Zitat von Nelsen
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Ich selber hatte als Jugendlicher selber mal ein Faibel für Schußwaffen, aber seit ich bei der BW erst G3 und später P1 in der Hand hatte, und recht gute Ergebnisse erzielt habe, war ich immer froh, wenn ich in den Dingern keine Munition mehr hatte, und sie wieder in der Waffenkammer waren.
Ich möchte auch nicht, daß mein Sohn mit Pistolen herumspielt, und das bringe ich ihn schon seit langem bei.
Ich liebe jetzt, mit fast 38, mehr auf Klingenwaffen, und kann auch mit ihnen umgehen, was vielleicht auch an meinem Beruf Koch liegt. Schwerter finde ich ästhetisch, und viel eleganter, vor allem japanische, weil mich allein die Schmiedekunst schon fasziniert. Da es ja leider nie Laserschwerter à la >Star Wars< geben wird, muß man e
eben mit den zeitgenössischen Kopien vorlieb nehmen, und umgehen lernen. Ich mache dies sein nunmehr zwanzig Jahren ernsthaft, wobei ich immer den Respekt vor der Waffe an sich vor Augen habe.
Zur Verteidigung brauche ich eine Waffe nicht unbedingt, aber da sich eines meiner Schwerter zum einen gegen einen Baseballschläger bewert hat, und zum anderen eine Einbruchserie in meiner alten Wohngegend beendete (keine Angst, der Typ hat seinen Kopf noch, aber mußte schmerzhaft feststellen, daß er an den falschen geraten war...), halte ich sie in greifbarer Nähe. Ich denke einfach, wenn ein potentielles Opfer sehr eindrucksvoll mit einem schweinegefährlichen Utensil umgehen kann, wird er es sich doch genau überlegen, ob er sein Vorhaben, ob nun Überfall oder Einbruch, nicht vielleicht doch eine dumme Idee war, und es der Gesundheit nicht so zuträglich ist, dieses eventuelle doch noch durchzuziehen.
An Schußwaffen habe ich schon seit Jahren kein Interesse mehr, aber ich mußte auch feststellen, daß es verdammt leicht ist, über russische Kanäle an Waffen zu kommen, deswegen wundert es mich nicht, daß die
ordrate durch Schußwaffen in Deutschland steigt.
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