Des Deutschen liebstes Kind

[Lord Rover]

Zitat von Laserfrankie
Ein Aston Martin mit DSG-Getriebe wäre doch mal was

Ach neeeeee, auf einmal kommen sie aus den Löchern gekrochen, die "ich mag englische Autos"-Leute.
Wenn ich mal was von Engländern gepostet habe, wurde ich ja genrell übergangen.

Aber ich bitte Dich Laserfrankie, wie kannst Du auch nur einen Gedanken daran vergeuden, dass ein AM VW-Technik kriegen sollte? Dafür sollte man Dir die Anglophilie schon fast wieder zwangsaustreiben. Echt mal, VW-Technik in nem englischen Auto. Schlimmer gehts nimmer. Ich finde, kein Auto der Welt hat es verdient, Golf-Krams zu bekommen.

[Dax]

Ach neeeeee, auf einmal kommen sie aus den Löchern gekrochen, die "ich mag englische Autos"-Leute.
Wenn ich mal was von Engländern gepostet habe, wurde ich ja genrell übergangen.

Aber ich bitte Dich Laserfrankie, wie kannst Du auch nur einen Gedanken daran vergeuden, dass ein AM VW-Technik kriegen sollte? Dafür sollte man Dir die Anglophilie schon fast wieder zwangsaustreiben. Echt mal, VW-Technik in nem englischen Auto. Schlimmer gehts nimmer. Ich finde, kein Auto der Welt hat es verdient, Golf-Krams zu bekommen.

Dann halt ein DSG-ähnliches Getriebe. Kann ja auch von Nissan kommen, der GT-R hat sowas ja auch


Allerdings könnte das durchaus schon passiert sein...wenn man bedenkt dass es bei Ford und VW sicher identische Teile gibt (wenn sie vom gleichen Zulieferer kommen) und sich AM schonmal im Ford-Regal bedient hat...

edit: Aston Martin Virage - Wikipedia, the free encyclopedia
Wusst doch dass ich sowas schonmal irgendwo gesehen hatte...

To cut costs, many of the less-important pieces came from other companies, as had been the case for many an Aston past. The sleek headlights and taillights were Audi 200 and Volkswagen Scirocco units, respectively, while General Motors, Jaguar, and Ford provided the steering column, climate control panel, and dash switches. In fact, Ford purchased Aston Martin and Jaguar shortly after the Virage debuted.

[Laserfrankie]

Ach neeeeee, auf einmal kommen sie aus den Löchern gekrochen, die "ich mag englische Autos"-Leute.
Wenn ich mal was von Engländern gepostet habe, wurde ich ja genrell übergangen.

Tschuldigung aber die Diskussion hatte ich vorher nicht mit verfolgt

Aber ich bitte Dich Laserfrankie, wie kannst Du auch nur einen Gedanken daran vergeuden, dass ein AM VW-Technik kriegen sollte? Dafür sollte man Dir die Anglophilie schon fast wieder zwangsaustreiben. Echt mal, VW-Technik in nem englischen Auto. Schlimmer gehts nimmer.

So wie im Bentley Continental oder wie?

Ich finde, kein Auto der Welt hat es verdient, Golf-Krams zu bekommen.

Ich nehme an, das soll ironisch gemeint sein... Andernfalls wäre das nämlich eine recht ignorante Sicht der Dinge

Die Briten betrauern zwar den Verlust und den Untergang der britischen Automobilindustrie und bemitleiden sich auch ein wenig selbst, sind sich aber im Grunde bewusst, dass das Desaster ihre eigene Schuld war. Sie wissen, dass es daran lag, dass Modellwechsel Jahrzehnte dauerten, dass trotzdem die Autos anfällig und nie richtig ausgereift waren und dass jeder Anflug von wirtschaftlichen Erfolg abwechselnd von unfähigem Management und verantwortungslosen Gewerkschaften zunichte gemacht wurde.

Das Schlimme ist: Wenn es um englische Autos geht, sind wir Deutschen viel spleeniger, als die Briten. Denn die haben sich längst damit abgefunden, dass Rolls Royce und Mini zu BMW gehören, Bentley zu VW, Jaguar zu Ford und dass Aston Martin vom Deutschen Ulrich Bez gelenkt wird. Kritik daran kommt erstaunlicherweise zumeist aus unserem Ländle.

Die meisten Briten sind eigentlich froh und dankbar, dass sich Leute gefunden haben (meist Deutsche), die die englischen Traditionsmarken vor dem Verschwinden gerettet und sogar noch erfolgreich revitalisiert haben! Und sie sind sogar ein Bisschen stolz darauf, dass Bentley, Rolls Royce oder Aston Martin heute wieder eine Zukunftschance haben, selbst wenn sie von "Krauts" gesteuert werden. Denn immerhin geschieht das mit Respekt und Ehrfucht vor den Traditionen.

