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    Die Auswahlmöglichkeit in dem Poll sagt alles: Kein Mensch darf über den Tod eines anderen Menschen entscheiden, wenn sein Leben nicht unmittelbar und anders unabwendbar von diesem bedroht wird.

    Ich würde noch viel weiter gehen und lebenslange Haftstrafen grundsätzlich als unmarxistisch bezeichnen und daher abschaffen. Das menschliche Bewusstsein ist nämlich ein Produkt der Umwelt und wird durch diese geformt. Das heißt, dass sich Menschen ändern können, sich sowieso permanent ändern (weil sie ununterbrochen der Gesellschaft ausgesetzt sind) und sich auch ändern sollen, wenn sie in einer positiven Umgebung sind.

    Aufgabe der "Gefängnisse" sollte daher sein, für Verbrecher eine geeignete Umgebung zu schaffen, sodass sich diese bessern können. Nach einem vorher bestimmten Zeitabschnitt müsste dann von Fachleuten evaluiert werden, ob es vertretbar ist, diese Person wieder in die Freiheit zu entlassen. Ich nehme lieber den Tod von einem oder zwei Mordopfer mehr in Kauf, als dass ich Hundertausenden Verbrechern den Rest ihres Lebens versaue ohne ihnen die Chance auf einen Neubeginn zu geben.

    Außerdem ist Grundsätzlich zu sagen, dass Verbrechen Symptome sozialer Probleme sind. Menschen, die alles haben, was sie brauchen, werden nicht zu Verbrechern. Das, nicht Polizeiaufgebot, Kontrolle von genetisch angeborener Agressivität oder was sonst noch so in den Justizministerien der USA und anderorts herumgeistert, sollte die Leitlinie für die Errichtung einer Welt ohne Kriminalität sein.
    "This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln

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      Zitat von Velra Haneck
      Willst du etwa behaupten das es keine Berechenden Verbrechen gibt ?? Fakt ist doch das es eben die organisierte Kriminalität gibt und diese eben ser wohl viel Überlegung vorraussetzt .
      Erst lesen, dann verstehen, dann antworten. Ich schrieb nicht, dass es keine organisierte Kriminialität gibt, sondern viel mehr dass "ernsthafte" Kriminielle (und somit diejenigen die nicht einfach aus einem Impuls raus ihre Ehefrau umbringen) in der Mehrzahl der Fälle nicht davon ausgehen erwischt zu werden. Erst Recht in der organisierten Kriminialität - da wird bis in kleinste Details alles geplant, damit man eben nicht erwischt wird. Als Kriminieller gehe ich nicht davon aus geschnappt zu werden - sonst würde ich das Ding ja nicht drehen, wenn ich nicht glauben würde heil raus zu kommen.

      Das führt dann zu der Schlußfolgerung, dass die meisten Kriminellen (da organisiert) nicht damit rechnen gefasst zu werden. Wer nicht gefasst wird, den kümmert die Strafe nicht.
      Dann gibt es wie ebenso erwähnt noch die "verrückten" Triebtäter und oder Leute die aus dem Affekt handeln. Bei denen ist es offensichtlich, dass sie sich nicht mit der Strafe auseinandersetzen.
      Das führt dann dazu, dass die Mehrheit der Verbrecher nicht über die mögliche Strafe nachdenken und damit ist Abschreckung als Präventivmaßnahme absolutes Wunschdenken.

      Es gibt auch genug Statistiken - vor allem aus den USA - die beweisen, dass die Todesstrafe die Kriminalitätsrate nicht senkt. Eigenartig wie es klingt steigt die Menge an Verbrechen sogar häufig, wenn die Todesstrafe eingeführt wird.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Abschreckung
      * Dort, wo regelmäßige verlässliche Daten zur Kriminalstatistik erhoben werden, konnte bisher nirgends ein Zusammenhang zwischen Todesstrafe und Rückgang von Gewaltverbrechen festgestellt werden. Eine Reihe von Studien für US-Staaten zum Beispiel scheint eher das Gegenteil zu belegen: Dort, wo keine Todesstrafe existiert oder angewandt wurde, lag die Zahl der Morde fast immer niedriger als dort, wo im selben Zeitraum Hinrichtungen durchgeführt werden. Dies stützt Überlegungen, wonach die Todesstrafe als äußerste staatliche Gewalttat eher zu einer allgemeinen Verrohung führen und die Hemmschwelle für Gewalttaten senken könnte.

