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Keine Ahnung, ob es den gibt. Ich nenn' den Zustand halt so, weil so ganz klar im Kopf ist man bei soviel Kaffee (waren glaube ich immer so um die 3 Kannen in 8-10 Stunden) wirklich nicht mehr. Halt einerseits total überdreht, andererseits auf Grund von Schlafmangel schon ganz deppert im Kopf und die gesamte Muskulatur fängt an, sich zu verkrampfen.
Könnte man theoretisch mal ausprobieren. Das mit Kaffee ist doch das gleiche Problem, wie mit allen anderen Dingen. Zuviel Alkohol ist auch ungesund, zuviel Essen ist auch ungesund,...
Klar - mach. Tipp: Samstag Nacht anfangen und spätestens Sonntag Morgen bist Du dann soweit.
Ha - ich wußte doch, dass ich meine Kaffee-Flash-Katze noch auf der Platte rumliegen habe.
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
Klar - mach. Tipp: Samstag Nacht anfangen und spätestens Sonntag Morgen bist Du dann soweit.
Hmm...da lieber nicht. Die Chance einen Toilette mitten im Wald zu finden, ist immer so gering und bei zuviel Kaffee... Aber gut: Ich werde es ausprobieren und dir danach davon berichten. Drei Liter sollten wohl reichen.
Ha - ich wußte doch, dass ich meine Kaffee-Flash-Katze noch auf der Platte rumliegen habe.
Dann trinke ich aber ganz viel Kaffee, wenn ich danach auch so knuffig ausgucke.
Es kommt letztlich nur darauf an, ob ich mit meiner "Verrücktheit" andere aktiv in Gefahr bringe, denn außer mir hat niemand darüber zu urteilen, ob ich ausschließlich mich in Gefahr bringe und in dieser Hinsicht erst recht nicht zu beurteilen, ob eine entsprechend psychologische Behandlung unabdingbar ist, da ich für mich selbst und nur für mich selbst eine Gefahr bin.
Es kommt auch darauf an, ob eine Person überhaupt in der Lage dazu ist, sich adäquat und situativ korrekt einschätzen zu können. Ein Begleitumstand vieler psychischer Erkrankungen ist nun mal der, dass genau diese Eigenwahrnehmung gestört ist und die Person so gar nicht die Eigengefährdung erkennen kann/will.
Zitat von J T Kirk2000
Für was hält sich ein solcher Mensch, mich in einer Hinsicht der Entwicklung auszubremsen, die er nicht versteht?
Zumindest nicht für Supermann!
Zitat von J T Kirk2000
Das wäre ja wohl der Gipfel der Dreistigkeit. Wenn die Entscheidungsfreiheit eines der Grundrechte ist, dann sehe ich einen Menschen, der sich über die Entscheidungsfreiheit eines Menschen hinwegsetzt (so lange der, dessen Verstand in Frage gestellt wird, keine Gefahr für andere sondern höchstens für sich selbst ist) als einen Verbrecher gegen die Menschlichkeit an. Denn gegen nichts anderes als ein Grundrecht der Menschlichkeit verstößt dieser.
Ähnliches liest man auch bei den Scientologen bei deren Hasstiraden gegen die Psychiatrie.
Zitat von J T Kirk2000
Es gibt keine Geheimnisse mit Ausnahme derer, die sich (durch Voreingenommenheit) selbst bewahren.
Es sind die kreativen Köpfe, welche an Geheimnisse rangehen und lösen, es sind die überheblichen naiven Köpfe die meinen schon alles zu wissen, bzw auf den Weg dorthin zu sein. Ich liebe Geheimnisse!
Zitat von J T Kirk2000
Ob die Wahl der Antidepressiva bei meiner Bekannten wahllos sind, kann ich nicht beurteilen,[...]
Warum schreibst du dann so, als wenn genau das du könntest?
