Verstecken kann man sich vor Problemen nirgendwo. Für manche sind Chats und Foren aber eben auch ein guter Weg, über Probleme nachzudenken und nach Lösungen zu suchen. Es hat eben nicht jeder Freunde oder Angehörige im rl, mit denen er über "alles" reden kann.
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Original geschrieben von Agent D
Verstecken kann man sich vor Problemen nirgendwo. Für manche sind Chats und Foren aber eben auch ein guter Weg, über Probleme nachzudenken und nach Lösungen zu suchen. Es hat eben nicht jeder Freunde oder Angehörige im rl, mit denen er über "alles" reden kann.
Aber das hat t'bel ja alles schon gesagtSchaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!
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Ein Rückblick
Ich möchte nun heute einen Rückblick über das vergangene Jahr niederschreiben, ich weiß noch nciht wie lange ich schreiben werde.
Ich möchte erstmal den Leuten danken die vor gut einem Jahr für mich da waren, auch die die nicht in diesem Forum Mitglied sind und mir beigestanden haben gebührt mein großer Dank.
Es ist möglich das ich Dinge schreibe die ich schon in diesem Thread berichtet habe, ich gehe erstmal davon aus das jeder den ersten Beitrag gelesen hat.
Bis nach Weihnachten hat sich nun meine Depression über meine Vergangenheit hingezogen, ich würde sagen das ich bis Weihnachten das halbe Jahr nur vor mich hinvegetiert bin. Mit der Vergangenheit habe ich aber denke ich für die nächsten Jahre abgeschlossen, das sie mich irgendwann wieder erreicht, da bin ich mir sicher. Nun gut es war ein halbes Jahr wo sehr viel richtig sch** gelaufen ist, das ich aus DEM Strudel heraus bin hat mir Hoffnung für die Zukunft gemacht, doch bin ich ich im nächsten Strudel gelandet, der Liebe.
Sie weiß seit November(seit ihrem Geburtstag) das ich sehr viel für sie empfinde.(tief luft holt und versucht die Tränen zu halten). Ich werde vielleicht weit ausholen, damit ihr versteht in welcher Situation ich bin.
Ihre Beziehung die sie seit Sommer 2001 hatte ging am Jahresanfang zu Bruch weil sie im Dezember fremdgegangen ist( das hat sie nur gemacht weil ihr Freund sie in einer heiklen Situation wirklich enttäuscht hat, wo ich sie auch relativ verstehe). Meine Hoffnung auf eine Beziehung stiegen, ab Februar bis Mai war sie dann mit dem Kerl zusammen mit dem sie fremdgegangen ist. Ich war eigentlich immer an ihrer Seite, als bester Freund. Im Mai ist dann diese Beziehung zu Bruch gegangen weil Sie etwas mit ihrem ex hatte. DAzu meint sie selber das diese 2. Beziehung nur ein "1. Beziehungswegmacher" war. Sie hat sich nun mit dem 2. Kerl so zerstritten das sich die beiden nur noch hassen. Auch ein Neubeginn mit ihrem Ex kommt nicht mehr zustande. Danach gab es eien Zeit wo ich wohl die nächste Person in ihrer Nähe war. Seit ca. 5 Wochen ist sie mit einem Kerl zusammen wo sie nach einem One Night Stand mit ihm zu mir nur meinte " nein es wird nicht mehr, es sind keine Gefühle da". Ich weiß nicht ob ich den Schmerz den ich jetzt ein zweites mal durchlebe brauche oder nicht.
