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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ab dem Zeitpunkt, wo das Kind als menschliches Wesen gilt, natürlich, ja. Solange es nur ein Zellhaufen ohne Nervensysem ist, sehe ich das zwar mit mulmigem Gefühl, aber i.O.
    Wow. Ich muss dir einmal sogar zustimmen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen schrieb nach 1 Minute und 53 Sekunden:

    Gegen die Todesstrafe spricht letztlich das Hauptargument, dass es immer Fehlurteile geben kann und geben wird. Und dann ist es unmöglich, die Strafe rückgängig zu machen. so gern man das auch tun würde.
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 02.08.2011, 13:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      Ich persönlich lehne die Todestrafe an "sich" nicht ab. Ich kann zwar alle "Argumente" die hier als "für und wieder" angegeben wurden teilen,dennoch sehe ich die Strafe einer "bestimmten" Gruppe" von Tätern das recht zu leben zu verweigern als durchaus gerechtfertigt an.
      Sicherlich ist es falsch (und da muss ich den meisten die das hier angeben in diesem speziellen Bereich recht geben) die Todestrafe in der Art und Weise zu verhängen wie es zb.die USA tun,die "Fehlerquote" ist dabei tatsächlich zu hoch..nicht jeder verurteilte "Mörder" muss gleich um die Ecke gebracht werden..
      andererseits sehe ich aber auch die "Quote" an Verbrechern,bei denen von vorneherein klar ist,das man sie nicht "resozialisieren" kann (warum auch immer) und bei diesen Tätern finde ich eine Hinrichtung als durchaus angebracht...sei das jetzt bei dem aktuellen Mörder/Spinner Breivik oder einem anderen Massenmörder wo von vorneherin klar ist,das jede "Vernünftige" Resozialisierung scheitern muss und auch wird..tatsächlich empfinde ich es als durchaus "ethisch" vertretbar so jemandem den "Gnadenschuss" zu gewähren als ihn für den rest seines Lebens teils echt "unwürdig" wegzusperren...einem Hund oder Pferd gewährt man diese "Gnade ja auch..
      man muss nicht jeden "Mörder" gleich exekutieren (wie auch immer) aber in manchen (besonders schlimmen oder krassen Fällen) finde ich es gerechtfertigt...die frage ist hier welche "Gesetzesvorlagen" es dazu geben muss,damit wirklich nur die "allerschlimmsten" Fälle in dieser Weise abgeurteilt werden..
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Starbug
        Interessant wäre evtl. zu erfahren ob all jene die kategorisch gegen die Todesstrafe sind, nach dem Mord an ihrem Kind, Vater, Mutter , Schwester........ immer noch so denken würden
        Möglicherweise würde ich in dem Falle anders denken, aber deswegen haben Betroffene glücklicherweise nichts in der Rechtssprechung zu sagen.

        Ich sehe schon, dass hier zwei Welten aufeinander prallen. Auf der einen Seite stehen jene, die offenbar glauben, die Rechtsprechung müsse bemüht sein, Gerechtigkeit als irgendeine Form von "Ausgleich" herzustellen oder gar das Leid der Opfer und Angehörige zu mildern und deren Verlangen nach Vergeltung zu befriedigen. Auf der andere Seite stehen jene, die davon glauben, dass Gerechtigkeit durch keine Strafe hergestellt werden kann, dass keine Vergeltung geübt werden darf und dass Täter stattdessen erzogen werden müssen und die Gesellschaft ggf. geschützt werden muß.

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          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
          Gegen die Todesstrafe spricht letztlich das Hauptargument, dass es immer Fehlurteile geben kann und geben wird. Und dann ist es unmöglich, die Strafe rückgängig zu machen. so gern man das auch tun würde.
          Die 15 Jahre, die du im Knast verbracht hast an statt mit deiner Familie in Freiheit, die kann dir auch niemand zurückgeben.

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            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
            Ich sehe schon, dass hier zwei Welten aufeinander prallen. Auf der einen Seite stehen jene, die offenbar glauben, die Rechtsprechung müsse bemüht sein, Gerechtigkeit als irgendeine Form von "Ausgleich" herzustellen oder gar das Leid der Opfer und Angehörige zu mildern und deren Verlangen nach Vergeltung zu befriedigen. Auf der andere Seite stehen jene, die davon glauben, dass Gerechtigkeit durch keine Strafe hergestellt werden kann, dass keine Vergeltung geübt werden darf und dass Täter stattdessen erzogen werden müssen und die Gesellschaft ggf. geschützt werden muß.
            Warum gibt es dann festgelegte Strafmaße?