Zitat von J T Kirk2000
[...]aber abgesehen davon, dass sie ihr zeitweise helfen, mit ihren Depressionen insofern zurechtzukommen, indem sie diese dadurch unterdrücken kann (jedenfalls sobald die Wirkung der Medikamente sich stabilisiert hat und diese ihre Wirkung nicht verlieren), ist sie vor allem in der Zeit wo diese Medikamente nicht mehr bzw. die neuen noch nicht wirklich wirken in einer für sie sehr gefährlichen Phase derer sie sich selbst vollkommen bewusst ist, weshalb sie zum Selbstschutz die stationäre Behandlung für diese Zeit in Kauf nimmt. Sie setzt diese Medikamente nicht ab, sondern die verschriebenen Medikamente werden auf Dauer immer wieder unwirksam.
Antidepressiva unterdrücken eine Depression nicht. Antidepressiva sind wie eine Art Starthilfe, die es dir ermöglicht stabilisiert u.a. auch genau die Depression zu lösen, bzw, die Auslöser. Nicht die schwermütigen Gedanken verschwinden, sondern die bleierne Leere und die Antriebsarmut werden beseitigt oder vermindert.
Über den Grund der von dir beschriebenen Wirkungsverluste der Medikamente kann man von hier aus nur spekulieren und das will ich nicht. Ich kenne weder die Situation deiner Bekannten, noch die Ursachen für ihre Problematik. Kann es sein, dass es da noch eine ganz andere Diagnose als "Depression" gibt? Aber egal, halte es für müßig das hier zu debattieren. Zudem will ich mich hier nicht als Diagnosen Finder hinstellen, da dieses meine Kompetenz bei weitem übersteigt. Und in einem Forum ist das eh deplatziert.
Zitat von J T Kirk2000
Wer mich einliefern lässt wegen zutreffender potentieller Fremdgefährdung, da würde ich sagen, dass es in Ordnung geht, da es um das Wohl anderer geht. Wenn es aber lediglich um die Eigengefährdung geht, dann glaube ich in der Tat, dass bei einer Fremdbeurteilung ein Verstoß gegen die Entscheidungsfreiheit vorliegt, also gegen ein grundlegendes Menschenrecht. Wer eine Entscheidung in letzterem Fall trifft, sollte genauso für jede dieser Handlungen beurteilt werden, wie ein Mensch, der aktiv Menschen ihrer Freiheit beraubt.
Ganz ehrlich, es gibt mE nur eine Person, die dich deiner Freiheit beraubt und das bist du selbst.
Zitat von J T Kirk2000
Ich bin für jeden Vorschlag offen, aber es sollten nicht nur Andeutungen gemacht werden, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man entsprechende Probleme wirklich überwinden kann.
Im Falle einer psychologischen Beratung oder Behandlung sollte eine Empfehlung soweit reichen, dass bestimmte behandelnde Ärzte, Praxen oder Krankenhäuser empfohlen werden, wo entsprechendes Vertrauen verdient ist.
In dieser Hinsicht bin ich auch ständig im Austausch mit der Familie der Bekannten, die schwere Probleme mit Depressionen hat, nur haben diese trotz ihrer vielfältigen Suche bisher niemanden gefunden, zu welchem sie ausreichendes Vertrauen gefunden hätten, um mir jemanden empfehlen zu können.
da du so oft den Begriff "Vertrauen" bemühst, vielleicht solltest du mal anfangen deinen Freunden und deiner Familie zu vertrauen. Ich habe stark das Gefühl, dass nur du es bist, der ein Problem hat überhaupt jemanden zu vertrauen. Deine Flucht in diese ganze Metathemen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass du imense Angst im Loslassen hast und wirklich mal echtes Vertrauen zu genießen immer aus dem Wege gehst. Meine ganz persönliche subjektive Meinung.
@ Noir
Wer hat dir erlaubt ein Bild von mir hier reinzustellen???
Mal ganz allgemein an einige ganz spezielle User hier gerichtet: Das ist hier kein Chat und nicht der Platz für "na, wie gehts?"-Beiträge. Und nicht nur dieser Thread, sondern auch andere Threads, die von einigen Usern neuerdings mit den Threads aus dem Userforum verwechselt werden.
Bleibt beim Thema - nicht nur hier, allgemein. Ansonsten werden demnächst mal ein paar Chatposts gelöscht und das möchtet ihr doch sicher nicht, nicht wahr?