Es ist eien wunderbare Freundschaft ( obwohl sie im Moment wirklich etwas sche*** irgendwie ist). Bevor sie mit ihrem jetzigen Freund zusammen gekommen ist, meinte sie zu mir das sie eine Chance verpasst habe als sie mit "dem Wegmacher" zusammen war, nämlich das sie ihm hätte sagen könnten das sie ihn hätte für mich aufgegeben, und das das für sie ein Problem sei diese Beziehung mit dem 3. anzufangen, das war vor ein paar Wochen, anscheinend hat sie ihre Überlegungen entzwischen sausen lassen und ich bin ihr sche** egal. Bevor die Sopmmerferien in Niedersachsen angefangen haben, waren wir jeden Tag zusammen udn haben etwqas gemacht, doch jetzt im Moment sind es Tage, manchmal eine Woche, bis wir mit einander kommunizieren. Ich habe mit ihr schon über ihren neuen Freund geredet, und wir sagen beide, das er ein anderer Mensch ist als sie, vollkommen anders, ich meine das sie nicht zusammen passen, er ist meiner Meinung nach zu Oberflächlich für sie, sie braucht Tage wo sie ihre Wut und ihre Trauer über das Leben ausdrücken muss, er ist ein Strahlemännchen jeden Tag.
Es ist schwer eine Freundschaft zu führen die von einer Seite auf Liebe augebaut ist. Ich bin ihr bester Freund, in manchen Momenten glaube ich das sie auch mehr empfindet, doch diese Momente sind selten, aber sie sind da.
Meine Überlegung ist auch ob sie mich nur ausnutzt, weil sie weiß das ich für sie fast alles tun würde.
Ich hatte vor ca. einem Monat die Überlegung den Kontakt ganz abzubrechen weil mir der Schmerz zu viel war, ich wollte dies nicht, sie auch nciht, aber es erscheint mir auch heute noch eine der Sinnvollsten Lösungen, damit ich frei bin, vielleicht eine gewisse Zeit ganz mies drauf bin, aber dann endlich ohne sie leben kann. Einige werden sich sicherlich an mein Weihnachtsgedicht erinnern welches sich über 75 Strophen langgezogen hat, zu ihrem Geburtstag plane ich etwas noch größeres, doch ich weiß nicht ob sich die ganze Mühe lohnt, und ob ich ihr das ganze nicht einfach ab und zu vor die Füße werfen soll.
Zu diesem ganzen komischen Gemisch aus Liebe, Schmerz und Freundschaft, kommt noch das ich durch die Zeit von Sommer 2001 und Weihnachten und die Zeit bis jetzt so schlecht in der Schule geworden bin, das ich das Jahr wiederholen ( kann muss wie auch immer). Sie hat im Moment die Schule gewechselt ( waren im letzten Schuljahr in einem Jahrgang auf der gleichen Schule), ich werde mit ihr auf die andere Schule gehen, doch bin ich am überlegen ob es das alles Wert ist, das Jahr kann ich nicht auf der alten Schule wiederholen, da ich dann wahrscheinlich Probleme damit hätte die Person wieder zu treffen die vor einem Jahr alles ausgelöst hat. Ich weiß nciht ob ein Mensch diesen Schmerz Wert ist.
Ich weiß nicht ob es die Liebe wert ist Schmerz zu ertragen, ich weiß nciht wie ich ohne sie existieren soll, doch an ihr gehe ich kaputt.
Ich stehe also im Moment vor meinem Leben und weiß nicht vor und nicht zurück, sehe unausweichliches auf mich zu kommen und muss bangen ob ich den Aufprall überstehe.
Ich möchte hiermit abschlissen, jedem der mir vor einem Jahr geholfen hat DANKEN und für mich selber hoffen das die Zukunft in Richtung Liebe ausgerichtet ist.Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
To Go!
Man muss auch unterm Bett saugen!
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Hallo Funmaker!
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen. Deinen Leidensweg von vor einem Jahr und Deine jetzige Situation mit dem angespannten Verhältnis zu Deiner heimlichen Liebe. Ich beglückwünsche Dich zu der Tatsache, daß Du nun die Vergangenheit hinter Dir gelassen hast und in die Zukunft blickst. Denn das ist es, was Du tust, wenn Du Dir überlegst ob Du Schule wechseln sollst und wie es mit Deiner Freundin weitergehen soll.
