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    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Zur MP5: Wenn die MP5 als persönliche Waffe ausgegeben würde, dürfte ich auch die mit nach Hause nehmen. Wird sie aber nicht.
    Das meinte ich ja bzw.ist mir das so bekannt, MPs oder anderes "Schweres" Gerät werden ja nur bei besonderen "Anlässen" ausgegeben,irgendwo hab ich mal gelesen das es bei diversen Bundesländern bis hin zu Handgranaten gehen kann.
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Zur Glock: die SEKs / MEKs benutzen Glock, die "normalen" Polizisten nicht, da aufgrund einer technischen Riichtlinie Polizeipistolen die Möglichkeit bieten müssen, bei einem Zündversager noch einmal abzudrücken. Diese TR ist "leicht" veraltet, da man bei einem Zündversager die Waffe noch einmal durchrepetiert.
    Die SEKs / MEKs sind von dieser TR ausgenommen und benutzen deshalb bevorzugt Glocks.
    Also auch die Variante 18c,mit der "Dauerfeuer" Möglichkeit
    ich dachte die Behörden stehn da eher auf MP5 und ihre diversen Varianten??
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
      Das meinte ich ja bzw.ist mir das so bekannt, MPs oder anderes "Schweres" Gerät werden ja nur bei besonderen "Anlässen" ausgegeben,irgendwo hab ich mal gelesen das es bei diversen Bundesländern bis hin zu Handgranaten gehen kann.
      Die MP5 ist auf den Funkwagen immer an Bord. Auf Gruppenwagen je nach Einsatz. Im Endeffekt aber auch wieder Behörden- / Bundeslandabhängig.

      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
      Also auch die Variante 18c,mit der "Dauerfeuer" Möglichkeit
      ich dachte die Behörden stehn da eher auf MP5 und ihre diversen Varianten??
      Welche Glock Version die einzelnen SEKs / MEKs verwenden kann ich dir nicht sagen. Und selbst wenn ich es wüsste: DAS dürfte ich dir auch nicht sagen.

      Fakt ist jedoch, die SEn benutzen die Glock, weil sie besser ist als die Konkurenzmodelle von HK, Sig oder Walther. Wobei da das aktuelle Gerät auch wieder besser ist, als das was ich hier in Berlin hab (P6, Baujahr '81 )^^

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        Zitat von Soundwave Beitrag anzeigen
        2) Es handelte sich um "buckshot"-Schrotpatronen, also Munition zum Erlegen von Großwild.
        Zu dem Wild wurde ja schon was gesagt, zur Verdeutlichung was Buckshot ist: Rundkugeln, in der verbreitetsten Größe mit einem Durchmesser von 8-9mm von denen wiederum acht bis neun in einer Patrone stecken.


        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        zu meiner aktiven Zeit haben wir innerhalb der NATO Kasernen (weil in deutschland an sich verboten) die SPAS 15 benutzt
        Die Spas 15 ist nicht verboten, die kannst du mit einer entsprechenden Waffenbesitzkarte ganz normal kaufen.


        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        und als Munition Slugs welche aus einer ca. 30g schweren Bleiladung bestand, ein Strassenkampfgewehr, effektive reichweite ca. 30 Meter durchschlägt jedoch einfach alles, egal ob Schutzweste oder Motorblock eines Fahrzeugs.
        Mit Flintenlaufgeschossen trifft man auch auf 100 Meter noch ganz ordentlich, sie haben aber bei weitem nicht so eine Durchschlagskraft wie du behauptest.



        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        Ein Treffer damit ist auf jeden fall tödlich, egal wo man trifft da die Bleiladung sehr grosse Wunden reisst, Arterien zerfetzt und bei Knochentreffer enormen Schock auf das Ziel ausübt, so das es auch reicht Bein oder Arm zu treffen (in gegensatz zu herkömmlichen Waffen/Munition).
        Du guckst zu viele schlechte Filme.

