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    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Also eingeschränkt Pro
    pro

    und zwar aus einem ganz einfachen grund.
    ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

    das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
      pro

      und zwar aus einem ganz einfachen grund.
      ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

      das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.
      Der Kostenfaktor zieht nicht. Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben über Kosten pro durchgeführte Todesstrafe (meist USA). Diese liegen jedenfalls deutlich (2-3 Mio. $, teilweise deutlich höher) über den Kosten, den Häftling lebenslang sitzen zu lassen.

      Kann man hier im Thread aber auch nachlesen. Alle paar Monate kommt jemand mit komischen Rachegelüsten und Fehlinformationen vorbei und das Ganze geht von vorn los. Im übrigen würde ich mal anfangen, über die eigenen Prinzipien nachzudenken, wenn man einfach mal so beschließt, dass es kostengünstiger wäre, einen Menschen zu ermorden.
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        Zitat von maestro Beitrag anzeigen
        Der Kostenfaktor zieht nicht. Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben über Kosten pro durchgeführte Todesstrafe (meist USA). Diese liegen jedenfalls deutlich (2-3 Mio. $, teilweise deutlich höher) über den Kosten, den Häftling lebenslang sitzen zu lassen.

        Kann man hier im Thread aber auch nachlesen. Alle paar Monate kommt jemand mit komischen Rachegelüsten und Fehlinformationen vorbei und das Ganze geht von vorn los. Im übrigen würde ich mal anfangen, über die eigenen Prinzipien nachzudenken, wenn man einfach mal so beschließt, dass es kostengünstiger wäre, einen Menschen zu ermorden.
        2-3 mio fürs simple einschläfern?
        wie wärs mit nem tierarzt? das ist dann fast 0-tarif^^

        wer rddet den heir vo nrachegelüstenß ich rede vom schutz der "herde" und der beseitigung von schädlingen und gemiengefährlichen raubtieren in menschengestalt!

        meine prinzipien? was soll ich mit sowas? hindert nur an konsequentem vorgehen. ich habe nie die zeit gefunden, mich mit sowas zu belasten^^
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          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
          pro

          und zwar aus einem ganz einfachen grund.
          ich sehe keien grund, ab einem gewissen Grad der Tatschwere, die gesellschaft auch noch für Unterkunft etc. des Schädlings aufkommen zu lassen. Und diesen nach ende der strafe dann wieder auf besagte gesellschaft, die ihn auf gemeinkosten durchgefüttert/verwahrt hat, wieder loszulassen.

          das ist nicht im geringsten emotional begründet, ich fidne es eifnach nur geldverschwendung und unnötige gefärdung der "oredentlichen"m itglieder der gesellschaft, gewisse individuen am leben zu erhalten.
          Leider hat man in der USA festgestellt das eine Hinrichtung in der Regel teurer ist als eine lebenslange Haftstrafe. Zumindest sagt die Wikipedia das.
          ---
          Ich bin gegen die Todesstrafe aus vielen Gründen :
          1. Inhuman --- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und keiner hat das Recht es einem anderen Menschen zu nehmen ..auch kein Staat.
          2. Endgültig ---Man kann sie nicht rückgängig machen. In der USA hat man schon zum Tode Verurteilte nach mehreren Jahrzenten in der Todeszelle laufen lassen, weil sie unschuldig waren. Klar kann man auch einen unschuldigen Gefängnisaufenthalt nicht rückgängig machen abere wenigstens Finanziell entschädigen.Und unsere Justiz ist ja auch nicht gerade perfekt.
          3. nicht abschreckend --- Das wurde bereits wissenschaftlich untersucht und bewiesen...die Todesstrafe ist nicht abschreckend.
          4. keine aureichende Strafe --- Der Täter verliert zwar sein Leben , aber dadurch geht dann die Strafe nur sehr kurz (Bis zur Hinrichtung) Und da ich Atheist bin glaube ich , das seine Existenz dann ein Ende nimmt und er nicht für immer in der Hölle braten muss. Dagegen wäre eine lebenslange Haft eine echte Strafe.
          5. Niveaulos --- Wenn man einen Mörder hinrichtet, begibt man sich auf sein Niveau herab und dadurch ist man selbst ein Mörder. Vor allem wenn es aus Rachegefühlen geschiet.
          6. Altertümlich --- Die Todesstrafe basiert auf der Blutrache und hat eine lange Tradition in der Menschheit. Allerdings finde ich das wir diese babarischen Traditionen endlich alle begraben sollten. Wir haben uns weiterentwickelt (so hoffe ich).