Wichtig ist dabei, daß Du nur auf Dein Wohl achtest. Eine gesunde Portion Egoismus kann in so einer Situation gar nicht schaden - mehr noch, er wird Dir helfen, Dich neu zu orientieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Überlege Dir ganz genau was Du willst und setze Deine Vorhaben beinhart in Tatsachen um.
Um gleich zur Sache zu kommen: Entweder Du gestehst ihr Deine Liebe oder Du brichst den Kontakt zu ihr ab. Ich empfehle Dir die erste Methode, denn schlimmer als es jetzt ist, kann es gar nicht mehr werden. Diese Frau scheint Dich zu zermürben und auszunutzen. Du bist für sie offensichtlich "nur" eine Schulter zum Ausweinen - das darf man ihr gar nicht übel nehmen, schließlich weiß sie ja nichts von Deinen Gefühlen. Aber wenn sie Dich wirklich gern hat, dann wird sie Deinen Gefühlen Respekt entgegenbringen und dann wird sie Dich auch nicht mehr mit ihren Affären belasten. Und wenn Du ihr nie Deine Liebe gestehst wirst Du immer das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben. Und dieses Gefühl zehrt auch an Deinen Nerven und kann Dich lange Zeit hinunterziehen.
Genieße jetzt einmal Deine Ferien und plane ein ernstes Gespräch mit Deiner Bekannten. Je nach dem wie das ausgeht, besuchst Du eine der beiden Schulen und konzentrierst Dich nur auf DICH. Bring Deine Ausbildung zu Ende und lass Dich nicht so sehr von anderen menschlichen Schicksalen beeinflussen. Du bist ein Individuum und es liegt in Deiner Macht, Dein Leben so zu planen wie Du es Dir vorstellst. Es wird viel Unerwartetes auf Dich zukommen: Wichtig ist, daß Du Dich nicht davor verschließt, sondern offen neuen Situationen begegnest und immer weiter Deinen Weg gehst, ohne stehenzubleiben und zurückzublicken.
Ich wünsche Dir alles nur erdenklich Gute, Funmaker!
Viele liebe Grüße,
GeneLive well. It is the greatest revenge.
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Gene, sie weiß von meinen Gefühlen, ich Denke Du erinnerst Dich noch an die Gedichte, die ich Dir mal geschickt oder Dir Adressen von gegeben habe, oder? Diese waren für Sie. Ich weiß nur nicht genau ob sie wirklich das Ausmaß der Gefühle kennt oder nur weiß "das ich mehr für sie empfinde". Wir haben letzten Freitag miteinander ernster geredet, zwar nicht über meine Gefühle, nur über die Probleme die mit dem Kandiaten Nr. 3 entstehen, aber wir haben versucht zu reden, sie fragt mich fast jedes mal wenn ich etwas mit den beiden mache und ich traurig, wütend aussehe was sie tun oder lassen kann damit es mir besser geht mit der Situation, doch was soll soll man da sagen, vieles wirkt zu übertrieben, eigentlich wirkt alles übertrieben, wenn man einen anderen Menschen in der Liebe beschneidet, doch ich bin am überlegen warum sie so direkt fragt, sie kann sich doch denken das es da nicht viele Möglichkeiten gibt was ich sagen kann. Ich glaube in denen Situationen weiß sie schon WIE WICHTIG sie mir ist.Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
To Go!
Man muss auch unterm Bett saugen!
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Lange ists her, das wir zuletzt über dich in diesem Thread gesprochen haben. Wir konnten dir damals sicher zur Seite stehen und zumindest ich werde das auch diesesmal versuchen.
Es gibt dieses Sprichwort "Ein Unglück kommt selten allein." Und das trifft wohl bei dir zu. Du hast nach langer Zeit deine Probleme abschütteln können und dann kommt ein neues auf dich zu: Die Liebe.
