Chorzow (Reuters) - Nach dem Einsturz des Daches einer Messehalle im südpolnischen Chorzow befürchten die Behörden mehr als 60 Tote. "Ich kann bestätigen, dass 60 Menschen gestorben sind. Und wir fürchten, dies könnte noch nicht die endgültige Zahl sein", sagte Feuerwehr-Sprecher Jaroslaw Wojtasik am Sonntag. Rund 140 Menschen wurden verletzt.
In der Nacht hatten sich rund 1000 Retter auf der Suche nach Überlebenden bei Temperaturen von minus 15 Grad unter Flutlicht durch Schnee und Trümmer gekämpft. Das Dach war am Samstag eingestürzt. Zu dem Zeitpunkt sollen sich in der etwa Fußballfeld-großen Halle mehrere Hundert Menschen aufgehalten haben. Unter den Toten waren Behördenvertretern zufolge auch Ausländer und Kinder. Der Tod eines Belgiers wurde bestätigt. Nach Krankenhausangaben wurden fünf Deutsche, ein Tscheche und ein weiterer Belgier verletzt. Dem Auswärtigen Amt lagen in der Nacht keine bestätigten Informationen über deutsche Opfer vor. Das Generalkonsulat stand in Kontakt mit den örtlichen Behörden.
In der Halle fand zur Zeit des Einsturzes eine Brieftauben-Ausstellung statt, zu der Teilnehmer aus Polen, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Tschechischen Republik, Ungarn und der Ukraine angereist waren. Laut Polizei und Feuerwehr soll die Schneelast auf dem Dach den Kollaps ausgelöst haben. Dem Manager des Gebäudes zufolge wurde der Schnee allerdings regelmäßig vom Dach geräumt.
Zeugen zufolge stürzte das Metalldach innerhalb weniger Sekunden ein. "Wir hörten ein Knacken wie beim Brechen eines Streichholzes", sagte ein Überlebender dem Sender TVN24. "Die Leute gerieten sofort in Panik. Ich bin auch gerannt, etwas fiel auf mich, andere trampelten über mich hinweg und ich konnte auf Händen und Knien herauskriechen."
In der Nacht hatten sich rund 1000 Retter auf der Suche nach Überlebenden bei Temperaturen von minus 15 Grad unter Flutlicht durch Schnee und Trümmer gekämpft. Das Dach war am Samstag eingestürzt. Zu dem Zeitpunkt sollen sich in der etwa Fußballfeld-großen Halle mehrere Hundert Menschen aufgehalten haben. Unter den Toten waren Behördenvertretern zufolge auch Ausländer und Kinder. Der Tod eines Belgiers wurde bestätigt. Nach Krankenhausangaben wurden fünf Deutsche, ein Tscheche und ein weiterer Belgier verletzt. Dem Auswärtigen Amt lagen in der Nacht keine bestätigten Informationen über deutsche Opfer vor. Das Generalkonsulat stand in Kontakt mit den örtlichen Behörden.
In der Halle fand zur Zeit des Einsturzes eine Brieftauben-Ausstellung statt, zu der Teilnehmer aus Polen, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Tschechischen Republik, Ungarn und der Ukraine angereist waren. Laut Polizei und Feuerwehr soll die Schneelast auf dem Dach den Kollaps ausgelöst haben. Dem Manager des Gebäudes zufolge wurde der Schnee allerdings regelmäßig vom Dach geräumt.
Zeugen zufolge stürzte das Metalldach innerhalb weniger Sekunden ein. "Wir hörten ein Knacken wie beim Brechen eines Streichholzes", sagte ein Überlebender dem Sender TVN24. "Die Leute gerieten sofort in Panik. Ich bin auch gerannt, etwas fiel auf mich, andere trampelten über mich hinweg und ich konnte auf Händen und Knien herauskriechen."
Vermutlich wird die Opferzahl noch drastisch nach oben steigen. Bei den Temperaturen wird das wohl keiner überlebt haben.
Was dieses Unglück mit Bad Reichenhall gemeinsam hat? Vermutlich die selbe Ursache - Schneelast und mangelhafte Bauweise.
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