da hörst du höchstens mal ein du depp oder so
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Todesstrafe
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@Anla'Shok: Jemand, der vorsätzlich einen Mord begeht, rechnet nicht ernsthaft damit, erwischt zu werden. Sonst würde er ihn nicht begehen.
Das ist eben das Problem mit den Abschreckungstheorien: sie setzen voraus, dass sich Täter vor ihrer Tat intensiv und rational mit den Folgen auseinandersetzen. Das ist aber eben nicht so.
Täter denken viel eher darüber nach, wie sie ihr Verbrechen vertuschen können, um gar nicht erwischt zu werden.
Und insofern kann man Amerika ruhig betrachten.Republicans hate ducklings!
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nochwas zu dem mord des 28 jährigen an seiner nichte:
der tatverdächtige hatt den mord an der damals 17jährigen melanie preuß ebenfalls gestanden. "er kannte details, die nur der täter wissen kann" zitat des leitenden ermitlers.
der 28 jährige war damals ebenfalls verdächtig und wird vom selben anwalt wie damals verteidigt.
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Ja ich bin für die Todesstrafe. Allerdings nicht in einem Land wie den USA. Es gibt dort einfach zuviele Fehlurteile und zur Beweisführung reichen zum teil auch Indizien. Das aber darf nicht sein, wenn es um Leben und Tod geht. Auch sollte man jeden "Mord" subjektiv sehen, Mord ist nicht gleich Mord. Denn Sterben kann mein gegenüber sehr schnell ohne das ich es beabsichtigt habe, zb. im Streit gestürzt und Genick gebrochen.
Wer aber einen Menschen wegen Geld,Habgier,Eifersucht oder Spass umbringt, hat nichts anderes verdient. Das gleiche gilt für Kinderschänder,diese werden ohnehin immer wieder Rückfällig oder bleiben auf Lebenszeit inhaftiert..was aber nur unnötig Geld kostet. Gilt auch für Sexualstraftäter als Wiederholungstäter.Bevor jetzt wieder manche Aufschreien, ein solches vorgehen ist nichts anderes als eine Selektion von "ungesunden". Von Leuten die der Gesellschaft im ganzen bzw einzelnen Personen extrem schaden.
Natürlich muss eine Schuld zweifelsfrei belegt sein - doch wenn wir hier in germany die juristische Landschaft begutachten, dann ist auch schuldig wer schuldig gesprochen wird. Dies auch Dank des Einsatzes von DNS Tests.
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Zitat von Sarek....ein solches vorgehen ist nichts anderes als eine Selektion von "ungesunden". Von Leuten die der Gesellschaft im ganzen bzw einzelnen Personen extrem schaden.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Zitat von HarmakhisKlingt nach einem bestimmten, kleinen Österreicher mit komischen Schauzbart.
EDIT: Damit manche hier keinen Herzkollar bekommen und ihre Zeit nicht mit irgendwelchen unterstellungen vergeuden. Schon schlimm wenn Menschen nur immer das negative sehen.Zuletzt geändert von Dr.McKay; 26.01.2005, 21:28.
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Ich weiß nicht, was du unter Rassismus oder sonstigen ethisch fragwürdigen Dingen verstehst, aber - völlig unabhängig davon ob man für oder gegen die Todesstrafe ist - Menschen(-gruppen) als "Schädlinge", lebensunwert und als zu-tötend zu bezeichen ist nun mal ganz einfach nicht erlaubt in Deutschland. Das ist keine Meinung, sondern einfach nur falsch.
Menschen sind vor dem Gesetz (und Gott wenn du daran glaubst) alle gleich und gleichwertig. Das Leben von Niemanden wird weniger wert, nur weil er sich selber nicht an diese Maxime hält. So funktioniert eine demokratische, rechtstaatliche, moralische und (hoffentlich) menschliche (Ideal-)Gesellschaft. Alles andere ist nichts anderes als eine Anlehnung an das Prinzip der nationalsozialistischen Euthanasie und IMHO mindestens genauso "krank", wie die Taten der Kinderschänder, da es sich hier um die identische Einstellung dem Leben gegenüber handelt.
Du sagst selber, dass diese Menschen (wie gesagt Menschen, nicht Tiere, Schädlinge, etc.) nicht normal sind. Das sie krank sind. Was macht man denn mit kranken Menschen? Ja wohl kaum vergasen.
Auch unheilbare Menschen werden nicht einfach in die nächste Müllverbrennungsanlage geworfen.
Einen Menschen zeichnet meiner Meinung nach aus, dass er Mitgefühl selbst denen gegenüber empfindet, die Unrechtes tun. Man versucht ihnen zu helfen und gleichzeitig die Gesellschaft vor ihnen zu schützen ohne dabei auf Kosten o.ä. zu achten, da ein Menschenlebe jede Investition wert ist, auch das eines Mörders.
Der Tag an dem die Justiz und auch wir einen Unterschied zwischen Menschen machen und wieviel ihr Leben wert macht, macht uns nur zu einem "Unmenschen", die nichts aus der Vergangenheit gelernt haben.
Die Auslese gleich der Natur hat nichts mit Adolf usw zu tun...