Und das es bewiesen vom Kaffee, etc. gekommen ist, ist natürlich auch klar.
Ich will nicht mit meiner kompletten Lebensgeschichte anfangen, aber zu der Zeit wo ich kurz darauf diese Herzprobleme das erste Mal hatte, hatte ich kurz zuvor eine Arbeit als Gerüstbauhelfer gefunden.
Weniger problematisch war daran, dass es ein echter Knochenjob zu einem "bescheidenen" Lohn ist. Wesentlich schlimmer war, dass meistens der Arbeitsbeginn um 5 Uhr, das Arbeitsende oft erst um 22 Uhr und später war mit einem Rekord, wo ich zwischen zwei Arbeitstagen gar nicht nach Hause hätte fahren brauchen, denn ich hatte bis Arbeitsbeginn ohnehin nur eine Stunde.
Entsprechend hoch war zu der Zeit mein Kaffeeverbrauch um morgens überhaupt aus dem Bett zu finden (eine Kaffeemaschine mit integrierter Zeitschaltuhr war dahingehend mein Retter). Ich brauchte schon die erste große Tasse schwarzen Kaffee, um überhaupt wach genug zu sein, um ins Bad zu finden wonach noch eine zweite große zum Frühstück folgte.
Diese Zeit mit dem Gerüstbau hielt nur 2 Monate an, aber das reichte auch, um dadurch Herzprobleme zu verursachen, die ich vorher nie hatte, aber dafür war der Schmerz umso extremer, wie ich ihn niemals mehr danach haben sollte.
Den übrigen Kaffee habe ich weggeschmissen und habe mir statt dessen Cappuccino gekauft (4% Bohnenkaffeeanteil erschien mir immer noch wirksam, aber nicht mehr zu stark). Später ging ich zu Kakao über.
Während in der Anfangszeit meine Pumpe zweimal pro Woche verrückt spielte, reduzierte es sich in den letzten Jahren auf etwa zweimal pro Jahr - ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich mein Lebenswandel zugunsten meiner Gesundheit ausgezahlt hatte.
Natürlich hat er sich dazu nicht hinreissen lassen, denn er ist viel zu lieb, aber ich schreibe, was ich denke und wem es nicht passt, kann ja heulen gehen.
Siehst du! Am Ende habe ich doch Recht.
Weil Du es Dir so hindrehst, wie es Dir gerade passt. Solch einen Typen kenne ich auch ganz gut. Nur habe ich oft das Problem kurz davor zu stehen, ihm meine Meinung zu seinen minütlichen Behauptungsgegensätzen zu sagen.
Nach meiner Überzeugung darf sich auch niemand selbst gefärden. Niemand hat sich die kostbare Gabe des Lebens selbst gegeben und auch Selbstmord ist Mord.
Wenn man also die Möglichkeit hat, jemanden vom Selbstmord abzuhalten, sollte man es tun.
Es geht um die Logik der Erhaltung in einer Notsituation.
Wenn eine solche Situation eintritt, wo mehrere Menschen gefährdet sind und ich bin in dieser Situation direkt zugegen und glaube in der Tat, dass ich befähigt bin, ihnen zu helfen, selbst um den Preis, dass ich mich dabei in Gefahr bringe, bin ich dann nicht verpflichtet, das Wohl eines Einzelnen, nämlich mein eigenes, einzusetzen, um zumindest zu versuchen, das Wohl vieler zu bewahren?
Sorry, aber dahingehend ist das Einzige, was für mich wichtig ist, die Logik. Umso mehr müsste es gelten, wenn man das Leben wahrhaft als heilig ansieht, denn wenn ein Leben schon heilig ist, um wie viel heiliger ist dann das Wohl vieler?
Zitat aus Johannes 15:13
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
und Zitat aus Matthäus 10:39
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen [Jesus Christus] verliert, wird es gewinnen.
Ehrlich, ich wüsste nicht, wo in Deinem Umfeld Ärzte und Krankenhäuser sind, in denen Du gut aufgehoben wärst. Selbst wenn ich gute Ärzte wüsste, müssten sie noch lange nicht für Dich akzeptabel sein.
