Na ja, dann sollten ja alle Ungereimtheiten beseitigt sein.
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McDonald's wehrt sich gegen «McJob»-Eintrag im Wörterbuch
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenAußerdem: In diesem Fall wurde der Begriff anscheinend nicht mal bewusst und absichtlich in die Welt gesetzt, sondern hat sich ganz organisch entwickelt. Die Existenz dieses Begriffes ist also einfach eine unschuldige, linguistische Tatsache, und ein Wörterbuch sollte das Recht haben, über diesen Begriff Auskunft zu erteilen.
Und schließlich ist es angesichts der McDonalds-Verhältnisse ganz einfach gerechfertigt. Der Begriff muss ja nicht nur eine Anspielug auf die für McDonalds typischen Arbeitsverhältnisse sein, sondern kann sich auch auf die miese Qualität des Essens, sowie die widerliche, fabrikmäßige Atmosphäre beziehen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigen
Ach, Käse. Der Begriff bezieht sich eindeutig nicht auf das Essen oder die Innenausstattung der Restaurants. Dass er sich allein auf die Jobs bezieht, liegt klar auf der Hand. Warum sollte man das schlechte Essen mit dem Begriff "McJob" umschreiben?
Naja, mir ist ja schon klar, dass das arme McDonalds-Personal die direkteste Verbindung zu den "McJobs" darstellt. Aber die Assoziationen, die sich an das McDonalds-Essen und das Ambiente knüpfen, dürften auch eine Rolle spielen.
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenNicht doch. Nicht das Essen wird mit dem Begriff "McJob" umschrieben, sondern die schlechten Jobs. Und das deshalb, weil sie mit dem McDonalds-Essen+Ambiente die Eigenschaft der Anspruchslosigkeit und minderwertigen Qualität gemeinsam haben, und weil beides "billig" ist. Das ist eine perfekte Analogie.
Naja, mir ist ja schon klar, dass das arme McDonalds-Personal die direkteste Verbindung zu den "McJobs" darstellt. Aber die Assoziationen, die sich an das McDonalds-Essen und das Ambiente knüpfen, dürften auch eine Rolle spielen.
das essen mag zwar ungesund sein, aber es ist nicht minderwertig.
McD achtet sehr darauf, nur qualitätsprodukte und cu zu verarbeiten, einfach weil diese handhabung auch die saftigen preise "rechtfertigt"
rechtfertigt in "" deshalb, weil ich weis, was son burger in material und produktionskosten wert ist, aber für was fürn preis der verkauft wird
Sagen darf ich das aber nicht ^^
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Von einem "McJob" hatte ich bisher auch noch nichts gehört – wohl aber von dem (auf George Ritzer zurückgehenden) Begriff der "McDonaldisierung".
"McDonaldisierung" bezeichnet dabei eine besonders ausgeprägte Form der Rationalisierung der Gesellschaft. Bürokratische Prinzipien wie Effizienz und Standardisierung wirken dabei in alle gesellschaftlichen Bereiche (Familie, Arbeit, Freizeit) hinein und bestimmen zunehmend das Denken und Handeln der Individuen. Symptome für diese Entwicklung sind sicher vor allem die an Effizienzgesichtspunkten ausgerichteten Ernährungsgewohnheiten (Fastfood) oder standardisierter Urlaub (Massentourismus). Aber auch vermeintlich private/intime Lebensbereiche (z.B. Liebesbeziehungen) werden zunehmend von Rationalisierungszwängen unterwandert. "McDonaldisierung" führt u.a. zum Verlust von Selbständigkeit und Individualität, zur Verringerung von Lebensqualität und zu kultureller Verarmung.
Im Netz habe ich einen sehr unterhaltsamen Text zu diesem Thema gefunden:
Darin habe ich ein sehr schönes Zitat gefunden, das die "McDonaldisierung" der Gesellschaft wunderbar beschreibt:
Tausende besuchen Europa, steigen aber immer seltener aus dem Bus, um die Kultur wirklich kennen zu lernen. Die Gastländer versuchen, auf die Wünsche der Reisenden einzugehen, was zu umfangreichen Planungen führt, aus denen letztlich alle echten Überraschungen entfernt wurden – wer möchte schon gern in einer europäischen Großstadt von Verkäufern belästigt, durch unsauberes Wasser oder Lebensmittel krank werden? So überziehen Millionen Besucher die Gastländer gleichsam mit einer standardisierten Kultur, die darauf zielt, neue Situationen möglichst zu eliminieren und die Reise zu einem vorhersagbaren "schönen" Erlebnis werden zu lassen. Die McDonaldisierung läuft bezüglich der Vorhersagbarkeit darauf hinaus, jegliches Erleben des Fremden zu verbannen, insofern es nicht geplant ist.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenEigentlich ziemlich beängstigend, nicht wahr?
Wir (die Menschen) können uns also weltweit zB durchaus darauf einigen, dass Burger, Pommes und Cola lecker sind. Bei so vielen Streitpunkten auf der Welt ist es doch schön, zu sehen, dass wir alle wenigstens gemeinsam zu McDonald's gehen können.
