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    Zitat von Skymarshall
    Wenn euch jemand ins Gesicht schlägt was macht ihr dann?
    Der Vergleich benötigt eine Gehhilfe.
    Zurück zu schlagen wäre zwar auch nicht so schlau wie Wegrennen, falls das geht, aber niemand stribt an einen Schlag ins Gesicht, zumindest meistens nicht.
    Außerdem wird das Zurückschlagen nicht Gerichtlich angeordnet und vollstreckt.

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      Zitat von EarMaster
      Wenn ich eine Chance habe mich in Sicherheit zu bringen, dann werd ich das tun und anschließend Anzeige erstatten.
      Ich denke auch, dass die meisten Menschen einer Konfrontation ausweichen würden. Ich zumindest - meine Beine sind nun mal stärker als meine Arme
      Abgesehen davon, ist "Notwehr" nur, wenn Dir keine Rückzugsmöglichkeit bleibt. Und zum Kern Deiner Frage; Nein, nur weil jemand geschlagen wird, hat er noch nicht direkt das Recht zurück zu schlagen. Man sollte versuchen, die Person unschädlich zu machen, statt auf das Recht zu pochen, diesen ob seiner Frechheit blutig zu prügeln.

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        Zitat von Skymarshall
        Wenn euch jemand ins Gesicht schlägt was macht ihr dann?


        a.) Zurückschlagen weil das Notwehr ist.

        b.) Nichts(vielleicht weglaufen), weil man nicht das gleiche Niveau erreichen will.
        Zitat von EarMaster
        ...Aber abgesehen davon hinkt dein Vergleich. Eine blutige Nase ist was anderes als Gift in der Blutbahn...
        Also da muß ich ihm Recht geben.
        Der Vergleich hinkt nicht nur, das is´n lahmer Hund.

        Zurückschlagen sollte wirklich die letzte Möglichkeit sein.
        Und das auch nur dann, wenn einem die Chance zum Rückzug fehlt oder Gefahr für´s eigene Leben besteht.
        Erst dann ist es auch gerechtfertigte Notwehr.

        Ich würde den Anzeigen.
        Ein blaues Auge verheilt schnell, wenn ich zurückschlage.
        Eine Geldstrafe wegen Körperverletzung schadet dem Angreifer mehr.
        Ist ja schließlich Geld, das ihm am Ende fehlt.
        ...reality.sys corrupted, restart universe...

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          Zitat von Skymarshall
          Mal eine ganz einfache Frage an alle Todesstrafe-Gegner die gleich argumentiert haben:


          Wenn euch jemand ins Gesicht schlägt was macht ihr dann?


          a.) Zurückschlagen weil das Notwehr ist.

          b.) Nichts(vielleicht weglaufen), weil man nicht das gleiche Niveau erreichen will.


          Das würde mich jetzt mal interessieren.
          Kommt vermutlich drauf an wie wütend ich dann bin - einfache Gegenfrage - sollen Affekthandlungen ( was IMO hier gegeben wäre ) Maßstab für die Justiz sein ?

          Kommentar


            Ich bin absolut gegen die Todesstrafe. Denn es steht keinem zu, über das Leben eines anderen zu richten. Egal, was dieser Mensch auch angestellt haben mag. Ich meine, okay, man könnte einen Mörder oder Kinderschänder mal 10 Minuten mit den /Hinterbliebenden/Eltern alleine in nem Raum lassen, das wäre dann Selbstjustiz, die ich net verurteilen würde, wegen Gefühlen und Emotionen und so. Aber eine neutrale Instanz hat nicht über Leben und Tod zu entscheiden. Das macht a) die Toten nicht wieder lebendig und b) die Verurteilenden nicht besser als den zu Verurteilenden.

            Von mir also ein klares Nein.
            Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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              Zitat von ChronoWerx
              ...Der Vergleich hinkt nicht nur, das is´n lahmer Hund...
              Da gebe ich allen Recht, die der selben Auffassung sind.

              Es ist ein riesen großer Unterschied, ob mir jemand direkt ins Gesicht schlagen
              will und ich persönlich dabei bin. Oder ob mir jemand einfach so aus Lust und
              Laune ne Kugel durch den Kopf jagen will. Und das auch noch meist so, dass man
              gar keine Chance hat, sich zu wehren.

