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Weshalb können 4 Millionen Menschen... [Analphabetismus]

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    #16
    Jetzt fühl ich mich so richtig gebauchpinselt... rotwerd
    Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
    Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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      #17
      Finde ich auch echt gut sowas. Brauchst nicht verlegen sein.

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        #18
        ich behaupte mal: mangelnde übung

        Wir kennen das doch alle von fremdsprachen, irgendwann i nder schule mal gelernt, teilweise mehr schlecht als recht, und sobald die letzte Schulstunde zu ende ist, vergißt man alles wieder

        Das ist mit lesen nciht anders, wer das (gerade am Anfang, also so wenigstens die ersten 2 Grundschuljahre!) nciht trainiert, lernt das einfach nie richtig.
        Dak ann auch die Schule nicht viel machen, außer die Kinder zum lesen animieren wie z.B. kostenlose Schulbibliothek, wo die kinder auch Buchwünsche äußern können, regelmäßiges vorlesen der Lehrer um das interesse an - geschriebenen - Geschichten zu wecken etc. Ich war z.B. auf einer christlichen privaten ersatzschule, und der Unterricht fing grundsätzlich jeden morgen mit 15 Minuten "Andacht" an - meist bestand die aus dem vorlesen und besprechen kurzer Geschichten, später durften wir uns im Klassenverband (5./6. Klasse *mein*) auch ganze Bücher wünschen, die dann morgens in der "Andacht" vorgelesen wurden - welche das waren hat die KLASE entschieden, nicht der Lehrer
        Wir haben bücher mitgebracht, der klasse vorgestellt und dann wurd abgestimmt

        Dieses Gebrüll nach gesamtschulen und abschaffung von noten find ich übrigens zum kotzen, das löst keine probleme sondern schafft neue schlimmere in form von gelangweilten unmotivierten Schülern, die auf das Niveau ihres schwächsten Klassenkameraden runtergezogen werden und sich in der Schule a) gelangweilt und b) für gute Leistung bestraft fühlen - DAS kann nun wirklich nicht das Ziel einer Gesellschaft sein, die erkannt hat (hat sie das?), das menschen zwar gleichWERTIG aber niemals GLEICH sind

        Gesamtschulsysteme sind Augenwischerei mit geschönten Statistiken, mehr nicht

        und ich weiß wovon ich rede

        Die gehen jetzt schon viel zu weit in ihrer gleichmacherei
        zumindest in NRW *kotz*

        Also auf die Grundschule werd ich meine Tochter hier wohl noch schicken (müssen) aber danach bin ich entweder endlich in Irland oder werd zumindest nach Süddeutschland ziehen (auch wenn ich Bayern nciht mag, immer noch besser als das NRW'sche Schul"system"!)
        Die einzigen 2 deutschen Länder in denen die Schulen noch halbwegs zu funktionieren scheinen

        Und wer jetzt wieder schreit das die in Bayern ja so unsozial sind blabla: Schule ist dazu da, mir LERNINHALTE zu vermittel

        Sonst gar nix
        Dieses ganze "Schule muß fehlende bildungserziehung im elternhaus kompensieren" und überhaupt am besten gleich die komplette erziehung übernehmen, damit auch ja alle gleich "starten" können kotzt mich so dermaßen an - Warum werden nciht einfach alle Kinder direkt nach ihrer Geburt in's heim gesteckt? dann haben sie - zumindest theoretisch - tatsächlich alle dieselben "startchancen" und das fast unabhängig von ihrer Herkunft.

        Und wenn wir das perfektionieren wollen, erfinden wir endlich eine möglichkeit, embryonen direkt komplett im reagenzglas aufzuziehen, damit es auch für alle die gleichen positiven einflüsse während der schwangerschaft gibt und niemandem hier ein nachteil entsteht.
        Und weil wir dann immer noch das problem mit dem "minderwertigen" erbgut durch schlechten lebensstil, krankheiten etc. der eltern haben, könnten wir dann auch gleich... ah das läßt sich quasi unendlich fortsetzen

        Ich könnt jedesmal so kotzen wenn irgendjemand wieder mit dieser "chancengleichheit" als begründung für die zweckentfremdung von schulen ankommt

