"Der Schuss ist gefallen": Braunbär Bruno von Jägern getötet
Wochenlang streunte er in Bayern und Österreich umher. Alle Versuche, ihn lebend zu fangen, misslangen. Nun ist Braunbär Bruno tot. Das bestätigte der bayerische Bärenbeauftragte Manfred Wölfl am Montag. "Der Schuss ist gefallen. Der Bär ist tot", sagte Wölfl.
Ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums sagte, der Bär sei am Montagmorgen um 4.50 Uhr nahe der Rotwand bei Bayrisch Zell geschossen worden.
Zuvor war es auch finnischen Bärenjägern mit ihren speziell ausgebildeten Hunden nicht gelungen, den Bären zu stellen.
Noch am Samstag war das Tier mehreren Mountainbikern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach wurde er von drei Wanderern dabei beobachtet, wie er ins Gebirge aufstieg.
Die Jugendorganisation des Bund Naturschutz in Bayern sprach von einer "Tragödie für den bayerischen Naturschutz". Der Sprecher des World Wildlife Funds (WWF) Jörn Ehlers bedauerte, dass Bruno getötet worden sei. "Leider war das absehbar. Er ist uns ans Herz gewachsen, obwohl man auch die Gefahr sehen musste."
Quelle
Wochenlang streunte er in Bayern und Österreich umher. Alle Versuche, ihn lebend zu fangen, misslangen. Nun ist Braunbär Bruno tot. Das bestätigte der bayerische Bärenbeauftragte Manfred Wölfl am Montag. "Der Schuss ist gefallen. Der Bär ist tot", sagte Wölfl.
Ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums sagte, der Bär sei am Montagmorgen um 4.50 Uhr nahe der Rotwand bei Bayrisch Zell geschossen worden.
Zuvor war es auch finnischen Bärenjägern mit ihren speziell ausgebildeten Hunden nicht gelungen, den Bären zu stellen.
Noch am Samstag war das Tier mehreren Mountainbikern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach wurde er von drei Wanderern dabei beobachtet, wie er ins Gebirge aufstieg.
Die Jugendorganisation des Bund Naturschutz in Bayern sprach von einer "Tragödie für den bayerischen Naturschutz". Der Sprecher des World Wildlife Funds (WWF) Jörn Ehlers bedauerte, dass Bruno getötet worden sei. "Leider war das absehbar. Er ist uns ans Herz gewachsen, obwohl man auch die Gefahr sehen musste."
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Ich persönlich denke ja, es war nötig. Der Bär hat sich zu weit an Menschen angenährt und sich an sie gewöhnt. Wenn dann Menschen zu nah an das Tier rangegangen wären, hätte es tote geben können, da es immer noch ein Bär war.
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