              Und zu der Frage: Ich bin für b). Ich würde mich umdrehen und gehen. So
              einfach. Denn ner Faust kann ich ausweichen, einer Knarre nicht. Das ist ein
              riesen Unterschied.
              PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
              ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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                Zitat von ChronoWerx
                Genau, die Statistik eines Bundeslandes sagt natürlich gar nichts.
                Hättest du dir die Mühe gemacht auch andere Statistiken zu betrachten,
                wäre dir aufgefallen, das die Mordrate allgemein zugenommen hat.
                Tja, Chu Chulainn hat sich die Mühe gemacht:
                Zitat von Chu Chulainn
                Die Mordrate hat abgenommen, und zwar stark: http://www.destatis.de/download/d/ve...itreihen03.pdf
                Also hast du dich schon wieder bei der Auswahl deiner Quellen geirrt und damit deutlich gemacht, dass du Forderungen aufstellst, ohne einen Hauch einer Ahnung von der Realität zu haben.
                Zitat von ChronoWerx
                Sich auf ein schwaches soziales Umfeld auszureden, wenn jemand einen Mord begangen hat, ist mehr als schwachsinnig.
                Um Ausreden ging es nie. Es geht um die Frage, wie man Morde verhindert. Das einzige, was dir bisher dazu eingefallen ist, ist im Endeffekt Blutrache, genauer staatliche durchgeführte Blutrache: die "Todesstrafe".

                Inzwischen haben hier sehr viele Links gebracht, die zeigen, dass in Staaten mit "Todesstrafe" die Mordrate zunimmt, was nicht überraschend ist, da die "Todesstrafe" ja deutlich macht, dass die Ermordung von Menschen irgendwie ok ist. Die "Todesstrafe" ist eben ein Kennzeichnen für eine insgesamt vorhandene Verrohung, für einen Schritt in Richtung Barbarei.

                Du behauptest, dass die Ermordung von Mördern Morde verhindern würde. Die Statistik aus den Staaten mit "Todesstrafe" zeigt etwas anders. Aber noch mal: dein Argument beruht darauf, dass Mörder allgemein mehrfach morden: wo ist die Grundlage für diese Behauptung? Wo ist die Grundlage dafür, dass du die Verfassung ablehnst, die die Resozialisierung als Aufgabe vorsieht? Bisher hast du nur eine Polizeistatistik gebracht, die gezeigt hat, dass in einem Jahr in einem Bundesland gegen den allgemeinen Trend die Mordrate gestiegen ist. Da stand aber nichts darüber, dass diese Morde von Wiederholungstäter begangen wurden. Und nur bei Wiederholungstätern hat dein Argument überhaupt eine Grundlage!

                Nicht einmal diese Grundlage hast du bisher nicht gebracht. Du forderst einfach die Rückkehr zur Barbarei. Die Rückkehr zu einem Rechtsverständnis, wie es z.B. die Nazis hatten. Du kannst ruhig den Beleidigten spielen: es ändert nichts daran, dass du deine Argumente nicht mit der Realität begründen kannst, also keine Quellen und Daten hast, und es ändert nichts daran, dass du bisher alles gemacht hast, um deine Ablehnung der Menschenrechte, des heutigen Rechtsverständnis und der Verfassung zu demonstrieren.
                Resistance is fertile
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                The only general I like is called strike

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                  Zitat von Skymarshall
                  Mal eine ganz einfache Frage an alle Todesstrafe-Gegner die gleich argumentiert haben:

                  Wenn euch jemand ins Gesicht schlägt was macht ihr dann?

                  a.) Zurückschlagen weil das Notwehr ist.

                  b.) Nichts(vielleicht weglaufen), weil man nicht das gleiche Niveau erreichen will.[...]
                  Wenn du diese Frage als Multiple Choice-Frage stellen willst, solltest du doch ein paar mehr Möglichkeiten zur Auswahl stellen, oder?

                  Wie wärs denn auch mit:

                  c.) Erst mal drüber nachdenken, bin ich schuld daran?
                  d.: Falls c nicht zurifft, wer schlägt mir ins Gesicht? Meine Freundin, mein Vater, ein Fremder Mensch?

                  Man könnte noch einige Möglichkeiten hinzufügen. Menschliches Verhalten ist warhaftig nicht wie "1+1=2". Daher auch die Gehhhilfen für diesen Vergleich. Aber die helfen nicht viel!

                  Die Frage, ob ich für oder gegen die Todesstrafe bin, umfasst mit Sicherheit viele miteinander interagierenden Faktoren, die Frage wie ich bei einem Angriff auf meine Person reagiere hingegen sicherlich nicht. Zumindest nicht so viele, aber immer noch genug.

