Habt ihr Waffen?

[peterpan]

In Bezug auf die angeblich so selten lächelnden Deutschen, möchte ich noch anmerken, das ich das nicht für unfreundlich halte. Bei vielen Tierarten (speziell auch bei den Menschenaffen) gilt ein Entblößen der Zähne als eine aggressive Geste. Wir sind also gar nicht unfreundlich, sondern die Amerikaner einfach nur aggressiv.

Und dann wollen uns die US-Amerikaner immer noch weismachen, dass sie nicht vom Affen abstammen? Die sind schon rechts seltsam, die US-Amerikaner, jedenfalls mache von denen

[Spaceball]

In Bezug auf die angeblich so selten lächelnden Deutschen, möchte ich noch anmerken, das ich das nicht für unfreundlich halte. Bei vielen Tierarten (speziell auch bei den Menschenaffen) gilt ein Entblößen der Zähne als eine aggressive Geste. Wir sind also gar nicht unfreundlich, sondern die Amerikaner einfach nur aggressiv.

Und dann wollen uns die US-Amerikaner immer noch weismachen, dass sie nicht vom Affen abstammen? Die sind schon rechts seltsam, die US-Amerikaner, jedenfalls mache von denen

Lächeln in der Öffentlichkeit galt auch mal als Zeichen von Dummheit. Deswegen zeigen alte Portraits in der Regel keine lächelnden Herrscher.

cu, Spaceball

[ADM. J. Belar]

Also an meiner Wand hängt dieses Schwert und ich besitze eine Vorderladerpistole. Das Schwert hängt an meiner Wand, weil ich Schwerter mag und Schaukampf praktiziere. Die Steinschlosspistole resultiert daraus, daß ich ein Geschichtsfanatiker bin und antike Waffen zu schätzen weiß. Außerdem besitze ich noch eine unbrauchbare Walter P99, die mir mal ein Freund geschenkt hatte. Ich bewahre sie eigentlich nur aus sentimentalen Gründen auf. Ich bin kein Waffennarr. Ich habe zu Waffen eine gesunde Einstellung. Sie sind schreckliche Werzeuge zum beenden eines Lebens. Allerdings haben viele Waffen ein schönes aussehen. Solche Gesetze wie in Amerika wird es hoffentlich nie bei uns geben. Das ist ja Barbarisch. am besten ist es man hängt sich Waffen an die Wand und nicht an einen Gürtel, denn wer mit einer scharfen Waffe runläuft, wird sie früher oder später auch benutzen. Man beendet nicht nur das Leben eines anderen, sondern auch sein eigenes wenn man eine Waffe abfeuert oder ein Messer benutzt. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin gegen den Einsatz von Waffen, allerdings für Sport und Schaukampf sind sie durchaus brauchbar.

[peterpan]

Ich habe zu Waffen eine gesunde Einstellung. Sie sind schreckliche Werzeuge zum beenden eines Lebens. Man beendet nicht nur das Leben eines anderen, sondern auch sein eigenes wenn man eine Waffe abfeuert oder ein Messer benutzt.

Waffen sind keine Werkzeuge. Und ich benutze täglich ein Messer, z. B. zum Brote schmieren, Apfel schälen - und ich habe weder ein anderes Leben noch mein eigenes Leben durch die Benutzung eines Messers beendet.

[Locksley]

Aus meiner Sicht haben Waffen sollten sich Waffen eigentlich nur in staatlichen Händen befinden, also bei Polizei und Armee.

Das Schweizer System ist natürlich weitaus sicherer als das amerikanische, ich halte es aber trotzdem für falsch - die höhere Tötungsquote wird schon jahrzehntelang nicht mehr durch gewonnene Sicherheit aufgewogen.
Das amerikanische "System" ist einfach katastrophal (aber btw wie in der Schweiz ebenfalls historisch gewachsen - ist immerhin der zweite Verfassungszusatz). Es wäre so einfach, man könnte pro Jahr den Tod von einigen Tausend Amerikanern durch ein Verbot von Handfeuerwaffen verhindern

Bei mir zu hause gibt es außer den üblichen Küchenmessern sowie einem Eispickel eigentlich keine unmittelbar zugänglichen Mordwerkzeuge, und das wird auch jedenfalls so bleiben.

[ADM. J. Belar]

@ peterpan

Sorry, da hab ich mich wohl etwas Missverständlich ausgedrückt. Waffen sind keines wegs "Werkzeuge". Ich hab nur kein besseres Wort gefunden. Und daß du niemanden getötet hast, wenn du dir ein Butterbrot schmierst, versteht sich ja von selbst. Ich meine, wenn jemand eine geladene Schusswaffe oder ähnliches mit sich rumträgt, der wird eines Tages in die Versuchung geraten, die Waffe einzusetzen und wer das tut, beendet nicht nur das Leben des Opfers, sondern auch sein eigenes.

Klar soweit? Alles Shiny?

Ich hoffe das war jetzt verständlicher.