Gibt es denn keine Ärzte, die Deinen Glauben teilen? Es sollte doch auch bei den Mormonen Ärzte geben.
Vor allem die Frage kann ich nicht beantworten. Was ich aber interessant fand, war, dass der Patriarch von Berlin mit Literaturhinweise gab, die mir eindeutig den Weg weisen sollen, meine geistigen Gaben zu verwirklichen.
Es gibt hier in der Stadt zwei Krankenhäuser. Einerseits das Werner-Forßmann-Krankenhaus, welches für physisch-gesundheitliche Probleme zuständig ist, aber auch den viel sagenden Spitznamen Werner-Forßmann-Schlachthaus trägt und zum anderen die Nervenklinik mit Namen Martin-Gropius-Krankenhaus, welches einen ähnlich zweifelhaften Beinahmen trägt.
Falls dass der Fall wäre, so würde nicht Gott dahinter stehen, denn niemand wird von Gott versucht. Jakobus bestätigt diesen Gedanken mit den Worten (1 Kapitel): 13 Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand.
Ich habe nur behauptet, wenn ich meine Gaben (oder Gott) versuchen sollte, dann deshalb weil ich zuerst versucht wurde (mit Anlehnung auf Gott). Mose wurde von Gott angeleitet, wie viele andere Menschen auch. Die Propheten und vermutlich auch der Papst werden bis in die Neuzeit von Gott inspiriert und jeder Mensch wird entsprechend seiner Gaben in Hinsicht auf die Notwendigkeit der persönlichen gaben immer wieder angeleitet, wenn er seinen Geist nicht vor diesen Eingebungen verschließt - das wirst auch Du zugeben müssen, wenn Du wahren Glaubens bist. (Ich weiß, dass Präsident Thomas S. Monson mehrfach in seinen Ansprachen von Erlebnissen gesprochen hat, wo er die Eingebung erhielt, in einer entsprechenden Situation Menschen aufzusuchen, um ihnen zu helfen oder zumindest beizustehen. Er erzählte auch, dass das erste Mal in einer Abendmahlsversammlung geschah und er sich einredete, bis zum Ende der Versammlung warten zu müssen, um danach die Versammlung für den Besuch des Notleidenden zu verlassen. Als derjenige, von dem die Eingebung handelte, dann bereits gestorben war, nur wenige Minuten bevor Präsident Monson ankam, nahm sich Präsident Monson vor, von da an immer gleich zu reagieren, wenn er wieder eine solche Eingebung hat, ganz gleich wo er gerade ist. Das ist für mich ein Zeichen dafür, wie wichtig die Eingebungen des Geistes sind.)
Aber ich wollte und darf mir auch kein Urteil über Dich erlauben - dass kann ich auch gar nicht. Es sollte nur ein Gedanke sein, um darüber nachzudenken.
Die von mir angedeutete Familie, mit der Bekannten, die an Depressionen leidet, hat bei mir ein sehr starkes Vertrauen verdient - mehr als meine Eltern in spiritueller Hinsicht.
Dennoch fällt es ihnen schwer, zu akzeptieren, dass die Eingebungen von einem guten Einfluss oder sogar vom Heiligen Geist kommen, als vielmehr von einem negativen Einfluss, da mir durch die Wahrnehmung bisher immer nur klar wurde, wann meine Gaben gebraucht werden, nicht aber wo und in welcher Hinsicht. In dieser Hinsicht glaube ich jedoch umso mehr an einen guten Einfluss, denn sowohl Christus erlangte nur allmählich, Wissen, Erkenntnisse und Weisungen, als auch der Sinn einer solchen Eingebung, über mehr als den Zeitpunkt hinaus würde nur dann Sinn ergeben, wenn es nicht mehr darum geht, die Gaben überhaupt erst möglich zu machen, sondern diese in entsprechend notwendigen Situationen einzusetzen. Vielleicht fehlt es ihnen an Geduld - was ich ihnen nicht verübeln könnte - aber vielleicht haben sie auch nur Probleme, wirklich an die Grundlagen dieser Gaben zu glauben, wobei sie dann trotz ihres starken Glaubens, an einigen Grundlagen des Evangeliums zweifeln.
