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In dem Artikel wird aber wie auch bei Verschwörungstheorie falsche Schlüße gezogen und maßlos generalisiert.
Ein gutes Beispiel sind da die Umstimmigkeiten um die Ermordung von J.F.K. die einfach als Angst der Amerikaner abgetan werden, was aber absoluter Schwachsinn ist, da heute inzw. erwiesen ist, dass J.F.K. von drei Kugel aus drei verschd. Richtungen getroffen worden ist und in den 80ern hat sogar der US-Kongress in einer offiziellen Untersuchung festgestellt, dass Oswald nicht der alleinige Täter gewesen sein kann und das eine Verschwörung um das Attentat sehr wahrscheinlich ist.
Wie gesagt: mit diesem Verschwörungs-Hype werden die Leute, die echte Unstimmigkeiten anprangern in einen Topf geworfen und nicht mehr ernst genommen.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Ja, das hab ich mir beim Lesen des Artikels auch gedacht. Bei der Ermordung war ja schon die Erklärung mit dieser "Wunderkugel" mit ihren Richtungswechseln mehr als lächerlich. Außerdem wurde ja nachweislich am Filmmaterial herumdedoktert. So wurden 2 Bilder, die den Einschlag im Kopf zeigen in umgekehrte Reihenfolge gebracht, um den Schuss von hinten vorzutäuschen. Außerdem gab es Zeugenaussagen, die belegen, dass es noch Schüsse von vorne gab.
Hm, in dem Artikel steht aber nichts vom fehlenden Flugzeug...
JFK ist ein gutes Beispiel - hier gibt es Wiedersprüche. Hier wurde es untersucht, man kam zu einem Ergebnis - und nichts geschah. Seltsam, nicht wahr?
Das fehlende Flugzeug ist ein Hinweis. Genau so wie die Passagierlisten. Wir dürfen einfach nicht ignorieren, dass es Unstimmigkeiten gibt, sonst kommts nie raus - wenn wirklich was dran ist.
Das war auch nicht der ganze Artikel. Der im Print-Spiegel ging über ein dutzend Seiten, das was Spocky da gelinkt hat war nur ein kleiner Teil des Artikels (für 1,50 Oi kann man sich den ganzen Artikel unter www.spiegel.de/dossiers runterladen, oder man kauft den Print-Spiegel). Hier mal was da über den Pentagon-Einschlag steht:
Wie in Shanksville bestehe auch beim Angriff auf das Pentagon der Verdacht, dass eine "Bombe oder Rakete" im Spiel gewesen sein könnte. Alles wie gehabt: Das Loch - für ein Flugzeug zu klein; die Trümmer - kaum mehr identifizierbar. Die Botschaft auch hier als Frage formuliert: Märchenstunde im Pentagon?
Alles Unfug: nach Berechnungen von Experten der amerikanischen Unfallbehörde NTSB wog die Boeing 757 rund 82 Tonnen. 16 davon entfielen auf den Treibstoff. Die Masse aus Aluminium, Kerosin, Kabinenauskleidung, Gepäck und Passagieren traf das US-Verteidigungsministerium mit einer Geschwindigkeit von 850 Stundenkilometern. "Bei dieser Geschwindigkeit", so Mete Sozene, Spezialist für Stahlbetonbau an der Purdue-Universität in Indiana, bot die Flugzeughülle kaum mehr Widerstand "als eine Wurstpelle".
Nach dem Einschlag zerbröselte die Boeing komplett. Als habe sich der Rumpf beim Aufschlag geöffnet und sein Innerstes nach außen gestülpt, fanden sich Leichenteile der Terroristen, die sich vmtl. im Cockpit aufhielten, nahe der Fassade des äußeren Ringes. Körperreste der Passagiere dagegen wurden noch tief im Inneren des Pentagon gefunden.
Beim Aufprall, so schätzen Wissenschaftler, explodierten etwa 2,2 Tonnen Treibstoff außerhalb des Gebäudes in einem Feuerball. Die restlichen knapp 14 Tonnen schossen samt des Trümmerbreis ins Gebäude. Für Sekundenbruchteile habe die Mischung aus Flugzeugteilen und Treibstoff eine hoch rasante "Schlammlawine" geformt, dann sei der Sprit explodiert. Brandtemparaturen von 900 Grad raubten den bom Beton entblößten Stahlträgern die letzte Tragekraft. 20 Minuten nach der Karambolage brach das Gebäudesegment über dem Einschlagsloch ein.
Und auch wenn ich wie ein quängeliges Kleinkind klinge, Bynaus: du sagst, dass du keinen Zweifel am WTC-Attentat hast, aber denkst, dass die USA den Pentagon-Angriff selber haben stattfinden lassen. Nochmals die Frage: Warum? Was hatten die USA davon eine Rakete ins Pentagon zu jagen, wenn gerade eben echter Terrorismus in NY stattgefunden hat?