          Ich bin echt froh das das hier bei uns im GG steht :
          Zitat von Grundgesetz Artikel 102
          Die Todesstrafe ist abgeschafft.
          Einfach,knapp und eindeutig.
          Life is the Emperor's currency - spend it well

          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Und? Deswegen sollten erwachsene Menschen trotzdem humaistisch ein bischen weiterentwickelter sein als Affen und Kleinkinder.
            Der Humanismus ist auch nur eine Weltanschauung. Und dabei nicht einmal die beliebteste. Ginge man demokratisch zu Werke, wäre die Todesstrafe ein allseits akzeptiertes Mittel - so ziemlich weltweit.

            Nun ist eben die Frage, welches Gut höher wiegt, wenn man diesen Interessenkonflikt lösen soll: Das universelle Prinzip der Gleichberechtigung und Demokratie oder die spezifische, humanistische Weltanschauung.

            Ja, danke dass du das nochmal erklärst. Dieses Konzept lehne ich aber ab, weil ich das erfüllen billiger Rachegelüste nicht als zielführendes Lösungskonzept erachte.
            Warum ist Rache billig?

            Ist es nicht "billiger", sich vor der Drecksarbeit zu drücken, und dabei die Hinterbliebenen in ihrem eigenen Saft schmoren zu lassen?
            Hauptsache, man kann dann von sich sagen, man sei "besser" gewesen?

            Das Ändert nichts daran, dass die Todesstrafe im Falle von Justizirrtümern nicht wieder rückgängig gemacht werden kann.
            Das ist korrekt.
            Nur ist die Fehlerminimierung sowieso schon eines der Hauptziele der Jurisdiktion. Mit der Todesstrafe als freigegebenes, anwendbares Mittel wäre auch der Anreiz höher, viel genauer und besser zu sein.
            When I feed the poor, they call me a saint.
            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


            ~ Hélder Câmara

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              Das "Problem" sehe ich hier nichtmal in der Strafe an sich,sondern in der Frage wann sie angewendet wird..würde jemand wie aktuell Breivik in dieser Weise "entsorgt",hätte wohl niemand wirklich ein "Problem" damit,genausowenig wie damit ,andere geständige Massenmörder ebenso zu bestrafen,,,in dem Zusammenhang finde ich ja den Ansatz der Staatsanwaltschft in Norwegen ganz intressant,die ja versuchen wird Breivik nicht wegen "schnöden Mordes" sondern "Verbrechens gegen die Menschlichkeit" anzuklagen..das wäre dann durchaus ein Einsatz dafür die Todestrafe nochmal "obendrauf" zu setzen für besonders schlimme Verbrechen,die dann aber über jeden Zweifel erhaben sein müssen..
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
                Interessant wäre evtl. zu erfahren ob all jene die kategorisch gegen die Todesstrafe sind, nach dem Mord an ihrem Kind, Vater, Mutter , Schwester........ immer noch so denken würden
                Wieso interessant? Es ist gut möglich, dass es einem Todesstrafengegner in einer solchen Situation auch nach Blut verlangen würden. Dieser jemand hätte dann womöglich ein Bedüfnis nach der Hinrichtung des Täters (vielleicht sogar durch die eigenen Hände) ohne die Angelegenheit auf einer rationalen Ebene für richtig zu halten.

                Es sei an Odysseus erinnert, dem völlig klar war, dass er den Sirenen nicht widerstehen würde können und der deswegen im geistesklaren Zustand verfügte, dass man ihm der Möglichkeit berauben sollte, im Affekt ins Unheil zu laufen. Ähnlich vernünftig ist es, die Todesstrafe durch ihre Verankerung im GG dem demokratischen Prozess zu entziehen, so dass im kollektiven Blutrausch, der unausweichlich mit den Taten von Kinderschändern, Massenmördern usw. einhergeht, keine Dummheiten begangen werden.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ähnlich vernünftig ist es, die Todesstrafe durch ihre Verankerung im GG dem demokratischen Prozess zu entziehen, so dass im kollektiven Blutrausch, der unausweichlich mit den Taten von Kinderschändern, Massenmördern usw. einhergeht, keine Dummheiten begangen werden.

                  Schön daß wenigsten DU es kapiert hast ..........