      * Hinzu kommt, dass die wenigsten Gewaltverbrecher ihre Taten vorher so rational planen, dass sie die möglichen Folgen für sich einkalkulieren. Morde geschehen häufig im Affekt und durch Verkettung Gewalt fördernder Umstände. Die Täter überdenken in solchen Situationen die drohende Konsequenz ihres Handelns nicht. Sie rechnen nicht mit ihrer Überführung, so dass dann weder die Todesstrafe noch die Drohung langjähriger oder gar lebenslanger Freiheitsstrafe sie von ihrer Tat abschreckt. Ein bereits des Mordes schuldiger, nicht gefasster Verbrecher hat eventuell sogar geringere Hemmungen, weitere Straftaten zu begehen – etwa Zeugen zu ermorden – da die Spitze des zu erwartenden Strafmaßes bereits erreicht ist. Die Gefährdung durch solche Täter könnte also in Ländern, die die Todesstrafe verhängen, sogar größer sein als in anderen Ländern.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        Zitat von Dunderdon
        Aufgabe der "Gefängnisse" sollte daher sein, für Verbrecher eine geeignete Umgebung zu schaffen, sodass sich diese bessern können. Nach einem vorher bestimmten Zeitabschnitt müsste dann von Fachleuten evaluiert werden, ob es vertretbar ist, diese Person wieder in die Freiheit zu entlassen. Ich nehme lieber den Tod von einem oder zwei Mordopfer mehr in Kauf, als dass ich Hundertausenden Verbrechern den Rest ihres Lebens versaue ohne ihnen die Chance auf einen Neubeginn zu geben.
        Das verstehe ich echt nicht ganz. Es geht doch in erster Linie darum das Menschen die anderen Menschen umbringen bestraft werden. Sowas soll man nicht unbestraft lassen. Ok, sie können sich bessern. Außerdem ist bei uns ja lebenslänglich sowieso nicht gleich lebenslänglich.

        Nur bei psychisch kranken Mördern, Kinderschändern und Vergewaltigern kann eine lebenslangen Sicherheitsverwahrung angeordnet werden.

        Und gerade da können aufgrund von Fehleinschätzungen der Fachleute, diese wieder auf freien Fuss wenn sie sich angeblich gebessert haben.

        Nur in letzter Zeit sind immer wieder Fälle von vorbestraften Sexualstraftätern aufgetaucht die mehrere Kinder umgebracht haben. Auch in der Vergangenheit mit Schmökel und Zurwehme diese Sachen.

        Würdest du diesen Eltern der Kinder das auch so ins Gesicht sagen?

        Das du lieber den Tod ihrer Kinder in Kauf nimmst, anstatt die Straftäter hätten weggesperrt sein müssen?

        Jeder Mensch hat ein Recht auf Besserung. Aber Menschen die mehrmals auffallen sollte wirklich für immer weg.



        Außerdem ist Grundsätzlich zu sagen, dass Verbrechen Symptome sozialer Probleme sind. Menschen, die alles haben, was sie brauchen, werden nicht zu Verbrechern. Das, nicht Polizeiaufgebot, Kontrolle von genetisch angeborener Agressivität oder was sonst noch so in den Justizministerien der USA und anderorts herumgeistert, sollte die Leitlinie für die Errichtung einer Welt ohne Kriminalität sein.
        Klar hat ein Großteil der Verbrechen soziale Ursachen. Aber Triebtäter sind häufig genetisch vorbelastet. Also alleine materiell läßt sich das nicht abstellen.


        Zitat von Harmakhis
        Das führt dann dazu, dass die Mehrheit der Verbrecher nicht über die mögliche Strafe nachdenken und damit ist Abschreckung als Präventivmaßnahme absolutes Wunschdenken.
        Das mag bei der Todesstrafe richtig sein. Aber ingesamt bringen Strafen schon etwas. Sonst hätten wir bestimmt noch viel mehr Morde, Sexualdelikte oder Raubüberfälle.

        Und eine Frage: Wenn ein Mord im Affekt geschieht dann kann es doch kein Mord sein oder? Dann ist es doch Totschag oder nicht?

        Noch das hier...