Außerdem sei anzumerken, dass gerade eine der wichtigsten Errungenschaften unserer Zivilisation ist, dass wir die natürliche Auslese ausgeschaltet haben und niemand mehr aufgrund evolutionärer Nachteile sterben gelassen wird.
So pathetisch der Ami-Spruch "Leave no one behind" klingt, so treffend ist er und sollte die Maxime einer jeder Gesellschaft sein - gerade in der Justiz und im Sozialen.
Aber ich habe irgendwie so das Gefühl, dass du das nicht verstehen wirst... (oder willst)Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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@ Sarek
Du kannst keinem das Menschsein absprechen, auch nicht einem Sexualstraftäter.
Zur Selektion der Evolution gehört auch unsere Fähigkeit, dass wir uns mit uns selbst auseinander setzen. Die Ethik des Menschen definiert sich aus seiner Bereitschaft, alle Facetten des Menschen zu akzeptieren und dabei gleichzeitig die Interessen der individuellen Freiheit zu schützen. Keiner sagt, dass das leicht ist. Aber allemal nehme ich lieber diese Schwierigkeiten in Kauf, anstelle selbst zu entscheiden, wer Mensch sein darf oder nicht.
Diese Frage stellt sich auch nicht für mich. Die niederen Beweggründe eines Straftäters mögen ihn unmenschlich auf uns wirken lassen, dennoch hat auch dieser Mensch eine Persönlichkeit und eine dazu gehörende Geschichte.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das bedeutet, dass ein jeder das Recht darauf hat, vom Gesetz auch als Mensch angesehen zu werden.
Ich halte es für zweifelhaft, ob das Gesetz auch darüber entscheiden darf, ob das Leben eines Menschen zu beenden ist. Ob der oder die betreffenden Personen evtl. aber selbst darüber entscheiden sollten, ob sie noch leben wollen oder nicht, ist eine andere Frage. Bin mir da unschlüssig."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Huhu es geht nicht um Menschsein. Natürlich haben ALLE Menschen rechte! Und auch ALLE sind gleich. Ich unterscheide Menschen nicht nachdem was Sie denken,fühlen oder glauben. Aber ja, nachdem was sie tun.
Aber sorry das ich nicht Blumenschwänkend da stehe wenn mal wieder ein Vergewaltiger auf "freigang" in Aktion war. Wieviele Täter wurden als "geheilt" entlassen und dann....
Versetzt euch doch mal in die Lage wenn euer Kind missbraucht wird...oder euer Mann/Frau etc getötet wird? Meint ihr die findet ihr dann immer noch so "menschlich"?
@Harmakhis Da Hitler anscheinend dein Lieblingsthema ist dann bitte korrekt. Für Hitler und co waren Menschen schon "lebensunwert" wenn sie anders glaubten, homosexuell waren oder eine bestimmte Nationalität hatten. Die im KZ getöteten Menschen waren KEIN Schaden für die gesellschaft, sie haben NICHTS verbrochen ausser das sie anders waren. Ein Mörder oder Vergewaltiger aber hat etwas verbrochen. Und solche Verbrecher auf eine Linie mit den Opfern von damals zustellen finde ich nun wiederrum eine frechheit. Du must nunmal aktzeptieren das die welt und die Menschen nicht alle lieb ohne ende sind. Und nicht alle haben die gleiche Meinung. Aber anscheinend willst du das nicht verstehen sondern versuchst hier irgendwas zu unterstellen...
Seien wir mal ganz ehrlich, in Deutschland haben Verbrecher mehr rechte als Opfer. Siehe Fall Metzger. Dem "armen" Student (der ja nichts gemacht hat ausser ein wehrloses Kind zu entführen und zu töten weil er kein Geld mehr hatte) wurde da Gewalt "Angedroht" (wohl gemerkt "angedroht"!). Und der Polizist muss vor Gericht. Da frage ich mich, wer hat den studenten denn gezwungen das Kind zu entführen? Hätte er es nicht getan hätte man ihm auch nicht gedroht. Sorry aber solche Fälle bewegen zum nachdenken ob hier nicht irgendwas falsch läuft. ;(
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Nun erstmal bezog ich mich bewusst nicht auf Juden o.a. in KZs, sondern auf die Euthanasie der Nazis, die genau deinen Vorstellungen entspricht: geistig (und körperlich) Behinderte wurden als Belastung für die Gesellschaft dargestellt und damit als lebensunwert deklariert und daraufhin vernichtet.
Nichts anders vertritts du hier , denn die meisten Kinderschänder, Vergewaltiger sind Triebtäter. Diese Menschen haben entweder von Geburt an oder aufgrund ihres Lebens einen psychologischen Schaden oder einem am Denkapparat, der sich dementsprechend auswirkt.
Und selbst Menschen, die scheinbar nur aus Gier, Habsucht, Hass usw. handeln sind "krank", da solche Handlungsweisen ja nicht normal sind.