        Kommentar


          Dann geh und kauf mal..und zwar die semi-automatische Version und nicht die kastrierte, auf SPAS 12 basierten Zivil/Sportversionen^^

          Klar fliegt und trifft die auch auf 100 meter was...ein G3 Geschoss fliegt udn trifft auch auf 2 km was, mit effektiver Reichweite ist die Visiereinrichtung gemeint.

          Ich nehme an dir ist geläufig das diese Munition ca. 4000 Joule Energie bei Treffer abgibt (und zwar nahezu komplett aufgrund der geringen Fluggeschwindigkeit in gegensatz zu zb. Sturmgewehr geschossen) während ein zb. G36 Geschoss in Schnitt ca. 1800 Joule erreicht?
          Und das diese Geschosse, wenn sie zb jemand Treffen der hochwertige Körperpanzerung trägt (keine Schutzwesten wie die Polizei sondern Schutzkleidung mit keramischen Einsätzen welche auf 100 meter einem AK 74 Geschoss wiederstehen kann) diese und den Brustkorb des Ziels ca. 10cm tief reindrücken so das die tödliche Wirkung auch ohne Durchschlag erziel wird?

          Ich hab nix mit Menschen gefunden aber schau dir das mal an, der 3te Schuss ist btw der Slug über den wir reden.
          Birdshot vs Buckshot vs Slug Against Meat - YouTube

          Und dann stell dir vor, das ist nicht mal dein Oberkörper sondern dein Bein oder Arm mit arterien, knochen etc und dann *überleb* es mal bis der arzt eintrifft^^

          Schön das wir darüber gesprochen haben *Fachmann* der nur gute Filme schaut (ich hab die Waffe btw tatsächlich geschossen, egal wie gut man Anpresste, nach 1 Magazin fing die Schulter weh zu tun).

          Und noch mal es ist nicht die *zivile* Halbautomatik mit all dem ausgebauten Stuff gemeitn sondern die hier


          Eventuell solltest du bei der US Armee nachfragen, könnte sein das sie noch paar davon haben und dich damit Schiessen lassen, wenn/falls ihr noch zusammen Übungen abhaltet.

          Kommentar


            Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
            Dann geh und kauf mal..und zwar die semi-automatische Version und nicht die kastrierte, auf SPAS 12 basierten Zivil/Sportversionen^^
            Gibt bei google mal "Spas 15 kaufen" ein, direkt beim ersten Treffer hat man die Halbautomatik im Programm

            Klar fliegt und trifft die auch auf 100 meter was...ein G3 Geschoss fliegt udn trifft auch auf 2 km was, mit effektiver Reichweite ist die Visiereinrichtung gemeint.
            effektive Reichweite und Visiereinrichtung sind sind 2 verschiedene Dinge, das G3 hat ne Visierreichweite von 800m, die effektive Reichweite liegt aber weit darunter.
            Ich nehme an dir ist geläufig das diese Munition ca. 4000 Joule Energie bei Treffer abgibt
            Kaliber 12/3" erreicht bis zu 4000 Joule, die Spas 15 dürfte mit 12/2,75" also darunter liegen
            Und das diese Geschosse, wenn sie zb jemand Treffen der hochwertige Körperpanzerung trägt (keine Schutzwesten wie die Polizei sondern Schutzkleidung mit keramischen Einsätzen welche auf 100 meter einem AK 74 Geschoss wiederstehen kann) diese und den Brustkorb des Ziels ca. 10cm tief reindrücken so das die tödliche Wirkung auch ohne Durchschlag erziel wird?
            gibts dafür auch glaubwürdige Quellen, oder ist das typisches BW-Latein?
            Das G3 erreicht auch 3500 Joule und dagegen schützen Westen der Klasse IV, also "hochwertige Körperpanzerung"

            Übrigens ist Slug nicht gleich Slug, z.B. Brenneke und Foster sind zwei völlig unterschiedliche Flintenlaufgeschosse in Form, Gewicht, Aussen- und Wundbalistik

            Kommentar


              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
              Gibt bei google mal "Spas 15 kaufen" ein, direkt beim ersten Treffer hat man die Halbautomatik im Programm


              effektive Reichweite und Visiereinrichtung sind sind 2 verschiedene Dinge, das G3 hat ne Visierreichweite von 800m, die effektive Reichweite liegt aber weit darunter.