                  ^^

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                    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                    Leider hat man in der USA festgestellt das eine Hinrichtung in der Regel teurer ist als eine lebenslange Haftstrafe. Zumindest sagt die Wikipedia das.
                    ---
                    Ich bin gegen die Todesstrafe aus vielen Gründen :
                    1. Inhuman --- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und keiner hat das Recht es einem anderen Menschen zu nehmen ..auch kein Staat.
                    2. Endgültig ---Man kann sie nicht rückgängig machen. In der USA hat man schon zum Tode Verurteilte nach mehreren Jahrzenten in der Todeszelle laufen lassen, weil sie unschuldig waren. Klar kann man auch einen unschuldigen Gefängnisaufenthalt nicht rückgängig machen abere wenigstens Finanziell entschädigen.Und unsere Justiz ist ja auch nicht gerade perfekt.
                    3. nicht abschreckend --- Das wurde bereits wissenschaftlich untersucht und bewiesen...die Todesstrafe ist nicht abschreckend.
                    4. keine aureichende Strafe --- Der Täter verliert zwar sein Leben , aber dadurch geht dann die Strafe nur sehr kurz (Bis zur Hinrichtung) Und da ich Atheist bin glaube ich , das seine Existenz dann ein Ende nimmt und er nicht für immer in der Hölle braten muss. Dagegen wäre eine lebenslange Haft eine echte Strafe.
                    5. Niveaulos --- Wenn man einen Mörder hinrichtet, begibt man sich auf sein Niveau herab und dadurch ist man selbst ein Mörder. Vor allem wenn es aus Rachegefühlen geschiet.
                    6. Altertümlich --- Die Todesstrafe basiert auf der Blutrache und hat eine lange Tradition in der Menschheit. Allerdings finde ich das wir diese babarischen Traditionen endlich alle begraben sollten. Wir haben uns weiterentwickelt (so hoffe ich).

                    Ich bin echt froh das das hier bei uns im GG steht :

                    Einfach,knapp und eindeutig.
                    ich denke eher, die lange haft bis zum exitus ist so teuer, todeskandidaten kommen ja in sondertrakte.
                    die spritze/stromaldung ist sicher nicht gerade teuer. was das angeht, das einschläfern eines kater kostet sicher genau so viel. ein paar dollar/euro. es sind nämlich simple chemikalen und beruhigungsmittel. könnte man in jedem werk von Bayer recht fix zusammen mischen
                    teuer macht es gewiss erst die.. ironischerweise, sicherheitsverwahrung über jahrzehnte.

                    Die verabreichten Medikamente entfalten nacheinander folgende Wirkung: Zu Beginn wird eine schnelle Bewusstlosigkeit ausgelöst und anschließend der Tod durch Lähmung der Atemmuskulatur, gefolgt von einer Depolarisation des Herzmuskels. Das Barbiturat Thiopental wird für die narkotisierende Wirkung eingesetzt, Pancuroniumbromid, Suxamethoniumchlorid oder Tubocurarinchlorid als Muskelrelaxantium und Kaliumchlorid als herzlähmendes Mittel. Der Tod tritt normalerweise innerhalb von fünf Minuten ein, doch kann die Prozedur insgesamt bis zu einer Dreiviertelstunde dauern. Die einzelnen Wirkstoffe werden dabei nicht bereits außerhalb des Körpers gemischt, da das zum Ausfällen schwer- bzw. nicht-löslicher Substanzen führen könnte, sondern werden nacheinander injiziert.

                    Die tödliche Injektion läuft also in drei Schritten ab:

                    Der Verurteilte wird betäubt, wobei die Dosis des Betäubungsmittels so hoch ist, dass allein sie bereits tödlich wäre.
                    Alle Muskeln mit Ausnahme des Herzens werden gelähmt, die Erstickung beginnt.
                    Das Herz hört auf zu schlagen, der Mensch stirbt.
                    die menschenrechtler beschweren sich über die schmerzen, nun dazu muss man nur ein anderes barbiturat nehmen, wie es zum beispiel tierärzte benutzen. dann könnte man sich mittels üebrdosis den ganzen rest sparen.
                    und so fälle wie versagen des knapp dosierten barbiturates, das den deliquenten nur äusserlich lähmt aber bei bewustsein lässt,. so das er alles schön mitbekommt.
                    dahinter würde ich aber mal absicht vermuten

                    tja, sas endgültig ist bei gewissen dingen ein problem. aber in den USA kommt man ja schon wegen nacktbadens mit dem enkel in haft.. oder wenn ein kind seiner schwester beim pinkel hilft. das beständige beispiel der US-justiz, spricht nicht gegen dei todesstrafe, sondern nur gegen deren menschenverstand

                    wen interessiert abschreckung? es geht um entsorgung von abschaum!!
                    oder denkst du, das sich jemand un diese kinderhändler schert, die demnächst in china eien ~1 cent kugel in die brien bekommen(oder was imemr ne kugel kostet)?

                    der tot ist eine sehr ausreichende strafe. sie ist endgültig! die ultimative strafe.

