Ich kenne meinen Körper und weis was ich ihm zumuten kann. Wenn ich da jetzt mehrere Stunden am Tag mich bücken soll und wieder aufrichten da wäre ich nach einer Stunde soweit das mir der Arzt Schmerzmittel spritzen muss. Aber sowas wollen die Leute die diese Angebote weiter leiten ja nicht hören. Ich bin solche anstrengende Arbeit nicht gewohnt und würde mich damit nur kaputt machen.
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Es muss selbstverständlich werden, für 3 Euro pro Stunde zu arbeiten...
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Zitat von GuyverIch bin solche anstrengende Arbeit nicht gewohnt und würde mich damit nur kaputt machen.
Fakt ist aber, daß viele eine solche Arbeit schlicht und ergreifend nicht annehmen wollen - und das kann wirklich nicht sein, denn zumutbar ist sie allemal.Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
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Zitat von SandswindDaran gewöhnt man sich, auch die Polen, denen man das ruhigen Gewissens zumutet, haben mal damit mal angefangen (bevor Du fragst: Ja, ich habe schon Spargel gestochen. ). Wenn ein medizinischer Grund vorliegt, der dagegen spricht, wird wohl kaum jemand dazu gezwungen. Vieles von dem, was da momentan durch die Medien geistert, sind doch markige Sprüche der CDU. Kein Mensch, der körperlich nicht dazu in der Lage ist, wird zu so einer Arbeit gezwungen werden können.
Fakt ist aber, daß viele eine solche Arbeit schlicht und ergreifend nicht annehmen wollen - und das kann wirklich nicht sein, denn zumutbar ist sie allemal.Wer Schreibfehler findet kann sie behalten. Das Leben ist Scheiße,hat aber geile Grafik!
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Zitat von SandswindFakt ist aber, daß viele eine solche Arbeit schlicht und ergreifend nicht annehmen wollen - und das kann wirklich nicht sein, denn zumutbar ist sie allemal.
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Zitat von GuyverIch habe ein so hohes Gewicht das ich nicht einmal zum Bund musste deswegen. Desweiteren bin ich Asthmatiker (Belastung und Allergie) und dazu kommt auch noch das ich Allergiker bin der jetzt nicht mal das Haus verlassen kann ohne gleich einen Asthmaanfall zu bekommen.
Mir ging es um die Fälle, in denen die Arbeit verschmäht wird, weil man meint, sie nicht nötig zu haben. Die gibt es eben leider auch, und zwar häufiger, als man gemeinhin meint. Deswegen meine Aussage: Ich verstehe nicht, mit welcher Begründung man so pauschal gegen Spargelernte sein sollte. Die Arbeit ist aller Ehren wert.
EDIT @ QDataseven: Schon richtig, lohnen soll es sich. Dagegen sage ich ja auch nichts, im Gegenteil.Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
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Zitat von QDataseven...und der vergleioch mit dem polen bzw ausländer, der geht ja wieder heim und das mit "gewinn" den dort ist das geld etwas mehr wert als hier, bzw preiswerter aber das interessiert ja kein sau, den hauptsache die statistik stimmt weniger arbeitslose."Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)
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Nun, das ändert sich ja auch langsam. Nachdem, was ich gehört habe, steigen die Preise in Polen auch mittlerweile. Und wenn die Preise da weiter steigen, werden die sich das auch überlegen.
Bald haben wir also die Spargelstecher aus Weissrussland, die die Arbeit der faulen Arbeitslosen erledigen...Republicans hate ducklings!
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Zitat von Jack CrowUnd das gilt nciht nur für dich. Es lief ja eine große Kampagne "Deutsche zum Spargelstechen" - da wurden dann die die sich da letztlich für "qualifiziert" haben von den Bauern nach kurzer Zeit nach Hause geschickt, weil sie nach 2 Tagen einfach nciht mehr in der Lage waren zu arbeiten...