OK, der Post ist nicht ganz ernst gemeint. Aber auch nicht ganz unernst.Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Zitat von Locksley Beitrag anzeigenOK, der Post ist nicht ganz ernst gemeint. Aber auch nicht ganz unernst.Republicans hate ducklings!
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dasis so nicht ganz richtig.
das essen mag zwar ungesund sein, aber es ist nicht minderwertig.
McD achtet sehr darauf, nur qualitätsprodukte und cu zu verarbeiten, einfach weil diese handhabung auch die saftigen preise "rechtfertigt"
Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren ganze zwei mal bei McDonalds gegessen. Und das waren echte Notlagen und ich habe mich auf eine große Pommes beschränkt
rechtfertigt in "" deshalb, weil ich weis, was son burger in material und produktionskosten wert ist, aber für was fürn preis der verkauft wird
Sagen darf ich das aber nicht ^^
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenMag sein, dass die Herkunft der Zutaten in Ordnung ist. Aber das, was McDonalds daraus macht, und was am Ende auf dem Tablett landet, ist trotzdem minderwertiger Fraß. Und zwar sowohl unter gesundheitlichen, wie unter kulinarischen Gesichtspunkten.(...)
So ist die Welt/ die Menschen nun mal, jeder mag was anderes und das ist auch gut so. Das macht das Leben aus.
Schlecht machen muss man es aber trotzdem nicht.Gruß,
vanR
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Ich möchte echt mal wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist!?!?! Ich kenne viele die über McDo schimpfen und doch "heimlich" da essen gehen. Notlage? Ja egal wie ihr das nennt, aber ich glaube da gehn mehr rein als zugeben, bis natürlich auf die Ausnahmen, die Vegetarier und die Veganer!! Los kommt, gebt es endlich zu das ihr mindestens einmal im Monat zu McDo springt und euch versucht den Bauch vollzuschlagen Ich mach den Anfang, Ich oute michIch hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
There's a Rainbow inside my Mind
Trippin' on Sunshine
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Ich habe es nie verheimlicht.
Ich schätze McDonald's, und durch die Lokalsituation bei meinem jetzigen Büro komme ich dort etwa zweimal pro Woche hin.
Ich glaube btw auch nicht, dass ich dort allzu ungesund esse, im Gegenteil. Das hängt ja doch stark davon ab, was man bestellt
Pommes sicher nicht (@3of5, selber schuld, das sind natürlich vollkommen leere Kalorien).
Und ich glaube (ohne allzu iel Ahnung davon zu haben), es gibt in der Gastronomie weitaus unangenehmere Arbeitgeber - immerhin sind die Lokale nicht verraucht und die Arbeitszeiten flexibel über den ganzen Tag verteilbar.Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Ich gehe auch nicht oft zu MCD, meistens bremse ich immer an, wenn ich mal längere Stecken auf der Autobahn unterwegs bin, denn für 4.99€ kriegt man an anderen Raststätten nicht so viel zu essen.
Und zur Gesundheit:
Das ist wie mit allem was Spaß macht bzw. schmeckt, in Maßen kann man alles essen&trinken, alles eine Frage der Dosierung und viel fetter wird man dadurch auch nicht, kommt immer darauf an, wieviel man sich bewegt.
Wenn die Energie verbrannt wird kann man ohne Reue alles futtern.Gruß,
vanR
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@Locksley
@vanR: Seh ich genau so
Ausserdem, wenn ich zu McDo gehe, sehe ich meistens die gleichen Gesichter und die gleichen schlanken Bodies, (ich nehme im Moment nur zu, weil ich keine Bewegung habe ) kommt wirklich darauf an, was, wie und wieviel! Übertreiben kann man mit allem möglichen!Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
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Trippin' on Sunshine
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Ich persönlich finde das das Kürzel Mc egal wo es draufsteht sofort in Billigsektor abwandert
mag sein das es was damit zu tun hat das in meinem Bereich nur mc-Fun, Mc-Hammer,Mac Audio elektroschrott ist
mfgUnd manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
Nervenstärke von einem Stuhl
zulegen.
Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
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Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigenIch möchte echt mal wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist!?!?! Ich kenne viele die über McDo schimpfen und doch "heimlich" da essen gehen. Notlage? Ja egal wie ihr das nennt, aber ich glaube da gehn mehr rein als zugeben, bis natürlich auf die Ausnahmen, die Vegetarier und die Veganer!! Los kommt, gebt es endlich zu das ihr mindestens einmal im Monat zu McDo springt und euch versucht den Bauch vollzuschlagen Ich mach den Anfang, Ich oute mich
es is n restaurant, was immer proppe voll is.
Die menschen rennen einen die Bude ein einige kaufen Täglich (!) dort "essen" für 20 euro und mehr.
Btw habe ich den beschluß befasst (während ich da tätig war) Solange die leute jeden tag 20 Euro nach McD tragen, ist dieses Land und die Menschen dort nicht arm.
btw: ich esse da übrigens nicht, weil ich vegetarier bin XD
Aber selbst wenn nicht. Die Preise sind so saftig, dass mich einfach nichts dazu bringt, dort etwas zu kaufen.
Obwohl ich zugeben muss, als ich dort arbeiette (da gabs den Gemüsemäc noch) hab ich den regelmäßig gegessen - aber nur, weil er umsonst für mich war ^^
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