Wozu gibt es in Deutschland noch Gesetze? - SciFi-Forum

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Wozu gibt es in Deutschland noch Gesetze?

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    Wozu gibs hier Gesetze? um Recht und ordnung aufrechtzuerhaltern zumindest offiziell. Die besseren Fragen wären Bracuhen wir viele Gesetze? WEm nützen Gesetze und muss ich sie befolgen? Beispiel Mord: Ich darf niemanden töten, außer evtl aus Notwehr. Dazu brauch ich kein Gesetz sondern nutze meinen Verstand. Nur hab cih keine legale möglichkeit an Waffen zu kommen Warum darf der Staat töten (Soldaten, Polizisten, aus oft zewifelhaften begründungen). Warum sind Kiffer Verbrecher aber Raucher, TRrinker nciht? WEil der Staat es bestimmt. Ja die meisten Gesetze haben keinen Sinn wenn man sie von außen betrachtet. Auch Steuern Warum darf der staat ein teil meines Gehaltes verlangen für dass er nichts getan hat und mir mit Strafe zu drohen falls ich mich nicht beuge. Wiederstand geg. Staatsgewalt noch son Witz. Wenn ich nicht tu was Uniformierte vo mir wollen ist das ein Verbrechen, wollen sie unrechtliches muss ich dass beweisen und dass wird nicht leicht. Wir haben aber glück dass wir nicht in den USA leben wo die Polizeiwillkür enorm ist und die Geheimdienste gern ihr eigenes SPiel machen und Bürgerrechte außer Kraft setzten z.b. Patriot Act. Wir leben nicht in einem der sichersten Länder sondern in eimem der durchreguliertesten. Wir haben für jeden Kram gesetze, Verordnungen, Richtlinien usw.

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      Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
      Dazu brauch ich kein Gesetz sondern nutze meinen Verstand.
      Gesetze sind aber auch Leitlinien, an denen sich dein Verstand ausrichten kann.

      Nur hab cih keine legale möglichkeit an Waffen zu kommen Warum darf der Staat töten (Soldaten, Polizisten, aus oft zewifelhaften begründungen). Warum sind Kiffer Verbrecher aber Raucher, TRrinker nciht? WEil der Staat es bestimmt. Ja die meisten Gesetze haben keinen Sinn wenn man sie von außen betrachtet.
      Ich denke dagegen, die meisten Gesetze haben einen Sinn, wenn man sie vn außen betrachtet.

      Auch Steuern Warum darf der staat ein teil meines Gehaltes verlangen für dass er nichts getan hat und mir mit Strafe zu drohen falls ich mich nicht beuge.
      Weil der Staat tatsächlich sehr viel tut, das es dir ermöglicht, ein Gehalt zu verdienen.
      Er stellt die eine Infrastruktur bereit. Er stellt dir eine gewisse Rechtssicherheit zur Verfügung.
      Versuch mal dein Gehalt in einem Land ohne staatliche Struktur zu verdienen.

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        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Ich denke dagegen, die meisten Gesetze haben einen Sinn, wenn man sie vn außen betrachtet.
        Dem kann ich eigentlich auch zustimmen.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Auch wenn ich keine Fahrerlaubnis habe, so kann man mir durchaus den Erwerb einer solchen wegen Trunkenheit (und somit wegen charakterlicher Nichteignung) untersagen - entweder auf Zeit oder lebenslang. Das ist aktuelles Recht hier in Deutschland.
        Die Sinnlosigkeit dieser Maßnahme erschließt sich schon rein daraus, dass nicht alle Menschen einen Führerschein haben. Zwei Personen werden mit Alkohol im Blut auf dem Fahrrad aufgegriffen, einer hat den Führerschein, der andere nicht. Ersterer wird also schwerer bestraft als zweiterer. Ist das gerecht?