Woher sollte unser Unterbewusstsein über dieses Wissen verfügen?
Woher verfügt es über das notwendige Wissen, die Muskeln des Körpers richtig koordiniert miteinander zu verwenden, um diesen am Leben zu erhalten oder ganz alltägliche Tätigkeiten zu ermöglichen? Die Antwort ist genau die selbe. Es geht nicht darum, woher das Wissen ist, sondern dass es da ist und wozu wir es besonders bezüglich geistiger Gaben einsetzen.
Ich fürchte mich vor dem Tod, ja. Aber darum ging es mir nicht. Ich mache mir vielmehr Sorgen um Dich. Springe bitte nicht ins tiefe Wasser (ich spreche bildlich).
Ich werde es zumindest so lange bleiben lassen, bis es notwendig ist, aufgrund einer mir räumlich und zeitlich gegenwärtigen Notsituation, diese Gaben herauszufordern. Ohne den Einsatz dieser Gaben hätte ich dann gar keine Chance, mit diesen zumindest die Möglichkeit, zu überleben.
Und ich habe nur Mittlere Reife und bin ein Laie. Außerdem bist Du mit Sicherheit viel intelligenter als ich, jedenfalls gemäß Deiner Angabe in Deinem Benutzerprofil. Außerdem sprechen Deine komplexen Beiträge dafür.
Das mag so sein, aber sicher bin ich mir dahingehend trotzdem nicht.
Es kommt auch darauf an, ob eine Person überhaupt in der Lage dazu ist, sich adäquat und situativ korrekt einschätzen zu können. Ein Begleitumstand vieler psychischer Erkrankungen ist nun mal der, dass genau diese Eigenwahrnehmung gestört ist und die Person so gar nicht die Eigengefährdung erkennen kann/will.
Aus irdischer Sicht sehe ich durchaus die Gefahr, aber ich sehe auch, dass ich ein gewisses Risiko spätestens dann eingehen muss, wenn ich im Rahmen einer Notsituation nichts mehr zu verlieren habe, da durch diese Situation ohnehin mein Leben gefährdet ist.
Es sind die kreativen Köpfe, welche an Geheimnisse rangehen und lösen, es sind die überheblichen naiven Köpfe die meinen schon alles zu wissen, bzw auf den Weg dorthin zu sein. Ich liebe Geheimnisse!
Ich bin ebenfalls auf dem Weg der Erkenntnis, denn sonst hätte ich keine Probleme mit dem Vertrauen sondern könnte dieses durch bewusstes Wissen ersetzen. Wer weiß, braucht nicht mehr an die Wahrheit zu glauben, die er bereits als wahr erkannt hat.
Warum schreibst du dann so, als wenn genau das du könntest?
Habe ich das? Ich denke nicht, dass ich zwischen einzelnen Psychopharmaka unterschieden habe, denn das könnte ich, ausgehend von meinen bisherigen Erfahrungen, sowieso nicht.
Antidepressiva unterdrücken eine Depression nicht. Antidepressiva sind wie eine Art Starthilfe, die es dir ermöglicht stabilisiert u.a. auch genau die Depression zu lösen, bzw, die Auslöser. Nicht die schwermütigen Gedanken verschwinden, sondern die bleierne Leere und die Antriebsarmut werden beseitigt oder vermindert.
Über den Grund der von dir beschriebenen Wirkungsverluste der Medikamente kann man von hier aus nur spekulieren und das will ich nicht. Ich kenne weder die Situation deiner Bekannten, noch die Ursachen für ihre Problematik. Kann es sein, dass es da noch eine ganz andere Diagnose als "Depression" gibt? Aber egal, halte es für müßig das hier zu debattieren. Zudem will ich mich hier nicht als Diagnosen Finder hinstellen, da dieses meine Kompetenz bei weitem übersteigt. Und in einem Forum ist das eh deplatziert.
