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    Wenn die Beweise aber nicht so ausreichen, wie sie eigentlich sollten, wird trotzdem ein Urteil gefällt
    Falsch, dann wird kein Schuldspruch gefällt.

    Ich sehe ja auch kein Problem darin, dass ein Täter in Revision geht, wenn die mangelnde Beweislast das zulässt.
    Ein Verurteilter kann immer in Revision gehen. Der Anwalt wird ihm vielleicht nahe legen, dass es angesichts der Beweislast nichts bringt, aber in Revision kann er immer gehen. Das hat nichts mit der Qualität der Beweise zu tun.

    Wurde aber noch nicht ausprobiert.
    Mach doch bitte mal einen Vorschlag für eine objektive Abgrenzung, bei der es keine zwei Meinungen geben kann.

    Dennoch ist nicht zu behaupten, dass die eine Meinung falsch und die andere richtig ist. Sowas geht nämlich nie, wenn jemand eine eigene Meinung hat. Das sagt das Wort "eigene" Meinung ja aus. Und langsam haben es alle kapiert, weshalb es moralisch für ein paar nicht richtig ist.
    Was wenn jemand der Meinung ist, dass Pädophilie eine ganz normale, gesunde und gesellschaftskonforme Angelegenheit ist? Sagst du dann auch, dass das halt eine Meinung ist, über die man nicht streiten? Komm schon, da würdest du doch eine ganz spezielle Meinung haben, oder nicht? Ich hätte jedenfalls eine, so wie ich auch eine dazu habe, wenn man leichtfertig davon redet, Menschen zu töten, als sei da nichts weiter dabei.

    Diese Argument kann wirklich man auf alles anwenden, aber ich glaube, du würdest dir auch nicht jede Meinung gefallen und unkommentiert stehen lassen. Dem politiker01 seine Meinung hast in der "Gefahr von Rechts"-Diskussion jedenfalls nicht einfach nur eine Meinung sein lassen, wenn ich mich recht entsinne, und ich glaube mich zu erinnern, dass deine Moralkeule auch eine beeindruckende Größe hatte.

    Kommentar


      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      Warum diskutieren wir eigentlich hier? Ich? Du? Endar? All die anderen? Die Todesstrafe wird es im deutschen Recht und im Recht der EU nicht geben. Warum also darüber diskutieren? Weil es wichtig ist, darüber zu reden, selbst wenn die Diskussion von äußerst hypothetischer Natur ist.
      Haben wir da so etwas wie einen Konsens ............... ?

      Ja WAHNSINN ............. Thread schnell schließen !! Los ! Los ! Los !

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Wenn es um Menschenleben geht ist Moral die einzige Kategorie die zählt! Logik und Effizienz auch Pragmatismus sind hier nicht zu gebrauchen. Wir brauchen eher mehr als weiniger Moralkeulenschwinger!
      Oh NEIN !!!!!!!! Zu späät !!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Kommentar


        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Was soll das denn für ein Argument sein? Willst du einem zum Tode Verurteilten sagen, dass er es nicht so schwer nehmen soll, schließlich gehört der Tod zum Leben dazu? Oder vielleicht den Angehörigen eines Opfers? Oder den Menschen, die Krankenhäusern liegen und um ihr Leben kämpfen? Sollen diese Menschen vielleicht froh sein, dass sie sterben werden oder dass ein Angehöriger tot ist?
        Ich meine damit unsere komplette Gesellschaft. Die Einstellung zum Tod ist so dermaßen heuchlerisch und befremdlich, wie schon lange nicht mehr. Wer hat heutzutage denn noch Kontakt mit dem Tod eines Menschen? Kinder bekommen z.B. schonmal gar nichts bzw. selten vom Tod ihrer Großeltern etwas mit, weil man sie angeblich schützen möchte. Komisch, dass noch vor einigen Generationen ganz normal im Kreise der Familie gestorben wurde und das ganz normal war.

