Richtig. Und wie ich oben bewiesen habe, wird sie positiv beantwortet. Oder wurde die Empfindungsfähigkeit von Säuglingen gemessen und mit der von Hunden verglichen? Wie ist denn da die Messeinheit?
Muss ich dir jetzt einzeln alle naturwissenschaftlichen Argumenten auseinandersetzen, die dafür sprechen, die Fähigkeit zu Empfindungen und Bewusstsein mit den Gehirnfunktionen zu identifizieren? Willst du wirklich behaupten, dass wir keinen Grund haben, einem Stein, einer Grünpflanze oder einem Tannenzapfen keine Empfindungen zuzuschreiben? Oder dass wir keinen Grund haben, davon auszugehen, dass Leichen über keine Empfindungsfähigkeit mehr verfügen?
sorry, aber das ist mir echt zu blöde. Wenn du wirklich behaupten willst, dass wir kein Wissen über die Empfindungen anderer Wesen haben können, dann ist das eine so exzentrische und abgehobene These, dass du sie lieber in einem eigenen Philosophie-Thread erörtern solltest. Aber in diesem Thread kann ich auf dieser Grundlage nicht mehr weiter mit dir diskutieren.
lödsinn. Die Mehrheit ist das beste Argument. Welches sollte es sonst geben.
Stell dir vor deine Kirche wäre etwas erfolgreicher gewesen und hätte das heliozentrische Weltbild des Galileo dauerhaft unterdrückt, sodass heute noch alle Welt an eine Erde im Mittelpunkt des Kosmos glauben würde. Würde das irgendetwas an der Richtigkeit der Argumente für das heliozentrische Weltbild ändern?
Deine Zellen sind auch nur nackte Daten die sich vermehren und dabei ein Bewusstsein simulieren. Also was verleiht Dir deine Rechte?
Zweitens "simuliert" das Gehirn nicht das Bewusstsein (so zu reden hat überhaupt keinen Sinn), sondern es ermöglicht und realisiert es.
Schmerzen, Interessen, Wünsche sind genauso reale Bestandteile der Welt wie Blitzeinschläge oder Erdbeben. Es gibt auch aus materialistischer Sicht keinen Grund, mentale Zustände für "Illusionen" oder "Simulationen" zu halten. Aber das sind Themen für eigene Threads, deren Diskussion ich hier nicht lange mitmachen werde.
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