        Wenn sie das mit ihrer chancengleichheit wirklich ernst meinen würden, würden sie einfach mal dafür sorgen, daß sich JEDER nachhilfe, musik-, tanz-, reit- und was weiß ich noch was alles für Unterricht leisten kann und Bildung nicht mehr vom GELD sondern nur noch von der eigenen Einstellung abhängt

        Ich würde jetzt nämlich mal ganz boshaft behaupten, daß ein kind aus einer bildungsfernen familie seltenst interesse für bildung entwickelt - und wenn doch, dürften die wenigsten eltern ihrem kind verbieten, an entsprechenden angeboten teilzunehmen, solange sie KOSTENLOS sind - und zwar ohne papierkrieg.

        Und wer sich nicht für bildung interessiert, den kann man in die schulen prügeln, der mogelt sich am untersten limit irgendwie durch, egal was man tut
        Also verschwendete liebesmüh

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          #19
          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Das ist mit lesen nciht anders, wer das (gerade am Anfang, also so wenigstens die ersten 2 Grundschuljahre!) nciht trainiert, lernt das einfach nie richtig.
          Ich weiß, wie du sowas behauten kannst, denn aus dem Beispiel von Gabriela und ihren Chatpartner haben doch schon das Gegenteil bewiesen. Und zwar, das man jederzeit das Lesen und Schreiben erlernen kann.

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Dak ann auch die Schule nicht viel machen, außer die Kinder zum lesen animieren wie z.B. kostenlose Schulbibliothek, wo die kinder auch Buchwünsche äußern können, regelmäßiges vorlesen der Lehrer um das interesse an - geschriebenen - Geschichten zu wecken etc.
          Nicht jede Schule ist gut ausgerüstet. Meine Schule von früh hatte sowas wie Schulbücherei nicht gehabt und sie hat es heute noch nicht. In der Großstadt mag das schon sein, das die Schulen sowas besitzen, aber nicht Dorfschulen (Zumindest nicht unsere).

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Ich war z.B. auf einer christlichen privaten ersatzschule, und der Unterricht fing grundsätzlich jeden morgen mit 15 Minuten "Andacht" an - meist bestand die aus dem vorlesen und besprechen kurzer Geschichten, später durften wir uns im Klassenverband (5./6. Klasse *mein*) auch ganze Bücher wünschen, die dann morgens in der "Andacht" vorgelesen wurden - welche das waren hat die KLASE entschieden, nicht der Lehrer
          Wir haben bücher mitgebracht, der klasse vorgestellt und dann wurd abgestimmt
          Und nicht alle Eltern können ihre Sprößlinge auf teueren Privaschulen schicken, wo man mit solche Methoden das Lesen und Schreiben besser und intensiver erlernen kann

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Dieses Gebrüll nach gesamtschulen und abschaffung von noten find ich übrigens zum kotzen, das löst keine probleme sondern schafft neue schlimmere in form von gelangweilten unmotivierten Schülern, die auf das Niveau ihres schwächsten Klassenkameraden runtergezogen werden und sich in der Schule a) gelangweilt und b) für gute Leistung bestraft fühlen - DAS kann nun wirklich nicht das Ziel einer Gesellschaft sein, die erkannt hat (hat sie das?), das menschen zwar gleichWERTIG aber niemals GLEICH sind
          Ok, ganz richtig finde ich das auch nicht, aber dein Aggoment benachteilig leider die schwächeren Schüler. Und wenn du schon von "Gleichwertig" redest, solltest du auch das mit einbeziehen. Hört sich für mich mehr an wie, das die Schüler mit schwächeren Auffassunggabe kein Recht auf Gleichwertigkeit haben.

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Also auf die Grundschule werd ich meine Tochter hier wohl noch schicken (müssen) aber danach bin ich entweder endlich in Irland oder werd zumindest nach Süddeutschland ziehen (auch wenn ich Bayern nciht mag, immer noch besser als das NRW'sche Schul"system"!)
          Die einzigen 2 deutschen Länder in denen die Schulen noch halbwegs zu funktionieren schein
          Wieso sollte es da anders sein, als woanders? In Bayern wird es wohl auch schlechte Schüler geben, wie auch all die anderen Bundesländer.