        Ein bereits des Mordes schuldiger, nicht gefasster Verbrecher hat eventuell sogar geringere Hemmungen, weitere Straftaten zu begehen – etwa Zeugen zu ermorden – da die Spitze des zu erwartenden Strafmaßes bereits erreicht ist.
        Hmmm, wie gut das die Aufklärungsrate für Mordfälle bei 98% in Deutschland liegt. Sonst wären wir nur unter Mördern...

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          ich denke es reicht wenn täter lebenslang hinter gitter kommen, wenn sie nicht resozialisierbar sind. da sind sie vor uns sicher und niemand (insbesondere kein richter) muss sich fragen ob er einen fehler begangen hat.
          sqrt(x^2) = Frieden

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            Ich persönlich bin dafür die Schwelle zur Todesstrafe raufzusetzen: Also bei einem einfachen Mord noch keine Todesstrafe zu verhängen. Beispiel USA: Alles was mehr als "2mal lebenslänglich" bekommt, sollte die Totesstrafe bekommen - das europäische Recht könnte meiner Meinung nach dahingehend reformiert werden.

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              Zitat von Marvek
              Ich persönlich bin dafür die Schwelle zur Todesstrafe raufzusetzen: Also bei einem einfachen Mord noch keine Todesstrafe zu verhängen. Beispiel USA: Alles was mehr als "2mal lebenslänglich" bekommt, sollte die Totesstrafe bekommen - das europäische Recht könnte meiner Meinung nach dahingehend reformiert werden.
              Tja, nur mit welcher Begründung ? Wenn er 2 mal Lebenslänglich bekommt, dann kommt er doch aller voraussicht nach nicht mehr aus dem Gefängnis. Zudem ist IMO das Hauptargument gegen die Todesstrafe die, sie läßt sich nun einmal nicht mehr rückgängig machen, falls sich später herausstellt, daß der Verurteilte unschuldig war.

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                Zitat von MRM
                Tja, nur mit welcher Begründung ? Wenn er 2 mal Lebenslänglich bekommt, dann kommt er doch aller voraussicht nach nicht mehr aus dem Gefängnis.
                Was sind denn 2 mal lebenslänglich in den USA ? 50 Jahre ? Nach 50 Jahren kann man durchaus freikommen, nach 75 Jahren lohnt sich das weniger - so eine Art Grenze schlage ich vor. Todesstrafe als Höchststrafe in wirklich schweren Fällen.

                Zitat von MRM
                Zudem ist IMO das Hauptargument gegen die Todesstrafe die, sie läßt sich nun einmal nicht mehr rückgängig machen, falls sich später herausstellt, daß der Verurteilte unschuldig war.
                Das sollte unwahrscheinlicher werden: Es ist schlichtweg kaum möglich das bei mehrfachem Mord ein Justizirrtum hinsichtlich der umfangreicheren Beweislage auftritt, als das bei einem einfachen Mord der Fall ist. Die Todesstrafe würde schon alleine aufgrund der Statistik seltener vollzogen werden müssen.

                Kommentar


                  Zitat von Marvek
                  Das sollte unwahrscheinlicher werden: Es ist schlichtweg kaum möglich das bei mehrfachem Mord ein Justizirrtum hinsichtlich der umfangreicheren Beweislage auftritt, als das bei einem einfachen Mord der Fall ist. Die Todesstrafe würde schon alleine aufgrund der Statistik seltener vollzogen werden müssen.
                  Da wäre ich mit nicht so sicher. Viele mehrfachmorde sind ja im Grunde "nur" eine Tat, das heißt es gibt nur eine Beweislage und die ist nicht immer eindeutig. gerade in den USA entscheiden dann Geschworene, also Laien, über Leben und Tot. Zudem können geschickte Täter falsche Spuren legen . Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß sich DNA Spuren fälschen lassen ( wenn der Täter zB an Haare ode Hautschuppen desjenigen herankommt, dem er die schuld in die Schuhe schieben will ).