        Die Charakterbefähigung kannst du dir schenken, man bekommt ja keinen Ethikunterricht erteilt.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ich habe in der Praxis auch noch nie erlebt, dass das praktiziert würde. Ich sehe es einfach mal so, dass hier keinerlei Energie in Aufklärungsarbeit geflossen ist. Das ist auch erst dann möglich und nötig, wenn dringendere Probleme gelöst sind, Und dazu gehört auch Alkohol am Steuer, Alkoholismus allgemein, Sucht und Suchtmittel allgemein.
        Schön, dass du das auch so siehst.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Wenn es um das moralische "Richtig" oder "Falsch" geht magst du Recht haben. Hier bezieht es sich auf geltendes Recht der BRD.
        Dann ist es trotzdem nicht richtig oder falsch, denn diese Begriffe schließen eine Wertung mit ein. Es ist entweder verboten oder erlaubt.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Es hat den Sinn, dass Du mit Deiner Trunkenheit niemanden belästigst. Wenn Du wirklich besoffen nur stillschweigend auf dem Bürgersteig entlangtorkelst, dann ist das die eine Sache. Darüber würde ich auch mit einem Augenzwinkern hinwegsehen. Leider sieht die Realität oft anders aus: da torkelt man im Suff dann doch mal schnell von Bürgersteig auf die Straße. Wenn ich dadurch einen nüchternen Autofahrer zum Ausweichen zwinge und einen Unfall provoziere, was ist dann? Wo ziehe ich die Grenze? Ab wann gefährde ich Leib und Leben Anderer? Und was ist mit der Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche?
        Dann soll man meinetwegen verpflichtende Pusteröhrchen in die Autos einbauen, ohne die es nicht läuft. Dem Bürger die Freiheit zu nehmen, sich mal sinnlos zu besaufen, halte ich für falsch.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Wie schon gesagt: Ich trinke auch mal gerne einen Schluck. Nach 2 Krankenhausaufenthalten wegen übermäßigem Alkoholkonsom in ganz jungen Jahren habe ich allerdings etwas gelernt... Ich trinke kaum noch etwas - weder zu Hause noch in der Äffentlichkeit. Und wenn dann doch mal ein Schwips ansteht, dann bewege ich mich garantiert nicht auf der Straße. Es lebe das Taxi in solchen Momenten.
        Ich möchte nie wieder die Kontrolle über mich, meinen Körper oder meinen Geist verlieren.
        Das tut mir leid für dich. Fakt ist aber, dass die meisten Menschen verantwortlich mit ihrem Alkoholkonsum umgehen, sonst wären die Straßen noch größere Schlachtfelder und die Notaufnahmen ebenso.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ja, die Tendenz in der Gesellschaft wird immer egoistischer.
        Das ist Blödsinn. Das "Früher-war-alles-besser"-Gerede kann man sich in einer ernsthaften Diskussion, wenn man denn eine führen will, doch bitte ersparen.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Kiffe ich massiv und regelmäßig in einer Mietwohnung, dass zieht das THC in die Tapete, die Wände usw. Irgendwann ziehe ich aus und meine Nachfolger haben ein keines Kind... - mal soweit gedacht? Schädige oder verändere ich damit vielleicht unbeabsichtigt die Entwicklung des Kindes?
        Das müssen die Wissenschaftler wissen. Fraglich, ob THC in solchen geringen Mengen, die aus der Wand entweichen, überhaupt schädlich ist.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ich frage noch einmal: wo ist die Grenze des Individualismus? Ab wann muss und kann ich davon ausgehen, dass Dritte in irgend einer Form betroffen sind?
        Das ist eine Definitionssache. Theoretisch fügst du mit dem Verzehr von Nahrungsmitteln einem Dritten schon Schaden zu, wenn dieser ein verhungernder Mensch ist.
        Extremes Beispiel, aber alle unsere Handlungen hinterlassen Wirkungen auf andere Menschen, nicht nur die, welche du für schlecht befindest.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Na ja, ähnlich oder nicht ähnlich. Du hast insofern Recht, dass nachgweisene Straftaten oder Vergehen durch Alkohol höher sind als unter Cannabis-Eifluss nachweisbare Taten und Vergehen. Allerdings wird hier deutlich härter kontrolliert und hinterfragt. Ich bin z.B. noch nie in einer Verkehrskontrolle gefragt worden, ob ich Cannabis geraucht habe. Die Frage ist immer "Haben Sie Alkohol getrunken?"
        Wahrscheinlich hat ein Polizist besseres zu tun, als in der dunklen Nacht die ganze Bandbreite von Drogen herunterzurattern. Außerdem wird selten einer vor einem Polizisten zugeben, er habe gekifft. Zuletzt muss man für den Cannabis-Beweis wohl einen Labortest machen, und den bring man in der kurzen Zeit nicht durch. Für den Alkoholnachweis reicht das Röhrchen.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ich sage es mal so: die Anarchie ist das ferne Endergebnis.
        Das hat man immer so gesagt. Du kannst davon ausgehen, dass nur wegen einiger Liberalisierungen weder deine Enkel noch darüber hinaus irgendjemand Anarchie zu befürchten hat.