Ach so, sorry Ash: Ich sagte nur, dass mir der Angriff auf das Pentagon inszeniert erscheint. Mir ist natürlich schon klar, dass WENN der Angriff auf das Pentagon inszeniert war, dass dann das in NY ebenfalls inszeniert war. Es wäre ja wirklich unlogisch - wie endar geschrieben hat - wenn dann innerhalb von 20 min entschieden worden wäre, so, jetzt feuern wir mal noch eine Rakete ins Pentagon. Entweder wurde beides inszeniert, oder beides war ein "echter" Anschlag, da besteht kein Zweifel.
Ich schrieb das nur so differenziert, weil mich die Argumente der Verschwörungstheoretiker bzgl. des WTC-Anschlags nicht überzeugen und ich nicht diesen Eindruck erwecken wollte.
Habt ihr euch das Ani-Bild nochmals angesehen? Ich sehe da wirklich eine kleine Flosse, die dem Flugzeug voraus eilt. Oder was ist das sonst?
Ein möglicher Grund das Pentagon selbst anzugreifen wäre das Militär zum armen Opfern zu machen. Damit will ich aber nicht sagen, dass ich denke, dass das Pentagon vom US-Militär selbst zerstört wurde.
Das Problem bei der Erforschung der Hintergründe des 11.9. und damit auch ein Grund, warum Verschwörungstheorien so beliebt sind, ist, dass die Bush-Regierung alles gemacht hat um die Ermittlungen zu sabotieren.
So bleibt z.B. die Frage ungelöst, haben die US-Geheimdienste die Terroristen absichtlich ignoriert (und die Airforce absichtlich zu lahm reagiert) oder waren sie Stümper? Was ist mit den angeblichen Verbindungen zwischen dem mit den US-Geheimdiensten eng zusammenarbeiteten pakistanischen Geheimdienst und den Terroristen?
Resistance is fertile
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Eine mögliche milde Form der Verschwörungstheorie wäre vielleicht tatsächlich, dass gewisse Kreise Tage zuvor von den geplanten Anschlägen erfahren haben, aber dann ihren Wert erkannten, den sie für die USA haben könnten, und stillhielten.
Eine etwas extremere Form könnte sein, dass die Attentäter von diesen gewissen Kreisen damit konfrontiert wurden, dass sie entlarvt wurden, ihnen aber doch "erlaubt" wurde, die Anschläge durchzuführen, (weil man um ihren Nutzen für die künftige US-Aussenpolitik wusste) man sich aber auf eine Zeit einigte, in der es möglichst wenige Opfer geben würde (früher Morgen. NIcht gerade die Zeit, die sich ein Attentäter normaler weise aussuchen würde, um möglichst viele Menschen zu töten).
Und die noch extremere Version wäre, dass Agenten der US-Geheimdienste den Anschlag provoziert haben. Dafür gibt es momentan keine Beweise und bis alle Akten veröffentlicht werden (falls sie nicht zuvor vernichtet werden), ist auch sehr schwer dieser Frage sachlich nachzugehen.
Der Anschlag von 1993 auf das WTC soll aber von einem FBI-Spitzel durchgeführt worden sein, der behauptet, dass er dachte, dass die Bombe, die er plaziert hatte, vom FBI gegen eine Attrappe ausgetauscht worden sei. Dies lädt natürlich zu weiteren Spekulation ein, insbesondere, wenn man/frau die Zusammenarbeit zwischen islamistischen Terroristen und US-Geheimdiensten von Afghanistan bis Kosovo betrachtet.
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In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, dass George W. Bush immer mit den Bin Ladens Geschäfte gemacht hat und sogar die Schwester von Bin Laden heiraten wollte.
Und Bill Clinton hat seinen Makler ermorden lassen.
Eure Verschwörungstheorie bleibt eine Verschwörungstheorie. Da müssten ja ebensoviele Personen beteiligt sein wie bei einem Spontaneinfall "ui, wir bebomben das Pentagon". Ganz abgesehen davon, dass sich Einzelpersonen eher eine Beförderung verdienen, wenn sie so einen Anschlag verhindern. Es fehlt also ein glaubhaftes subjektives Motiv, welches ein solch großer Personenkreis haben könnte. Außer vielleicht dem einen - sie haben sich einfach gegen uns und alle guten Menschen auf der Erde verschworen.
Motive gibt es viele. Z.B. um mehr Geld für den "Sicherheitsapparat" zu bekommen. Oder, was die Falken vor 2001 selbst geschrieben haben, endlich einen Vorwand zu haben, ihre aggressive Aussenpolitik umsetzen können. Diese Typen haben schon erkannt, dass ihre Politik so unpopulär ist, dass es eine Katastrophe à la 11.9. und die damit verbundene Panik braucht, um sie durchsetzen zu können.