        Der Tod gilt heute als böse Krankheit, die man mit einer Medizin heilen könnte bzw., die nur armen Menschen in armen Ländern wiederfährt (Lybien, Syrien usw.).
        Der Tod ist jedoch nicht das Schlimme an der Sache, sondern die Leere, die so ein Mensch hinterlässt. Wenn das endlich in die Köpfe der Menschen gehen würde, würde vielleicht auch endlich der Umgang mit den Opfern und deren Angehörigen anders sein. Der Tod eines Menschen selbst fällt sehr schnell in Vergessenheit, jedoch nicht die Leere, weil diese sich erst langsam füllt... oder auch nicht.

        Da wir aber immernoch so sehr auf den Tod selbst fixiert sind, wird sich nie jemals an unserer Lage etwas ändern. Und so wird das immer bleiben, dass der Tod eines Menschen zunächst "gerächt" werden möchte und dann, wenn genügend Zeit verstrichen ist, wird vergessen und sogar verziehen. Was meiner Meinung falsch ist. Begründung: Wenn Anwälte bewusst auf Zeit spielen, um diese Vergessenheit für ihre Interessen auszunutzen, kann das nur falsch sein

        Und so werden z.B. auch solche Taten, wie von Magnus Gäfken langsam vergessen, denn der Tod seines Opfers ist ja immerhin 10 Jahre her. Die Leere, die die Angehörigen immernoch verspüren ist dabei nicht von Bedeutung, denn diese wird von der Umwelt gar nicht wahrgenommen.

        Nach meinem Modell wäre Gäfken vor 5 Jahren beseitig worden und die Familie müsste nicht nochmal sich das Gesicht dieses Abschaums in den Medien ansehen.

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Wir sollten nicht alles anschaffen was gebraucht wird!
          Wenn es um Menschenleben geht ist Moral die einzige Kategorie die zählt! Logik und Effizienz auch Pragmatismus sind hier nicht zu gebrauchen. Wir brauchen eher mehr als weiniger Moralkeulenschwinger!
          Moral ist ein äußerst beliebiger Begriff. Wie kann sie dann die einzige Kategorie sein, die zählt?

          Vor allem: Wenn es um Menschenleben geht, wirst du mit Moral nie weit kommen. Oder würdest du lieber moralisch sterben als den Angreifer unmoralisch auszuschalten?

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            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
            Falsch, dann wird kein Schuldspruch gefällt.
            Erst weiterlesen. Darauf habe ich endar schone eine antwort gegeben.


            Mach doch bitte mal einen Vorschlag für eine objektive Abgrenzung, bei der es keine zwei Meinungen geben kann.
            Kann ich nicht, da ich ja keine Ahnung habe, wie ein Urteilsspruch abläuft...habe ich doch gerade gezeigt.

            Was wenn jemand der Meinung ist, dass Pädophilie eine ganz normale, gesunde und gesellschaftskonforme Angelegenheit ist? Sagst du dann auch, dass das halt eine Meinung ist, über die man nicht streiten? Komm schon, da würdest du doch eine ganz spezielle Meinung haben, oder nicht? Ich hätte jedenfalls eine, so wie ich auch eine dazu habe, wenn man leichtfertig davon redet, Menschen zu töten, als sei da nichts weiter dabei.
            Dann sage ich doch auch nicht, dass die Meinung falsch oder richtig ist. Das geht ja auch nicht, da es ja eine eigene Meinung ist. Wäre ja auch dämlich. Man kann zwar herausfinden, weshalb jemand dieser Meinung ist, aber sagen, dass sie falsch ist, kann man nicht und das kann man bei keiner eigenen Meinung.