        Außerdem verstehst du Anarchie falsch, wenn du sie als pure Gesetzeslosigkeit abtust.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Aha. Und welche moralische Zielsetzung soll der Konsum von Drogen bitte haben? Das Verbot von Alkohol dient sicher dem moralischen Ziel eine unabhängige, gesündere, bewusstere Gesellschaft zu schaffen. Aber Drogenkonsum legalisieren? Was soll da bitte der moralische, positive Aspekt sein?
        Falls du es immer noch nicht gemerkt haben solltest: Alkohol IST eine Droge, also ist teilweiser Drogenkonsum de facto schon erlaubt.

        Die moralische Zielsetzung ist die Auflockerung einer Prohibitionsgesellschaft, die alles verbieten, was einem bestimmen Kreis der Bevölkerung als unmoralisch oder abartig erscheint, nur weil sie es nicht mögen.

        Außerdem lebt man mit Alkohol gesünder. Ein Verbot ist deiner Zielsetzung einer gesünderen Gesellschaft also auch kontraproduktiv. Alkohol ist gesund - Mensch

        Und du kannst dich drauf verlassen, dass das gleiche auch für Cannabis gilt.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ist ok, der Argumentation kann ich folgen. Es ist auch ok mal ein Glas Wein zu trinken. Aber wäre es dann nicht moralischer die Ursachen der Probleme zu beseitigen im richtigen Leben, als noch mehr Möglichkeiten zu legalisieren diesen Problemen zeitweilig zu entfliehen?
        Ich hab keine besonderen Probleme im Leben, die mich um meine physische oder psychische Gesundheit oder Existenz bringen würden und sauf mich trotzdem manchmal total voll.
        Drogenkonsum als bloße Verdrängung anzusehen, das sind auch mal wieder die Scheuklappen.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Mit einer Legalisierung von Cannabis entfernen wir uns sogar noch weiter von diesen Zielen, denn in Bestimmten Fällen kam es auch schon zu Psychosen beim Genuss von Cannabis...
        Aha. Und bei Alkohol und Tabak ist wohl nie etwas passiert, oder wie?

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        diese Zukunftsszenarien sind ausnahmslos von Hass, Krieg, Hoffnungslosigkeit und/oder anderen, düsteren Zukunftsaussichten geprägt. Und auch da bieten diese Mittel keine Lösung an, sondern immer nur eine Möglichkeit zeitweilig der "bösen Welt" zu entfliehen. Die Probleme und deren Ursachen werden dadurch nicht beseitig. Das ist es eben: bei Star Trek haben wir viele Dinge bereits beseitigt, und daran möchte ich wirklich glauben können. Denn sonst will ich keine Kinder in die Welt setzen, wenn diese düstere Zukunft realistisch sein soll...
        Du malst also schwarz und weiß: es gibt Star Trek (gut), und den Rest (böße). Hört sich für mich sehr beschränkt an.

        Es gibt auch genug Szenarien, die eine realistischere Zukunft propagieren, wo nicht alles geil ist, aber auch nicht alles scheiße. Diese Science-Fictions stellen die Zukunft dar.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Wo immer ich einen legalen Weg öffne entstehen 2 weitere Wege noch gefährlichere Substanzen illegal und unkontrolliert zu etablieren. Jede Liberalisierung in der Vergangenheit hat gezeigt, dass die Grenzen noch weiter und weiter und weiter gesteckt werden.
        Was auch durchaus in Ordnung so ist. Eine freie Gesellschaft sollte unser aller Ideal sein.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Ich gebe Dir in soweit Recht, dass es Nichts bringt etwas zu unteragen, wenn ich die Ursachen des Bedarfs nicht beseitige. Ich kann mich nicht darüber beschweren, dass Menschen ihrer Realität durch egal was entfliehen wollen, wenn ich nicht die Ursachen ihrer Verzweiflung bekämpfe.
        Die Freiheit sich frei zu entfalten ist ja nicht gegeben. Wie viele Jugendliche würden gerne diesen oder jenen Beruf erlernen und können das nicht, weil die Eltern es nicht finanzieren können (oder wollen), es nicht genügen Ausbildungsplätze dafür gibt, sie durch diese ewige "die Zukunft ist scheiße"-Mentalität gar nicht erst versuchen sich aufzuraffen und sich so selbst die Möglichkeiten verbauen...
        Wie man weiß, wird selbst in der reichen Oberschicht gesoffen, geraucht und gekost. Allen Drogenkonsum als Problembewältigung abzutun, das ist höchst undifferenzierte Argumentation.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Wir leben aus miner Sicht in einer sehr, sehr harten Zeit.
        Nein, leben wir nicht. Verglichen mit dem Rest der Menschheitsgeschichte ist diese jetztige die beste aller Zeiten.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Individuum ist Nichts mehr Wert, Probleme nehmen immer mehr zu, der Stress wird schlimmer...
        Kommt jetzt wieder "Früher war alles besser"? Ist ja sehr seriös, dieses Gejammere.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Denn es gibt nur einen einzigen Menschen, der etwas an seiner Realität ändern kann - und das ist dieser Mensch selbst!
        Nein. In genug Fällen kann ein Mensch alleine an seinem Schicksal nicht viel ändern.