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Nein, eher extreme Rückenschmerzen etc. Es ist nunmal so daß man sich nicht so eben schnell an eine körperlich extem belastende Tätigkeit gewöhnen kann. Spargelstechen ist halt eine recht ungesunde Angelegenheit. Daß "der Pole" da nicht solche Probleme hat heißt also nicht daß der deutsche Arbeitslose, das faule Pack, halt verweichlicht ist, sondern in weiten Teilen Polens schwere landwirtshafliche Tätigkeit verbreiteter ist.
Im Übrigen hab ich grad vor kurzem irgendwo einen Artikel gelesen, in dem der gleiche Ansatz für die Apfelernte im Alten Land verfolgt wurde, die traditionell auch nur von Osteuropäern erledigt wird. In diesem Jahr sollten nun die faulen Arbeitslosen ran - und bei einer Info-Veranstaltung dazu waren hunderte von Leuten. Es stimmt also schlicht nicht (mehr) daß man Arbeitslose zu so etwas prügeln müsste. In diesem Fall war es dann auch so, daß letztlich so gut wie keiner das ganze durchgehalten hat, bzw. die Anforderungen der Arbeitgeber erfüllen konnte. Ist ja irgendwie auch seltsam daß so getan wird, also könne jeder Spargelstechen - man würde ja auch nciht jeden beliebigen Arbeitslosen zu einem PC-Job verpflichten wollen...
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Zitat von TheMarsToolVoltaJa, QDataseven das ist richtig. Ich habe Bekannte bzw. Freunde die in Deutschland geboren sind, aber noch Familie und Haus in Polen haben, die arbeiten bei uns in Deutschland in der grafischen Industrie und verdienen hier schon sehr gutes Geld. Aber als sie zeitweise wieder für ein, zwei Jahre in Polen wohnten, erzählten sie mir, sie lebten dort wie Könige. In Deutschland kommen sie netto auf ca. 2000 €, in Polen verdienten sie für diesselbe Arbeit gerade mal ein Fünftel davon. Natürlich kann man Deutschland und Polen in dieser Hinsicht nicht miteinander vergleichen, dennoch profitieren "Arbeitstouristen" zum Teil enorm.
ddu hast recht, ich vergleiche die länder nicht miteinnander, das wird ja ständig von den medien getan, sicher hat jedes land seine vor und nachteile, aber in jedem land braucht man nen job bzw geld.
aber das es diese jobs wie jetzt spargelstechen oder erdbeerepfücken und viele andere auch, kommen nun mal ausländer hier her und arbeiten, das haben viele länder, nur was man jetzt da versucht den deutschen zu "zwingen" auch diese arbeit zu machen mit der begründung, mehr geld und faule und statistiken ect.. das ist reinste verarsche.
ich galube fast jeder deutscher währe stolz und würde auch die arbeit machen, aber nein für das geld steht er nicht auf.
Und ich kann es auch irgendwo verstehen den es nutzt nix und niemanden wenn er 4-5-6 jobs hat nur damit er gerade mal über die runden kommt.
arbeit allen kann das leben nicht sein, doch leider kommen härtere zeiten auf uns zu und noch ist kein ende in sicht mit den arbeitslosen und solange die politik sich selber verarscht solange sie das volk verarscht, solange werden die probleme nur noch grösser.
Die nachrichten überschlagen sich mit meldungen wie diese.
Hartz IV wird noch teurer
Zusätzliche Kosten von 2,5 Milliarden Euro befürchtet / DGB: Die Reform hat Sozialabbau beschleunigt
Die Arbeitsmarktreform Hartz-IV wird immer teurer. Norbert Röttgen, parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, sprach am Dienstag von jährlichen Mehrausgaben in Höhe von mindestens 2,5 Milliarden Euro. Die Kosten entstünden dadurch, dass zunehmend Menschen die Bedarfsgemeinschaften verließen und dann eigene Ansprüche geltend machten; Bedarfsgemeinschaften können Familien sein oder Lebensgemeinschaften.