                  Zudem, der Fall mit Illinois ist dir bekannt, wo der Gouverneur die Todesurteile aufgehoben hat ? Eben wegen vieler Fehlurteile ?

                  http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/41152/

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                    Falsche Spuren legen ist durchaus möglich. Machtmissbrauch und Korruption bei den Ermittlungen können allerdings auch eine Rolle spielen. Davor ist niemand sicher.
                    Ich muss genauer werden mit meinem - überdachten - Vorschlag: Wenn sich im Vorstrafenregister Straftaten finden, wobei es bereits xfach lebenslänglich gab, sollte es bei der zweiten Verurteilung zu lebenslänglich oder mehr sofort die Todesstrafe geben. Rechnet man das mal durch dürfte die Todesstrafe nur noch selten vorkommen.
                    Einige Beispiele:
                    Mr.X ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 25 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 45. Dann mit 50 tötet er wieder, sollte er sofort zum Tode verurteilt werden.
                    Mr.Y ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 50 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 73. Dann mit 75 tötet er wieder , sollte er sofort zum Tode verurteilt werden.
                    Mr.Z ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 75 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 96. Wurde bis dahin seine Unschuld nicht bewiesen sollte er die Todesstrafe bekommen.

                    Ich hoffe Du konntest mir halbwegs folgen. 1mal Lebenslänglich: 25 Jahre Haft sind dabei das Maximum, so kommt man wegen guter Führung womöglich schon früher raus.
                    Für wirklich schwere Fälle bin ich für die Todesstrafe, ein durchdachtes System soll entscheiden ab wann es schlimm genug wird. Wenn man das richtig ausklügelt wird es kaum Raum mehr für Todesurteile bei Unschuldigen geben. An sich wird dann auch die Vollstreckung seltener.

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                      Zitat von Marvek
                      Falsche Spuren legen ist durchaus möglich. Machtmissbrauch und Korruption bei den Ermittlungen können allerdings auch eine Rolle spielen. Davor ist niemand sicher.
                      Ich muss genauer werden mit meinem - überdachten - Vorschlag: Wenn sich im Vorstrafenregister Straftaten finden, wobei es bereits xfach lebenslänglich gab, sollte es bei der zweiten Verurteilung zu lebenslänglich oder mehr sofort die Todesstrafe geben. Rechnet man das mal durch dürfte die Todesstrafe nur noch selten vorkommen.
                      Einige Beispiele:
                      Mr.X ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 25 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 45. Dann mit 50 tötet er wieder, sollte er sofort zum Tode verurteilt werden.
                      Mr.Y ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 50 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 73. Dann mit 75 tötet er wieder , sollte er sofort zum Tode verurteilt werden.
                      Mr.Z ist 21 Jahre alt, fängt das Morden an, wird überführt, 75 Jahre Haft, kommt er raus, ist er 96. Wurde bis dahin seine Unschuld nicht bewiesen sollte er die Todesstrafe bekommen.
                      Ich glaube beim letzten Fall würde ihn das nicht sonderlich jucken. Zumal die Lebenserwartung von Männern eh so im Schnitt bei 75 Jahren liegt.

                      Also von diesen Mischsystem Lebenslänglich-Todesstrafe halte ich gar nichts. Entweder macht man sie oder distanziert sich ganz davon.

                      Das wirkt so inkonsequent....und bringt auch bestimmt nicht weniger Morde.

                      Gäbe es eine 100 prozentige Sicherheit das diejenigen exikutiert werden die auch wirklich schuldig sind, dann würde ich für die Todesstrafe sein. Aber leider ist es nicht so.

                      Es werden auch in den USA mehr Schwarze im Schnitt exekutiert als Weiße. Also jede Menge Unklarheiten...

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                        Ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe.

                        Zum einen wegen den Bereits angesprochenen Gründen der Irrtumswahrscheinlichkeit.

                        Zum anderen habe ich mal gehört, dass eine Hinrichtung im Schnitt teurer sei als lebenslange Haft. Das alleine ist doch schon ein entscheidender Grund.

                        Ich bin für Haft mit Arbeit ohne entschädigung. (Kann eh nicht genuzt werden wenn man nichtmehr rauskommt.)
                        Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                        Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                          Wie lautete noch mal der Spruch von Gandalf in Herr der Ringe Die Gefährten ? Irgenwie so : Es leben Leute die verdienen den Tod und es gibt leute die Tod sind aber das Leben verdienen .........
                          (weiter weiß ich leider nicht)
                          Let's make sure history never forget the name ENTERPRISE
                          Scotty wir werden dich nie vergessen

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                            Doch bist du es der es ihnen geben kann???
                            Ich weiss ich hab den Film zu oft gesehen ..
                            Es ist nicht der Klug der viel weiß, viel klüger ist der der weiß wo er nachgucken muß wenn er was wissen will!
                            Londo Mollari:Everyone remembered the great rulers, and everyone remembered the insane rulers, but no one ever cared about the competent ones.