        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Na ja, wenn ein Großteil der (meist männlichen) Deutschen sich nicht anders zu beschäftigen wissen als sich vollaufen zu lassen zeugt das nur von Phantasielosigkeit. In islamischen Ländern wird idR kein Alkohol konsumiert.
        Ja, und das, weil sie es nicht dürfen, nicht weil sie es nicht wollen.

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          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Die Sinnlosigkeit dieser Maßnahme erschließt sich schon rein daraus, dass nicht alle Menschen einen Führerschein haben. Zwei Personen werden mit Alkohol im Blut auf dem Fahrrad aufgegriffen, einer hat den Führerschein, der andere nicht. Ersterer wird also schwerer bestraft als zweiterer. Ist das gerecht?
          Ja... - denn in dem von mir genannten Beispiel wird eine Fahrerlaubnis entweder eingezogen, oder es wird der Erwerb einer Fahrerlaubnis verweigert. In beiden Fällen ist das Ergebnis das Gleiche: das Rechtsobjekt Alkohol- oder Drogensünder wird aus dem Straßenverkehr entfernt.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Die Charakterbefähigung kannst du dir schenken, man bekommt ja keinen Ethikunterricht erteilt.
          Nicht ich urteile über die charakterliche Eignung, sondern im Endeffekt die Gesellschaft. Auch ich wurde schon öfter auf meine charakterlichen Eignung beurteilt. Auch durch den Dienstherren, die BRD. Oder, wenn du schon einem Staat oder einer Staatengemeinschaft dieses Recht diese zu beurteilen absprechen möchtest, dann hast Du sicher Nichts dagegen, wenn deine Kinder von einem ehemaligen Vergewaltiger oder einem aktenkundig Pädophilen unterrichtet werden in der Schule. Denn wir dürfen uns ja nicht erlauben einen Menschen nach seiner "charakterliche Eignung" zu beurteilen deinen Worten nach. Ich sage es nochmal: charakterliche Eignung spielt eine Rolle. Wer auch immer die Kriterien für "charakterlich geeignet" oder "nicht geeignet" festlegt: es geschieht jeden Tag, ob dir das schmeckt oder nicht. Ich lege die Kriterien nicht fest, aber es gibt sie.