Sowohl in diesem aber auch im nächsten Jahr sei mit einer „enorm wachsenden Zahl“ von Antragstellern zu rechnen, sagte der CDU-Politiker und kündigte die Prüfung weiterer Sparmöglichkeiten an. Der DGB kritisierte dagegen die kürzlich von der Regierung beschlossenen Änderungen der Hartz- Gesetze, mit denen bereits 1,2 Milliarden Euro gespart werden sollen. „Die Bundesregierung setzt auf verschärfte Kontrollen und Kürzungen, ohne die Arbeitsförderung zu verbessern“, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen–Kefer in Berlin. „Damit wird das Prinzip ,Fördern und Fordern’ immer mehr zu einer Blaupause für Sozialabbau.“
An diesem Donnerstag debattiert der Bundestag über das so genannte Hartz- IV-Fortentwicklungsgesetz, mit dem die Ausgaben um 1,2 Milliarden Euro gedrückt werden sollen. Geplant sind unter anderem schärfere Kontrollen. Die Bundesregierung hatte zuvor andere Gesetze auf den Weg gebracht, um die Zahl der ALG-II-Empfänger einzugrenzen. In den ersten Monaten dieses Jahres lagen die Hartz-IV-Kosten um schätzungsweise 14 Prozent über dem Vorjahr. Im März gab es knapp vier Millionen Bedarfsgemeinschaften, 600 000 mehr als beim Start von Hartz IV Anfang 2005. Rechnet man die 600 000 auf das Jahr hoch, klettern die Kosten über die im Haushalt für das ALG II veranschlagten 24,4 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr lagen die Ausgaben mit 25 Milliarden Euro bereits deutlich über Plan.
DGB-Vize Engelen-Kefer sagte in Berlin, Hartz IV, also die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe sowie die Aufteilung in Bezieher von Arbeitslosengeld-I und Arbeitlosengeld-II haben sich überhaupt nicht bewährt. „Die Arbeitsförderung ist durch perspektivlose Ein-Euro-Jobs und andere Kurzfristmaßnahmen zu einem Durchlauferhitzer geworden“, sagte Engelen-Kefer. Anstelle der weit verbreiteten Ein-Euro-Jobs sollte für nicht vermittelbare Langzeitarbeitslose öffentlich geförderte Arbeitsplätze angeboten werden.
Das mit dem Hartz-IV-Nachbesserungsgesetz vorgesehene Sofortangebot eines Arbeitsplatzes für ALG-II-Antragsteller laufe darauf hinaus, dass nur Ein-Euro-Jobs angeboten würden. Engelen-Kefer beklagte ferner die Arbeitsteilung zwischen Arbeitsagenturen auf der einen sowie Jobcentern und Kommunen auf der anderen Seite. Die Arbeitsagenturen kümmern sich um ALG-I- und die Center um ALG-II-Empfänger, was die Arbeitslosen gewissermaßen in Arbeitslose erster und zweiter Klasse sortiere. Ferner gebe es ein organisatorisches Chaos: „Die Arbeitsagenturen sollten mit der Arbeitsförderung und Vermittlung aller Arbeitslosen betraut werden“, schlussfolgerte Engelen-Kefer
Qualle
jeder manager würde einen arschtritt einen KRÄFTIGEN arschtritt bekommen,
aber hier verarschen die sich alle gegenseitig, nur am labern und keine erfolge die ein euro jobs wurden sehr gut von vieln in anspruch genommen und somit echte arbeitsplätze weiterhin zerstört und es werden immer mehr H-IV menshcen geben die zahl wird wachsen.
Die Kosten entstünden dadurch, dass zunehmend Menschen die Bedarfsgemeinschaften verließen und dann eigene Ansprüche geltend machten; Bedarfsgemeinschaften können Familien sein oder Lebensgemeinschaften.