Ich selbst stecke ja auch in einer verzwickten Sache drin (habe ich dir ja im icq erzählt). Aber dein Fal scheint mir noch um so vieles schwerer zu sein. Wenn ich merke, was ich für Schmerzen empfinde, bei dem was ich durchmachte/mache, kann ich mir in etwa vorstellen wie es dir seit Monaten geht.
Deine Freundin ist dir über alles wichtig. Das kann ich gut beurteilen, du denkst die ganze Zeit an sie, bist in Sorge um sie, du willst ihr Momente des Glücks bescheren (mit deinen Gedichten z.B.). Doch du hast das Gefühl, das all deine Bemühungen umsonst sind, das irgendwo kein Sinn dahintersteckt.
Sie hat dir wohl nie wirklich klar gemacht, wie sie zu dir steht, das macht es sehr schwer. Aber es hat sich doch auch gezeigt, das sie dir etwas bedeutet. Deine Gedichte, die Zeit die du mit ihr verbracht hast, all das hat sie anerkannt und sie hat es erfreut.
Ich glaube, was sie braucht ist ein Freund. Ich meine nicht eine Freundschaft, die auf Liebe aufbaut sondern einen Freund, mit dem sie über ihre tiefsten innersten Gedanken sprechen kann, jemand der in Sorge um sie ist. Und dieser jemand bist du. Nun ist es so, das du für sie wahre Liebe empfindest du machst es ihr auch immer deutlich. Was sie dir zurückgibt, tut dir aber weh, weil es nicht genau das ist, was du dir erhoffst.
Du fragst dich sicher, wann ich auf die anderen zu sprechen komme, die Freunde von ihr mit denen sie eine Beziehung eingegangen ist. Ich möchte ganz bewusst nicht auf sie eingehen. Denn du solltest dir keine Gedanken um die anderen machen. Du darfst nur dich und sie sehen, als stündet ihr zwei auf dem Gipfel eines Berges, wo keiner euch sehen kann und auch ihr keinen seht. Du musst ihr begreiflich machen, was ganz genau du empfindest, offenbare ihr dein inerstes. Nur so kannst du von ihr das gleiche erwarten. Und nur so könnt ihr beide euch durch die Liebe verbinden.
Das ist, denke ich dein einziger Weg um der Liebe freien Lauf zu lassen.
Doch du hast auch zwei andere Möglichkeiten. Doch ob sie richtig sind ...
Du könntest weitermachen wie bisher. Ihr ein guter Freund sein, so wie sie dich im Moment sieht. Du würdest sie vielleicht glücklich machen, doch dich selber damit nicht. Du sagst du empfindest Schmerz, und ich weiß das es so ist. Durch diesen Weg wirst du den Schmerz nicht los. Und über kurz oder lang stellst du fest, das du nur noch aus Schmerz bestehst.
Und deine letzte Möglichkeit ist alles fallen zu lassen. Die Liebe zu ihr aufgeben, dein anderes Leben wieder in die Hand nehmen in der Hoffnung das die Liebe eines Tages bei einer anderen Frau zurückkehrt.
Letzteren Schritt bin auch ich gegangen. Du weist, mein Schiff ist untergegangen. Aber die Fracht, das Leben hat überlebt. Also denke darüber nach, ob du nicht vielleicht dein Schiff opfern solltest. Es wäre nicht das Ende deines Lebens und nicht das Ende der Liebe. Denn die währt ewig.
Nun gut, du weißt, ich bin immer für ein Gespräch bereit, ganz egal welcher Art.
Christian
P.S.
Soryy für eventuelle Tippfehler. Es ist schon spät.Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
Ein Hirntumor namens Walter
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Ja, ich kann mich an die Gedichte an sie sehr gut erinnern.
Sie sind sehr ausdrucksstark, melancholisch aber auch leidenschaftlich zugleich.