          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Dann ist es trotzdem nicht richtig oder falsch, denn diese Begriffe schließen eine Wertung mit ein. Es ist entweder verboten oder erlaubt.
          Uriel, was bist du für ein verflixter Pedant... - dann formuliere es eben in "rechtmäßig" und "nicht rechtmäßig"! Ich werde langsam bei deiner Art aggressiv, einem jedes Wort im Mund umdrehen zu wollen.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Dann soll man meinetwegen verpflichtende Pusteröhrchen in die Autos einbauen, ohne die es nicht läuft. Dem Bürger die Freiheit zu nehmen, sich mal sinnlos zu besaufen, halte ich für falsch.
          Wenn das Jemand für sich beschließt sich zu besaufen, dann bitte. Diese Freiheit hat Jeder, und das ist in gewissem Rahmen auch in Ordnung. Aber sobald Rechte Anderer verletzt werden, dieser Mensch sich einer Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat schuldig macht, dann hat er das durch Alkoholgenuss oder Drogenkonsum nicht zu entschuldigen. Die Folgen seiner Handlung nimmt er billigend in Kauf. Fährt er also besoffen Auto (was eigentlich nur mal ein Beispiel sein sollte), dann mindert das nicht im Geringsten seine Schuldfähigkeit, sondern verschlimmert die Tat aus meiner Sicht sogar noch.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das tut mir leid für dich. Fakt ist aber, dass die meisten Menschen verantwortlich mit ihrem Alkoholkonsum umgehen, sonst wären die Straßen noch größere Schlachtfelder und die Notaufnahmen ebenso.
          Ich brauche dir nicht leid tun. Ich bin auch damals verantworlich mit Alkohol umgegangen. Mein Körper reagiert aber etwas komisch in sofern, dass ich bis zu einem gewissen Level keinerlei Wirkung verspüre, dann lustig und redseelig werde (der Level bleibt gleich und auch ich merke keine weitere Wirkung) und bei nur einem einzigen Schluck zuviel ich sofort einen Filmriss habe und bewusstlos werde. Ich lebe sehr gut und zufrieden mit einem Minimum an Alkohol. Glegentlich mal ein Glas Wein oder Bier, aber das war es dann auch.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das ist Blödsinn. Das "Früher-war-alles-besser"-Gerede kann man sich in einer ernsthaften Diskussion, wenn man denn eine führen will, doch bitte ersparen.
          Erstens habe ich hier nicht die "früher war Alles besser-Trommel" geschlagen, sondern reagiere damit auf Post #101, in der die Probleme der Menschen als Hauptursache genannt werden. Also mach mich hier nicht an, ok? Das sollte zu einem gewissen Grade ironisch sein...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das müssen die Wissenschaftler wissen. Fraglich, ob THC in solchen geringen Mengen, die aus der Wand entweichen, überhaupt schädlich ist.
          Aha, und solange dir Niemand schlüssig und von Niemandem auf der Welt angezweifelt dass dem so sit, ist das völlig ok oder wie?
          Mann, hast Du Kinder? Hast Du Umgang mit kleinen Kindern? Weist Du wie oft ein Kleinkind Fensterrahmen, Tapeten und ähnliches knutscht oder ableckt???
          Abgesehen davon wollte ich auch hier einfach nur mal leicht überspitzt darstellen, dass Niemand die Folgen seines Handelns bis zum Ende denkt. Es ist ein Beispiel.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das ist eine Definitionssache. Theoretisch fügst du mit dem Verzehr von Nahrungsmitteln einem Dritten schon Schaden zu, wenn dieser ein verhungernder Mensch ist.
          Das Essen an sich nicht. Das sinnlose Wegwerfen von Leensmiteln ist schon eine Schande für uns Menschen, solange Menschen irgendwo auf der Welt Hunger leiden. Aber das geschieht ja inzwischen schon in Deutschland...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Extremes Beispiel, aber alle unsere Handlungen hinterlassen Wirkungen auf andere Menschen, nicht nur die, welche du für schlecht befindest.
          Nicht ich urteile über "gut" und "schlecht". Diese Gesellschaft hat sich selbst Regeln auferlegt. Und an diese hat man sich verdammt noch einmal zu halten. Blos, weil man mit einigen Regeln nicht einverstanden ist darf man diese nicht ignorieren nach gutdünken. Jetzt wieder mal mit Absicht überspitzt: lass uns doch Mord legalisieren, oder Lynchjustiz! Warum soll nicht der Vater eines geschändeten Kindes den Kinderschänder selbst zur Strecke bringen?
          Hast Du eine Ahnung, wohin das führt?

          Wenn Dir an der Gesetzgebung etwas (manchmal ja durchaus berechtigt) nicht gefällt, so hast du Mittel und Wege eine Änderung voranzutreiben. Und je größer die Menge hinter der Idee ist, um so größer ist die Erfolgschance. Diese Möglichkeiten sind dir sogar per Gesetz gegeben und du hast diese. Aber einfach das, was einem nicht passt, zu ignorieren ist keine gute Methode.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Wahrscheinlich hat ein Polizist besseres zu tun, als in der dunklen Nacht die ganze Bandbreite von Drogen herunterzurattern. Außerdem wird selten einer vor einem Polizisten zugeben, er habe gekifft. Zuletzt muss man für den Cannabis-Beweis wohl einen Labortest machen, und den bring man in der kurzen Zeit nicht durch. Für den Alkoholnachweis reicht das Röhrchen.
          In der Regel würde die Frage ausreichen, ob man bewusstseinsverändernse Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Psychoüharmaka zu sich genommen hat. Aber es wird nur nach Alkohol gefragt...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Das hat man immer so gesagt. Du kannst davon ausgehen, dass nur wegen einiger Liberalisierungen weder deine Enkel noch darüber hinaus irgendjemand Anarchie zu befürchten hat.