                  Manche Menschen scheinen einfach zu glauben, die menschliche Psyche in einfache Formen presssen zu können. Aber das ist IMO weit gefehlt.
                  Es kann nicht ohne Bedeutung sein, dass wir die Fähigkeit zum ethischen Denken/Fühlen besitzen, und auch nicht das wir soziale Stukturen dieser Art aufgebaut und entwickelt haben.

                  Zitat von SunnyKayla
                  3. man braucht die Greene Card
                  Nicht unbedingt. Man kann durchaus auch ohne Grenncard sein Leben dort gestalten.
                  Eine gute Idee, schnelle Kohle, gerade die Countys (Gemeinden) in den USA suchen finanzstarke Quellen.
                  Das zeigt im Übrigen auch, dass die USA auch ein sehr oft (je nach Art und Staat) kompliziertes Steuergesetz haben.
                  Die Mär, Deutschland wäre so steuerfeindlich gegenüber Unternehmen ist ein Paradebeispiel für das inzwischen "amerikanisierte" Schwarz-Weiß Denken. Da wird immer wieder etwas bestimmtes propagandiert und alle denken, da drüben fließt Honig.

                  Zitat von ChronoWerx
                  Ich würde den Anzeigen.
                  Ein blaues Auge verheilt schnell, wenn ich zurückschlage.
                  Eine Geldstrafe wegen Körperverletzung schadet dem Angreifer mehr.
                  Ist ja schließlich Geld, das ihm am Ende fehlt.
                  Interessant!

                  Du zeigst mit deiner Antwort, wie effektiv jemand doch unter einer Sanktion, in deinem Fall die Geldstrafe, mehr leidet wie jemand, der eine auf´s Auge bekommen hat.
                  Wie gesagt, interessant!
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                  DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                  ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                    Zitat von MRM
                    Kommt vermutlich drauf an wie wütend ich dann bin - einfache Gegenfrage - sollen Affekthandlungen ( was IMO hier gegeben wäre ) Maßstab für die Justiz sein ?
                    Eigentlich nicht. Ich habe mich nur gefragt ob da diejenigen auch so konsequent ihre "Niveaustufe" nicht verlassen würden. Und ich glaube schon.

                    @EH: Ich denke das einen in solchen Situationen keine Zeit bleibt um Ursachenforschung zu betreiben. Es geht auch nicht um Schuldfragen. Sondern wie man in einer solchen Situation reagiert. Also eine Aktion schon sicher ist.

                    Und natürlich ist der Vergleich ein wenig weit hergeholt. Mich hat nur die Konsequenz an sich interessiert. Weil wenn man normalerweise den ethisch bewußten Menschen hier vorzugeben versucht, es ja eigentlich auch in seinen eigentlichen Leben so leben tun sollte, oder?

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                      Zitat von Skymarshall
                      @EH: Ich denke das einen in solchen Situationen keine Zeit bleibt um Ursachenforschung zu betreiben. Es geht auch nicht um Schuldfragen. Sondern wie man in einer solchen Situation reagiert. Also eine Aktion schon sicher ist.

                      Und natürlich ist der Vergleich ein wenig weit hergeholt. Mich hat nur die Konsequenz an sich interessiert. Weil wenn man normalerweise den ethisch bewußten Menschen hier vorzugeben versucht, es ja eigentlich auch in seinen eigentlichen Leben so leben tun sollte, oder?
                      Es geht doch gar nicht darum Ursachenforschung zu betreiben. Natürlich handelt man im Affekt und wie bereits von beiden Seiten einstimmig festgestellt wird, ist Affekthandlung was anderes als vorätzlicher Mord.
                      Was ich ausdrücken will, dass du einfach sehr simplifiziert und ganz erhlich, was ist denn daran unethisch beswusst, sich selbst zu verteidigen? Die Antwort wie man, ob nun Gegner der Todesstrafe oder nicht, auf so etwas reagiert, kannst du dir doch selbst beantworten. Natürlich schützt jeder Mensch sich.

                      Du implizierst mit deiner Art der Fragestellung auch, dass die Gegner der Todesstrafe (dich ja im Übrigen mit eingeschlossen! ) nun besonders versuchen sich ethisch hervor zu tun. Korrigiere mich, wenn ich damit falsch liege.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                        Zitat von EREIGNISHORIZONT
                        Es geht doch gar nicht darum Ursachenforschung zu betreiben. Natürlich handelt man im Affekt und wie bereits von beiden Seiten einstimmig festgestellt wird, ist Affekthandlung was anderes als vorätzlicher Mord.
                        Was ich ausdrücken will, dass du einfach sehr simplifiziert und ganz erhlich, was ist denn daran unethisch beswusst, sich selbst zu verteidigen? Die Antwort wie man, ob nun Gegner der Todesstrafe oder nicht, auf so etwas reagiert, kannst du dir doch selbst beantworten. Natürlich schützt jeder Mensch sich.
                        Mir ging es bei dem Beispiel darum das selbe Mittel anzuwenden.