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Und wer jetzt wieder schreit das die in Bayern ja so unsozial sind blabla: Schule ist dazu da, mir LERNINHALTE zu vermittel
          Und das gibt es nur in Bayern oder wie jetzt?

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Dieses ganze "Schule muß fehlende bildungserziehung im elternhaus kompensieren" und überhaupt am besten gleich die komplette erziehung übernehmen, damit auch ja alle gleich "starten" können kotzt mich so dermaßen an - Warum werden nciht einfach alle Kinder direkt nach ihrer Geburt in's heim gesteckt? dann haben sie - zumindest theoretisch - tatsächlich alle dieselben "startchancen" und das fast unabhängig von ihrer Herkunft.

          Und wenn wir das perfektionieren wollen, erfinden wir endlich eine möglichkeit, embryonen direkt komplett im reagenzglas aufzuziehen, damit es auch für alle die gleichen positiven einflüsse während der schwangerschaft gibt und niemandem hier ein nachteil entsteht.
          Und weil wir dann immer noch das problem mit dem "minderwertigen" erbgut durch schlechten lebensstil, krankheiten etc. der eltern haben, könnten wir dann auch gleich... ah das läßt sich quasi unendlich fortsetzen

          Ich könnt jedesmal so kotzen wenn irgendjemand wieder mit dieser "chancengleichheit" als begründung für die zweckentfremdung von schulen ankommt
          Dazu kann ich auch nicht viel sagen, was sie damit bezwecken wollen...

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Wenn sie das mit ihrer chancengleichheit wirklich ernst meinen würden, würden sie einfach mal dafür sorgen, daß sich JEDER nachhilfe, musik-, tanz-, reit- und was weiß ich noch was alles für Unterricht leisten kann und Bildung nicht mehr vom GELD sondern nur noch von der eigenen Einstellung abhängt.

          Ich würde jetzt nämlich mal ganz boshaft behaupten, daß ein kind aus einer bildungsfernen familie seltenst interesse für bildung entwickelt - und wenn doch, dürften die wenigsten eltern ihrem kind verbieten, an entsprechenden angeboten teilzunehmen, solange sie KOSTENLOS sind - und zwar ohne papierkrieg.
          Gib es sowas noch kostenlos? Und wer soll die dazugehörigen Lehrkräfte bezahlen? Wieder der Steuerzahler oder vielleicht aus der Rentekasse?
          Das liebe Geld reagiert nunmal die Welt...

          Zitat von amissa Beitrag anzeigen
          Und wer sich nicht für bildung interessiert, den kann man in die schulen prügeln, der mogelt sich am untersten limit irgendwie durch, egal was man tut
          Also verschwendete liebesmüh
          ja, das sehe ich ein, obwohl ich das nicht gutheißen kann.
          Liebe Grüsse, Oerni

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            #20
            Hm... ich stelle fest, ich hasse lange posts, da muß man beim antworten dauernd scrollen *g*

            @ oerni

            Ich habe nicht gesagt (oder zumindest nicht gemeint), daß man lesen und schreiben ausschließlich in den ersten Grundschulenjahren lernen kann udn danach nciht mehr, sondern daß jemand, der es nicht trainiert, es nie richtig lernt, egal wie alt
            Und das da gerade am Anfang das trainieren immens wichtig ist, also im Normalfall die ersten 2 Grundschuljahre (weil man da ja normalerweise Lesen udn schreiben lernt ), für Leute die erst mit 30 Lesen lernen, würde das natürlich bedeuten, im alter von 30-32
            Wobei die noch stärker üben müssen, weil es nämlich mit zunehmendem alter tatsächlich schwerer fällt, lesen udn schreiben zu lernen
            Das erfordert dann wirklich schon einiges an Willenskraft und Einsatz

            Das es das nciht gibt, heißt ja nicht, daß es nicht sinnvoll wäre
            Die ganze Schul-diskussion dreht sich schließlich imemr nur darum, wie man den Unterricht "verbessert" (realistischer weise müßte man sagen "verschlimmert" *augen roll*) damit auch alle Kinder super tolle Genies werden *narf*