[peterpan]

@ peterpan

Sorry, da hab ich mich wohl etwas Missverständlich ausgedrückt. Waffen sind keines wegs "Werkzeuge". Ich hab nur kein besseres Wort gefunden. Und daß du niemanden getötet hast, wenn du dir ein Butterbrot schmierst, versteht sich ja von selbst. Ich meine, wenn jemand eine geladene Schusswaffe oder ähnliches mit sich rumträgt, der wird eines Tages in die Versuchung geraten, die Waffe einzusetzen und wer das tut, beendet nicht nur das Leben des Opfers, sondern auch sein eigenes.

Klar soweit? Alles Shiny?

Ich hoffe das war jetzt verständlicher.

Ich hatte dich schon richtig verstanden. Ich mag nur nicht, wenn Waffen als Werzeuge bezeichnet werden, weil sie das nicht sind. Es schwirren im Waffenrecht schon viel zu viele fehlerhafte Bezeichnungen rum, die auch dann immer wieder von Politikern gern verwendet werden, wenn sie mal wieder irgendwelche Gesetze verschärfen wollen.

[ADM. J. Belar]

Da hast du allerdings vollkommen Recht.

[Skymarshal]

Nein, ich habe keine Waffen und würde mir auch nie welche besorgen. Auch bin ich strikt gegen "amerikanische Verhältnisse" in Bezug auf Waffen. Aber dort hat die Waffenlobby leider eine solche Macht, das sie ihren Willen auch gegen den gesunden Menschenverstand durchsetzen kann.
Gerade in den letzten Tagen konnte ich wieder nur fassungslos mit dem Kopf schütteln, als ich von dem jetzt auch von Florida übernommenen neuen Waffengesetz in den USA gehört habe. Nach diesem dürfen Haus- und Wohnungsbesitzer jetzt ohne Warnung auf jeden schießen, der vor ihrer Tür auftaucht. Sie müssen nur im Nachhinein erklären, das sich sich bedroht gefühlt haben. Dieses Gesetz soll jetzt auf bis zu 26 Bundesstaaten ausgedehnt werden. Das ist einfach unfassbar.

Das hat auch was positives. So bekämpfen sich die Idioten von innen. Könnte mir gut vorstellen das sowas einigen USA Gegnern gefällt.

[Tordal]

Schlimm ist aber, dass es auch dabei leider oft Unschuldige trifft. Mir fällt da sofort der Fall eines Jungen ein, der einfach nur einen Klingelstreich gemacht hat. Der Idiot von Hausbesitzer hat ihn daraufhin einfach erschossen. Mit eben der Begründung, dass er sich und sein Leben bedroht gefühlt hat. Da kommt mir wirklich die Galle hoch.

[Skymarshal]

Stimmt schon. War auch nicht so ernst gemeint von mir.

[Tordal]

Stimmt schon. War auch nicht so ernst gemeint von mir.

Keine Sorge, habe ich auch so verstanden. Aber ich musste es trotzdem irgendwie loswerden. Ganz einfach weil es mich ank... wie krank diese neuen Waffengesetze in einigen Staaten der USA sind.

[froeschli]

Ich habe vor kurzem meine Rekrutenschule in der Schweiz beendet und bin somit auch verpflichtet, mein Sturmgewehr mit 50 Schuss Munition zu Hause aufzubewahren. Das ganze hat einen eher traditionellen als funktionalen Hintergrund. Ich und meine Freundin fühlen uns beide etwas mulmig mit dieser Waffe im Haus, obschon ich Gewehr, Munition, Verschluss und Magazin separat aufbewahre...

Ich werde mich wohl am besten mal erkundigen, ob es möglich wäre, die Waffe im lokalen Zeughaus zu deponieren, und sie für den nächsten Wiederholungskurs wieder abzuholen.

Grüsse froeschli

[Tordal]

Guter Mann Die Frage ist wohl eher, ob diese Aktion überhaupt noch zeitgemäß und grundsätzlich vonnöten ist.
Gerade auch weil die bis zu 3 Millionen Schusswaffen in der Schweiz nicht registriert sind. Dadurch ergeben sich kranken Geistern Möglichkeiten, die es einfach nicht geben dürfte.

[The Guardian]

Ich hab nur eine Waffe, wenn sie als Waffe durchgeht.

Ein Smith & Wessen S.W.A.T. First Millennium Run mit Sägekerben.


Das ganze Messer ist 22cm lang und sehr stabil. Ich hatte es mir mal anlässlich einer Bootspanne, in der ich mir eine Leine in die Schraube gefahren hab, zugelegt. Es ist wirklich sau scharf, vorrausgesetzt man hällt es scharf. Man kann es mit nur einer Hand öffnen, da ein Daumenknubbel an der Klinge ist. Dann rastet die Klinge durch durch eine raffinierten Trick sicher ein. Ausgeschlossen das die Klinge eingklappt wenn man damit arbeitet.

Das lustige an dem Messer ist, das viele Leute amnchmal schon über 30 Minuten gebraucht haben um rauszufinden, wie man das Klinge wieder einklappt.

Damals hat mich das Teil ungefair 110 DM gekostet. Aber ist mir immernoch lieber als eine Leine innherhalb von 10 Stunden mit einem Küchenmesser von der Schraube und Welle zu befreien.


Guardian