            Diese Argument kann wirklich man auf alles anwenden, aber ich glaube, du würdest dir auch nicht jede Meinung gefallen und unkommentiert stehen lassen. Dem politiker01 seine Meinung hast in der "Gefahr von Rechts"-Diskussion jedenfalls nicht einfach nur eine Meinung sein lassen, wenn ich mich recht entsinne, und ich glaube mich zu erinnern, dass deine Moralkeule auch eine beeindruckende Größe hatte.
            In dem Thread habe ich meines Wissens überhaupt nicht diskutiert.

            Edit:
            Nachgeguckt: In dem Thread habe ich keinen einzigen Beitrag verfasst. Fail.
            Nur wer vergessen wird, ist tot.
            Du wirst leben.

            ---- RIP - mein Engel ----

            Kommentar


              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
              Doch, ich bestreite das und das werde ich auch immer.
              Das ist schade. Aber das ist wohl eine Totschlageinstellung, die man dir nicht nehmen kann. Schade, dass Du nicht bereit bist Dich Argumenten öffnen magst sondern von vorherein erklärst eine bestimmte Ansicht IMMER zu bestreiten. Ich hoffe Blackhole liest das nicht!

              Kommentar


                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                Es ist bestimmt ein Unterschied, ob ein Urteil auf Grund von Indizien gefällt wird und sich das Gericht sicher ist, dass er schuldig ist oder das Urteil gefällt wird, weil eindeutige Beweise vorliegen.


                Und das ist doch nicht gerecht. 20 bis 25 Jahre für einen solchen Menschen? Das ist doch eindeutig zu wenig. Bei solchen Verbrechen sollte lebenslang auch lebenslang bedeuten. Quält ihn bestimmt mehr, als sonstwas. Und keine Luxusartikel...kein Fernseher...nichts.


                Das ist Ansichtssache. Ich bin bestimmt mehr wert, als ein Kindervergewaltiger oder Mörder. Gleichzeitig bin ich auch weniger wert, als Leute, die anderen Menschen mit allen Mitteln zu helfen versuchen.
                Ich sage ganz sicher nicht, dass 20 bis 25 Jahre angemessen für sein Verbrechen wären. Echtes Lebenslang schon eher. Ich sehe keinen Grund, warum man solch einen Menschen je wieder das Licht der Freiheit erblicken lassen sollte. Zumindest keinen Vernünftigen.

                Kommentar


                  Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen


                  Was wenn jemand der Meinung ist, dass Pädophilie eine ganz normale, gesunde und gesellschaftskonforme Angelegenheit ist? Sagst du dann auch, dass das halt eine Meinung ist, über die man nicht streiten? Komm schon, da würdest du doch eine ganz spezielle Meinung haben, oder nicht? Ich hätte jedenfalls eine, so wie ich auch eine dazu habe, wenn man leichtfertig davon redet, Menschen zu töten, als sei da nichts weiter dabei.
                  .

                  Mit diesr Meinung würdest du aber zb.bei den alten Griechen ziemlich alleine da stehen und die würden mit dir wohl nur "Kurz" bitterbös" streiten und dich anschliessend "entsorgen"


                  vieles was wir heute für "rechtens" halten ist rein Gesellschaftspolitisch begründet und wird sich genau damit auch im lauf der Zeit (wieder) ändern..
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Das ist schade. Aber das ist wohl eine Totschlageinstellung, die man dir nicht nehmen kann. Schade, dass Du nicht bereit bist Dich Argumenten öffnen magst sondern von vorherein erklärst eine bestimmte Ansicht IMMER zu bestreiten. Ich hoffe Blackhole liest das nicht!
                    Das einzige "Argument", dass du bislang geliefert hast, war, dass Folter immer und überall und ungeachtet der Motivation böse sei. Mehr nicht. Du gehst nicht im geringsten auf das Gegenargument ein, dass Folter manchmal eben notwendige Nothilfe und damit sehr wohl gerechtfertigt und sogar gut sein kann.

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                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Ist ja gut. Man kann ja auch mal falsch informiert sein.
                      Das wird ja heute erst zum gut zehnten Mal in diesem Thread erläutert. Wobei mir einfällt: Die Revision macht nicht das OLG, sondern der BGH. Jaja, so ist das...

