Britische Anti-Terror-Spezialeinheiten haben nach Regierungsangaben verheerende Sprengstoffanschläge auf zahlreiche Passagierflugzeuge verhindert. Vor allem seien Anschläge auf Flüge in Richtung USA geplant gewesen, berichtete der Sender BBC.
Mit den Sprengstoffattacken von bislang nicht näher bezeichneten Terroristen sollten "erheblich" viele Menschenleben vernichtet werden, erklärte der britische Innenminister John Reid am Donnerstag im Fernsehen. Nach Polizeiangaben wurden bislang 18 Tatverdächtige im Großraum London festgenommen. Die geplanten Anschläge hätten eine "bedeutende Gefahr für Großbritannien und seine internationalen Partner" dargestellt, sagte der Minister.
Nach dem Terroralarm in London hat die Lufthansa bis Donnerstagnachmittag (14.00 Uhr) zahlreiche Flüge aus Deutschland nach England gestrichen. Auch Air Berlin hat nach Angaben einer Sprecherin die meisten Flüge in und nach Großbritannien gestrichen. Grundsätzlich gelte auf allen Flügen von und nach Großbritannien die höchste Sicherheitsstufe.
Wegen des Terroralarms wurde der Flughafen Heathrow für ankommende Flugzeuge gesperrt. Auf allen Flughäfen Großbritanniens wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Passagiere dürfen bis auf weiteres kein Handgepäck mit sich nehmen. Verboten seien auch alle Flüssigkeiten. Als einzige Ausnahme sei es gestattet, bei Reisen mit Kleinstkindern Babymilch in Flaschen mit zu führen. Mütter oder Väter müssten aber vor den Augen von Sicherheitsbeamten von der Milch kosten, um nachzuweisen, dass diese tatsächlich ungefährlich sei.
Der britische Premierminister Tony Blair hat US-Präsident George W. Bush in der Nacht zum Donnerstag über die verhinderten Terroranschläge informiert. Das teilte das Büro Blairs mit. Der britische Regierungschef hält sich derzeit zum Urlaub in der Karibik auf.
In unbestätigten britischen Medienberichten war von mehr als 20 Flugzeugen die Rede, die Terroristen nach dem Start in Großbritannien zur Explosion bringen wollten. Dabei hätten potenziell tausende Menschen getötet werden können.
Bei Scotland Yard hieß es, die Anti-Terroroperation sei bereits längere Zeit im Gange gewesen. Dass Spezialeinheiten der Polizei und des Geheimdienstes MI5in der Nacht zum Donnerstag zugriffen, bedeute nicht, dass die Bombenanschläge auch für diesen Zeitpunkt geplant gewesen seien, sagte ein Experte dem Sender BBC.
Die USA haben auf die vereitelten Terroranschläge mit einer Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen reagiert. Wie US- Heimatschutzminister Michael Chertoff in der Nacht (Ortszeit) mitteilte, wurde die für die zivile Luftfahrt geltende Alarmstufe auf Rot erhöht. Diese Alarmstufe gelte für alle Flüge aus Großbritannien. Auch für alle anderen Flüge innerhalb der USA oder in Richtung USA werden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.
Der Ölpreis ist nach den Meldungen über vereitelte Terroranschläge in Großbritannien nur leicht gestiegen.
Mit den Sprengstoffattacken von bislang nicht näher bezeichneten Terroristen sollten "erheblich" viele Menschenleben vernichtet werden, erklärte der britische Innenminister John Reid am Donnerstag im Fernsehen. Nach Polizeiangaben wurden bislang 18 Tatverdächtige im Großraum London festgenommen. Die geplanten Anschläge hätten eine "bedeutende Gefahr für Großbritannien und seine internationalen Partner" dargestellt, sagte der Minister.
Nach dem Terroralarm in London hat die Lufthansa bis Donnerstagnachmittag (14.00 Uhr) zahlreiche Flüge aus Deutschland nach England gestrichen. Auch Air Berlin hat nach Angaben einer Sprecherin die meisten Flüge in und nach Großbritannien gestrichen. Grundsätzlich gelte auf allen Flügen von und nach Großbritannien die höchste Sicherheitsstufe.
Wegen des Terroralarms wurde der Flughafen Heathrow für ankommende Flugzeuge gesperrt. Auf allen Flughäfen Großbritanniens wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Passagiere dürfen bis auf weiteres kein Handgepäck mit sich nehmen. Verboten seien auch alle Flüssigkeiten. Als einzige Ausnahme sei es gestattet, bei Reisen mit Kleinstkindern Babymilch in Flaschen mit zu führen. Mütter oder Väter müssten aber vor den Augen von Sicherheitsbeamten von der Milch kosten, um nachzuweisen, dass diese tatsächlich ungefährlich sei.
Der britische Premierminister Tony Blair hat US-Präsident George W. Bush in der Nacht zum Donnerstag über die verhinderten Terroranschläge informiert. Das teilte das Büro Blairs mit. Der britische Regierungschef hält sich derzeit zum Urlaub in der Karibik auf.
In unbestätigten britischen Medienberichten war von mehr als 20 Flugzeugen die Rede, die Terroristen nach dem Start in Großbritannien zur Explosion bringen wollten. Dabei hätten potenziell tausende Menschen getötet werden können.
Bei Scotland Yard hieß es, die Anti-Terroroperation sei bereits längere Zeit im Gange gewesen. Dass Spezialeinheiten der Polizei und des Geheimdienstes MI5in der Nacht zum Donnerstag zugriffen, bedeute nicht, dass die Bombenanschläge auch für diesen Zeitpunkt geplant gewesen seien, sagte ein Experte dem Sender BBC.
Die USA haben auf die vereitelten Terroranschläge mit einer Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen reagiert. Wie US- Heimatschutzminister Michael Chertoff in der Nacht (Ortszeit) mitteilte, wurde die für die zivile Luftfahrt geltende Alarmstufe auf Rot erhöht. Diese Alarmstufe gelte für alle Flüge aus Großbritannien. Auch für alle anderen Flüge innerhalb der USA oder in Richtung USA werden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.
Der Ölpreis ist nach den Meldungen über vereitelte Terroranschläge in Großbritannien nur leicht gestiegen.
Das wären wohl nach dem 11.September die schlimmsten Anschläge geworden.
Ob Zufall oder es an der Sicherheitsvorkehrungen lag, jedenfalls konnten sie verhindert werden.
So konnte man eine Menge Menschen retten.
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