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    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Äh was? Die Waffe wird unmittelbar vor dem Schießen geladen, nicht vorher. Sauhaufen.
    Deswegen "mehr oder weniger". Beim Gefechtsschießen hatten wir soweit ich mich erinnere zwischen den Durchgängen nicht abmunitioniert. Ich meine mich auch an andere Übungen mit vollen Magazinen zu erinnern.
    können wir nicht?

    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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      Um mal von Schusswaffen weg zu kommen, ich hab 2 Bögen (einen alten englischen Langbogen und einen Compound, bin im Bogensportverein), ein Schwert und ein Gummitrainingsmesser für den Kampfsport.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
        Gummitrainingsmesser für den Kampfsport.
        Memme

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          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
          Ich hab da meine Zweifel. Bei unseren Schießterminen hat sich ein Großteil der SaZs und BS abgeseilt, so dass regelmäßig wir armen Wehrpflichtigen die Übungen mehrmals machen mussten, damit die Munition wegkam. Sauhaufen.
          kenn ich auch so,wenn ich nicht grade Leitender (oder früher als Uffz Aufsicht beim Schützen)war hat man gegen Ende höchstens mal angerufen und nachgefragt ob noch Mun übrig ist und man ggf.noch ne besondere Übung schießen kann,die einem noch für die Schützenschnur fehlt..

          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
          Äh was? Die Waffe wird unmittelbar vor dem Schießen geladen, nicht vorher. Sauhaufen.
          Geladen ja,aber je nach Übung steht die nächste Gruppe schon mit ausgegebener Munition in den Startlöchern...und wenn dann einer meint "dumm" zu sein..so ein Sturmgewehr ist ganz fix fertiggeladen,mich hat das auch immer recht nervös gemacht,genauso wie die Tatsache das man als Wachhabender Leuten Geladene Waffen in die Hand geben muss,die grade mal seit 12-13 Wochen zum ersten mal in ihrem Leben mit Waffen in Kontakt gekommen sind und die dann auch noch alleine im dunkeln auf Streife zu schicken hat...
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Aloha,

            da sich hier einige etwas besser mit Waffen und evtl. auch mit den gesetzlichen Regeln auskennen, hab ich mal eine Frage.

            Seit langer Zeit schon bin ich Fan von Teleskopstöckchen, -stäben,- speeren oder sonstigen ein- und ausfahrbaren Waffen und Springklingen, mir gehts dabei auch mehr um die Mechanik ansich als um realen Kampfeinsatz.

            Offiziell sind so ziemlich alle Springmesser meines Wissens nach verboten, und selbst Teleskopsachen sind nicht unbedingt gern gesehen.
            Wie verhält sich das jetzt aber mit Dekowaffen, also Waffennachbauten, welche stumpfe Klingen haben, aus Kunststoff oder Alu (villt auch Edelstahl, aber kein Wafffenstahl) sowie ungeschliffen und dick sind und deren Spitze wenn überhaupt die einzige Gefahr darstellen würde.
            Jedoch... trotz unbrauchbarer Klinge würden die angestrebten Dekowaffen über voll funktionsfähige Sprungmechanismen (per Feder, Pressluft oder gar motorgetrieben) oder über ähnlich betriebene Teleskopeigenschaften verfügen, um so aus zb aus einem vielleicht 40cm Klotz ein 2m Stab/Speer machen.

            Wer Predator kennt, kennt sicher auch die markanten Handgelenkklingen, welche bei Bedarf aus der Armschiene rausspringen oder deren Teleskopspeere (seit Teil 2).
            Ähnliche Waffen gibt es viele (bei Assasins Creed zb auch) ebenso Anleitungen für Nachbauten von Fans, doch bin ich mir wegen ihrer Eigenschaften nicht sicher, ob die trotzdem noch legal in Deutschland sind.

            Weiss da einer genaueres dazu?
            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Weiss da einer genaueres dazu?
              Wahrscheinlich nicht. Das deutsche Waffenrecht und die Rechtsprechung dazu ist ein unübersichtliches, widersprüchliches Konglomerat, und wenn es um Klingenlängen, Anscheinswaffen, Führungsverbote und BKA-Unbedenklichkeitsgutachten geht ist eine Meinung so viel wert wie die nächste, und was in der ersten Instanz richtig ist, kann in der zweiten schon falsch, und in der dritten etwas völlig anderes sein. Von der Kompetenz des einfachen Zoll- oder Polizeibeamten zu solchen exotischen Fachfragen müssen wir da gar nicht anfangen.