                      Ich meinte damit eigentlich auch, dass ein Urteil zwar gefällt werden kann, aber die Beweise nur so gering sind, dass es leicht angefechtet werden kann. Aber egal.
                      Bei unklarer Beweislage erfolgt eben ein Freispruch und keine Verurteilung auf gut Glück.

                      Okay, okay. Vielleicht habe ich mich geirrt, dass das OLG ein höhere Urteil auch fällen kann, aber wenn das Verfahren von Neuem beginnt, kann trotzdem ein höheres Urteil herauskommen.
                      Ja klar, aber der wesentliche Punkt ist, dass so ein Strafverfahren theoretisch ewig dauern könnte. Der BGH könnte, wenn ich recht informiert bin, eine Strafsache bis zum St. Nimmerleinstag an Landgerichte zur Neuverhandlung zurücküberweisen, jedenfalls solange Staatsanwaltschaft und Angeklagter Revision einlegen.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                        Mit diesr Meinung würdest du aber zb.bei den alten Griechen ziemlich alleine da stehen und die würden mit dir wohl nur "Kurz" bitterbös" streiten und dich anschliessend "entsorgen"


                        vieles was wir heute für "rechtens" halten ist rein Gesellschaftspolitisch begründet und wird sich genau damit auch im lauf der Zeit (wieder) ändern..
                        Nun, äh. Nein. Kinder wissen einfach nicht um die Folgen sexueller Handlungen, und daher ist es in Ordnung, sie davor zu schützen, und zwar weil es logische und wissenschaftlich evidente Gründe dafür gibt, das zu tun.

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          D aber der wesentliche Punkt ist, dass so ein Strafverfahren theoretisch ewig dauern könnte. Der BGH könnte, wenn ich recht informiert bin, eine Strafsache bis zum St. Nimmerleinstag an Landgerichte zur Neuverhandlung zurücküberweisen, jedenfalls solange Staatsanwaltschaft und Angeklagter Revision einlegen.
                          Das wäre dann doch mal ein "Anhaltspunkt" im rechtsystem das es zu überprüfen und dann gf.zu ändern/reformieren gilt..(mal völlig von der endgültigen Strafe abgesehen)
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                            Erst weiterlesen. Darauf habe ich endar schone eine antwort gegeben.
                            Kann ich nicht, da ich ja keine Ahnung habe, wie ein Urteilsspruch abläuft...habe ich doch gerade gezeigt.
                            Die Beiträge kamen, als ich an meinem Beitrag noch geschrieben haben. Einwand zurück gezogen.

                            Dann sage ich doch auch nicht, dass die Meinung falsch oder richtig ist. Das geht ja auch nicht, da es ja eine eigene Meinung ist. Wäre ja auch dämlich. Man kann zwar herausfinden, weshalb jemand dieser Meinung ist, aber sagen, dass sie falsch ist, kann man nicht und das kann man bei keiner eigenen Meinung.
                            Ok, werden wir noch ein wenig konkreter: Es gibt sicherlich (und leider) genug Menschen, die Breiviks Tat gut heißen. Haben diese Menschen auch nur eine Meinung, über die man keine Meinung haben kann, darf, sollte und die genauso gehört werden sollte wie jede andere Meinung? Oder sprengen diese Meinungen dann doch die Werte unserer Gesellschaft?

                            Halt, Stopp! Ich will damit keine Vergleiche ziehen! Es soll nur ein möglichst deutliches Beispiel sein.

                            In dem Thread habe ich meines Wissens überhaupt nicht diskutiert.

                            Edit:
                            Nachgeguckt: In dem Thread habe ich keinen einzigen Beitrag verfasst. Fail.
                            Oh, jetzt hast du mich aber böse erwischt. Egal, ich entschuldige mich trotzdem dafür, dich mit einer anderen Person verwechselt zu haben.