So genau habe ich mit ihr nie darüber gesprochen, da ich ihre Situation nicht verschlimmern wollte. Wenn die Medikamente ihr helfen, leichter mit ihren Problemen leben zu können. Wer wäre ich, wenn ich in geistiger Hinsicht dem entgegen wirken würde, was die Medikamente in physischer Hinsicht bewirken sollen?
da du so oft den Begriff "Vertrauen" bemühst, vielleicht solltest du mal anfangen deinen Freunden und deiner Familie zu vertrauen. Ich habe stark das Gefühl, dass nur du es bist, der ein Problem hat überhaupt jemanden zu vertrauen. Deine Flucht in diese ganze Metathemen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass du imense Angst im Loslassen hast und wirklich mal echtes Vertrauen zu genießen immer aus dem Wege gehst. Meine ganz persönliche subjektive Meinung.
Da mein Vater schon Probleme damit hat, dass ich Physik studieren möchte und schon damals in der Schule, obwohl ich gute Noten hatte, strikt gegen ein Abitur war, während meine Mutter nur damit beschäftigt war, den Familienfrieden zwischen meinem Stiefvater und mir zu erhalten und gelegentlich wiederherzustellen. Ja mein Stiefvater brachte meine Mutter sogar dazu in ihrem Glauben an die evangelische Kirche inaktiv zu werden. Wie kann ich da erwarten, dass sie mich verstehen könnten? Meine Mutter war dankbar, als ich ihr mit meinen Worten über meinen Glauben Trost spendete, als ihre Mutter gestorben war, aber das bedeutet weniger, dass sie das, was ich schrieb, auch wirklich verstand, sondern nur, dass es meinem Verständnis der Wahrheit entsprach. Darüber hinaus hatte ich ein paar Jahre zuvor mit meiner Mutter sprechen wollen, als wir nur zu zweit im Raum waren, was meine Gefühlswelt insbesondere in Bezug auf meine Seelenpartnerin und die Liebe zwischen uns angeht. Das Einzige, was sie davon begriffen hatte, war offensichtlich, dass es sich um eine Frau handelte, aber nicht, dass diese in einer anderen Existenz auf mich oder die vorbestimmte Zeit des Wiedersehens wartet oder gar, dass die Liebe über den Tod hinaus Bestand hat.
Dahingehend brauche ich mit meinen Eltern gar nicht erst über geistige Gaben sprechen, wenn sie schon mit irdischen Belangen Probleme haben.
Wenn ich mit jemandem über geistige Dinge in meinem Bekanntenkreis sprechen kann, dann ist es diese andere Familie.
Dahingehend brauche ich mit meinen Eltern gar nicht erst über geistige Gaben sprechen, wenn sie schon mit irdischen Belangen Probleme haben.
Ich stimme dir da vollends zu!
Ich behaupte mal, dass ich gerade den wertvollsten Satz aller deiner Posts hier gefunden habe. Ohne jegliche Ironie und Zynismus, lass deinen Satz mal auf dich wirken!
Bleibt beim Thema - nicht nur hier, allgemein. Ansonsten werden demnächst mal ein paar Chatposts gelöscht und das möchtet ihr doch sicher nicht, nicht wahr?
Ich will nicht mit meiner kompletten Lebensgeschichte anfangen, aber zu der Zeit wo ich kurz darauf diese Herzprobleme das erste Mal hatte, hatte ich kurz zuvor eine Arbeit als Gerüstbauhelfer gefunden.
Weniger problematisch war daran, dass es ein echter Knochenjob zu einem "bescheidenen" Lohn ist. Wesentlich schlimmer war, dass meistens der Arbeitsbeginn um 5 Uhr, das Arbeitsende oft erst um 22 Uhr und später war mit einem Rekord, wo ich zwischen zwei Arbeitstagen gar nicht nach Hause hätte fahren brauchen, denn ich hatte bis Arbeitsbeginn ohnehin nur eine Stunde.
Entsprechend hoch war zu der Zeit mein Kaffeeverbrauch um morgens überhaupt aus dem Bett zu finden (eine Kaffeemaschine mit integrierter Zeitschaltuhr war dahingehend mein Retter). Ich brauchte schon die erste große Tasse schwarzen Kaffee, um überhaupt wach genug zu sein, um ins Bad zu finden wonach noch eine zweite große zum Frühstück folgte.