                        Du implizierst mit deiner Art der Fragestellung auch, dass die Gegner der Todesstrafe (dich ja im Übrigen mit eingeschlossen! ) nun besonders versuchen sich ethisch hervor zu tun. Korrigiere mich, wenn ich damit falsch liege.
                        Hervor tun nicht unbedingt. Aber wollte gucken ob diejenigen hier auch so konsequent sind. Also in einer Situation die einen im Alltag jederzeit treffen kann.

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                          Egal was du dir bei deiner Fragestellung gedacht hast, sie bringt einfach gar nix verwertbares.
                          In so einer Situation hast du einfach nicht die Zeit großartig über irgendwas nachzudenken. Du handelst Instiktiv, wenn du der Auffassung bist das du den Gegenüber überwältigen kannst wirst du das tun, wenn nicht nimmst du die Beine in die Hand.
                          Dritte Möglichkeit, du bekommst eins auf die Nase und hast Glück und derjenige verschwindet bevor du reagieren kannst.
                          Irgendwelche Schlüsse aus so einer Situation ziehen zu können, das ist einfach nicht gegeben.
                          »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

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                            Es hängt ja wohl auch oftmals mit der eigenen persönlichen Situation zusammen, wie man reagiert. Ob man z.B. nen guten oder schlechten Tag hatte. Wenn ich z.B. nen absoluten Sch....-Tag hatte, dann bin ich eh schon geladen und reagiere impulsiver als wenn der Tag gut verlaufen wäre. Ferner spielt es bei vieln Menschen auch eine Rolle, ob sie Alkohol konsumiert haben. Denn der Alkohol lockert bei manchem die Hemmschwelle und ein Mensch, der normalerweise friedfertig ist, kann dann auch austicken. Habe sogar von Leuten gehört, die im Regelfall jedem Streit aus dem Weg gehen und nicht als Schlägertyp bekannt sind. Aber in dem Moment, wo die ihr eigenes Blut sehen oder schmecken (nachdem sie eines auf die Nase bekamen o. ä.) wurden die zur rasenden Wildsau und haben so einige aus dem Weg geräumt. Schmerz oder das Sehen des eigenen Blutes kann also auch ein Auslöser zu Reaktionen sein, die normalerweise nicht in Betracht gezogen würden.
                            Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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                              Zitat von max
                              Also hast du dich schon wieder bei der Auswahl deiner Quellen geirrt und damit deutlich gemacht, dass du Forderungen aufstellst, ohne einen Hauch einer Ahnung von der Realität zu haben.

                              Um Ausreden ging es nie. Es geht um die Frage, wie man Morde verhindert. Das einzige, was dir bisher dazu eingefallen ist, ist im Endeffekt Blutrache, genauer staatliche durchgeführte Blutrache: die "Todesstrafe".

                              Inzwischen haben hier sehr viele Links gebracht, die zeigen, dass in Staaten mit "Todesstrafe" die Mordrate zunimmt, was nicht überraschend ist, da die "Todesstrafe" ja deutlich macht, dass die Ermordung von Menschen irgendwie ok ist. Die "Todesstrafe" ist eben ein Kennzeichnen für eine insgesamt vorhandene Verrohung, für einen Schritt in Richtung Barbarei.

                              Du behauptest, dass die Ermordung von Mördern Morde verhindern würde. Die Statistik aus den Staaten mit "Todesstrafe" zeigt etwas anders. Aber noch mal: dein Argument beruht darauf, dass Mörder allgemein mehrfach morden: wo ist die Grundlage für diese Behauptung? Wo ist die Grundlage dafür, dass du die Verfassung ablehnst, die die Resozialisierung als Aufgabe vorsieht? Bisher hast du nur eine Polizeistatistik gebracht, die gezeigt hat, dass in einem Jahr in einem Bundesland gegen den allgemeinen Trend die Mordrate gestiegen ist. Da stand aber nichts darüber, dass diese Morde von Wiederholungstäter begangen wurden. Und nur bei Wiederholungstätern hat dein Argument überhaupt eine Grundlage!