Das bedeutet natürlich nicht, dass sie selbst dafür verantwortlich sein müssen. Sie haben aber auf jeden Fall davon profitiert und die Situation geschickt ausgenutzt.
Das gleiche gilt ja auch für die Ermittlungen der Hintergründe des 11.9. Sie können deshalb sabotiert werden, um Hintermänner zu decken oder, was eigentlich viel offensichtlicher ist, um zu verhindern, dass deutlich wird, dass die Angriffe auf Afghanistan und Irak überhaupt nichts mit Terrorismus zu tun haben. Sondern eben schon lange zuvor geplant wurden und es hat nur die Rechtfertigung gefehlt. Wenn die Hintergründe des 11.9. offen gelegt würden, wäre auf jeden Fall klar, dass Afghanistan und der Irak sehr wenig bzw. überhaupt nicht für den 11.9. verantwortlich sind.
P.S. Bush hat mit bin Laden in den 80er Geschäfte gemacht. Genauso wie Rumsfeld mit Saddam.
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Es soll schon Leute gegeben haben, die im Vorfeld der Anschlage davor gewarnt hatten, dass so etwas stattfinden könnte, nur glaubte wohl niemand, dass jemand dazu imstande sei. Ein Irrtum, der teuer bezahlt wurde.
Ich will auch nochmal einen Absatz aus dem Artikel zitieren:
So unterschiedlich diese Theorien und ihre Anhänger auch sein mögen, das ihnen zugrunde liegende Denkmuster ist immer gleich: Großes Unglück braucht große Ursachen. Demnach kann nicht sein, dass ein Grüppchen Islamisten die Weltmacht USA mit all ihren Waffen und Geheimdiensten per Überraschungsangriff ins Mark treffen kann.
"Das Wunderbare an einer Verschwörungstheorie ist, dass sie einem erlaubt, alles perekt zu verstehen" erklärt (...) Michael Barkun den Dauererfolg des Verschwörungsdenkens. Sie "verrät dir alles Böse in der Welt auf eine einzige Ursache zurückgeht und diese Ursache sind SIE, wer immer das jeweils sein mag"
@Spocky
Ja, das is so ähnlich wie Pearl Harbor...da gab es auch Hinweise...aber es gab auch überall anders ganz viele Hinweise...hätte man da allen geglaubt hätte man den ganzen Pazifik abdecken müssen (über die Sache mit den Flugzeugträgern reden wir mal nicht, das ist natürlich ein starkes Argument, aber was die Forschung aktuell dazu sagt, weiß ich nicht)...ich denke mal ähnlich war das hier auch gelagert, die kriegen sicher jeden Tag zig Meldungen über Terroranschläge
@Bynaus
Original geschrieben von Bynaus
Habt ihr euch das Ani-Bild nochmals angesehen? Ich sehe da wirklich eine kleine Flosse, die dem Flugzeug voraus eilt. Oder was ist das sonst?
Ja, auf dem Bild kann man das schlecht erkennen hier hier seihts man es besser...in Post 60 oder so gabs noch bessere Bilder, aber die sind nun leider weg.
Zuletzt geändert von notschefix; 11.09.2003, 11:49.
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Original geschrieben von notsch @Spocky
Ja, das is so ähnlich wie Pearl Harbor...da gab es auch Hinweise...aber es gab auch überall anders ganz viele Hinweise...hätte man da allen geglaubt hätte man den ganzen Pazifik abdecken müssen (über die Sache mit den Flugzeugträgern reden wir mal nicht, das ist natürlich ein starkes Argument, aber was die Forschung aktuell dazu sagt, weiß ich nicht)...ich denke mal ähnlich war das hier auch gelagert, die kriegen sicher jeden Tag zig Meldungen über Terroranschläge
Bei Pearl Harbor finde ich noch heftig, dass da die Alliierten die Japaner überhaupt erst auf die Idee gebracht haben, einen solchen Angriff zu starten. Als diese die Bismarck am 27.05.1941 versenkten, taten sie dies mit Hilfe von Flugzeugen, die Torpedos abwarfen. Als der japanische Kriegsminister (oder wie immer man ihn nennen mag) davon erfahren hat, hat er seinem Kaiser einen solchen Angriff auf Pearl Harbor vorgeschlagen.
Na ja, aber die Bismarck wurde von den Briten versenkt...zu einer Zeit, als die Amis noch nicht im Krieg waren...also so makaber find ich das jetzt nicht (und passen tut es auch nicht wirklich...).
Überdies hinaus wurde die Bismarck nicht von Torpedoflugzeugen versenkt...ein Torpedo traf das Ruder und die Bismarck war dann manovrierunfähig worauf sie dann von der halben britischen Marine geschnetzelt wurde...also das Torpedoflugzeug hat sie nicht versenkt.
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
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