Diese Zeit mit dem Gerüstbau hielt nur 2 Monate an, aber das reichte auch, um dadurch Herzprobleme zu verursachen, die ich vorher nie hatte, aber dafür war der Schmerz umso extremer, wie ich ihn niemals mehr danach haben sollte.
Den übrigen Kaffee habe ich weggeschmissen und habe mir statt dessen Cappuccino gekauft (4% Bohnenkaffeeanteil erschien mir immer noch wirksam, aber nicht mehr zu stark). Später ging ich zu Kakao über.
Während in der Anfangszeit meine Pumpe zweimal pro Woche verrückt spielte, reduzierte es sich in den letzten Jahren auf etwa zweimal pro Jahr - ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich mein Lebenswandel zugunsten meiner Gesundheit ausgezahlt hatte.
Eigentlcih darf ich hier nicht mehr drauf antworten, weil das OT ist! Aber hier trotzdem: Das kann genauso gut andere Faktoren haben. Ich würde mich persönlich da nicht so drauf versteifen.
Weil Du es Dir so hindrehst, wie es Dir gerade passt. Solch einen Typen kenne ich auch ganz gut. Nur habe ich oft das Problem kurz davor zu stehen, ihm meine Meinung zu seinen minütlichen Behauptungsgegensätzen zu sagen.
Red ruhig weiter.... Dann sag doch mal deine Meinung und schreibe nicht nur hochgestochen daher, dass du es gerne tun würdest. Soviel dazu und tschüss. Hier ist alles OT und das wird ja nicht gerne gesehen.
Ich stimme dir da vollends zu!
Ich behaupte mal, dass ich gerade den wertvollsten Satz aller deiner Posts hier gefunden habe. Ohne jegliche Ironie und Zynismus, lass deinen Satz mal auf dich wirken!
Ich würde nicht behaupten, dass ich deshalb so lange nichts geschrieben habe, weil ich diesen Satz gelesen hatte, sondern weil mir einfach mal zeitweise zu viel Stress um die Ohren war.
Was den Satz von mir angeht, auf welchen Du Dich beziehst so meinte ich ihn genauso, wie ich ihn geschrieben habe.
Ich werde nicht mein Weltbild einengen, solange ich für niemand anderen dadurch zur Gefahr werde, nur um einem anderen Menschen einen Gefallen zu tun.
Das wäre im übertragenen Sinne ungefähr so, dass ich mir, obwohl es meinem Verständnis von Schönheit widerspräche, eine Tätowierung oder ein Piercing zulegen würde, nur weil es einer Freundin oder einem Freund gefällt, oder - was noch unbedeutender wäre - weil es eine Gruppenmode ist.
Eigentlcih darf ich hier nicht mehr drauf antworten, weil das OT ist! Aber hier trotzdem: Das kann genauso gut andere Faktoren haben. Ich würde mich persönlich da nicht so drauf versteifen.
Jedenfalls habe ich meine Entscheidung bezüglich des Verzichts auf Kaffee niemals bereuen müssen.
Red ruhig weiter.... Dann sag doch mal deine Meinung und schreibe nicht nur hochgestochen daher, dass du es gerne tun würdest. Soviel dazu und tschüss. Hier ist alles OT und das wird ja nicht gerne gesehen.
Kaum macht man jemandem einen selbsterhaltenden Zirkelschluss klar ist er beleidigt. Nun gut, es soll auch Leute geben, die nach Gründen suchen, um beleidigt sein zu können. Auch wenn sie beispielsweise durch solche selbsterhaltenden Zirkelschlüsse selbst daraufhin arbeiten.
Jedenfalls habe ich meine Entscheidung bezüglich des Verzichts auf Kaffee niemals bereuen müssen.
Hmmm...könnte ich nicht.
Kaum macht man jemandem einen selbsterhaltenden Zirkelschluss klar ist er beleidigt. Nun gut, es soll auch Leute geben, die nach Gründen suchen, um beleidigt sein zu können. Auch wenn sie beispielsweise durch solche selbsterhaltenden Zirkelschlüsse selbst daraufhin arbeiten.