                    Rache? das wäre wenn die angehörigen des opfers das urteil verhängen würden. dem ist aber nicht so. niveaulos? das sind eine menge gesetze. und es geht nicht ums niveau, sondern um den schutz der allgemeinheit vor mördern etc.

                    natürlich ist es altertümlich. aber es ist eine ziemlich effektive lösung des problems "was machen wir mit dem typen, wenn er seine haft abgesessen hat?" so spart man sich zeug wie sicherheitsverwahrung etc. und die bürger fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, das dieser typ nie wieder aktiv werden kann!

                    gut des es im GG steht.
                    hessen hat die Todestrafe nämlich noch im landesgesetz. Wohl für alle Fälle, wenn man mal aus der BRD austritt^^

                    man muss einfach nur sicherstellen, das die todesstrafe nicht im rausch nach der tat verhängt wird, also an klare bedingungen und verfahren knüpfen, auf die der "lynchmob" keine einfluss nehmen kann, knüpfen.
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                      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      der tot ist eine sehr ausreichende strafe. sie ist endgültig! die ultimative strafe.
                      Ist es nicht. Der Tod kann sogar eine Befreiung darstellen und ich kann mir deutlich unangenehmere Szenarien vorstellen, als tot zu sein. Wenn ich tot bin, bin ich Fleisch, welches vermodert. Ich bin tot, ich kann nichts mehr empfinden, ich kann nicht bedauern, ich kann keine Reue empfinden. Der Tod ist die dümmste aller Strafen, da sie für den Betreffenden keine Optionen offen lässt.

                      Rache? das wäre wenn die angehörigen des opfers das urteil verhängen würden.
                      Rache ist aber genau das Bedürfnis, aus dem die Todesstrafe geboren wird. Sonst würde man doch jedes Verbrechen mit der Todesstrafe belegen, immerhin statuiert man Exempel...

                      dem ist aber nicht so. niveaulos? das sind eine menge gesetze. und es geht nicht ums niveau, sondern um den schutz der allgemeinheit vor mördern etc.
                      Aber genauso gibt es auch niveauvolle Gesetze. Und die Allgemeinheit wird nicht vor Mördern beschützt, wenn man eine Todesstrafe hat. In der heute üblichen Ethik - von der du abzuweichen scheinst - geht man von einer möglichen Resozialisierung aus. Das bedeutet, man denkt, dass jemand zwar gefährlich ist, aber die Möglichkeit besteht, diesen wieder so in die Gruppe einzuarbeiten, dass es für alle Beteiligten das Beste ist.

                      natürlich ist es altertümlich. aber es ist eine ziemlich effektive lösung des problems "was machen wir mit dem typen, wenn er seine haft abgesessen hat?" so spart man sich zeug wie sicherheitsverwahrung etc. und die bürger fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, das dieser typ nie wieder aktiv werden kann!
                      Ich würde mich nicht sicherer fühlen, wenn ein Justizfehler mich das Leben kosten könnte und dann jemand sagt "Hups, da ist wohl was schief gelaufen". Natürlich ist Leben gefährlich, aber deswegen brauch ich noch lange keine dämliche Todesstrafe.