            Genau deshalb habe ich "private Ersatzschule" geschrieben

            Ich weiß nicht genau, wie die Regelungen für Privatschulen sind, aber um als private Ersatzschule anerkannt zu werden, mußt du dafür sorgen, daß JEDER sein Kind, unabhängig seiner finanziellen Situation, auf diese Schule schicken kann.
            Bei uns wurde das meine ich damals so geregelt, daß alle Eltern, so sie es konnten, etwas mehr Schulgeld zahlen mußten, damit davon für die, die sich das nicht leisten konnten, das Schulgeld bezahlt werden konnte.
            Die Waldorfschulen sind so weit ich weiß z.B. auch private ersatzschulen, die mit solchen "Töpfen" arbeiten
            Da wird auch abgefragt, wieviel Schulgeld du zahlen kannst.
            Unsere Schule hatte zu Anfang jedenfalls nichts, außer einer Idee, 3 Wochen vor offiziellem Schulbeginn auch endlich ein von der Stadt zur Verfügung gestelltes Gebäude und engagierte Eltern und Lehrer - ungefähr so wie diese Eltern-Innitiaven-Kindergärten
            Oder die katholischen/evangelischen Schulen

            Geld war Fehlanzeige, mittlerweile gibt es allerdings schon seit Jahren einen Förderverein, der so einiges an Spenden für die Schule zusammensammelt
            Und bis auch einen geringen Eigenanteil (wie der gezahlt wird hab ich ja schon erklärt), wird die Schule vom Staat und diesem Förderverein am Leben gehalten

            Und weshalb ich solche Methoden wie Buchvorstellungen, vorlesen etc nur auf einer "privatschule" anwenden können sollte, ist mir ehrlich gesagt auch schleierhaft
            Das sind schlichtweg Lehrmethoden, die die Lehrer einfach mal anwenden sollten
            In dem Zusammenhang wäre es sicher ohnehin ganz sinnvoll, auch für verbeamtete Lehrer eine Fortbildungs-Pflicht einzuführen (oder gibt's sowas schon?)


            Ich kann im übrigen nicht sehen, inwiefern schwächere Schüler ausgeschlossen werden sollten, nur weil es verschiedene Schultypen gibt
            Das ist lächerlich
            Ich gebe dir durchaus recht, wenn du meinst, daß man heutzutage an einer Hauptschule nichts mehr lernt
            Das liegt aber weder daran, daß die Schüler da so immens doof wären, noch daran daß an der Hauptschule ein soviel schlechterer Lehrplan greifen würde, sondern einzig und allein daran, daß man die Hauptschule zu einem Sammelbecken sämtlicher "Problemfälle" hat werden lassen, die man noch nicht auf die Sonderschule hat "abschieben" können - dabei würden viele dieser Problemfälle eigentlich sogar an's Gymnasium, wenigstens aber auf die Realschule gehören.
            Und das Problem löst du ganz sicher nicht damit, das man sie einfach alle zusammen in eine Gesamtschule steckt
            Zu Zeiten meiner Eltern hat man sich noch Gedanken darüber gemacht, wozu man eine nSchulabschluß später mal braucht, und danach entschieden, welchen man macht.
            Und jemand von dem von Anfang an klar ist, daß er niemals studieren wird (aus welchen Gründen auch imemr), braucht verdammt nochmal auch kein Abitur
            Das verdammte Abi ist EIGENTLICH eine Vorbereitung auf ein Studium, und sonst gar nichts.
            Das ganze Schulsystem ist nur mittlerweile dermaßen verkommen, daß man demnächst schon Abi brauchen wird, wenn man Kloputzer werden will
            Und das kotzt mich extremst an.
            Und ändern wird sich daran durch gesamtschulen auch nichts, dadurch wird's bestenfalls noch verschlimmert.