Da bist du an die Falsche geraten! Ich bin so gut wie nie beleidigt, sondern schreie die anderen direkt an! Ist etwas ganz Anderes. *grins* Für mich klingt dein "Zirkelschluss" sehr logisch nachvollziehbar, denn ich würde es ja nicht anders machen. Gebe ich ja auch ehrlich zu.
Da bist du an die Falsche geraten! Ich bin so gut wie nie beleidigt, sondern schreie die anderen direkt an! Ist etwas ganz Anderes. *grins* Für mich klingt dein "Zirkelschluss" sehr logisch nachvollziehbar, denn ich würde es ja nicht anders machen. Gebe ich ja auch ehrlich zu.
Ich schon. Traubenzucker oder Kakao reichen mir völlig, um wach zu werden.
Oder man schläft einfach aus.
Du hast es sogar getan.
Nein, habe ich nicht. Den Zirkelschluss, den du hier "augezeigt" hast, habe ich nicht angewendet, aber wenn es so weit kommen würde, würde ich das so machen, ja. Wenigstens bin ich in dem Punkt ehrlich. Wenn jemand mit der Ehrlichkeit nicht umgehen kann, ist es sein Problem und nicht meins.
Nein, habe ich nicht. Den Zirkelschluss, den du hier "augezeigt" hast, habe ich nicht angewendet, aber wenn es so weit kommen würde, würde ich das so machen, ja. Wenigstens bin ich in dem Punkt ehrlich. Wenn jemand mit der Ehrlichkeit nicht umgehen kann, ist es sein Problem und nicht meins.
Du siehst keinen Zirkelschluss in dem Vorwurf ich würde Halman gegenüber nie mit Zurechtweisung reagieren, wie ich gegenüber einem anderen meine Meinung zu einem unsittlichen Ausdruck äußerte, während Du kurze Zeit später geschrieben hast, dass ich es nun doch machen könnte, nur um Deine Behauptung zu widerlegen? Sorry aber das ist ein sich selbst erhaltender Zirkelschluss da es Dir nicht darum geht, welche Deiner beiden zueinander gegensätzlichen Äußerungen letztlich zutrifft, sondern dass Du auf zumindest eine dieser einander gegenseitig widersprechenden Möglichkeiten recht hast.
Deshalb kam ich dahingehend auch mit den Gleichnissen der Ehebrecherin und der kaiserlichen Steuer, auch wenn letztere eher dazu passt, als erstere, nur fehlt mir sehr wahrscheinlich die Weisheit, um in solchen verbalen Fallen wirklich den Ausweg zu sehen, aber zumindest bin ich fähig zu erkennen, dass man nur die Wahl zwischen zwei Übeln hätte, wenn einem die Weisheit fehlt einen ganz neuen Weg zu finden.
Na, wenn sich einer mit Zirkelschlssen auskennt, dann wohl Kirk. Er kennt ja nichts anderes.
Gib mir ein Beispiel, wo ich mit einem offensichtlich selbst erhaltenden Zirkelschluss kam, welcher sich nicht durch mein begrenztes Verständnis begründete.
Gib mir ein Beispiel, wo ich mit einem offensichtlich selbst erhaltenden Zirkelschluss kam, welcher sich nicht durch mein begrenztes Verständnis begründete.
Das ist schon einer.
Dein "begrenztes Verständnis" als Argument anzuführen ist ja ein wesentlicher Teil deines selbst erhaltenden Zirkelschluss.
Von deinen Wahnvorstellungen, die du als Beleg aufführst, keine Wahnvorstellungen zu haben, ganz zu schweigen.
Generell fällt es mir wesentlich schwerer, ein Beispiel zu nennen, wo du keine Zirkelschlüsse machst.
Aber du bist eben psychotisch. Da kann man nicht gegen argumentieren.
Also was solls.
Einer der berüchtigsten Zirkelschlüsse lautet übrigens:
Die Bibel ist wahr, denn sie kommt von Gott.
Das die Bibel von Gott kommt, steht in der Bibel und ist damit wahr.
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