Mona Lisas Lächeln ist entschlüsselt
Jahrhunderte lang haben Experten gerätselt - jetzt wollen kanadische Forscher herausgefunden haben, warum die Mona Lisa so geheimnisvoll lächelt. Das Ergebnis: Als sie Modell für Leonardo da Vincis Bild gesessen hat, habe sie kurz zuvor ihren zweiten Sohn geboren. Die Forscher haben das Gemälde mit allerhand technischem Schnickschnack untersucht und sind dabei auf eine Sitte der damaligen Zeit gestoßen: Mona Lisa trägt über ihrer normalen Kleidung einen dünnen, transparenten Schleier: "Diese Art Schleier trugen in Italien im frühen 16. Jahrhundert Schwangere und Frauen, die gerade ein Kind geboren hatten", sagt Bruno Mottin vom Forschungs- und Restaurations-Center des Louvre. "Das Bild ist zum Gedenken an die Geburt ihres zweiten Sohnes gemalt worden, somit können wir das Entstehungsjahr des Meisterwerkes auf 1503 festlegen", freut sich Mottin.
Mona Lisa war Ehefrau eines Kaufmanns
Jahrelang munkelte man, dass Leonardo da Vinci seine heimliche Liebe auf die Leinwand gepinselt hat - was aber nicht stimmt. Da Vinci soll homosexuell gewesen sein und mittlerweile ist auch geklärt, wer Mona Lisa denn wirklich war. Es handelt sich um Lisa del Giocondo, die dritte Gattin des Florentiner Kaufmanns Francesco di Bartolommeo di Zanobi del Giocondo. In ihr hatte da Vinci ein Modell gefunden, dessen Antlitz und Lächeln in seinen Augen einen einzigartigen und sehr rätselhaften Charme besaß. Zeit seines Lebens konnte da Vinci sich nicht von dem Gemälde trennen, erst kurz vor seinem Tod kaufte Franz I. von Frankreich das Gemälde für rund 4000 Goldflorin. Über Paris und Versailles landete das Bild vorübergehend im Louvre, ehe Napoleon sich das Gemälde schnappte und es in sein Schlafzimmer hing. Nach der Verbannung des Feldherrn kam das Bild wieder ins Louvre - bis es 1911 von Vincenzo Perugia gestohlen wurde: Er wollte das Bild "heim" nach Italien bringen. Seit 1913 ist es nun endgültig zurück im Louvre und hängt jetzt hinter Panzerglas ausgestellt.
Experte: "Mona Lisa noch viele Jahre haltbar"
Nach so viel Hin- und Her sollte ein 500 Jahre altes Bild doch langsam aber sicher Verschleißerscheinungen aufweisen, oder? "Nein, mit dem Bild ist auch nach so langer Zeit noch alles in Ordnung", sagt Wissenschaftler John Taylor, "wenn das Louvre das Bild weiter in der geschützten Kammer bleibt, wird das Bild ewig haltbar bleiben." Die Mona Lisa hängt dort hinter Panzerglas in speziell auf das Bild abgestimmten Klima - sowohl die Luftfeuchte, als auch Temperatur, Lichteinfall und so weiter werden dort kontrolliert, um das Bild nicht zu zerstören. Insgesamt malte Leonardo da Vinci wohl über zwei Jahre an diesem Meisterwerk - und bringt Kunstexperten auf der ganzen Welt mit seiner "Sfumato"-Maltechnik immer noch zur Verzweiflung, denn man erkennt kaum einen Pinselstrich: "Die Farbe ist extrem dünn aufgetragen und sogar die Details sind extrem ausgeprägt. So eine feine Technik habe ich vorher noch nie gesehen.
Jahrhunderte lang haben Experten gerätselt - jetzt wollen kanadische Forscher herausgefunden haben, warum die Mona Lisa so geheimnisvoll lächelt. Das Ergebnis: Als sie Modell für Leonardo da Vincis Bild gesessen hat, habe sie kurz zuvor ihren zweiten Sohn geboren. Die Forscher haben das Gemälde mit allerhand technischem Schnickschnack untersucht und sind dabei auf eine Sitte der damaligen Zeit gestoßen: Mona Lisa trägt über ihrer normalen Kleidung einen dünnen, transparenten Schleier: "Diese Art Schleier trugen in Italien im frühen 16. Jahrhundert Schwangere und Frauen, die gerade ein Kind geboren hatten", sagt Bruno Mottin vom Forschungs- und Restaurations-Center des Louvre. "Das Bild ist zum Gedenken an die Geburt ihres zweiten Sohnes gemalt worden, somit können wir das Entstehungsjahr des Meisterwerkes auf 1503 festlegen", freut sich Mottin.
Mona Lisa war Ehefrau eines Kaufmanns
Jahrelang munkelte man, dass Leonardo da Vinci seine heimliche Liebe auf die Leinwand gepinselt hat - was aber nicht stimmt. Da Vinci soll homosexuell gewesen sein und mittlerweile ist auch geklärt, wer Mona Lisa denn wirklich war. Es handelt sich um Lisa del Giocondo, die dritte Gattin des Florentiner Kaufmanns Francesco di Bartolommeo di Zanobi del Giocondo. In ihr hatte da Vinci ein Modell gefunden, dessen Antlitz und Lächeln in seinen Augen einen einzigartigen und sehr rätselhaften Charme besaß. Zeit seines Lebens konnte da Vinci sich nicht von dem Gemälde trennen, erst kurz vor seinem Tod kaufte Franz I. von Frankreich das Gemälde für rund 4000 Goldflorin. Über Paris und Versailles landete das Bild vorübergehend im Louvre, ehe Napoleon sich das Gemälde schnappte und es in sein Schlafzimmer hing. Nach der Verbannung des Feldherrn kam das Bild wieder ins Louvre - bis es 1911 von Vincenzo Perugia gestohlen wurde: Er wollte das Bild "heim" nach Italien bringen. Seit 1913 ist es nun endgültig zurück im Louvre und hängt jetzt hinter Panzerglas ausgestellt.
Experte: "Mona Lisa noch viele Jahre haltbar"
Nach so viel Hin- und Her sollte ein 500 Jahre altes Bild doch langsam aber sicher Verschleißerscheinungen aufweisen, oder? "Nein, mit dem Bild ist auch nach so langer Zeit noch alles in Ordnung", sagt Wissenschaftler John Taylor, "wenn das Louvre das Bild weiter in der geschützten Kammer bleibt, wird das Bild ewig haltbar bleiben." Die Mona Lisa hängt dort hinter Panzerglas in speziell auf das Bild abgestimmten Klima - sowohl die Luftfeuchte, als auch Temperatur, Lichteinfall und so weiter werden dort kontrolliert, um das Bild nicht zu zerstören. Insgesamt malte Leonardo da Vinci wohl über zwei Jahre an diesem Meisterwerk - und bringt Kunstexperten auf der ganzen Welt mit seiner "Sfumato"-Maltechnik immer noch zur Verzweiflung, denn man erkennt kaum einen Pinselstrich: "Die Farbe ist extrem dünn aufgetragen und sogar die Details sind extrem ausgeprägt. So eine feine Technik habe ich vorher noch nie gesehen.
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