            Es mag sein, daß es dort ebenfalsl schlechte Schüler gibt, allerdings interessiert mich das herzlich wenig, das betrifft nämlich erstmal nur besagte Schüler und deren Familien, nicht mich oder meine Tochter.
            Anders in NRW: der Trend geht hier imemr mehr in die Richtung, daß Schule für die Familie einspringt und sich am SCHWÄCHSTEN Schüler orientiert wird
            Und das kann einfach nicht sein

            Ich kann die Schule nicht nach den wenigen Hochbegabten ausrichten, aber genauso wenig kann ich sie verdammt nochmal nach den schwächsten Schülern ausrichten
            Wer im Stoff nciht mitkommt, der muß halt entweder sehen, wie er das privat nachgearbeitet bekommt, oder die Schulform wechseln.
            Jemand der es nicht schafft, ein normales Abitur zu machen, der hat an einer Uni erst recht nichts verloren, und wer nicht studiert, sollte - eigentlich - auch kein Abi machen (außer er will unbedingt, verbieten soll man's ja nun auch niemandem)
            Aber damit wären wir wieder beim obigen Punkt angekommen, daß das Schulsystem den Bach runtergeht

            Hm... ich stelel gerade fest, damit hab ich den nächsten Punkt eigentlich ebenfalls beantwortet

            Na, das mußt du schon so verstehen können, oder gezielt Fragen stellen.
            Sonst kann ich dir da nicht genauer erklären was ich meine

            Natürlich gibt es das nicht kostenlos
            SOLLTE es aber
            das ist wieder derselbe Punkt wie bei den Schulbibliotheken
            Und wenn der Staat Geld hat, die Schulen alle hübsch in Ganztagsschulen umzufunktionieren (was sie ja wollen, auch wenn's - glücklicherweise - nicht klappt ), dann könnten sie das Geld verdammt nochmal besser dafür ausgeben, Bildungsangebote kostenlos zu halten

            Zu gehen scheint das, jedenfalls hab ich mir sagen lassen, daß es das in Dänemark alles so in etwa gibt

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              #21
              Mich wundern diese hohen Zahlen auch immer. Vor allem, da ich mir nicht vorstellen kann, wie man durch das Schulsystem kommt. Aber vielleicht einfach nur mit verdammt miesen Noten, ein paar mal Sitzen bleiben und nach 8 Pflichtjahren der Schule den Rücken kehren. Das erklärt aber nicht diejenigen, die einen richtigen Job haben - denn da muß man auch nochmal für die Ausbildung die Schulbank drücken.

              Sehr seltsam. Ich hoffe nur, dass immer mehr einsehen, dass sie auch noch im Erwachsenenalter lesen und schreiben lernen können.

              Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, beides nicht zu können - dafür lese ich einfach zu gern.
              It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

              Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                #22
                Ich kann mir ebenfalls beim besten Willen nicht erklären, wie diese 4 Millionen Analphabeten zustande kommen. Das deckt sich einfach nicht mit den Erfahrungen, die ich im Alltag gesammelt habe. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass man z.B. Ausländer, Demenzkranke und ähnliche Personengruppen dazu gerechnet hat.
                Die hohe Zahl der Analphabeten könnte aber auch auf die Definition des Begriff des Analphabetismus zurückzuführen sein. Umgangssprachlich assozieren wir mit Analphabeten Leute, die überhaupt nicht lesen können. Wahrscheinlicher ist aber, dass der größte Teil der vier Millionen offiziellen Analphabeten zwar einzelne Wörter lesen kann, aber nicht den Sinn mehrerer aufeinander folgender Wörter und Sätze versteht. Insofern könnte die große Zahl dramatischer erscheinen als sie tatsächlich ist.

                Edit: auf Wikipedia stehen tatsächlich mehrere Definitionen von Analphabetismus:
                http://de.wikipedia.org/wiki/Analphabet
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  #23
                  Ich kann mir auch nicht vorstellen, das man das dann als Lehrer so gar nicht mitbekommt, wenn da offensichtlich sich immer jemand drückt oder so. Ich selbst kenne auch keinen Analphabeten, der Freund von meiner Freundin ist Legastheniker.
                  Starkoch Jamie Oliver hat eine Dyslexie und hatte die Texte für seine Bücher immer auf Band aufgenommen und dann schreiben lassen.
                  Nicht nur mit Buchstaben haben viele Probleme, auch mit Zahlen. Siehe hier:

                  >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                  „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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                    #24
                    Also ich wundere mich auch, dass die Zahlen so hoch sind und sich vor allem nicht ändern.
                    Ich persönlich kenne zwar jemanden,der nicht lesen und schreiben kann, aber die kann das wegen einer Behinderung nicht lernen.
                    Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

                    "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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