          Außerdem verstehst du Anarchie falsch, wenn du sie als pure Gesetzeslosigkeit abtust.
          Nein, denn das wäre Anomie... - "Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt."
          Leide widerspricht diese Abwesenheit von Herrschaft völlig der menschlichen Wesensart... - ebenso wie die theoretisch sehr guten Ideen des Sozialismus oder Kommunismus immer daran scheitern werden, dass der Mesnch eben Egozentriker ist, und das ganz von Natur aus.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Falls du es immer noch nicht gemerkt haben solltest: Alkohol IST eine Droge, also ist teilweiser Drogenkonsum de facto schon erlaubt.
          Und falls DU es noch nicht gemerkt hast bin ich ja sogar für eine Delegalisierung von Alkohol. Natürlich bin ich mir der Wirkung von Alkohol bewusst! Liest Du meine Posts überhaupt?

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Die moralische Zielsetzung ist die Auflockerung einer Prohibitionsgesellschaft, die alles verbieten, was einem bestimmen Kreis der Bevölkerung als unmoralisch oder abartig erscheint, nur weil sie es nicht mögen.
          Nicht einem bestimmten Kreis, sondern der Mehrheit... - wie gesagt: findest Du in der Bevölkerung breiten Rückhalt, dann steht dir der rechtmäßige, parlamentarische Weg offen um einen Misstand zu ändern. Aber solange etwas verboten ist per Gesetz oder Verordnung, so berechtigt eine andere Meinung Niemanden dazu gegen geltendes Recht zu verstoßen. Nah deiner Darstellung wäre es ja auch zulässig (weil ziviler Ungehorsam): Person X ist der Meinung ist, dass Mord ja eigentlich gut ist gegen Überbevölkerung und für die Rentenkassen. Also bringt Person Y auf möglichst humane Weise Person Y und Z um. Auch hier wieder die Frage: wo grenzt man ab? Deine bisher angeführte Argumentation kennt keine Abgrenzung, sondern immer nur die individuelle Betrachtungsweise des Einzelnen, vornehmlich von dir selbst.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Außerdem lebt man mit Alkohol gesünder. Ein Verbot ist deiner Zielsetzung einer gesünderen Gesellschaft also auch kontraproduktiv. Alkohol ist gesund - Mensch

          Und du kannst dich drauf verlassen, dass das gleiche auch für Cannabis gilt.
          Ja, klar... - und in gewissem Sinne ist auch Nikotin gesund... - Das ist das Standardargument jedes Rauchers. "Regt die Verdauung an"... - stimmt. "Fördert kurzzeitig die Konzentration" - stimmt auch! Aber das Gros der Wirkungen ist negativ. Alkohol kann gesund sein, wenn man damit vorsichtig umgeht. Und sicher gibt es Menschen, die Cannabis aus medizinischen Gründen brauchen können. Baut doch eine Lobby auf! Versucht doch den Großteil der Bevölkerung zu überzeugen... - wenn die Bevölkerung das ändern hätte wollen, weil sie überzeugt davon wären, dann hätte sie es schon getan.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Ich hab keine besonderen Probleme im Leben, die mich um meine physische oder psychische Gesundheit oder Existenz bringen würden und sauf mich trotzdem manchmal total voll.
          Drogenkonsum als bloße Verdrängung anzusehen, das sind auch mal wieder die Scheuklappen.
          Auch hier der Hinweis auf Post #101... - noch Fragen? Und erzähl mir doch nicht, dass das Gros der Menschen säuft oder Drogen einschmeißt, weil es das Bewusstsein erweitert. Sicher gibt es Wenige auf die das zutrifft. Aber das ist die absolute Minderzahl! Die meisten haben Probleme, ob es ihnen selbst bewusst ist oder nicht sei jetzt mal dahingestellt.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Aha. Und bei Alkohol und Tabak ist wohl nie etwas passiert, oder wie?
          Sag mal, noch einmal die Frage ob du meine Posts überhaupt liest? Natürlich ist das damit auch geschehen. Aber wieder ziehst du eine Legalisierung aus den Fehl-Urteilen der Vergangenheit. Alkohol hätte rationiert oder verboten gehört. Die Fehler jetzt zu korregieren ist schwer und hart, aber genau das wird derzeit versucht (Nichtraucherschutzgesetzgebung, Alkholverkaufsverbote und Verbote an gewissen Orten).