              Kaliber 12/3" erreicht bis zu 4000 Joule, die Spas 15 dürfte mit 12/2,75" also darunter liegen

              gibts dafür auch glaubwürdige Quellen, oder ist das typisches BW-Latein?
              Das G3 erreicht auch 3500 Joule und dagegen schützen Westen der Klasse IV, also "hochwertige Körperpanzerung"

              Übrigens ist Slug nicht gleich Slug, z.B. Brenneke und Foster sind zwei völlig unterschiedliche Flintenlaufgeschosse in Form, Gewicht, Aussen- und Wundbalistik
              Wolf, das Thema sollte unterbleiben, warum führst du mich wieder in Versuchung?^^

              Gibt bei google mal "Spas 15 kaufen" ein, direkt beim ersten Treffer hat man die Halbautomatik im Programm
              Ja und zwar für die inhaber der Grünen Waffenkarte...

              effektive Reichweite und Visiereinrichtung sind sind 2 verschiedene Dinge, das G3 hat ne Visierreichweite von 800m, die effektive Reichweite liegt aber weit darunter.
              das G3 hat eine maximale Visierreichweite von 400 meter (100 Meter V-Kimme, 200/300/400 Diopter wie hier zu sehen Google-Ergebnis für http://www.augustine-waffenteile.de/shop/images/product_images/popup_images/10_0.jpg) aber effektiv nutzt man 200 meter Einstellung und zielt entsprechend höher oder tiefer da damit die besten ergebnisse Verbunden sind.
              Trotzdem fliegt das Geschoss an sich bis zu 3km weit und kann auch noch tödlich sein.

              So ist es auch mit der SPAS Militärversion...das Visier ist auf 50 meter eingestellt (unveränderlich) aber effektiv Schiesst man damit auf kürzere entfernungen.

              Hier ist Video von Sportschützen in dem auf 50 Yards (also ca.45 meter) mit/ohne Zweibein geschossen wird, nicht von merkwürdigen Anfang beirren lassen, bei ca. 2te minute gehts los
              LJ's Franchi Spas 15 - YouTube

              Kaliber 12/3" erreicht bis zu 4000 Joule, die Spas 15 dürfte mit 12/2,75" also darunter liegen
              ich weiss nicht wie du auf 12/2.75 kommst, das Kaliber der SPAS 15 ist 12/70
              Damit erreicht schon Jagdmunition über 3700 Joule zb.

              BS12.05 BRENNEKE ‘S’ 12/70 25 demi-blindée 24 561 3777 5 --- 3777 steht hier für Joule
              oder
              PREVOT PLOMB 12/70 25 demi-blindée 26 546 3875 Joule

              Militärische Versionen mit verstärkter Ladung (und extra tritt in die Schulter^^) erreichen 4600+ Joule aber die gibts nicht in Jagdkatalogen zu finden

              gibts dafür auch glaubwürdige Quellen, oder ist das typisches BW-Latein?
              Das G3 erreicht auch 3500 Joule und dagegen schützen Westen der Klasse IV, also "hochwertige Körperpanzerung"
              Das ergibt sich aus der Art des Geschosses, während ein G3 geschoss ein kompakter hartkern ist mit realtiv geringem Gewicht und dafür hoher Geschwidigkeit ist der mit der Spitze wirkt *klatscht* dir hier praktisch ein 30g+ schwerer bleiklumpen (meist gibts auch andere materialien für mehr durchschlag aber blai ist standart) relativ langsam, dafür grossflächig dagegen.
              dadurch ergibt sich die selbe kinetische Wirkung wie sie ein 12,7x99 NATO für schwere Maschinengewehre erreicht (allg. bekannter als 0.50 aus Ami Filmen) die ca. 15000 bis über 20000 Joule energie entwickeln...und wie es da mit Schutzausrüstung aussieht wissen wir ja^^
              Wir haben btw zu demonstrationszwecken auf Autotüren geschossen hinter denen eine Puppe mit der *Keramikweste* (also kl 4 wie sie die BW in Bosnien verwendet hat, name weiss ich nicht mehr exakt, Bristol BW SFOR irgendwas--auch wenn die gar nicht von Bristol waren) gesessen ist.