Letztens habe ich einen grandios dummen Artikel im SPIEGEL gelesen, in dem sich der Autor allen Ernstes darüber mokiert hat, dass viele internationale Nobelmarken von deutschen Herstellern gerettet wurden. Angeblich wäre damit das Flair dahin.

Man könnte den Eindruck erwecken, manche selbst ernannten Enthusiasten würden lieber einen Traditionshersteller pleite gehen sehen, als dass er mit frischem Wind, moderner Technik, fähigem Management und neuen Modellen Gewinn einfährt...

Wir Deutschen sind ja am Besten darin, unsere eigenen Errungenschaften schlechtzureden. Insofern muss es für manche extrem frustrierend sein, dass nun auch ein Teil der einst so entzückend putzigen, englischen Automobillandschaft, dem Paradies der Exoten und Exzentriker, ausgerechnet von der deutschen Automobilindustrie gerettet wurde und dass die deutschen Tugenden dabei sogar zu Erfolgen führen.

Dabei ist es doch geil: Endlich mal englische Autos, die man sich wirklich als Neuwagen kaufen kann, ohne anschließend mit dem ADAC-Helfer auf Du zu sein. Endlich muss man sie nicht mehr als schrottreife Gebrauchtwagen aus Scheunen ziehen, um sie dann in Eigenarbeit liebevoll zu restaurieren

Der Schock ist wohl für manche zu groß...

Gruß,

Frank

[Lord Rover]

@Laserfrankie: nein, es war keinesfalls ironisch. Ich bin jemand, der VW nicht leiden mag. Genau wie Opel. Weil ich das Gesülze um diese beiden "urdeutschen " Marken nimmer hören kann. Völlig überbewertet.

Ich habe da so meine Grundsätze: nie nen Diesel, nie nen Turbo, nie nen Kompressor und solange es möglich ist, kein VW.

Aber im Endeffekt ist mir die Diskussion um andere Marken eh schnuppe, ich habe meine Marke gefunden und bleib dabei. Solange mein Wagen nicht alle vier Reifen von sich wirft, bleib ich dem treu. Und sollte einst der Tag X kommen, so weiss ich, dass er nen würdigen Nachfolger bekommt in Form eines Rover 75 oder MG ZT. Auch, wenn selbst diese Wagen dann schon jüngstens 10 Jahre sein würde. Leider wurden die letzen schönen ja vor 2005 produziert. Die Facelift-Modelle lasse ich unbeachtet, die waren, abgesehen vom 45/ZS einfach nur hässliche, rundgelutsche CW-Wert-Eier vom Frontdesign her.

Ob ich mir je nen MG aus chinesischer Produktion holen würde, weiss ich nicht. Sind IMO keine echten MG mehr, genau wie der Mini kein echter Mini mehr ist.

Und sollte es absolut so kommen, dass die letzen echten MG oder Rover zu unattraktiv sind, dann wird nicht mehr nach Emotio gekauft, sondern nach Ratio. Und dann wird´s n Kia oder Hyundai. Aber auf keinen Fall was deutsches. Weil ich nix fahren mag, was kommerz und an jeder Ecke zu finden ist.

[TheMarsToolVolta]

Und dann wird´s n Kia oder Hyundai. Aber auf keinen Fall was deutsches. Weil ich nix fahren mag, was kommerz und an jeder Ecke zu finden ist.

Und Kia oder Hyundai fertigen Einzelstücke die eben nicht an jeder Ecke zu finden sind

[Lord Rover]

Und Kia oder Hyundai fertigen Einzelstücke die eben nicht an jeder Ecke zu finden sind

Im Vergleich zu der Masse an Opel und VW sind Kia und Hyundai noch selten. Oder wieviele Kia Ceed hast Du schon auf einmal auf nem Parkplatz gesehen?

[Laserfrankie]

Ich bezweifele, dass bei Kia oder Hyundai Leute arbeiten, die gerne Autos entwickeln und bauen.

Die letzten Idealisten im Autobau, die das Ganze noch in großem Umfang mit Leidenschaft und Herzblut betreiben, findet man heutzutage in Italien und in Deutschland. Wobei unsere heimische Automobilindustrie mit der Mischung aus Leidenschaft und High Tech mit Sicherheit derzeit erfolgreicher ist. Opel zähle ich übrigens nicht dazu, genauso wenig wie Ford.

Der Rest der Welt strebt nicht danach, bessere, schönere oder hochwertigere Autos zu bauen, sondern will nur mit der Ware Auto Profit machen.