Insofern ist es absolut unmoralisch solche Menschen zu ermorden. Wenn da sollte man versuchen ihnen zu helfen. Wenn dies nicht möglich ist, dann muss man sie so verwahren, dass sie der Gesellschaft nicht mehr schaden können (hier gibt es durchaus Defizite bei der aktuellen Justiz).
Und nein, Menschen sind nicht alle lieb. Aber müssen wir deswegen "böse" werden, oder was?
Es geht bei der Justiz nicht um persönliche Rache, deswegen ist die Frage, was ich tun würde, wenn mein Kind das Opfer wäre, völlig irrelevant. In solch einer Lage kann kein Mensch objektiv entscheiden und deshalb haben wir ja Gerichte und lassen den Opfern und Hinterbliebenen keine Rolle bei der Rechtssprechung zukommen, weil das nur darauf hinauslaufen würde, dass Unrecht durch Unrecht vergolten wird.
Auch die Anklage wegen Folterandrohung ist völlig gerechtfertigt - sieht der Polizist übrigens ebenso, da er sich selber gemeldet hatte - da in einem Rechtsstaat so etwas verboten ist. Man darf solchen Praktiken nichten einen Spalt die Tür öffnen, weil man sonst in die Gefahr gerät, das Tabu solcher Dinge aufzuweichen und dann landen wir wieder bei dem kleinen, schnauzbärtigen Österreicher.
Es ist leider so - oder zum Glück - dass einem demokratischen Rechtsstaat nicht alle Mittel im Kampf gegen Verbrechen zur Verfügungen stehen, die es gibt. Außerdem ist es ja nicht so, dass der Mördern nun straffrei wegkommt.
Täter haben in Deutschland nicht mehr Rechte als die Opfer - es wirkt bloß so, weil sie die gleichen Rechte haben. Wer das nicht akzeptieren kann, hat IMO nichts in einem demokratischen Rechtsstaat verloren und kann ja gerne mal in den Irak gehen und sich dort der Justiz hingeben.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Zitat von Harmakhis
Täter haben in Deutschland nicht mehr Rechte als die Opfer - es wirkt bloß so, weil sie die gleichen Rechte haben. Wer das nicht akzeptieren kann, hat IMO nichts in einem demokratischen Rechtsstaat verloren und kann ja gerne mal in den Irak gehen und sich dort der Justiz hingeben.
Außerdem können die einen psychisch Kranken simulieren, weil sie oft auch intelligent sind. Später tun sie dann so als wenn sie sich geändert hätten und schmeicheln der Gefängnispsychologin und kommen wieder raus.
Fälle wie "Zurwehme" oder "Schmökel" haben das ja gezeigt.
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Zitat von Skymarshall[...]Außerdem können die einen psychisch Kranken simulieren, weil sie oft auch intelligent sind. Später tun sie dann so als wenn sie sich geändert hätten und schmeicheln der Gefängnispsychologin und kommen wieder raus.
Fälle wie "Zurwehme" oder "Schmökel" haben das ja gezeigt.
Einen psychisch Kranken zu simulieren ist nicht so leicht, wie du dir vorstellen magst. Habe genug Gutachten mitverfolgt.
Desweiteren ist die forensische Psychiatrie hierzulande leider dermaßen überlastet, dass es z. Zt. noch nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebenen Begutachtungen in den Zeiträumen gibt, die eigentlich vorgesehen sind. Das einfache Wegschließen ist nicht das Allheilmittel und tatsächlich ist in vielen Fällen Therapie möglich.
Das in den Medien nun wieder vermehrt und auf reißerische Art über solche Dinge berichtet wird, liegt an diesen ekelhaften Drang der Allgemeinheit, sich die "Monster" und "Killer" bildlich vorzustellen. Entertainment auf Horrorebene.
Tatsächlich kommt der größte Teil erkrankter Menschen von selbst und will sich wegschließen lassen, weil sie Angst haben, anderen etwas anzutun. Nur ist dafür kein Platz in den einschlägigen Boulevardmedien.
Mörder wie der von Levke und dem anderen Jungen (habe seinen Namen jetzt nicht vor Augen), kommen aus der Nachbarschaft, fallen nicht auf und sind somit gar nicht greifbar.
Gäbe es die forensische Psychiatrie nicht, dann hätten wir ein weitaus größeres Problem.
Im Übrigen sollte man sich auch mal fragen, wieso keiner was gegen den pädophilen Tourismus tut. Da reisen Männer ganz offen nach Thailand oder auch in die benachbarten Ostländer, um sich ihren krankhaften Phantasien hinzugeben. Komischerweise werden diese kaum oder gar nicht in den Medien erwähnt.
Am ekelhaftesten empfinde ich die sogenannten Manga-Werbespots, wo offensichtlich Menschen mit Neigung zur Pädophilie auch noch beworben werden.
Die Wegschließ-Mentalität hilft hier sicherlich nicht allein. Vielmehr sollten die Früherkennung und das therapeutische Angebot noch mehr ausgebaut und verbessert werden.
Täter, bei denen eine Resozialisierung auch nur im geringsten zweifelhaft ist, sollten natürlich in der Verwahrung bleiben. Auch bin ich für eine Meldepflicht von entlassenen und rehabilitierten Triebtätern."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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