              Hab zur Zeit keine Fachliteratur (das war 2005-2008^^) aber Wiki sagt ausreichend viel dazu, ich zitiere mal

              Flintenlaufgeschosse, deren Masse im Kaliber 12 bis 39 g beträgt, haben trotz der relativ geringen Geschossgeschwindigkeit eine hohe kinetische Energie, die sie wegen des hohen Querschnitts und durch Verformung schnell an das Ziel abgeben. Ein so hohes Geschossgewicht wird sonst erst bei... Kaliber .50 erreicht.
              Flintenlaufgeschosse werden auch von ...... da diese gegen Personen mit Schutzwesten eine relativ hohe Wirkung aufweisen. Zwar durchschlagen sie diese in der Regel nicht, die Weste wird aber beim Auftreffen so weit eingedrückt, dass genügend Energie abgegeben wird, um Verletzungen hervorzurufen.
              Für den Behördeneinsatz wurden speziell gehärtete Flintenlaufgeschosse entwickelt (eig. anm hier nehmen sie als Beispiel 12/76 von Brenneke aber die gibts auch für SPAS 15).... um Motorblöcke und Windschutzscheiben ohne Ablenkung zu durchschlagen und so Fahrzeuge mit einem gezielten Schuss anzuhalten
              Flintenmunition ? Wikipedia

              und jetzt bitte bitte werft mir keine weiteren Köder aus sonst tadelt mich Xanrof wieder
              Aber die ich komme nicht umhin festzustellen das die Ausbildungsqualität bei Bund gesunken ist wenn Soldaten sowas nicht mehr wissen.....kann geradezu tödlich sein wenn sie in Einsatz von falschem Schutzgefühl ausgehen.
              ich hoffe doch sehr das das in rahmen der Spezialausbildung für Auslandseinsätze vertieft wird.
              Zuletzt geändert von Schatten7; 14.05.2014, 18:21.

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                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                das G3 hat eine maximale Visierreichweite von 400 meter
                Da hab ich eine 6 vergessen, ich meinte das G36

                ich weiss nicht wie du auf 12/2.75 kommst, das Kaliber der SPAS 15 ist 12/70
                2,75"=70mm

                Das ergibt sich aus der Art des Geschosses, während ein G3 geschoss ein kompakter hartkern ist mit realtiv geringem Gewicht und dafür hoher Geschwidigkeit ist der mit der Spitze wirkt *klatscht* dir hier praktisch ein 30g+ schwerer bleiklumpen (meist gibts auch andere materialien für mehr durchschlag aber blai ist standart) relativ langsam, dafür grossflächig dagegen.
                ...
                (also kl 4 wie sie die BW in Bosnien verwendet hat, name weiss ich nicht mehr exakt, Bristol BW SFOR irgendwas--auch wenn die gar nicht von Bristol waren)
                Die Standart 7,62x51 NATO der BW ist meines Wissens nach ein Vollmantelgeschoss mit Bleifüllung, also Weichkern.
                Und bei gleicher Geschossenergie, dringt das kleiner/schlankere Geschoss tiefer ein.

                Ja die Bristol ist mir bekannt, die hatte ich bei KFOR auch noch, inzwischen hat die BW wohl leichtere bekommen.

