nicht. Deshalb ist die Bestrafung von Diebstahl rational, während die Bestrafung von Homosexualität schweres Unrecht bedeutet. Punkt.

            Also du glaubst wohl du kannst hier mit ein paar schnell aufegzählten Begriffen einfach eine wissenschaftliche Untersuchung widerlegen.
            Du musst mir ja nicht glauben. Schlag einfach in dem Geschichtsbuch deiner Wahl nach. Du wirst überall bestätigt finden, dass die Griechen und Römer erstens zwei der bedeutendsten Hochkulturen der Menschheitsgeschichte hervorgebracht haben, zweitens mit der engstirnigen Sexualmoral deiner Kirche nichts am Hut hatten.

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              Nein ist es nicht. Es ist eine Feststellung und meine Meinung. Und wenn ich einen Homosexuellen als krank bezeichne ....
              Ok - wenn es sich dabei nur um eine unschuldige Meinung handelt, die so gar nichts verletzendes und menschenverachtendes an sich hat, dann hättest du wohl auch nichts dagegen, wenn Christen in aller Öffentlichkeit als "geisteskrank", als "partiell Schwachsinnige" und als "therapiebedürftig" bezeichnet würden.

              Denn schließlich ist das auch nur eine bloße Meinung, und die Tatsache, dass jemand einen Christen für anormal und geistesgestört hält, ändert ja auch nichts daran, dass er ihn dennoch als Menschen schätzen und mit ihm gut befreundet sein kann, usw. usw.

              Ist das so korrekt?

              Falls ja, dann merke ich mir das für zukünftige Gelegenheiten, wenn du dich wieder mal gegen einen respektlosen Umgang mit deiner Religion empörst. Falls nein, sollte dich das eventuell darüber nachdenken lassen, warum auch deine Bewertung von Homosexualität nicht ok ist.

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                Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                Es ist eine Feststellung und meine Meinung. Und wenn ich einen Homosexuellen als krank bezeichne heißt das nicht, dass ich deswegen mit ihm nicht normal reden kann oder sogar eine Freundschaft zu ihm aufbauen kann.
                Nein, es ist sicherlich KEINE Feststellung. Wo steht denn bitte wissenschaftlich bewiesen, dass dies so sei. Nur weil es der Pope vorlabbert, heißt das noch lange nicht, dass es auch so ist. Aber wenn man mit Gesundem Menschenverstand nachdenkt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass hier die Kirche total unrecht hat. zum Glück ist eh der Großteil der Menschen in der Lage logisch nachzudenken, und der Rest soll halt weiter in seinen Wahnvorstellungen leben.
                Dass dies deine Meinung ist, kann dir niemand verbieten, aber dann musst du auch damit klarkommen, dass du "entsprechende" Reaktionen auf deine Meinung bekommst.


                Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                Es soll ja Homosexuelle geben, die sich dessen klar sind, dass sie krank sind und das auch akzeptieren
                Ironie ein:Haben sie das denn in einer kirchlichen Folterkammer gestanden, damit ein paar radikale Fundis mit zuwenig Selbstvertrauen und ernsthaften Zweifeln an der eigenen Sexualität, sich in ihrer veralteten, sexistischen Weltanschauung bestätigt fühlen? Ironie aus

                Also mal ehrlich, wieviel Gehirnwäsche ist nötig, dass man einen Homosexuellen einreden kann, er sei krank, nur wegen seiner sexuellen Neigung?

                Zitat von J. D. Unwin
                Je größer die sexuelle Beschränkung, desto höher das gesellschaftliche Niveau.
                Also, wenn du wirklich an dieses Zitat glaubst, musst du dir aber auch eingestehen, dass sexuelle Auschweifungen im kirchlichen Mittelalter sehr sehr sehr weit ausgeprägt gewesen sein müssen, denn das gesellschaftliche Niveau in dieser Zeit lag doch meilenweit unter dem der alten Griechen oder Römer.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                Kommentar


                  Zitat aus der katholischen Lebenshilfe:

                  Frage:
                  Hm... die katholische Kirche scheint mir etwas gegen Homosexualität zu haben. Fragt sich nur, warum. Was bringt die Kirche dazu, zu behaupten, ein Heterosexueller wäre in irgendeiner Hinsicht "besser" sein als Homosexuelle? Warum sind Homosexuelle Sünder? Was ist der Grund? Was ich hier so lese scheint nicht ernst gemeint zu sein, anders kann ich mir Aussagen wie "Gott freut sich über jeden, der von der Homosexualität wegkommen will" nicht erklären. Daraus schließe ich, dass Gott homophob ist, und ich hab was gegen Homophobe. Ich habe mich immer bemüht eine neutrale Haltung gegenüber der Kirche zu behalten, aber das fällt mir bei einer solchen Seite doch sehr sehr schwer.

