Zitat von Sandswind
@Spocky: bei uns werden homosexuelle Paare gesegnet. Meiner Meinung nach ist das schon viel. Wenn auch nicht genug. Aber die Zeit wirds schon noch bringen, man muss den "Nachzüglern" genug Zeit lassen.
@peterpan: in einer unseren Kirchgemeinden teilt sich ein Lesben-Paar die Pfarrstelle. Sagt das genug?
@loerp: Die Rolle der Frau war vielleicht besser gestellt als anderswo in Griechenland. Deswegen wurde trotzdem noch geheiratet ohne dass man dann eine "Beziehung" in unserem Sinne mit dem Ehepartner führte. Sex und Liebe suchte Mann sich auswärts, die Frau wurde beigeschlafen, damit sie Kinder bekommt. Die Beschreibung, die als Homosexualitäts-Verbot ausgelegt wird, ist eigentlich eher ein Sexuelle-Ausschweifungen-Verbot.
Eigentlich war er für seine Zeit sehr Frauenfreundlich. Er hatte Frauen eingesetzt um seine Gemeinden zu leiten! Er ging auf Frauen zu und sprach mit ihnen über den Glauben. Das war damals eigentlich ein Unding, das durfte man als Mann nicht. Und ihn hat eher das "weibische Geschwätz" gestört. Ausserdem wollte er sichergehen, dass die Gemeinschaften zusammenhalten konnten. Das ging damals nicht, wenn die Frauen zu viele Rechte zugesprochen bekamen. Lest mal in den Briefen, wieviele Frauen er in der Begrüssungen aufzählt und wieviele Männer. Er war sich sehr wohl über den Wert der Frauen in den jeweiligen Gemeinden bewusst.
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