Wer sich dazu entscheidet, die weniger guten Autos zu kaufen, weil er die guten aus ideologischen Gründen nicht will, hat dazu natürlich das Recht. Es führt aber nicht dazu, dass man ihn in Diskussionen rund ums Auto sonderlich ernst nimmt.

Denn wer sich unverrückbar auf Dinge festlegt, ist ein Narr. Letztendlich schadet er sich selber damit.

Außerdem: Ideologen haben wir so schon genug, die brauchen wir nicht auch noch unter Autofahrern.

Gruß,

Frank

[Dax]

Ich bezweifele, dass bei Kia oder Hyundai Leute arbeiten, die gerne Autos entwickeln und bauen.

Die letzten Idealisten im Autobau, die das Ganze noch in großem Umfang mit Leidenschaft und Herzblut betreiben, findet man heutzutage in Italien und in Deutschland.

Auch wenn das jetzt dem Klischee entspricht das von mir hier entsteht: Japan. Zwar nicht das Zeug was hierher kommt, aber Supra, Skyline, NSX und co. sind auch nicht von Buchhaltern entwickelt worden

Außerdem: Frankreich. Renault entwickelt sich zwar gerade von den etwas verrückten Ideen weg, aber Citroen z.B....

VW gehört allerdings auch nicht dazu, vor allem laut eigenem Werbespot...

[Lord Rover]

Denn wer sich unverrückbar auf Dinge festlegt, ist ein Narr. Letztendlich schadet er sich selber damit.

Also ich bezweifle doch stark, dass ich mir selber schade, wenn ich daran festhalte, mir keinen deutschen Wagen zu holen. Was soll es mir schaden? Werde ich des Landesverrats angeklagt???

Und hmmmmmm, die deutschen Hersteller wollen Deiner Meinung nach keinen Profit machen? Das erklärt dann wohl die ellenlangen Aufpreislisten.

Na wie nobel und selbstlos von ihnen, dass sie Autos bauen, um dem Geimenwohl zu dienen. Das kommt ja der Föderation schon sehr nahe. "Wir streben nicht nach Reichtum und Macht, sondern wollen uns selber verbessern".

Und ich weiss, dass die deutschen Autos die Besten der Welt sind. Einige Motoren eines Herstellers haben sogar nen selbstsprengen Eispropfen im Motor. Und die SBC-Bremse soll ja auch sowas von ausgereift sein. Woooow, ich verneige mich vor derlei Ingenieurskunst, die dann auch noch unter den Teppich gekehrt wird.

[Laserfrankie]

Warum wanderst du nicht einfach aus?

Im Ernst: Hast du außer derlei sinnloser Polemik auch noch was Konstruktives beizusteuern? Oder willst du vielleicht gar nicht, dass man dir sachlich antworten kann, damit du dich nicht mit anderer Leute Argumente beschäftigen musst?

Gruß,

Frank

[TheMarsToolVolta]

Im Vergleich zu der Masse an Opel und VW sind Kia und Hyundai noch selten. Oder wieviele Kia Ceed hast Du schon auf einmal auf nem Parkplatz gesehen?

Das ist doch absoluter Quatsch was du hier schreibst. Sicherlich mag die Verbreitung von Hyundai und Kia nicht so stark in Deutschland sein wie bspw. die von VW und Opel, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass die Autos der von dir genannten Hersteller genauso in der Massenfertigung hergestellt werden.
Bei allen Wirtschafts-Unternehmen hat Profit die höchste Priorität. "Kommerz" ist zweifellos jeder Autokauf - egal ob Lamborghini, Opel oder Kia.
Wenn du dir ein echtes Einzelstück zulegen willst, damit du nicht dem "Mainstream" nachlaufen musst, dann bleibt dir nichts anderes übrig als gleich selbst Hand anzulegen.

[Lord Rover]

Das ist doch absoluter Quatsch was du hier schreibst. Sicherlich mag die Verbreitung von Hyundai und Kia nicht so stark in Deutschland sein wie bspw. die von VW und Opel, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass die Autos der von dir genannten Hersteller genauso in der Massenfertigung hergestellt werden.
Wenn du dir ein echtes Einzelstück zulegen willst, damit du nicht dem "Mainstream" nachlaufen musst, dann bleibt dir nichts anderes übrig als sehr viel Geld hinzublättern oder gleich selbst Hand anzulegen.
Wenn du gegen "Kommerz" bist, warum fährst du dann einen Rover aus Serienfertigung?