            Folgte man der Logik der Resozialisierung vollständig, dürfte ein Mörder auch nach einem Tag Gefängnis wieder raus, wenn erkennbar ist, dass die Tat nicht wiederholt wird.

            Auf der anderen Seite könnte auch ein Taschendieb lebenslänglich bekommen, wenn er es nicht auf die Reihe bekommt, gesellschaftsfähig zu sein.

            Auch müsste das Gefängnis keine Zellen haben, sondern könnte einer Kommune gleich sein. Auch müssten viel mehr Psychologen und Sozialarbeiter dort angestellt sein statt Wärter.
            When I feed the poor, they call me a saint.
            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


            ~ Hélder Câmara

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              Zitat von Kid Beitrag anzeigen
              Warum gibt es dann festgelegte Strafmaße?

              Folgte man der Logik der Resozialisierung vollständig, dürfte ein Mörder auch nach einem Tag Gefängnis wieder raus, wenn erkennbar ist, dass die Tat nicht wiederholt wird.

              Auf der anderen Seite könnte auch ein Taschendieb lebenslänglich bekommen, wenn er es nicht auf die Reihe bekommt, gesellschaftsfähig zu sein.

              Auch müsste das Gefängnis keine Zellen haben, sondern könnte einer Kommune gleich sein. Auch müssten viel mehr Psychologen und Sozialarbeiter dort angestellt sein statt Wärter.

              Und genau das ist was den Strafvollzug "unbezahlbar" macht..es kostet "Unsummen" einen nicht resozialisierbaren Verbrecher für den Verlauf seiner gesetzlich möglichen "Haft" wegzusperren,dsa brauchts besonder Hafträume,man muss ihen eineseits von "normalen" Häftlingen trennen (weil die ihn sonst wahrscheinlich an irgendeine Wand nageln),aber andererseits muss er auch die gleichen "Vorzüge" geniessen dürfen wie alle anderen Strafgefangenen,das nach 10 Jahren zb.feststeht das man ihn niemals wieder raulassen darf (weil er sonst seine Verbrechen wiederholt) steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt..also "leckt" man einem "unerziehbaren" Gewalttäter/Mörder über 20 oder noch mehr Jahre den Popo,gibt dafür Unsummen an Geld aus und erreicht damit "GAR NICHTS"....
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Ab dem Zeitpunkt, wo das Kind als menschliches Wesen gilt, natürlich, ja. Solange es nur ein Zellhaufen ohne Nervensysem ist, sehe ich das zwar mit mulmigem Gefühl, aber i.O.
                Genau meine Meinung.
                Zitat von [OTG
                Marauder]Und genau das ist was den Strafvollzug "unbezahlbar" macht..es kostet "Unsummen" einen nicht resozialisierbaren Verbrecher für den Verlauf seiner gesetzlich möglichen "Haft" wegzusperren,dsa brauchts besonder Hafträume,man muss ihen eineseits von "normalen" Häftlingen trennen (weil die ihn sonst wahrscheinlich an irgendeine Wand nageln),aber andererseits muss er auch die gleichen "Vorzüge" geniessen dürfen wie alle anderen Strafgefangenen,das nach 10 Jahren zb.feststeht das man ihn niemals wieder raulassen darf (weil er sonst seine Verbrechen wiederholt) steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt..also "leckt" man einem "unerziehbaren" Gewalttäter/Mörder über 20 oder noch mehr Jahre den Popo,gibt dafür Unsummen an Geld aus und erreicht damit "GAR NICHTS"....
                Also sollen wir einfach alle Menschen die unseren Ansprüchen nicht gerecht werden wie tollwütige Hunde abknallen ?
                Was ist denn mit einem Kleptomanen ? Wäre es dann nicht besser den auch hinzurichten ? Der wird wohl immer wieder der Gemeinschaft schaden.
                Nein das ist eine grundsätzliche Frage und meiner Meinung nach sollte man hier klar Stellung beziehen. Ein bißchen Todesstrafe ist genauso unmöglich wie ein bißchen schwanger.
                Ich bin der Überzeugung das wir versuchen sollten zu resozialisieren und ich habe absolut überhaupt kein Problem das meine Steuergelder für so etwas verwendet werden. Vor allem wenn man mal sieht wie unsere Regierung sonst so unser Geld rausschmeißt.
                Ich glaube für die Kosten von S21 könnte man sehr lange sehr viele Täter einsperren.
                Life is the Emperor's currency - spend it well

                Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                  Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                  Genau meine Meinung.