                  Ich würde mich freuen, wenn dieser Text nicht im digitalen Mülleimer landen würde.


                  Antwort:
                  Lieber xy, jemand, der eine homosexuelle "Neigung" hat ist nicht besser oder schlechter, wie ein anderer. Heute tut man allerdings so, als ob Gott die Homosexualität als "Schöpfungsvariante" gewollt hätte. Diese Spezies wäre aber schon nach der ersten Generation ausgestorben. Ja, Gott freut sich über jeden, der von einer ungeordneten gelebten Sexualität wegkommt. Dazu gehört jegliche Sexualität außerhalb der Ehe - egal ob heterosexuell oder homosexuell. Das ist wirklich ernst gemeint. Der Homosexuelle ist kein Sünder, aber jener, der diese Sexualität lebt, ist Sünder, da diese Art der Sexualität gegen die Schöpfungsordnung verstößt. Gott ist so groß, dass man ihn in keinerlei Kategorien einordnen kann. Es zeigen aber die Natur und die Physik, dass leben nur durch "Unterschiede" möglich ist. Die totale Homophobie bedeutet den sicheren Tod des Kosmos. Das ist allerdings keine Theorie sondern Tatsache! Übrigens wollen wir mit dieser Seite Lebenshilfe im Sinne der katholischen Glaubenslehre geben und da können wir nicht allen Meinungen huldigen, sondern müssen uns am Wort und Willen Gottes orientieren.


                  Meine Meinung:
                  Ich weiß ja nicht, wo dieses Wort Gottes stehen soll, denn die Bibel ist es sicher nicht.
                  Mal ein kleines Fazit:
                  Schwul sein ist okay, solange man das nicht praktiziert. Sinnig, oder?

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                    Meine Lieben,
                    ich finde, Ihr solltet zum Thema zurückkommen:
                    Geht doch einfach mal davon aus, dass es Menschen, Männer und Frauen, gibt, die sich als homosexuell definieren. Sie schaden niemanden, stören niemanden - sie verhalten sich eben so, wie sie es tun und das auch noch in aller Regel hinter verschlossenen Türen.
                    Warum ist das so wichtig?
                    Warum lässt man ihnen nicht ebenso ihren Spass wie, sagen wir, den Sammlern von Briefmarken, die auch niemandem schaden, niemanden stören und meistens hinter verschlossenen Türen ihrem Hobby nachgehen?
                    Diese Frage stelle ich.
                    Und ich stelle sie den Christen im Lande hin und her, die (und das hat sehr viel mit meiner Biographie zu tun) viel Mühe darauf verwenden, die Briefmarkensammler aus ihren Verstecken hervorzuholen, nein, nicht etwa um sie zu bestrafen, sondern um sie von Ihrem Leiden zu heilen.
                    Aber sie leiden nicht?
                    Also muss man ihnen einreden, dass sie es tun - und vielleicht kann man ja auch ein ganz klein bißchen dafür sorgen, dass es ihnen wirklich dreckig geht und sich nicht mehr um Briefmarken kümmern.
                    Dann sind sie angepasst und damit gesund, denn, so argumentieren die Christen:
                    Jesus hat auch keine Briefmarken gesammelt, also ist das eine sündhafte Tätigkeit. Und woher wissen sie das: Im ganzen Neuen Testament ist nie von Briefmarken die Rede, obwohl Paulus doch so viele Briefe geschrieben hat und Petrus auch und Johannes - aber keine Briefmarken - das muss doch einen Grund haben, oder?
                    Also lasst den Sündenpfuhl hinter euch!
                    Verlasst den Briefmarkenverein.
                    Werft Eure Briefmarkensammlung weg, halt, schickt sie nach Bethel -
                    und widmet Euch einem heiligmäßigen Leben.
                    So, und nun ihr lieben Christen in Deutschland, aber auch in Polen und in Rumänien und sonstwo, nun erklärt mir doch mal, was Euch die Briefmarkensammler oder die Schwulen getan haben?
                    Wenn ihr weder das eine noch das Andere seid, ist doch alles in Ordnung - niemand macht Euch daraus einen Vorwurf.
                    Und noch etwas:
                    In Eurem Neuen Testament steht sehr seutlich - und das könnt Ihr heute abend noch nachlesen - dass Jesus öfte auf der andren, der griechischen Seite des Sees Genezareth war - was wollte er da?
                    Parmenides.