                Aber die ich komme nicht umhin festzustellen das die Ausbildungsqualität bei Bund gesunken ist wenn Soldaten sowas nicht mehr wissen.....kann geradezu tödlich sein wenn sie in Einsatz von falschem Schutzgefühl ausgehen.
                ich hoffe doch sehr das das in rahmen der Spezialausbildung für Auslandseinsätze vertieft wird.
                Bei meiner KFOR-Ausbildung fiel kein Wort über Schrotflinten, allerdings wars in meinem Fall auch nur ein Schnelldurchlauf in 2 Wochen, da die BW zu wenig Leute im Kosovo hatte.

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                  Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen

                  Die Standart 7,62x51 NATO der BW ist meines Wissens nach ein Vollmantelgeschoss mit Bleifüllung, also Weichkern.
                  Und bei gleicher Geschossenergie, dringt das kleiner/schlankere Geschoss tiefer ein.
                  Nicht ganz, die BW verwendet im Frieden bzw. zur Ausbildung 7,62x51mm Hartkern. Die Weichkerngeschosse werden nur im Einsatzfall ausgegeben. Grund: die Weichkerngeschosse haben bei gleicher Geschossenergie eine höhere "Manstopper"-Wirkung und bleiben je nach Treffer eher stecken (durch die Verformung und die daraus resultierenden Verletzungen), wohingegen die Hartkerngeschosse durchgehen und "kleinere" Verletzungen verursachen, die bei gleichem Trefferbild auf "weiche" Ziele weniger tödlich sein werden als die von Weichkerngeschossen.

                  Weniger tödlich ist natürlich übertrieben. Tödlich sind beide Geschosse. Die Hartkernmunition reißt halt weniger hässliche Löcher und hinterlässt sauberere, kleinere Wunden.
                  Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                  Mission accomplished.

                  Kommentar


                    Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                    Nicht ganz, die BW verwendet im Frieden bzw. zur Ausbildung 7,62x51mm Hartkern. Die Weichkerngeschosse werden nur im Einsatzfall ausgegeben.
                    Unterschiedliche Geschoßtypen werden zur einfachen Unterscheidung farblich markiert, Hartkern hat eine schwarze Spitze, diese hab ich beim Bund nie gesehen, weder beim G3 noch beim G36.
                    Beim G36 hatten wir in der KFOR-Ausbildung, im Einsatz und nach meiner BW-Zeit beim Gästeschiessen, dieselbe Munition.
                    Abgesehen von Manöver und Übungspatronen waren die einzigen anderen Munitionssorten die ich beim Bund hatte, Leuchtspur (rote Spitze) beim G3 Nachtschießen in Daaden und Doppelkern (grüne Spitze) von den Holländern im Einsatz um verlorene Patronen zu ersetzen

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                      Die Hartkernmunition, die ich vom G3 kenne, hatte in meiner Dienstzeit (1992-1999) silberne Geschoßspitzen, Weichkern Kupferfarben.

                      Die 5.56er Munition fürs G36, mit der ich bei meiner letzten Wehrübung 2007 geschossen habe, war ebenfalls Hartkern mit silberner Spitze.

                      Ganz nebenbei, das G36 ist zwar eine interessante Waffe, mit der man (fast) nicht mehr daneben schießen kann, aber das G3 hatte mit dem fetten Kaliber doch mehr Power. Die 5.56er durchschlägt ja kaum noch die Tür eines LKW...
                      Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                      Mission accomplished.

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                        Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                        Die Hartkernmunition, die ich vom G3 kenne, hatte in meiner Dienstzeit (1992-1999) silberne Geschoßspitzen, Weichkern Kupferfarben.
                        Silbernes Geschoss ist neben schwarzer Spitze auch möglich, da ich keine komplette BW-Farbcode-Tabelle gefunden hab, hab ich die in der NATO am weitesten verbreitete Variante genannt.