                  Also sollen wir einfach alle Menschen die unseren Ansprüchen nicht gerecht werden wie tollwütige Hunde abknallen ?
                  Was ist denn mit einem Kleptomanen ? Wäre es dann nicht besser den auch hinzurichten ? Der wird wohl immer wieder der Gemeinschaft schaden.
                  Nein das ist eine grundsätzliche Frage und meiner Meinung nach sollte man hier klar Stellung beziehen. Ein bißchen Todesstrafe ist genauso unmöglich wie ein bißchen schwanger.
                  Ich bin der Überzeugung das wir versuchen sollten zu resozialisieren und ich habe absolut überhaupt kein Problem das meine Steuergelder für so etwas verwendet werden. Vor allem wenn man mal sieht wie unsere Regierung sonst so unser Geld rausschmeißt.
                  Ich glaube für die Kosten von S21 könnte man sehr lange sehr viele Täter einsperren.
                  Es geht hierbei nicht um die "Art" sondern im klassischen Sinne um die "Schwere" des verbrechens..ein "Kleptomane" bringt keine Leute oder gar Kinder um...das wird irgendwie immer gerne vergessen..es wird sicherlich weniger "Schaden" verursachen wenn man einen Kleptomanen nach 30 oder 40 Jahren aus dem Knast entlässt und der direkt wieder anfängt Handtaschen zu klauen,als das ein "Kindermörder" nach 20 Jahren direkt wieder 2oder 3 5Jährige Schändet und ermordet..das ist irgendwo wieder das "Äpfel und Birnen Vergleichsmodell"..
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    Ja, hier prallen Welten aufeinander.................

                    Was ich immer wieder erstaunt feststelle, daß man mit User X bei einem Thema 100% gleicher Meinung ist, bei einem anderen Thema der Meinungsunterschied nicht größer sein könnte.


                    PS: Ich geb jetzt mal ne Bewerbung beim BKA als Profiler ab............. hatte SF-Junky & Oliver E. nämlich richtig eingeschätzt was Abtreibung angeht




                    PS: Gott bewahre uns vor selbsternannten Moralaposteln....................

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                      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                      Es geht hierbei nicht um die "Art" sondern im klassischen Sinne um die "Schwere" des verbrechens..ein "Kleptomane" bringt keine Leute oder gar Kinder um...das wird irgendwie immer gerne vergessen..es wird sicherlich weniger "Schaden" verursachen wenn man einen Kleptomanen nach 30 oder 40 Jahren aus dem Knast entlässt und der direkt wieder anfängt Handtaschen zu klauen,als das ein "Kindermörder" nach 20 Jahren direkt wieder 2oder 3 5Jährige Schändet und ermordet..das ist irgendwo wieder das "Äpfel und Birnen Vergleichsmodell"..
                      Ich glaube worauf OliverE hinaus will ist wo man die Grenze ziehen sollte. Bei einem Mörder. bei Masssenmördern, Kinderschändern, Verfertigern etc.

                      Ich bin gegen die Todesstrafe, weil ich nicht glaube, dass es den Angehörigen hilft wenn der Täter auch umgebracht wird. Die Kostenfrage stellt sich für mich nicht, denn ich finde Menschenleben sollte keine Frage der Kosten sein. Natürlich kann sich diese Einstellung nach einem schlimmen Ereignis von dem in betroffen sein könnte ändere, aber deswegen bin ich ja ein Vorausschauender Mensch.
                      Und zu guter letzt Erzeugt die Todesstrafe mehr Leid als nötig wäre, denn ich denke die Eltern der Täter lieben ihre Kinder wohl auch. Das wird oft vergessen. Ich denke man sollte unschuldige nicht auch noch bestrafen.