In dieser Form zählen Gedichte zu den größten Liebesbeweisen die es überhaupt gibt. Aber bist Du Dir sicher, daß sie sich dessen bewußt ist? Hast Du ihr jemals "Ich liebe Dich" gesagt? Verlasse Dich bloß nicht darauf, daß sie es wissen "könnte", Du mußt es ihr schon sagen, damit sie es auch wahrnimmt.
Liebe Grüße,
GeneLive well. It is the greatest revenge.
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Hi Funmaker.
Schön, dich mal wieder hier zu sehen, auch wenn wir nicht viel miteinander zu tun hatten.
Ich habe dein post nun gelesen und kann dir nur eins sagen: Suche den Abstand von deiner Liebe. Das wird nicht funktionieren und du wirst nicht das erhalten, was du dir wünschst.
Brutal zusammengefasst stehst du vor der Entscheidung: Ein Leben mit unerfüllten Hoffnungen, Sehnsucht und Schmerz oder ein Leben ohne Liebe auf lange Zeit.
In deinem eigenen Interesse solltest du das letztere wählen.
gruß, endarRepublicans hate ducklings!
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Die Frage ist schwierig, sie meinte damals als sie es gelesen hat, das es das schönste wäre was sie je von einem Menschen bekommen hat, mehr aber nicht.
ich habe mir damals schon überlegt ob sie damit sagen will das sie mich zwar wahnsinnig gern hat, mich aber nicht verletzen wollte. Das dumme an diesen ganzen Überlegungen ist das es alles Vermutungen sind und waage Sachen, und mit Vermutungen hatte ich schon oft Probleme bei ihr.Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
To Go!
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Wie gesagt, ich habe schon überlegt ob es nicht das beste wäre, einfach Lebe Wohl zu sagen. Die Probleme dabei sind:
- Ich hasse Veränderungen ( vorallem ins "Negative")
- mich in meinen alten Trott ( vor 1,5 Jahren) wieder einzufinden( Sprich 10 Stunden vor dem PC pro Tag) wird schwer, da es mit Freunden bei mir sehr Mau aussieht( siehe 1. Post im Thread))
- Das Problem der Schule, ich bin im Moment bei der neuen Schule angemeldet, da der Rektor der alten Schule aber Verwandtschaft ist, wäre es auch noch möglich per Vitamin B wieder zurück zu kommen, einige meinten das ich die 13. Klasse schaffe WENN ICH MICH ANSTRÄNGE, aber ich denke mit einem SCHLUSS habe ich lange Zeit keine Kraft für Schule
Ich denke das ihr das mit der Schule am meisten weh tun würde ( *leicht fies ist*), weil sie dann dort alleine ist. Ich weiß auch nciht ob ich so hart zu mir selbst sein kann udn einfach nicht mal zu fragen ob wir was machen wollen oder so...ist eine schwierige Situation, die nun zu lange anhält....Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
To Go!
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zu
1. Das wäre keine Veränderung ins Negative, sondern ins Positive. Wenn dich der Kontakt mit deiner Freundin schmerzt, mußt du ihn abstellen. Sicher kannst du sie vorher noch zur Rede stellen und vielleicht klappt es ja auch, aber danach klingt das, was du beschreibst eigentlich nicht.
3. Ich denke, dass sich das schon lohnen würde. Ich kenne eine ähnliche Situation auch, mit Liebeskummer kann man sich kaum auf die Schule konzentrieren. Das macht es schon etwas schwierig, aber umso lohnenswerter, wenn du es dennoch schaffst. Du kannst dich vielleicht auch durch die Schule ablenken und ein ordentliches Abi machen.
endarRepublicans hate ducklings!
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ich weiss es ist unhöflich in diesem Thread zu zitieren, aber Du hast etwas gesagt, dass ich aufgreifen möchte...
Original geschrieben von FunMaker
Ich weiß nicht ob es die Liebe wert ist Schmerz zu ertragen, ich weiß nciht wie ich ohne sie existieren soll, doch an ihr gehe ich kaputt.