                            Mit diesr Meinung würdest du aber zb.bei den alten Griechen ziemlich alleine da stehen und die würden mit dir wohl nur "Kurz" bitterbös" streiten und dich anschliessend "entsorgen"
                            Die Griechen wollte ich zunächst auch zitieren, hielt es dann aber für unwichtig. Wie dem auch sei, natürlich ist das alles nur eine gesellschaftliche Konvention. Wir glauben nun mal daran, dass die Menschwürde und die Menschenrechte unantastbar sein sollten. In 100 Jahren sehen wir es vielleicht anders, und bei den alten Griechen hätten wir vielleicht alle unseren Lustknaben - oder wären selber einer.

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                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Ich sage ganz sicher nicht, dass 20 bis 25 Jahre angemessen für sein Verbrechen wären. Echtes Lebenslang schon eher. Ich sehe keinen Grund, warum man solch einen Menschen je wieder das Licht der Freiheit erblicken lassen sollte. Zumindest keinen Vernünftigen.
                              Habe ich auch nicht behauptet.
                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Das einzige "Argument", dass du bislang geliefert hast, war, dass Folter immer und überall und ungeachtet der Motivation böse sei. Mehr nicht. Du gehst nicht im geringsten auf das Gegenargument ein, dass Folter manchmal eben notwendige Nothilfe und damit sehr wohl gerechtfertigt und sogar gut sein kann.
                              Das ist ein sehr schöner Post.
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Das wird ja heute erst zum gut zehnten Mal in diesem Thread erläutert. Wobei mir einfällt: Die Revision macht nicht das OLG, sondern der BGH. Jaja, so ist das...
                              Verdammt...und ich wollte noch schreiben, dass das OLG überhaupt nicht das höchste Gericht ist, aber habe es mir verkniffen, um nicht schon wieder etwas falsches zu sagen. Verdammt.
                              Wegen dem Smilie: Willst du mich gerade veräppeln?

                              Ja klar, aber der wesentliche Punkt ist, dass so ein Strafverfahren theoretisch ewig dauern könnte. Der BGH könnte, wenn ich recht informiert bin, eine Strafsache bis zum St. Nimmerleinstag an Landgerichte zur Neuverhandlung zurücküberweisen, jedenfalls solange Staatsanwaltschaft und Angeklagter Revision einlegen.
                              Ich glaube kaum, dass es unendlich Revisionen geben kann....aber ich glaube auch nur.
                              Nur wer vergessen wird, ist tot.
                              Du wirst leben.

                              ---- RIP - mein Engel ----

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                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                An seinen Taten. Aber bei dir sind die Taten ja nicht böse, sondern die Entscheidung...oder umgekehrt...weiß ich nicht mehr.
                                Ok das hast du dann einfach nicht verstanden:Weder böse Taten noch böse Entscheidungen verändern was ein Mensch wert ist! Sowohl Taten als auch Entscheidungen können rein gut oder rein böse sein. Menschen haben immer Gut und Böse in sich Wie sind ambivalent.
                                Aber zurück zum Wert kann sich ein z.B. ein Rettungssanitäter oder ein Unfallchirurg pro gerettetten Menschen einen aussuchen den er ermordet?
                                Dann wäre er ja an Taten gemessen auf null. Bzw. wenn er immer einen Gerettetten im Plus ist wäre er ein guter Mensch!


                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Gescheitert ist sie bestimmt nicht, falls du falsch informiert bist. Gescheitert ist sie nicht, sondern lediglich wieder abgeschafft worden. Bei dem Fall, worauf du anspielst, haben die Opfer aber nichts getan. Hier sind sie Mörder, vergewaltiger und Kinderschänder.
                                Aber das Prizip bleibt das gleiche man sagt dieses Leben ist aus bestimmten Gründen unwert löschen wir es aus! Und mit Verlaub wenn ich das höre schwinge ich eben meine Moralkeule!

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