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Du malst also schwarz und weiß: es gibt Star Trek (gut), und den Rest (böße). Hört sich für mich sehr beschränkt an.
          Nein, nicht schwarz und weis. Aber auch hier war die Antwort nicht auf einen Deiner Posts so weit ich mich um diese Uhrzeit daran recht entsinne.
          Aber natürlich ist es ein Leichtes es so darzustellen. Ich habe hier in diesem Thread auch erwähnt, dass durchaus Alkohol getrunken wird auch in Star Trek. Auch andere Suchtmittel kommen immer wieder darin vor. Auch Star Trek geht nicht davon aus, dass der Mensch perfekt ist, oder gar Aliens. Allerdings ist die Gesellschaft in der Lage sehr weit auf diese Substanzen zu verzichten und dies Alles als das zu nutzen (Kaffee, Alkohol, ggf. Tabak), als was es durchaus "mal" und in "Einzelfällen" sein sollte: ein Genussmittel. Allerdings vermeidet man die Abhängigkeit von dioesen Stoffen, weil man sich dieser Gefahren absolut bewusst ist.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Es gibt auch genug Szenarien, die eine realistischere Zukunft propagieren, wo nicht alles geil ist, aber auch nicht alles scheiße. Diese Science-Fictions stellen die Zukunft dar.
          Ach, bist du Hellseher? Oder gar Zeitreisender? Niemand von uns kann auch nur voraussage, was alleine in den nächsten Stunden geschieht...
          Ich sage nicht, dass es auch Graustufen zwischen den verschiedenen Möglichkeiten gibt, oder dass es nicht erst noch schlechter wird bevor die Menschheit endlich lernt. Aber als Vision gefällt mir Star Trek sehr gut, alleine durch die Abwesenheit von Geld. Das wäre denke ich eine der besten Maßnahmen überhaupt: schfft das Geld ab. Damit unterbindet man schon einen froßen Teil der Kriminalität...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Was auch durchaus in Ordnung so ist. Eine freie Gesellschaft sollte unser aller Ideal sein.
          Frei ja, aber auch frei von Abhängigkeiten...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Wie man weiß, wird selbst in der reichen Oberschicht gesoffen, geraucht und gekost. Allen Drogenkonsum als Problembewältigung abzutun, das ist höchst undifferenzierte Argumentation.
          Ist es nicht. Was in der Oberschicht geschieht ist auch dem "Menschsein" geschuldet. Langweile, weil Ziele abwesend sind, Gruppenzwang, weil man "in" sein will, Unterforderung weil man für Alles und Jedes Personal hat... - Geld macht bekanntlich nicht glücklich. Ich kenne aus der Klinikzeit meiner Ex einen Fall, der ist mit einer bipolaren Störung ständig im Halbjahrestakt in der Klinik gelandet. Und warum? Weil ihm Alles in den Schoß gefallen ist! Die Abwesenheit von Herausforderungen und Schwierigkeiten kann einen Menschen ebenso psychisch krank machen wie ein zu großer Berg an Themen, die man zu bewältigen hat...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Nein, leben wir nicht. Verglichen mit dem Rest der Menschheitsgeschichte ist diese jetztige die beste aller Zeiten.
          Ach ja? Tun wir das wirklich? Ich glaube nicht, dass es vor 200 Jahren das BurnOut-Syndrom gegeben hat. Natürlich haben wir mehr Freizeit, vermeindlich bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Sicher haben wir mehr materiellen Wohlstand als in der Vergangenheit. Aber trotzdem sind wir Meschen auch heute noch todunglücklich... - alo sind wir noch nicht angekommen, sondern haben nur ein Übel (materielle Unsicherheit) gegen ein Anderes eingetauscht (Lebensqualität). Wir sind noch immer auf dem Weg, und haben immer noch nicht geschnallt, dass wir unserer Netur entsprechen müssen.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Kommt jetzt wieder "Früher war alles besser"? Ist ja sehr seriös, dieses Gejammere.
          Post #101, mehr sage ich dazu nicht... - es ist mir echt zu blöd mir von dir wegen Antworten auf anderer Leute Posts irgend etwas vorhalten zu lassen. Ichsage nicht, dass früher Alles besser war.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Nein. In genug Fällen kann ein Mensch alleine an seinem Schicksal nicht viel ändern.
          In den meisten Fällen schon. Und wenn man sich nur mal aufrafft um sich mit seinen Problemem auseinanderzusetzen hat man den wichtigsten Schritt getan. Natürlich kann ich nicht Alles lösen, und auch nich jede Kleinigkeit alleine regeln. Aber wenn ich mal den Finger ziehe und nicht den Kopf in den Sand stecke komme ich schon um Einiges weiter. Und sei es nur durch das Bewusstsein, dass ich es versucht habe.
          Ich habe viel hinter mir. Verlust zweier ungeborener Leben, Scheidung, Partner in der Psychatrie, Verlust von einem Elternteil (Krebs), Verlust von Freunden und Kameraden, auch durch Gewalteinwirkung, Geldnöte... - und ich könnte noch Einiges mehr aufzählen. So wie die Meisten von uns. Aber ich habe nie aufgegeben oder gar versucht meine Probleme mit Alkohol oder Drogen zu verdrängen. Auch Suizid war nie eine wirkliche Option, auch wenn er sich dann und wann sehr verlockend dargestellt hat. Ganz im Gegenteil: in den harten schweren Phasen meines Lebens habe ich eigentlich völlige Abstinenz schon ganz von alleine gehalten. Und natürlich hatte ich auch mal ein paar Tage einen "Durchhänger", konnte mich schwer aufraffen... - aber ich habe es immer wieder aus eigener Kraft geschafft mein Leben zu meistern. Und ja, man braucht Hilfe ab und an. Aber wenn ich mich selbst aufgebe ("mir hilft ja eh Niemand") und dann resigniere, dann kann mir wirklich Niemand mehr helfen...

