Elefanten können sich gar nicht so stark vermehren, dass sie der Natur auf Dauer schaden zufügen können. Wenn sie nicht genug Nahrung finden, dann sterben sie auch. Das Problem ist, dass der Mensch ihnen immer mehr den Lebensraum abnimmt und deshalb scheinbar zu viele Dickhäuter leben...
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Zitat von SpockyElefanten können sich gar nicht so stark vermehren, dass sie der Natur auf Dauer schaden zufügen können. Wenn sie nicht genug Nahrung finden, dann sterben sie auch. Das Problem ist, dass der Mensch ihnen immer mehr den Lebensraum abnimmt und deshalb scheinbar zu viele Dickhäuter leben...
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Na siehste ma und offensichtlich gibt es dort genug zu fressen. Allerdings würde bei weiterem Ausbleiben von Nahrung auch ein Elefant mal sterben
ICh frage mich nur, auf welche Weise diese zahlen erhoben wurden. Im Krüger Nationalpark werden die Tiere gezählt, um zu sagen, ob es zu viele gibt und welche getötet werden müssen. Das klingt auch erstmal ganz logisch so, ist aber wissenschaftlich gesehen völliger Unsinn. Es gibt Phasen, wo im selben Gebiet mehr Tiere einer Art leben können, als in anderen. Deshalb zählt man beispielsweise in kleineren Naturreservaten die Pflanzen um zu entscheiden, ob zu viele von ihnen gefressen wurden und es dementsprechend zu viele Pflanzenfresser gibt.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von HMS Fearlessist aber so.
Aus irgend nem Grund vermehren sich die Fiecher in den Parks zu stark.
Vielleicht sind die Lebensbedingungen dort etwas zu gut (natürliche Feinde haben Elefanten ja nicht).
Das Problem ist nun, ein Elefant vertilgt ne Menge Grünfutter.
Wenn es zu viele gibt, wird die Fegetation zu stark geschädigt und es tritt eine Futterknapheit ein, welche die gesammte Herde, und unter Umschtänden auch andere Tierarten, bedroht.
Ist es da nicht besser einige Tiere abzuschiessen, als den gesammten Park in Gefahr zu bringen?
Dabei ist das einzigste Lebenwesen welches die Natur massiv aus dem Gleichgewicht bringt der Mensch. Und die Tiere sowie Umwelt müssen das ausbaden. Naja, wir irgendwann ja auch selber. Wenn man an die Naturkatastrophen und Ressourcenknappheit denkt.
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Oder in Nationalparks werden Elefanten abgeschossen
Ich wüsste nicht, was dann dagegen spräche. Mit Rehen wird hierzulande schließlich genauso verfahren.
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Zitat von 3of5Na und? Falls es stimmt, dass sie sich dort mangels natürlicher Feinde übermäßig vermehren und die Vegetation -also ihre Lebensgrundlage und die der anderen Tiere- schädigen?
Ich wüsste nicht, was dann dagegen spräche. Mit Rehen wird hierzulande schließlich genauso verfahren.
Und wenn ich in den Brunnen springe tust du das auch?
Sorry, aber gerade solche Einstellungen verschleiern die Gesamtproblematik für die ganz und alleine der Mensch verantwortlich ist. Und zeigen keinerlei Verständnis das es eigentlich falsch ist.
Der Mensch verursacht das natürliche Ungleichgewicht und versucht künstlich mittels totschiessen von Tieren zu deregulieren. Aber der Schaden wird nur in künstlich angelegten Systemen eingrenzt. In Wirklichkeit ist der nicht mehr abwendbar. Was einmal weg ist kann man nicht mehr wiederholen.
Das ist genauso als wenn dir jemand den Fuß abhackt, ihn wieder drannäht um doch das Bein zu amputieren...
Und da er das Hoheitsrecht für die Erde für sich gepachtet hat und die Lebensräume von Tieren ignoriert, wird es wohl leider so bleiben.
Aber der Mensch dereguliert seinen Bestand ja auch - mit Kriegen...
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Und wäre es in der freien Natur auch so? Ohne menschlichen Einfluss?
Nein, wir müssen schon realistisch sein: Ein echter Naturzustand ist nirgendwo auf der Erde wiederherstellbar, es sei denn wir entscheiden uns für die Selbstabschaffung unserer menschlichen Zivilisation. Wenn wir die Natur dennoch ein Stück weit bewahren wollen, dann geht das eben nur nur in einem etwas künstlichen und überwachten Rahmen: In Reservaten. Und weil hier die natürlichen Verhältnisse unvermeidbarerweise ein bischen durcheinandergekommen sind, muss eben ab und zu korrigierend eingegriffen werden.
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Zitat von 3of5Den menschlichen Einfluss kannst du aber nicht rückgängig machen. Oder lebst du unabhängig von Zivilisation und Industrie? Es ist natürlich schön einfach, vom bequemen Computersessel aus über das schändliche Treiben der Menschheit zu urteilen - obwohl man selbst der Nutznießer davon ist.
Nein, wir müssen schon realistisch sein: Ein echter Naturzustand ist nirgendwo auf der Erde wiederherstellbar, es sei denn wir entscheiden uns für die Selbstabschaffung unserer menschlichen Zivilisation. Wenn wir die Natur dennoch ein Stück weit bewahren wollen, dann geht das eben nur nur in einem etwas künstlichen und überwachten Rahmen: In Reservaten.
Und weil hier die natürlichen Verhältnisse unvermeidbarerweise ein bischen durcheinandergekommen sind, muss eben ab und zu korrigierend eingegriffen werden.