Es geht nicht um die Serienproduktion oder "Massenproduktion". Da verstehst Du was falsch. Es geht einzig und allein um die Präsenz der Fahrzeuge. Und wenn Du Dir nur mal die Zulassungszahlen ansehen würdest, würdest Du feststellen, dass man selbst mit nem Kia noch eher den Exoten-Status hat als mit nem Ford o.ä. Mir geht es nicht darum, ein Einzelstück zu besitzen. Du setzt Fertigungszahlen gleich mit Zulassungszahlen in D.

Ich kann immer nur das Beispiel Supermarktparkplatz nehmen, weil da eben sehr viele Fahrzeuge aller Grössen und Marken zusammenkommen. Geh mal hin und zähl die Golfs, Astras, Focus, A4´s etc. Und dann suchst mal nach nem MG, Rover oder Jaguar. Man kann schon fast n Kreuz im Kalender machen, wenn gleichzeitig 2 zu finden sind. Ab 3 nennt man das dann Markentreffen.

Und warum ich nen Rover aus Serienfertigung besitze? Weil ich mir nen Jaguar nicht leisten kann .

[Laserfrankie]

Ich denke, du würdest den Leuten weniger Angriffsfläche bieten, wenn du nicht alles, was du persönlich nun zufällig nicht magst, so polemisch-unsachlich niedermachen würdest.

Als Liebhaber englischer Autos spazierst du damit ohnehin auf sehr dünnem Eis, denn nichts ist verbal einfacher niederzumachen, als englische Autos. Denk da mal drüber nach

Am Ende haben ja nicht mal mehr die Engländer ihre eigenen Autos gekauft und Rover ist dort heute ein Synonym für schlechte Autos.

Gruß,

Frank

[TheMarsToolVolta]

Es geht nicht um die Serienproduktion oder "Massenproduktion". Da verstehst Du was falsch. Es geht einzig und allein um die Präsenz der Fahrzeuge.

Massenproduktion hängt sehr wohl mit Präsenz und damit Zulassungszahlen zusammen.

Und wenn Du Dir nur mal die Zulassungszahlen ansehen würdest, würdest Du feststellen, dass man selbst mit nem Kia noch eher den Exoten-Status hat als mit nem Ford o.ä. Mir geht es nicht darum, ein Einzelstück zu besitzen.

Ein Kia ist für mich auch kein Exot. Aus welchem Grund auch?
Einen Chrysler oder Cadillac würde ich hier in Deutschland viel eher als Exoten bezeichnen.
Bei mir persönlich steht Design, Technik und Qualität an erster Stelle. Lieber fahre ich deshalb ein Auto, das Tausende von anderen Leuten fahren, anstatt einen Exoten, damit ich mich vermeintlich aus der Masse abheben kann.
Und wer tatsächlich aus der Masse rausstechen will, der kann seinen Serien-A4 auch technisch und optisch etwas "aufwerten".

Ich kann immer nur das Beispiel Supermarktparkplatz nehmen, weil da eben sehr viele Fahrzeuge aller Grössen und Marken zusammenkommen. Geh mal hin und zähl die Golfs, Astras, Focus, A4´s etc. Und dann suchst mal nach nem MG, Rover oder Jaguar. Man kann schon fast n Kreuz im Kalender machen, wenn gleichzeitig 2 zu finden sind. Ab 3 nennt man das dann Markentreffen.
Und warum ich nen Rover aus Serienfertigung besitze? Weil ich mir nen Jaguar nicht leisten kann .

Aber ich dachte, du wärst doch gegen "Kommerz". Wie kann für dich dann bspw. überhaupt ein Jaguar in Frage kommen
Irgendwie versteh ich das nicht so richtig...

[Lord Rover]

@TheMarsToolVolta: dann verstehst Du es eben nicht. Soll mir recht sein. Ich bin eh nicht gewillt, hier ne elendig lange, sinnlose und unfruchtbare Debatte zu führen, warum man so denkt oder so. Nimm es einfach als gegeben hin, dass ich diese Meinung habe, die ich hier wiedergab und gut ist. Du hast Deinen Standpunkt, ich meinen. Und damit ziehe ich mich aus diesem Thread zurück. Es gibt wichtigere Dinge, als mich über Autos zu unterhalten, die mich eh nicht interessieren. Redet ihr unter euch "Fachleuten" weiter. Ich habe meine Wahl getroffen, bereu die nicht und muss daher nicht an solchen Debatten hier teilnehmen, die mir eh nix einbringen.

Und wie Laserfrankie schon sagte: als Fahrer englischer Autos wird man eh nicht ernst genommen. Ob man nun sachlich fundiert oder sonstwie seine Wahl das Wagens darlegt. Deutsche sind halt im Hirn etwas beschränkt, was das angeht. Was nicht deutsch ist, ist auch nix. Dumm, aber naja, ohne Grund ist PISA ja nicht so "toll" ausgefallen für Deutschland.