                              Nicht einmal diese Grundlage hast du bisher nicht gebracht. Du forderst einfach die Rückkehr zur Barbarei. Die Rückkehr zu einem Rechtsverständnis, wie es z.B. die Nazis hatten. Du kannst ruhig den Beleidigten spielen: es ändert nichts daran, dass du deine Argumente nicht mit der Realität begründen kannst, also keine Quellen und Daten hast, und es ändert nichts daran, dass du bisher alles gemacht hast, um deine Ablehnung der Menschenrechte, des heutigen Rechtsverständnis und der Verfassung zu demonstrieren.

                              Du bist schon witzig.
                              Im Vergleich zum Jahr 2002 ist die Mordrate um einen Mord im Jahr 2003 gestiegen.
                              Die anderen Jahre schwankten die Mordraten immer wieder.
                              Teils mehr, teils weniger.
                              Ein Mord ist schon ein Mord zuviel.

                              Vollendeten Mord kann man nicht verhindern.
                              Man kann aber weitere Morde eines Täters verhindern.
                              Auch im Gefängnis oder in einer Heilanstalt kann der schon verurteilte wieder Morden.
                              Es ist für mich absolut kein Schritt zurück in die Barbarei, nur weil man Mörder auf nimmerwiedersehen verschwinden lässt.
                              Die einen nennen es dann eben Todesstrafe, die anderen eben staatlich geführte Blutrache.
                              Das ist mir persönlich sowas von egal, wie man das ganze nennt, hauptsache der Täter kommt nicht mehr zum Zug.
                              Ausserdem rede ich nicht von Serientätern.
                              Wer einmal gemordet hat, kann immer wieder zuschlagen.
                              Und wenn einer aus Lust und Laune gemordet hat, weil ihm das Gesicht seines gegeüber nicht gepasst hat,
                              dann wird dieser immer wieder morden sobald sich die Gelegenheit ergibt.
                              Das Mörder allgemeinhin mehrfach morden habe ich NIE behauptet.
                              Red´ also keinen Unsinn.

                              Wo die Grundlage ist, mich gegen die Resozialisierung auszusprechen ?
                              Tja, mein Freund, würdest du öfter mal Nachrichten lesen oder anschauen,
                              wäre dir wahrscheinlich oft genug aufgefallen, daß als Gesund-Therapierte Mörder wieder zugeschlagen haben.
                              Aufgrund der günstigen Sozialprognose wurden die in die Freiheit entlassen und haben dann eben wieder gemordet.
                              Ich weiß, ist natürlich wieder keine Grundlage und wahrscheinlich wieder mal ´ne Halluzination.

                              Genau, eine einzige Polizeistatistik reicht natürlich nie.
                              Zählt ja nicht zum allgemeinen "Trend".
                              So ein Dummfug.

                              Aber am besten gefällt mir der letzte Absatz.
                              Du ziehst immer wieder Vergleiche mit Faschisten, Nazi´s oder anderen absurden Vereinigungen.
                              Du scheinst recht fasziniert von solchen Elementen zu sein.
                              Quellen, die ich brachte haben für dich keine Relevanz, werden schlichtweg als Humbug hingestellt.
                              Geschichtliche Ereignisse gehen die sowieso vorbei, da hast du dich bis jetzt nicht dazu geäußert.
                              Anscheinend stehen diese aber auch im Einklang mit den Menschenrechten.
                              Fragt sich halt nur, wer hier jetzt der Träumer ist.
                              Leute wie du sind die ersten die Amok laufen, wenn ihnen ein Familienmitglied gewaltsam entrissen wird und dann Selbstjustiz üben.

                              Mehr als absurde Behauptungen aufstellen und mit Beleidigungen um sich werfen kannst du nicht.
                              Andere Meinungen zählen sowieso nicht und müssen von vornherein untergraben oder vernichtet werden.
                              Eine Meinung zu diesem Thema zu haben ist gut und schön, aber diese durch geistige Tieffliegerei einem anderen aufdrängen zu wollen ist schon aberwitzig.
                              Das ist Arrogant, Ignorrant und Selbstherrlich.

                              Is ja auch klar : Das was man nicht versteht, greift man eben an.

                              Deshalb werde ich mich auch nicht mehr auf eine Diskussion zu diesem Thema mit dir einlassen,
                              da du nicht in der Lage bist auf einem halbwegs hohen Niveau zu agieren.
                              Und dein Schubladendenken geht mir, ehrlich gesagt, auf´n Keks.

                              So long.
                              ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                                Wer morded hat sein Recht auf Leben verwirkt. Wenn dann noch die Schuld zu 100% erwiesen ist -> Rübe ab. Das ist nur gerecht.

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