Ich werde Dir keinen Rat geben wie du mit Deiner Liebe umgehen sollst, weil jeder Rat den ich Dir geben kann, Dir mehr schaden als helfen wird. Ich kann aber eins sagen. Solange Du Vertrauen zu Dir selbst hast und den Glauben an Deine Fähigkeiten nicht verlierst, kann eine Erfahrung wie diese zwar schmerzhaft aber nicht "zielvernichtend" sein. Die Lösung hast Du bereits schon für Dich erarbeitet. Sie steckt quasi längst in Deinen Gedanken noch bevor Du den Rückblick geschrieben hast. Was jetzt schmerzt ist die Entscheidung die Du in Deinem Inneren schon getroffen hast.
Dies zu akzeptieren ist ein schwerer Weg, aber Du hast für Dich schon soviel erreicht, dass Du auch diese Situation packen wirst.
Ich wünsche Dir nur alles erdenklich Gute.
zhardulLeiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!
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Nun sind die Ferien in Niedersachsen fast vorbei ( noch 2 Tage), ich habe den Entschluss gefasst mit auf die andere Schule zu gehen, auch wenn mir die Kraft fehlt zu schreiben was in diesen Ferien alles passiert oder nicht passiert ist, ich möchte sagen das es noch genauso aussieht wie vor den Ferien, auch wenn insgesamt etwas verschoben. Ich habe den Entschluss mitzugehen, gefasst weil ich den Schmerz den der andere Weg mit sich bringt nicht ertragen könnte und ich habe Angst das mich der andere Weg umbringen würde.
Mein Verstand sagt mir, das es auf lange Sicht besser wäre, sich frei zu machen, den au Kurz oder lang wird mich dieser Weg, wenn sich nichts entscheidenes ändert kaputt machen.
PS: kann nicht mal jemand sagen " ICH HABE EINE KARTE FÜR DEN IRRGARTEN DABEI!" - das was mir bleibt ist der Humor.Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
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Körpertherapie
Hallo!
Der Thread ist zwar schon fünf Jahre alt, aber ich finde dieses Thema über aus wichtig, deshalb greife ich darauf zurück.
Ich bin der Meinung, dass kein Mensch nicht zum Opfer von irgendeiner Traumatisierung bzw. Traumatisierungen wurde. Man muss sich nur die globale Lage, ihre Akzeptanz in allen Ländern und die Untätigkeit anschauen, um sich das zu veranschaulichen.
Werden Traumatisierungen nicht gelöst, werden sie in der Regel an Menschen, die einem sehr nahe stehen weitergegeben. Das Wiedererleben und das Ausleben eines Traumas an andere Menschen, ist das Bedürfnis der eigenen Psyche mit dem inneren Konflikt fertig zu werden und das wird solange vonstatten gehen, bis es aufgelöst wird!
Das Auflösen eines Traumas erfordert Selbstehrlichkeit, denn nur so kann man sich ins Gesicht schauen!
Was findet aber statt, wenn das eigene Trauma an eigene Personen ausgelebt wird?
Bestimmte Verhaltensweisen einer Person, die den Traumatisierten an die Person erinnern von dem er das Trauma hat, lassen den Traumatisierten genau dasselbe für diese Person empfinden, wie er für die Person empfindet, von dem er das Trauma hat.
Beispiel:
Ein junges Mädchen wird im Kindesalter von ihrem Vater vergewaltigt. Im Erwachsenenalter trifft sie immer wieder auf Männer, die irgendwelche Ähnlichkeiten mit ihrem Vater haben (z.B. ähnliche Gestik, oder sie tragen dasselbe Deo usw.). Was dann in der Frau gefühlsmäßig vorgeht, ist Hass gegen diese Männer! Vielleicht behandelt sie die Männer auch so, wie sie mit ihrem Vater umgehen würde, wenn sie ihm richtig die Meinung sagen würde!