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                        Folgte man der Logik der Resozialisierung vollständig, dürfte ein Mörder auch nach einem Tag Gefängnis wieder raus, wenn erkennbar ist, dass die Tat nicht wiederholt wird.
                        Ein Stück weit stimmt das sogar. Allerdings sehe ich da noch den Faktor der Dauer der möglichen Resozialisierung als auch eine abschreckende und erzieherische Wirkung. Gäbe es keinerlei Strafen, würde wohl Anarchie ausbrechen.

                        Es ist ja nicht so, dass Strafen keinerlei abschreckende Wirkung hätte. Im Falle der Todesstrafe ist aber eine weitere abschreckende Wirkung nach meinem Wissen nicht mehr nachweisbar, was mich auch nicht besonders verwundert. Bei derartig schweren Delikten, die eine Todesstrafe möglicherweise rechtfertigen würden, haben wir es mit Tätern zu tun, denen jede Strafe vollkommen egal ist oder die davon ausgehen, dass man ihnen nicht auf die Schliche kommen wird.

                        Auch müsste das Gefängnis keine Zellen haben, sondern könnte einer Kommune gleich sein. Auch müssten viel mehr Psychologen und Sozialarbeiter dort angestellt sein statt Wärter.
                        In einigen Ländern ist das tatsächlich der Fall. In Norwegen etwa werden vollziehen Verbrecher ihre Strafen teilweise auf Gefängnisinseln ab, ohne Zellen, ohne Stacheldraht, ohne Zäune, ohne Wärter im eigentlichen Sinne, aber mit viel Betreuung und einem geregelten Tagesablauf. Innerhalb der Grenzen der Insels leben sie so frei und normal wie möglich.

                        also "leckt" man einem "unerziehbaren" Gewalttäter/Mörder über 20 oder noch mehr Jahre den Popo,gibt dafür Unsummen an Geld aus und erreicht damit "GAR NICHTS"....
                        Die Todesstrafe verschlingt auch Unsummen, wenn man die Täter nicht gleich an die Wand stellt, und führt zu nichts, schon mal gar nicht zur Entlastung der Systeme oder Verringerung der Straftaten, wenn wie bereits erwähnte reden wir von Tätern, denen eine mögliche Strafe in der Regel egal ist. Einzig erreicht man, dass einer gesellschaftlichen Konvention, die verlangt, dass Gleiches mit (möglichst) Gleichem vergolten wird, Genüge getan wird. Man kann aber auch nach anderen Konventionen leben, etwa dass der Mensch nicht töten sollte.

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                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Ich glaube worauf OliverE hinaus will ist wo man die Grenze ziehen sollte. Bei einem Mörder. bei Masssenmördern, Kinderschändern, Verfertigern etc.

