Zitat von EVENTHORIZON
Einen psychisch Kranken zu simulieren ist nicht so leicht, wie du dir vorstellen magst. Habe genug Gutachten mitverfolgt.
Du kannst eher eine psychische Krankheit als physiologische Dinge simulieren. Man muß nur die Symptome kennen....und kein Arzt kann es wiederlegen wenn man es richtig macht.
Wenn ich sage das ich "Jesus" bin und Dinge sehe(Höre) so wird man mich ganz schnell als psychotisch einstufen. Und das kann man ja mit einigen Ideen weiter ausbauen, bei traumatischen Geschichten usw.
Das einfache Wegschließen ist nicht das Allheilmittel und tatsächlich ist in vielen Fällen Therapie möglich.
Das in den Medien nun wieder vermehrt und auf reißerische Art über solche Dinge berichtet wird, liegt an diesen ekelhaften Drang der Allgemeinheit, sich die "Monster" und "Killer" bildlich vorzustellen. Entertainment auf Horrorebene.
Tatsächlich kommt der größte Teil erkrankter Menschen von selbst und will sich wegschließen lassen, weil sie Angst haben, anderen etwas anzutun.
Gäbe es die forensische Psychiatrie nicht, dann hätten wir ein weitaus größeres Problem.
Im Übrigen sollte man sich auch mal fragen, wieso keiner was gegen den pädophilen Tourismus tut.
Am ekelhaftesten empfinde ich die sogenannten Manga-Werbespots, wo offensichtlich Menschen mit Neigung zur Pädophilie auch noch beworben werden.
Am ekelhaftesten empfinde ich die sogenannten Manga-Werbespots, wo offensichtlich Menschen mit Neigung zur Pädophilie auch noch beworben werden.
Ich weiß gar nicht wie die Gesetze da unten aussehen......
Die Wegschließ-Mentalität hilft hier sicherlich nicht allein. Vielmehr sollten die Früherkennung und das therapeutische Angebot noch mehr ausgebaut und verbessert werden.
Täter, bei denen eine Resozialisierung auch nur im geringsten zweifelhaft ist, sollten natürlich in der Verwahrung bleiben. Auch bin ich für eine Meldepflicht von entlassenen und rehabilitierten Triebtätern.
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