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                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                Geladen ja,aber je nach Übung steht die nächste Gruppe schon mit ausgegebener Munition in den Startlöchern...und wenn dann einer meint "dumm" zu sein..so ein Sturmgewehr ist ganz fix fertiggeladen,
                Also wir hatten unsere eigenen Waffen nicht mit auf der Schießbahn.
                Und beim Pistolenschießen hat einer mal den Fehler gemacht, sich mit geladener Pistole zum Ausbilder zu drehen, der lag schneller entwaffnet am Boden als man gucken konnte

                Kommentar


                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Offiziell sind so ziemlich alle Springmesser meines Wissens nach verboten,
                  Solange die Klinge a) seitlich aufspringt b) kürzer als 8,5cm und c) nicht beidseitig scharf geschliffen ist darf man es besitzen, in der Öffentlichkeit aber nicht führen.

                  Trifft einer der obigen Punkte nicht zu ist es ein verbotener Gegenstand, da ist allein schon der Besitz ein Straftatbestand.


                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  und selbst Teleskopsachen sind nicht unbedingt gern gesehen.
                  Auf Anhieb fielen mir da an im Waffengesetz erwähnten Dingen jetzt nur die bekannten Teleskopschlagstöcke ein. Führen gemäß §42a verboten, Besitz kein Problem.


                  Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                  Wie verhält sich das jetzt aber mit Dekowaffen, also Waffennachbauten, welche stumpfe Klingen haben, aus Kunststoff oder Alu (villt auch Edelstahl, aber kein Wafffenstahl) sowie ungeschliffen und dick sind und deren Spitze wenn überhaupt die einzige Gefahr darstellen würde.
                  Ich kenne die Teile nicht, wie solide sind die? Theoretisch wirklich kampftauglich im Sinne von Waffe oder reine Deko?

                  In der Liste der verbotenen Waffen taucht so etwas zumindest nicht explizit auf. Wenn sie als Anscheinswaffen eingestuft werden können so würde wohl §42a greifen, heißt besitzen ja, führen nein.

                  Kommentar


                    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                    Ich kenne die Teile nicht, wie solide sind die? Theoretisch wirklich kampftauglich im Sinne von Waffe oder reine Deko?

                    In der Liste der verbotenen Waffen taucht so etwas zumindest nicht explizit auf. Wenn sie als Anscheinswaffen eingestuft werden können so würde wohl §42a greifen, heißt besitzen ja, führen nein.
                    Ich lgaube, am ehesten liesen sich die angestrebten Dekowaffen mit Schaukampfschwertern vergleichen, welche theoretisch kampftauglich sind, also robust genug zum Schwertkampf geschmiedet wurden, aber keine Spitze haben sowie eine Schneide dicker als 2mm (soweit mir bekannt).

                    Das Problem bei voll funktionsfähigen Sprungmechanismen ist... ich nehm einfach mal die Predatorarmschiene als Beispiel, weil sie alle Probleme vereint.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: l.jpg
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Größe: 37,9 KB
ID: 4266198

                    Also die Klingenlänge ansich wäre in dem Fall gut 30 cm oder länger, das Material der Klinge hingegen kann von Kunststoff wie Plaste bis Stahl ausm Baumarkt alles sein (je nach dem, was noch erlaubt wär und was nicht mehr), nur eben wenn Metall drauf geachtet, das es keinerlei geschliffene Schneide hat.
                    Die Armschiene als solche wäre schon etwas robuster gebaut, eben weil sie im Kasten oben den Mechanismus für die Klingen aushalten müsste. Die meisten machen es über eine Schienenkostruktion, bei der die beiden Klingen auf einem kleinen Schlitten montiert sind, welcher dann je nach Bauweise mit Federn, Druckluft oder motorbetrieben über Zahnriemen oä bewegt werden.

                    Also einerseits wäre die Klinge länger als 8,5 cm (in so ziemlcih allen Fällen von Dekowaffen), dazu würde sie noch frontal rausspringen (bei den meisten Modellen), aber andererseits auch gar nicht geschliffen oder für Kampfhandlungen gedacht.
                    Kann sein, das solche Modelle durch solide Bauweise dafür missbraucht werden könnten, um auf andere loszugehen, zb wenn jemand die Dekoklinge durch eine geschliffene austauscht, aber das strebe ich nicht an ^.^ die leute, die sowas daheim basteln, auch nicht.
                    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                      Da bin ich überfragt. Werde die Frage mal in ein anderes Forum tragen, da sind einige im WaffG versiertere User unterwegs, auch aus dem Behördensektor.