Auch die Umweltzerstörungen sind nicht ein bißchen. Sie globale Wettereffekte mit all den Folgen.
Vielleicht sollte man vorher darüber nachdenken und aus der Erfahrung lernen. Dann braucht man nicht nachkorrigieren. Teilweise wird es ja auch schon gemacht. Aber leider nicht genug.
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Zitat von 3of5Den menschlichen Einfluss kannst du aber nicht rückgängig machen. Oder lebst du unabhängig von Zivilisation und Industrie? Es ist natürlich schön einfach, vom bequemen Computersessel aus über das schändliche Treiben der Menschheit zu urteilen - obwohl man selbst der Nutznießer davon ist.
Nein, wir müssen schon realistisch sein: Ein echter Naturzustand ist nirgendwo auf der Erde wiederherstellbar, es sei denn wir entscheiden uns für die Selbstabschaffung unserer menschlichen Zivilisation. Wenn wir die Natur dennoch ein Stück weit bewahren wollen, dann geht das eben nur nur in einem etwas künstlichen und überwachten Rahmen: In Reservaten. Und weil hier die natürlichen Verhältnisse unvermeidbarerweise ein bischen durcheinandergekommen sind, muss eben ab und zu korrigierend eingegriffen werden.
Und wer sagt das eine "hochentwickelte Zivilisation" Grundsätzlich die Natur um sich herum zerstören muss?
Edit: ein zurück zu Natur wurde meines wissens nicht mal von Rousseauso gefordert!Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 06.05.2006, 14:36."Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
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Zitat von SkymarshallTrotzdem ist es makaber. Einerseits werden sie in Parks untergebracht damit sie nicht kaputtgewildert und ihre Lebensräume weggenommen werden, aber dann werden sie in der Schutzzone immer noch abgeknallt. Was ist das denn für ein Tierschutz?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von SkymarshallVielleicht sollte man vorher darüber nachdenken und aus der Erfahrung lernen. Dann braucht man nicht nachkorrigieren. Teilweise wird es ja auch schon gemacht. Aber leider nicht genug.
Wir Menschen vermehren uns ständig, brauchen immer noch mehr Platz und noch mehr Ressourcen, zerstören dadurch die Umwelt immer weiter - nichtmal aus Boshaftigkeit, sondern einfach nur, weil wir leben wollen. Was ist wichtiger? Naturschutz oder Menschenschutz? Obwohl das eine ja mit dem anderen zusammen hängt. Aber wie will man diesen Konflikt lösen?
Und es ist ja nicht nur in den ärmeren Ländern der Fall, dass immer mehr Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste stehen, sondern auch bei uns. Und ich fürchte, wir sind auch die treibende Kraft, bei dieser Zerstörung. Wo sitzen denn die großen Konzerne, die die größten Schäden verursachen - sowohl was das Klima, als auch was die Zerstörung der Natur angeht (einschließlich der Meere)? Wer profitiert denn von der Ausplünderung der Erde? Das sind doch hauptsächlich wir, oder?
Ich bin, was die Zukunft angeht, ein ziemlicher Pessimist. Die Regelkreisläufe der Natur sind schon so massiv aus dem Gleichgewicht gekommen, dass sie früher oder später auf uns zurück schlagen werden. Und das wird grausam werden. Tja - und ich alter Egoist hoffe, dass ich das nicht mehr erleben und vor allem nicht erleiden muss. Denn es wird uns alle treffen - weltweit.Zuletzt geändert von Noir; 06.05.2006, 16:02.*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Ja leider. Sicherlich kann man sich auch nicht davon ausschließen, man ist ja Teil des Systems. Aber man kann sich im Tier - und Umweltschutz z.B. arrangieren. Und wenns nur lokal ist. Mal schauen, vielleicht trete ich den "Waldfreunden" bei. Oder helfe bei der Tierrettung mit. Meinen Müll entsorge ich jedenfalls vernünftig.
Oder mit Aktionen wie von Krombacher(mit Jauch). Kann man etwas gutes tun. Z.B. Regenwald retten oder sowas.
Natürlich klingt das auch wieder irgendwie paradox weil die moderne Gesellschaft, die Industrie, der Massenmarkt nach Ressourcen schreit. Aber es gibt schon gute Ansätze.
Großen Respekt habe ich vor Greenpeace. Was für Mut die aufbringen "nur" um Tiere zu retten.
Natürlich gibt es auch genug Menschen die Hilfen brauchen, aber man darf nicht vergessen das wir auch Teil der Natur sind. Es gibt nur eine davon.
Zitat von SpockyIrgendwie erinnert mich das recht stark daran, was man damals mit den Indianern auch getan hat - OK, die wurden in der Regel wohl nicht verspeist, aber sonst kommts schon sehr nahe hin
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Zitat von SkyGroßen Respekt habe ich vor Greenpeace. Was für Mut die aufbringen "nur" um Tiere zu retten.
Nicht nur das, sie schleußen auch Agenten in ein befreundetes Land (Neuseeland) ein, ohne die dortige Regierung zu informieren.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ja, die Leute von Greenpeace sind sicherlich zu bewundern, für ihre mutigen Einsätze. Früher hab ich ehrlich gesagt noch dazu gelacht über sie, aber jetzt ist es mir bewusst geworden, wie wichtig der Umweltschutz ist.
Wenn man sich da zB die momentane Öko-Katastrophe in China ansieht, so kanns nicht weitergehen.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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