                      gut des es im GG steht.
                      hessen hat die Todestrafe nämlich noch im landesgesetz. Wohl für alle Fälle, wenn man mal aus der BRD austritt^^
                      Wohl eher, weil man zu faul ist, es rauszustreichen. Rheinland-Pfalz hatte die Todesstrafe ja auch noch bis 1993 (?).
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Aber genauso gibt es auch niveauvolle Gesetze. Und die Allgemeinheit wird nicht vor Mördern beschützt, wenn man eine Todesstrafe hat. In der heute üblichen Ethik - von der du abzuweichen scheinst - geht man von einer möglichen Resozialisierung aus. Das bedeutet, man denkt, dass jemand zwar gefährlich ist, aber die Möglichkeit besteht, diesen wieder so in die Gruppe einzuarbeiten, dass es für alle Beteiligten das Beste ist.
                        jap weiche ich, weil ich an eien erfolgreiche resozialisierung von beispielsweisemördern und z.b. pädophilen nicht glaube.
                        und ich halte die todesstrafe nicht für intelligent, sondern nur für eine ziemlich gute lösung, solches gesindel und schädlinge in menschengestalt, zu entsorgen.
                        alternativ wäre ich auch für arbeitslager, in den diese elemente von mir aus bis zum exitus schuften können. das würde dan nauch diese ausrede mit der temporären schuldunfähigkeit oder allgemeiner unzurechnungsfähigkeit mangels verständniss des verbrechens erledigen.
                        und wäre auch ne strafe. jedenfalsl ebsser, als zum beispiel unsere luxusgefängnisse(die man dann ja für wirklich resozialisierbare fälle nutzen kann.. wobei die hiesige vorstellung von resozialisiewerung ein witz ist.
                        der lebensgefährte meines schweigerdrachens ist ein exbankräuber. nach dme knast stand er auf der strasse udn war ein fall des sozialamtes. was er bie heute geblieben ist. er wurde also erfolgreich resozialisiert. nach dme verständnis unseres staates.. wow
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                          Leider hat man in der USA festgestellt das eine Hinrichtung in der Regel teurer ist als eine lebenslange Haftstrafe. Zumindest sagt die Wikipedia das.
                          ---
                          Ich bin gegen die Todesstrafe aus vielen Gründen :
                          1. Inhuman --- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und keiner hat das Recht es einem anderen Menschen zu nehmen ..auch kein Staat.
                          2. Endgültig ---Man kann sie nicht rückgängig machen. In der USA hat man schon zum Tode Verurteilte nach mehreren Jahrzenten in der Todeszelle laufen lassen, weil sie unschuldig waren. Klar kann man auch einen unschuldigen Gefängnisaufenthalt nicht rückgängig machen abere wenigstens Finanziell entschädigen.Und unsere Justiz ist ja auch nicht gerade perfekt.
                          3. nicht abschreckend --- Das wurde bereits wissenschaftlich untersucht und bewiesen...die Todesstrafe ist nicht abschreckend.
                          4. keine aureichende Strafe --- Der Täter verliert zwar sein Leben , aber dadurch geht dann die Strafe nur sehr kurz (Bis zur Hinrichtung) Und da ich Atheist bin glaube ich , das seine Existenz dann ein Ende nimmt und er nicht für immer in der Hölle braten muss. Dagegen wäre eine lebenslange Haft eine echte Strafe.
                          5. Niveaulos --- Wenn man einen Mörder hinrichtet, begibt man sich auf sein Niveau herab und dadurch ist man selbst ein Mörder. Vor allem wenn es aus Rachegefühlen geschiet.
                          6. Altertümlich --- Die Todesstrafe basiert auf der Blutrache und hat eine lange Tradition in der Menschheit. Allerdings finde ich das wir diese babarischen Traditionen endlich alle begraben sollten. Wir haben uns weiterentwickelt (so hoffe ich).

                          Ich bin echt froh das das hier bei uns im GG steht :

                          Einfach,knapp und eindeutig.
                          Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

                          Kommentar


                            @ SF-Junky & O.E. ..........Ist zwar off-Toppic, dennoch würde mich interessieren ob Ihr auch zu denen gehört die Frauen die Abtreibung verbieten möchten/würden ?

                            Kommentar


                              Auch ich lehen die Todesstrafe aus moralischen Gründen kategorisch ab. Dass ich selbst nicht weiß, ob ich wenn ein mir nahestehender Mensch Opfer eines grausamen Verbrechens würde die innere Stärke hätte keine Rachegefühle zu entwickeln, weiß ich nicht. Es ist aber auch irrelevant! Denn die Todesstrafe ist unethisch. Wenn ich entschiede in einem Moment extremen Psyschischen Leids sie zu befürworten wäre das zwar verständlich aber trotzdem unethisch.
                              @Kenner der Epsioden:
                              Sehr guter Vergleich mit Odyseus ähnlich hat auch mal Gysie argumentiert!

                              Kommentar


                                Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
                                @ SF-Junky & O.E. ..........Ist zwar off-Toppic, dennoch würde mich interessieren ob Ihr auch zu denen gehört die Frauen die Abtreibung verbieten möchten/würden ?
                                Ab dem Zeitpunkt, wo das Kind als menschliches Wesen gilt, natürlich, ja. Solange es nur ein Zellhaufen ohne Nervensysem ist, sehe ich das zwar mit mulmigem Gefühl, aber i.O.

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