Wie gesagt, denke ich, dass jeder Mensch Opfer von Traumatisierungen wurde. Manche Menschen haben tiefere Traumas, manche weniger Tiefe. Teilweise kann ein ganzes Land traumatisiert werden! Man betrachte sich nur die Schuldgefühle der vielen Deutschen bezüglich des zweiten Weltkrieges und die Selbsterniedrigung! Jedes Land der ersten Welt besitzt mehr Stolz als Deutschland! Aber das nur am Rande...
Das Problem der Traumas ist, dass sie unsere Handlungen mitbestimmen, uns in unserem Potential zügeln und natürlich die Gefahr der Weitergabe der Traumas.
Das Ziel sollte folgendes sein:
1. Das Trauma erkennen.
2. Das Trauma nicht weitergeben.
3. Das Trauma anhand einer Therapie loswerden.
Viele assoziieren Therapie mit "Verrückt- oder Nicht-In-Ordnung-Sein", was natürlich auch ein Gedanke einer Traumatisierung ist und so erhalten sie ihren Teufelskreis aufrecht, was keinem zu Gute kommt.
Mein erster Schritt war das Befassen mit der Thematik, in dem ich mir Bücher kaufte. Oft hat es mich erstaunt, dass sogar Menschen in hoch anerkannten Berufen plötzlich zu kleine Kinder werden können!
Die Bücher haben mir auch viele unentdeckte Traumas aufgezeigt und vieles konnte ich auch alleine lösen. Aber irgendwann merkte ich, dass ich auf andere Menschen angewiesen bin. Auf Menschen die damit professionelle Erfahrungen hatten.
Ich entschied mich für eine Körpertherapie, da meiner Ansicht nach, das bloße Reden über etwas nicht dazu führen wird, dass man nochmals in das Trauma hineinversetzt wird und außerdem kommen NUR duch Körpertherapien viele unterdrückte Dinge hoch, die man immer wieder im Alltag ignorierte!
Gute Bücher sind:
Theorie und Technik der analytischen Körpertherapie von Stephan von Stepski Doliwa.
Bücher von Alexander Lowen und Wilhelm Reich.
LG
S.D.
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Hm für das erste Post im Forum schonmal ein ganz dickes Ding
Willkommen!
Ich denke grundsätzlich hast du Recht, das erkennen und dass nicht an ander eweitergeben sind die ersten Schritte.
Doch denke ich bei manchen Dingen die sich aus Traumata(klein oder groß) entwickeln kann man auch seinen nutzen ziehen. So gibt es vielleicht Situationen wo eine Person die vorsichtiger gegenüber anderen Personen einem Betrug entkommt o.ä. natürlich klinkt das jetzt etwas weit hergeholt, dennoch, wenn man sein eigenes Verhalten kennt, so kann man dies vielleicht auch gezielt einsetzen.
ich zum Beispiel habe bis heute noch immer eine Abneigung gegen Alkohol, und mich überkommt die Wut wenn ich auch nur angesäuselte Personen sehe. Ich möchte dies aber nicht missen, denn die Veränderung die Menschen durch den Alkohol durchmachen ist meist negativ (lustigkeit etc. mal rausgenommen, aber auch da frage ich mich wieso Menschen nur durch Alkohol albern werden können und nicht auch so)
Ich denke eine Therapie ist nur dann sinnvoll, wenn man
a) erkannt hat was los ist
b) damit ein Problem hat(man möchte z.b. nicht mehr so schüchtern in der Öffentlichkeit sein) und dies auch wirklich angehen möchte, natürlich sollte einem dieses "Problem haben" sehr bewusst sein, und intensiv drüber nachdenken, belügt man sich doch gerne selbst mit einem "das wird schon"
c) Einen Menschen des Vertrauens finden, ob proffessionell oder aus der sozialen UmgebungIrrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
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