Also generell halte ich eine Prüung nach der 10. auf dem Gymnasium durchaus für sinnvoll. An meinem Gym (Nds.) gabs nach der 10 statt des normalen Abschlusszeugnisses den erweiterten Sekundarabschluss I und zwar unabhängig vom Notendurchschnitt. Realschüler brauchten zu der Zeit einen Notendurchschnitt von 2 um den Erweiterten zu bekommen.
Naja... wenn man eine künstlerische Karriere anstrebt, nützt einem das sicherlich mehr als wenn im Abi Deutsch, Geschichte und Mathe stehen. Die Abiturfächer sollte man schon in Hinblick auf die spätere Berufswahl treffen.
Um das allerdings umzusetzen müßte man allerdings vorher zwei Dinge sicherstellen:
1. die Schüler benötigen ein passendes Zukunftsbewußtsein. In meinem Abi-Jahrgang war es so, dass das Berufsleben im Bewußtsein der Schüler noch weit in der Zukunft lag und die meisten ihre Fächer oft auf nach dem Beliebtheitsgrad der Lehrer gewählt haben.
2. Die Schulen müßten flexibel genug sein und auf die Bedürfnisse der Schüler besser eingehen. An meiner Schule gab es am Ende der 11 ein Kursangebot aus dem die Schüler wählen konnten. Platz für eigene Wünsche gab es nicht und das führte dazu, dass es keinen Politik-LK gab (obwohl es mehr als genügend interessierte Schüler gab um den Kurs zu rechtfertigen) und auch keinen Musik-LK und die Schüler, die musikalisch begabt waren (und später auch Musik studiert haben) Musik nur als mündliches Prüfungsfach wählen konnten.
MfG
Whyme
Zitat von vanR
Beitrag anzeigen
Naja... wenn man eine künstlerische Karriere anstrebt, nützt einem das sicherlich mehr als wenn im Abi Deutsch, Geschichte und Mathe stehen. Die Abiturfächer sollte man schon in Hinblick auf die spätere Berufswahl treffen.
Um das allerdings umzusetzen müßte man allerdings vorher zwei Dinge sicherstellen:
1. die Schüler benötigen ein passendes Zukunftsbewußtsein. In meinem Abi-Jahrgang war es so, dass das Berufsleben im Bewußtsein der Schüler noch weit in der Zukunft lag und die meisten ihre Fächer oft auf nach dem Beliebtheitsgrad der Lehrer gewählt haben.
2. Die Schulen müßten flexibel genug sein und auf die Bedürfnisse der Schüler besser eingehen. An meiner Schule gab es am Ende der 11 ein Kursangebot aus dem die Schüler wählen konnten. Platz für eigene Wünsche gab es nicht und das führte dazu, dass es keinen Politik-LK gab (obwohl es mehr als genügend interessierte Schüler gab um den Kurs zu rechtfertigen) und auch keinen Musik-LK und die Schüler, die musikalisch begabt waren (und später auch Musik studiert haben) Musik nur als mündliches Prüfungsfach wählen konnten.
MfG
Whyme
Kommentar