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                        @Baal´sebub

                        Kannste dann uns die Ergebnisse dann mal mitteilen? Wäre ne nette Geste ;-)


                        MfG

                        Marpfel
                        "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                        "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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                          Danke schon mal für deine Mühen, Baal´sebub

                          ich hatte schon befürchtet, das das ein nicht ganz so einfach zu beantwortendes Thema ist. Ich hätte auch nur keine Ahnung, wen man da groß fragen könnte, denn die Leute auf der hiesigen "Dorf"-Polizeistation wissen da sicher auch nicht alle juristischen Feinheiten dazu.
                          Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                          Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                            Also wir hatten unsere eigenen Waffen nicht mit auf der Schießbahn.
                            Das kommt auf die Einheit an bzw. den Chef,den grundsätzlich soll der Soldat mit seiner "eigenen" Waffe Schießen um ihr Treffverhalten kennenzulernen. Bei Lehrgängen oder in der AGA ist das was anderes,da die Leute nach ein paar Woche eh wieder versetzt werden in ihre Stammeinheiten,da ists "normal" das einfach ein paar Waffen hingelegt werden.
                            Das gleiche ist es mit Pistolen/MPs,die werden auch keinem bestimmten Träger zugeordnet.
                            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                            Und beim Pistolenschießen hat einer mal den Fehler gemacht, sich mit geladener Pistole zum Ausbilder zu drehen, der lag schneller entwaffnet am Boden als man gucken konnte
                            grade bei ner Pistole ist das auch bitter nötig. Wo ich aber immer am meisten Schiss hatte war beim Handgranaten werfen,wenn ich an der Mun Ausgabe saß...da hab ich oft Blut und Wasser geschwitz
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                            Kommentar


                              @ Suthriel

                              Im WaffG nachschauen! Wenn deine "Wunschwaffe" 1. nicht verboten und 2. eine "freie Waffe" (ohne WBK-, WS-Pflicht) ist, darfst du sie besitzen.

                              § 42a WaffG regelt das Führverbot von Anscheinswaffen, Hieb- und Stoßwaffen, und bestimmten Messern die nicht unter das WaffG fallen.

                              Mit Ausnahme der Anscheinswaffen (Softairs, etc.) darf man alles andere, was diesem Führverbot unterliegt führen, wenn folgende Voraussetzungen vorligen.

                              a) Nutzung bei Theater- oder Filmvorführungen, Schauspiel (hier auch Anscheinswaffen)
                              b) Nutzung zur Berufsausübung, Brauchtumspflege, Sport, etc. pp.
                              c) "sozial-adäquate" Nutzung / Verwendung / Zweck

                              Frag nicht, was "sozial-adäquat" heißt - das ist nicht definiert und liegt im Ermessen des Schutzmanns vor Ort. Aussage des IM Niedersachsen: "Wenn Sie nicht in die Zielgruppe gehören, oder Menschen mit Ihrem Einhandmesser bedrohen, wird Sie keiner Kontrollieren. Wenn Sie keiner Kontrolliert gibts keinen Ärger."

                              Und selbst wenn einen einer kontrolliert: Wenn dieser eine der Meinung ist, deine Verwendungsabsicht ist "sozial-adäquat" / gesellschaftlich anerkannt besteht keine Ordnungswidrigkeit.

                              Schaukampfwaffen sollte kein Problem sein, da sie von ihrem Hersteller nicht dafür gebaut wurden, "Menschen in ihrer Angriffs- oder Verteidigungsfähigkeit zu beeinträchtigen" und damit keine Waffen im Sinne des WaffG darstellen.

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                                Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                                Bei Lehrgängen oder in der AGA ist das was anderes,da die Leute nach ein paar Woche eh wieder versetzt werden in ihre Stammeinheiten,da ists "normal" das einfach ein paar Waffen hingelegt werden.
                                Ich hab "mein" G3 bis DZE behalten (ich wurde auch nur Rgt-intern versetzt), aber nur in Daaden auf der Kampfbahn damit scharf geschossen, auf der Standortschießbahn haben wir immer mit den Waffen der jeweiligen Ausbilder geschossen.
                                Zur KFOR-Vorausbildung dagegen haben wir "unsere" G36 mitgenommen (die haben wir uns von der SichKp ausgeliehen, war die einzigste Kp in unserem Rgt die schon mit dem G36 ausgerüstet war), da hab ich an einem Tag mehr geschossen, als in 3 Monaten AGA und SGA, sogar mit Waffe einschießen und Visier einstellen und im Kosovo gabs dann wieder neue G36.
                                Also KFOR war eine der schlechtesten BW-Übungen, ich war einer der wenigen die ATN gemäß eingesetzt wurden und musste daher auch noch meinen Truppführer ausbilden (ich war nur Wehrpflichtiger), die Krönung war aber der Instler der unserer Fm-Staffel als Fahrer zugeteilt war, obwohl er keinen Führerschein hatte.

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