Das halte ich für Falsch, die sollten mal die zahlen veröffentlichen die wirklich dazu führen das die kosten steigen, mag sein das es mehr wird aber auch hie rversuchen die nur zu vertuschen, es sollte mal alles offengelegt werden dann sehen wir ja wer was und wo an gelder verschwndet.
man so hirnkrank kann man doch nicht sein.
was ich wirklich nicht verstehen kann, warum die nicht endlich mal steuern senken "und somit" auch
arbeitsplätze schaffen, seit jahren wird nur gelabert und essteigen ständig die preise.
andere länder haben es bewiesen das es geht und hier ist man nur geirig und dumm, wenn ich schon höre: ich zahle gerne steuern, dieser satz ist so dumm krank, wenn ich 3000-4000 € und mehr verdiene habe ich auch kein problem damit. aber die mehrheit der arbeiter in deutschland lebt unter den niveau, arbeit = leben.Zuletzt geändert von QDataseven; 09.05.2006, 23:36.
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Zitat von Jack CrowEs stimmt also schlicht nicht (mehr) daß man Arbeitslose zu so etwas prügeln müsste.
Es ärgert mich, wenn Leistungen für alle gestrichen werden (wie es ja eben passiert), wenn eben diese Minderheit es sich leisten kann, zu zumutbaren Tätigkeiten schlicht "nein" zu sagen. Eingewöhnungszeit etc. muß man ihnen zugestehen, keine Frage. Es muß sich auch finanziell lohnen. Aber ohne Grund abzulehnen, weil man der Meinung ist, die Arbeit sei unter dem eigenen Niveau? Selbst wenn diese Minderheit verschwindend gering sein sollte, sollte da was unternommen werden, da es diese Leute sind, die dem Ansehen Arbeitsloser in der Öffentlichkeit schaden.Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
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Aber ohne Grund abzulehnen, weil man der Meinung ist, die Arbeit sei unter dem eigenen Niveau?
Nur sollten die Ämter auch mal Jobs vermitteln, die zumindest ansatzweise etwas mit dem vorher gelernten zu tun haben. Was bringts denn bitteschön, wenn die z.b. einen arbeitslosen Mediziner aufn Bau vermitteln oder einen Klempner als Küchenaushilfe? Ein Bürohengst zum Spargelstechen, klar das der das ohne Training nicht packt, aber sowas berücksichtigen die einfach nicht, ebensowenig das viele wohl sogar noch draufzahlen dürften, um da zu arbeiten.
Wo ich mich auhc immer aufregen könnte, wenn (saisonbedingt) immer mal 10.000 Arbeitsplätze wieder zur Verfügung stehen oder lass es mal 100.000 sein. Das wird immer so gefeiert und jeder Heinie versucht das als sein Verdienst zu verbuchen. Das das im Verhältnis zu den 5mio AL ein Witz ist, das sieht scheinbar keiner. Wo sind die ganzen versprochenen Arbeitsplätze? Sollte es wirklich mal eine Maßnahme geben, die mal 1mio. reale und einigermaßen sichere Arbeitsplätze bringt, DAS wäre etwas, wofür es sich wirklich lohnt zu sparen. Und ich denke, dafür würden auch viele der Arbeitenden ein paar Federn lassen, freiwillig. Alles andere ist doch nur Ausbeute und Ausnutzung der Lage zur Geldscheffelei.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Zitat von SuthrielKlar, wer nicht arbeiten will, obwohl er kann und auch nix aus medizinischer oder sonstiger Sicht dagegenspricht, sowas gehört bestraft. Aber wie oft kommt das vor?Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
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Ich denke, das Hauptproblem ist, das die Poitik sich nicht eingestehen will, das sie riesengroßen Mist gebaut hat (wollte das S-Wort nicht sagen), und jeder versucht, möglichst sauber da zu stehen. Was das Fehlerausbügeln und Falschrechnen an bürokratischen Aufwand mit sich bringt, und was das erst kostet, scheint denen "da oben" egal zu sein, solange sie möglichst gut dastehen. Und wer darf die Folgen des ganzen letzten Endes wirklich tragen? Die, die sich nicht wirklich wehren können.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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