                    Kommentar


                      Wie sagte einst ein weiser Mann:
                      "Wenn Passanten sich in das Grundstück verirren, legt die Waffen weg und zieht die Sturmhauben ab. Geht auf die Leute ein, aber übertreibt es nicht. Wahre Gegner des Airsoftsports kann man nicht überzeugen."

                      Gleiches gilt für Raven, aber auch für mich.
                      Ich kann Raven mit Sicherheit nicht von seiner Meinung abbringen, genau so wenig wie er mich von meiner. Bei so unterschiedlichen Auffassungen geht das nicht, das haben wir im "Homosexuelle Hochzeiten"-Thread doch schon einmal erlebt.

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                        Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                        @Spocky

                        Ja ja Spocky, die Seite kenn ich. Gehört auch zu den polemischen und populistischen Seiten, die halt einfach mal mit dem Zeitgeist mitläuft. Ist halt grad populär gegen die Kirche zu sein, es hilft nichts.

                        "nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!"
                        Genau, und weil da auch überhaupt nichts dran ist, hat sich der Papst 2000 auch für die Verbrechen entschuldigt

                        Manchmal genügt es auch bereits einfach nur christliche Quellen zu zitieren. In dem Fall wirst du auch feststellen, wie grausam die christlichen Conquistadores in Lateinamerika mit den Ureinwohnern umgesprungen sind und wie sie sie abgeschlachtet haben.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          Ja ja Spocky, die Seite kenn ich. Gehört auch zu den polemischen und populistischen Seiten, die halt einfach mal mit dem Zeitgeist mitläuft. Ist halt grad populär gegen die Kirche zu sein, es hilft nichts.
                          Erstens: So populär ist es doch gar nicht. 70% der Deutschen sind immer noch offiziell Kirchenmitglieder. Wir haben (leider) immer noch Religionsunterricht, Kirchensteuer und Reichskonkordat. Ich kann also nicht erkennen, dass der aktuelle Zeitgeist besonders atheistisch wäre.

                          Zweitens: Natürlich wäre es dumm, wenn jemand Atheist werden würde, nur um einem "Zeitgeist" gerecht zu werden. Aber das wäre auch nicht blöder, als wenn einer ans Christentum glaubt, nur weil seine Eltern bereits daran geglaubt haben. Gerade das aber gilt für so gut wie alle Christen!

                          "nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!"
                          Die letzten 1500 Jahren war das Christentum der Strom. Du bezeichnest also alle Christen der letzten anderthalb Jahrtausende als tote Fische? Auch das merke ich mir für passende Gelegenheiten

                          Kommentar


                            Naja, damit hat sich wohl mein schwuler jesus erleidgt. Parmenides

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                              Zitat von Parmenides Beitrag anzeigen
                              Naja, damit hat sich wohl mein schwuler jesus erleidgt. Parmenides
                              Nicht so schnell! Das kam jetzt ein bisschen zu plötzlich! Womit eigentlich? Keiner hat gesagt, dass es die Diskussion nicht wert sei!

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                                Ich habe den Eindruck, dass zur Frage, ob Jesus schwul sei, in diesem Kreis alles gesagt sei. Bedauerlich ist, dass diejenigen, die ich eigentlich ansprechen möchte, nämlich die Christen im Lande hin und her, sich dr Diskussion leider mit großer Konsequenz verweigern, aber daran kann ich nichts ändern, hier nicht und sonst auch nicht.
                                Aber ich will gerne sagen, warum mir die Homosexualität so wichtig ist:
                                Alle Menschenrechte beruhen letztendlich auf dem Bedürfnis des Menschen nach einer selbstbestimmten Existenz, die aber, wiederum in letzter Konsequenz, auf einer selbstbestimmten Sexualität beruht. Deshalb ist eine Gesellschaft nur dort frei, wo die Homosexualität, weil sie eine menschliche Möglichkeit ist, frei ausgeübt werden kann, woraus folgt, dss die christliche Dogmatik mit den Menschenrechten nicht vereinbar ist. Reicht das erstmal? Parmenides.

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