                        Ganz nebenbei, das G36 ist zwar eine interessante Waffe, mit der man (fast) nicht mehr daneben schießen kann, aber das G3 hatte mit dem fetten Kaliber doch mehr Power. Die 5.56er durchschlägt ja kaum noch die Tür eines LKW...
                        Ja, das G36 war damals nicht gerade vertrauenerweckend, erst recht nicht wenn kurz vor dem Einsatz Berichte durch die Medien gehen wo ein PKW kaum aufgehalten werden konnte, obwohl er von einem Zug oder Kompanie Gebirgsjäger massiv unter Feuer genommen wurde

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                          jetzt weiss du auch warum bei der US Armee dafür die Spas (benutzt) wurde.
                          da die M16 exakte das selbe problem wie G36 hat.

                          Zu Ende meiner Dienstzeit, da machte ich in Hammelburg die Station Fahrzeug/Personenkontrolle (ein wiederlich gelber Audi^^) haben wir das G36 parallel zu G3 bekommen.

                          Unser Bericht war: schlecht, nicht geeignet, das war 1998 aer das wurde natürlich von Amt für Wherbeschaffung und Bestechung rundweg ignoriert.

                          Unsere Mängeliste umfasste:
                          Laufend verstellte Visiereinrichtung bei geländeeinsatz (eigentlich immer sobald man gegen irgendwas gestossen ist).
                          Optik hat oft beschlagen.
                          Schwachsinnige Konstruktion die feuern bei eingeklappter Schulterstütze unmöglich machte (weil sie die Hülsenauswurföffnung verdeckte bei der rechtshand variante).
                          Nicht vorhandene Durchschlagleistung (wenn man bedenkt das das G3 auf 100 meter ohne weiteres einen Baum von 20+cm durchmesser durschlagen hat).

                          alles in allem hat die BW da ein ziemliches schrottstück ohne not beschafft nur weil man mehr Munition mitnehmen wollte.

                          Wie gesagt die Amis haben das problem auch umgehen es aber mit Schrottflinten.

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                            Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                            Schwachsinnige Konstruktion die feuern bei eingeklappter Schulterstütze unmöglich machte (weil sie die Hülsenauswurföffnung verdeckte bei der rechtshand variante).
                            dafür war doch das große "Fenster" in der Schulterstütze?
                            Naja, im Einsatz hatten wir eh eine Magazintasche an die Schulterstütze getapet.
                            Weitere Mängel waren die exotische Batterie fürs Rotpunktvisier und die schwache Verschlussfeder in kombination mit dem Drehkopfverschluss, wodurch sich das G36 unter gewissen Umständen selbst durchlud.
                            Die Magazine haben auch gerne mal Munition ausgespuckt, bis wir sie mit einem Streifen Tape "gesichert" haben.

                            Solange es nicht Hart auf Hart kommt, hatte das G36 aber durchaus Vorteile im Kosovo. Weniger Gewicht das ständig mitgeschleppt werden musste und bequemere Trageweisen als das G3

                            Kommentar


                              das grosse Fenster bei den ersten Versionen passte nicht 100% ....deutsche wertarbeit von feinsten^^

                              Ja Gewicht war geringer und tragen einfacher aber was nützt es dir schon wenn du auf jemand hinter einer simplen Ziegelwand schiesst und nicht durchkommst.
                              Wenn wirklich geschossne wir und es der oder ich bedeutet wird jeder Soldat das G36 in die Tonne treten und G3 nehmen (wenn er die Wahl hätte).

                              H&K hat hier ein stück Schrott entwickelt, ganz untypisch eigentlich und musste sicherlich gut schmieren damit der Mist eingeführt wird.

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                                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                                Ja Gewicht war geringer und tragen einfacher aber was nützt es dir schon wenn du auf jemand hinter einer simplen Ziegelwand schiesst und nicht durchkommst.
                                Genau das meinte ich ja mit "Solange es nicht hart auf hart kommt".
                                Ich würde genauso G3 und MG3 jederzeit G36 und MG4 vorziehen

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