                          Ich bin gegen die Todesstrafe, weil ich nicht glaube, dass es den Angehörigen hilft wenn der Täter auch umgebracht wird. Die Kostenfrage stellt sich für mich nicht, denn ich finde Menschenleben sollte keine Frage der Kosten sein. Natürlich kann sich diese Einstellung nach einem schlimmen Ereignis von dem in betroffen sein könnte ändere, aber deswegen bin ich ja ein Vorausschauender Mensch.
                          Und zu guter letzt Erzeugt die Todesstrafe mehr Leid als nötig wäre, denn ich denke die Eltern der Täter lieben ihre Kinder wohl auch. Das wird oft vergessen. Ich denke man sollte unschuldige nicht auch noch bestrafen.
                          Ich habe auch nichts anderes gesagt und deshalb auch die "idee" der Norwegischen Behörden von wegen "Verbrechens gegen die Menschlichkeit" mehrmals angeführt als "Grundlage" für die Todestrafe...ich sage ja nicht das jeder "Kleptomane" oder auch "Mörder aus niederen Bewegründen oder affekt" deshalb gleich an die Wand gestellt werden sollte..aber man sollte einfach auch anerkennen das es gewisse "verbrecher" gibt,bei denen jede Art von resozialisierung/milde oder sonstwas in der Art völlig vergebene Mühe ist und man sich selber (und demjenigen an sich auch) ggf. einen Gefallen tut ,wenn man ihn einfach zum teufel jagd (sei das jetzt mit ner Giftspritze oder ner Kugel im Nacken) anstaatt ihn 30 oder noch mehr Jahre wegzusperren,ihn damit unnötig zu quälen und selber unnötig (teils horrende Kosten) zu verusachen..
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                            Ich habe auch nichts anderes gesagt und deshalb auch die "idee" der Norwegischen Behörden von wegen "Verbrechens gegen die Menschlichkeit" mehrmals angeführt als "Grundlage" für die Todestrafe...ich sage ja nicht das jeder "Kleptomane" oder auch "Mörder aus niederen Bewegründen oder affekt" deshalb gleich an die Wand gestellt werden sollte..aber man sollte einfach auch anerkennen das es gewisse "verbrecher" gibt,bei denen jede Art von resozialisierung/milde oder sonstwas in der Art völlig vergebene Mühe ist und man sich selber (und demjenigen an sich auch) ggf. einen Gefallen tut ,wenn man ihn einfach zum teufel jagd (sei das jetzt mit ner Giftspritze oder ner Kugel im Nacken) anstaatt ihn 30 oder noch mehr Jahre wegzusperren,ihn damit unnötig zu quälen und selber unnötig (teils horrende Kosten) zu verusachen..
                            Hmm also ist dann die Todesstrafe für diese Täter nicht eine Strafe sondern eine "Gnade" ?
                            Wie auch schon andere User gepostet haben, einen Menschen kann man nicht mit Geld aufwiegen.
                            Im übrigen, soviel ich weis, ist die Todesstrafe gegen die Menschenrechte, was natürlich deinen Aussagen ein spezielles "Geschmäckle" gibt.
                            Persönlich widert es mich an wenn Menschen andere Menschen nur noch wie einen Aktivposten sehen z.B.: Was bringt er ? Wieviele Kosten verursacht er ?
                            Und letztendlich lässt es sich auf eine Grundfrage reduzieren :
                            Darf ein Mensch einen anderen töten ?
                            Deine (Marauder) Ansicht ist offenbar ja !?!
                            Es geht hier auch um Menschlichkeit und die Todesstrafe ist unmenschlich.
                            Life is the Emperor's currency - spend it well

                            Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                              GG Art. 102 "Die Todesstrafe ist abgeschafft." kann nur sehr schwer geändert werden, da dies gegen einen der Grundrechtsartikel, hier Art. 2 (2) verstoßen würde. Dazu Art. 19 (2) "In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden."
                              Am "ehesten" ginge diese Änderung mMn über Art. 146, indem das GG per Volksentscheidung eine Verfassung beschließt.
                              (Stand des mir vorliegenden GG: Dezember 2000)
                              Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 02.08.2011, 16:45.
                              Slawa Ukrajini!

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                                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                                Hmm also ist dann die Todesstrafe für diese Täter nicht eine Strafe sondern eine "Gnade" ?
                                Wie auch schon andere User gepostet haben, einen Menschen kann man nicht mit Geld aufwiegen.
                                Im übrigen, soviel ich weis, ist die Todesstrafe gegen die Menschenrechte, was natürlich deinen Aussagen ein spezielles "Geschmäckle" gibt.
                                Persönlich widert es mich an wenn Menschen andere Menschen nur noch wie einen Aktivposten sehen z.B.: Was bringt er ? Wieviele Kosten verursacht er ?
                                Und letztendlich lässt es sich auf eine Grundfrage reduzieren :
                                Darf ein Mensch einen anderen töten ?
                                Deine (Marauder) Ansicht ist offenbar ja !?!
                                Es geht hier auch um Menschlichkeit und die Todesstrafe ist unmenschlich.
                                Du liest grade wieder nur das was du gerne aus meinem Posting herauslesen magst

                                Ich sagte NICHt das EIN Mensch das recht hat einen anderewn zu töten,sondern das eine "Gemeinschaft von Menschen" das Recht haben sollte,jemanden der "gegen" diese Gemeinschaft ist und auf keinem "normalem" Weg vom Sinn der Gemeinschaft überzeugt werden kann,von besagter Gemeinschaft auch "entsorgt" werden darf....dazu muss man dann nur 1:1 zusammenzählen...früher wurden solche menschen einfach ausgeschlossen..also "Verbannt"..das funktioniert heute aber nicht mehr..was also bleibt als "alternative" wenn derjenige ganz offensichtlich nicht willens ist in die "Gemeinschaft" zurückzukehren?? sondern sich mit "Absicht" assozial gegenüber dieser Gemeinschaft verhält und deren höchsten "Tabus" mit absicht bricht indem er Menschen umbringt oder Kinder schändet?? was ist "DEINE" Alternative??
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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