Berlin/dpa. Die Freie Universität Berlin (FU) öffnet Anfang Dezember den Zugang zu einem riesigen Video-Archiv mit Zeitzeugen-Berichten von Holocaust-Überlebenden. Als erste Hochschule außerhalb der USA ermögliche die Universität Studenten, Lehrenden und Forschern den direkten Online-Zugang zu dieser Datenbank der US-University of California.
Das teilte die FU mit. In dem Video-Archiv, das auf den US-Regisseur Steven Spielberg zurückgeht, sind Interviews mit 52 000 Holocaust-Überlebenden aufgezeichnet. Die Datenbank umfasst insgesamt 120 000 Stunden lange Gespräche mit Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Sammlung der digitalisierten Videobänder ging aus Spielbergs Kino-Film «Schindlers Liste» aus dem Jahr 1993 hervor. Der Film beschreibt, wie der Industrielle Oskar Schindler (1908-1974) im Zweiten Weltkrieg 1200 Juden aus den besetzten Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Betrieben beschäftigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz bewahrte. Während der Dreharbeiten im polnischen Krakau äußerten zahlreiche Holocaust-Überlebende den Wunsch, vor der Kamera über ihr Leben zu berichten.
Als Reaktion darauf rief Spielberg 1994 ein Projekt und eine gemeinnützige Organisation zur Dokumentation dieser Zeitzeugen-Berichte ins Leben. Die Interviews wurden mit Videokameras aufgezeichnet und auf diese Weise für künftige Generationen und die Forschung bewahrt.
Inzwischen sind Spielbergs Shoa-Projekt und die dazugehörige Stiftung Teil der University of California. Das Filmmaterial wurde inzwischen digitalisiert und mit Schlagworten versehen. Die guten Verbindungen der FU zur US-Hochschule ermöglichen nun auch deutschen Interessierten den direkten Zugang zu dieser Datenbank. Sie gelte als weltweit größtes Video-Archiv, teilte die FU weiter mit.
Das teilte die FU mit. In dem Video-Archiv, das auf den US-Regisseur Steven Spielberg zurückgeht, sind Interviews mit 52 000 Holocaust-Überlebenden aufgezeichnet. Die Datenbank umfasst insgesamt 120 000 Stunden lange Gespräche mit Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Sammlung der digitalisierten Videobänder ging aus Spielbergs Kino-Film «Schindlers Liste» aus dem Jahr 1993 hervor. Der Film beschreibt, wie der Industrielle Oskar Schindler (1908-1974) im Zweiten Weltkrieg 1200 Juden aus den besetzten Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Betrieben beschäftigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz bewahrte. Während der Dreharbeiten im polnischen Krakau äußerten zahlreiche Holocaust-Überlebende den Wunsch, vor der Kamera über ihr Leben zu berichten.
Als Reaktion darauf rief Spielberg 1994 ein Projekt und eine gemeinnützige Organisation zur Dokumentation dieser Zeitzeugen-Berichte ins Leben. Die Interviews wurden mit Videokameras aufgezeichnet und auf diese Weise für künftige Generationen und die Forschung bewahrt.
Inzwischen sind Spielbergs Shoa-Projekt und die dazugehörige Stiftung Teil der University of California. Das Filmmaterial wurde inzwischen digitalisiert und mit Schlagworten versehen. Die guten Verbindungen der FU zur US-Hochschule ermöglichen nun auch deutschen Interessierten den direkten Zugang zu dieser Datenbank. Sie gelte als weltweit größtes Video-Archiv, teilte die FU weiter mit.
Wurde eben auch in den ZDF-Nachrichten bekannt gegeben. Dieses Archiv ist nicht für jedermann zugänglich und wohl hauptsächlich für Historiker gedacht. Vielleicht hat Endar ja schon was davon gehört.
Ich finde sowas auch interessant weil es wahrscheinlich bei sovielen Zeitzeugen sehr viel Wahrheitseindrücke und Kerne gibt.
Auch wenn sie das berichten was man schon (größtenteils)weiß.
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