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                              Ich bin in bestimmten Fällen für die Todesstrafe. Alledings muss man da auch das Rechtssystem des jeweiligen Staates betrachten. Die USA hat ohne Frage eine ziemlich hohe "fehlerquote" bei verurteilungen. Andererseits machen DNS Tests bei Verbrechen wie Kindesmissbrauch, Vergewaltigung oder auch manchmal bei Mord eine Urteilsfindung "sicher". Hier in Deutschland zb. ist bei solchen Verbrechen wohl kein Unschuldiger dabei, wenn er verurteilt wird. Natürlich kann man da nur die, sagen wir letzten 5 Jahre betrachten. Früher als die Verbrecherfindung noch nicht auf DNS und co zurück greifen konnte, fehlte diese sicherheit natürlich und macht fehlurteile möglich (die es sicher auch genug gab).

                              Aber je mehr Sicherheit bei der Überführung von Tätern vorhanden ist, umsomehr sollte man die Todesstrafe in Betracht ziehen. Auch das Arbeiten ansich wäre eine Möglichkeit, aber wer sollte das durchsetzten? Bzw die Zeiten das es Steinbrüche usw gab sind lange vorbei. Kann mir das nicht wirklich realistisch vorstellen.

                              Ausserdem gibt es ja auch Täter welcher immer wieder Rückfällig werden, wann immer Sie die Möglichkeit haben. Sie sexualverbrecher. Ich mag es noch als reines Verbrechen sehen einen Erwachsen zu vergewaltigen, aber es ist ein Verbrechen aus inneren Treiben wenn dies ein Kind trifft. Denn "normal" ist ein Kind ja kein Objekt das einen sexuell anzieht. Und ihr ständiges gerede von Anstalt und Theapie ist, wie sich gzeigt hat, absoluter Müll und kostet dem Steuerzahler ein Vermögen!

                              Man sollte mal eines beachten, die Natur vernichtet Schädlinge (bevor jetzt einige aufschreien, ich meine wirklich Schädlinge die aufgrund ihrer Taten die Gemeinschaft bzw Personen schaden, nicht Menschen nur weil Sie eben mal anders sind) durch natürliche auslese. Nur wir Menschen meinen diese eben durchzufüttern und auch noch in eine teure Anstalt zu stecken, wo sie zum teil besser behandelt werden als manch alter, der sich eine anständige Pflege teilweise nicht mal leisten kann!

                              Nochmal, ich plädiere nicht dafür Menschen in Massen zu töten und natürlich erst recht nicht aufgrund ihrer Haltung, ihres Glaubes usw, wie früher geschehen. Aber zumindest bei Kindesmissbrauch muss die Todesstrafe greifen!

                              Bei Mord ist das nicht einfach zu sagen, es gibt so viele verschiedene Arten eines "mordes". Das müsste man differenzieren. Daher bin ich in Einzelfällen absolut dafür.
                              my props

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                                Doch, es gibt noch Steinbrüche!

                                Zudem ist gefangenenarbeit zumindest bei Gefangenen, welche nicht so lange einsitzen ganz normal. (Im Kemptner Gefängnis gibt es dafür z.B. extra Hallen, in denen dann gearbeitet wird. (z.B. Stühle montieren etc.) Zudem arbeiten die inhaftierten in der Küche mit.)


                                Zitat von Dr.McKay
                                Man sollte mal eines beachten, die Natur vernichtet Schädlinge (bevor jetzt einige aufschreien, ich meine wirklich Schädlinge die aufgrund ihrer Taten die Gemeinschaft bzw Personen schaden, nicht Menschen nur weil Sie eben mal anders sind) durch natürliche auslese. Nur wir Menschen meinen diese eben durchzufüttern und auch noch in eine teure Anstalt zu stecken, wo sie zum teil besser behandelt werden als manch alter, der sich eine anständige Pflege teilweise nicht mal leisten kann!
                                Das ist aber ein Problem der Verteilung von mitteln etc.
                                Zudem reagieren natürliche Gruppen (da gehören Menschen wohl nicht dazu) wenn überhaupt nur wenn sie sich sicher sind aus solchen Gründen.
                                Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                                Bilder vom 1. und 4.Treffen

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