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Ja, und das, weil sie es nicht dürfen, nicht weil sie es nicht wollen.
          Ein wirklich gläubiger Muslim begreift warum er etwas nicht tut oder tun darf. Ich hatte auch eine interessante Diskusson mit einem muslimischen Raucher. Seine Argumentation (Grundtenor) "Alcohol and drugs seriously harms the body." Ich habe ihn irgendwann einfach mal gefragt, warum er dann eigentlich raucht, denn Tabak und Nikotin schädigen den Körper auch... - eine Antwort blieb er mir schuldig.
          Ich habe gesoffen als Jugendlicher und junger Erwachsener (Gruppenzwang irgendwo) und über 20 Jahre lang geraucht. Abber sogar das Rauchen konnte ich von heute auf Morgen aufgeben, blos weil es in meinem Kopf irgendwann "klick gemacht hat. Und ich kann bei Rauchern stehen, es stört mich nicht. Alle Schaltjahr mal rauche ich dann auch mal eine Zigarette. Und? Deswegen verfalle ich nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück.
          Gregory DeLouise
          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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          "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

          Kommentar


            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ja... - denn in dem von mir genannten Beispiel wird eine Fahrerlaubnis entweder eingezogen, oder es wird der Erwerb einer Fahrerlaubnis verweigert. In beiden Fällen ist das Ergebnis das Gleiche: das Rechtsobjekt Alkohol- oder Drogensünder wird aus dem Straßenverkehr entfernt.
            Und wie schauts dann mit den Punkten aus? Spätestens das ist nicht mehr gerecht.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ich sage es nochmal: charakterliche Eignung spielt eine Rolle. Wer auch immer die Kriterien für "charakterlich geeignet" oder "nicht geeignet" festlegt: es geschieht jeden Tag, ob dir das schmeckt oder nicht. Ich lege die Kriterien nicht fest, aber es gibt sie.
            Und ich sage dir nochmal: charakterliche Eignung wird durch den Fahrtest keinesfalls bestätigt. Bei einem Lehrer ist das etwas anderes, der muss es durchs Lehramt schaffen, und dann auch die Probezeiten an den Schulen schaffen.

            Sehr seltsame Beispiele, die du hier bringst. Aber das ist sicher nur wieder deine allbekannte "Ironie".

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Uriel, was bist du für ein verflixter Pedant... - dann formuliere es eben in "rechtmäßig" und "nicht rechtmäßig"! Ich werde langsam bei deiner Art aggressiv, einem jedes Wort im Mund umdrehen zu wollen.
            Das nennt man diskutieren.
            Lassen wir das, das wird nix.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            tWenn das Jemand für sich beschließt sich zu besaufen, dann bitte. Diese Freiheit hat Jeder, und das ist in gewissem Rahmen auch in Ordnung. Aber sobald Rechte Anderer verletzt werden, dieser Mensch sich einer Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat schuldig macht, dann hat er das durch Alkoholgenuss oder Drogenkonsum nicht zu entschuldigen. Die Folgen seiner Handlung nimmt er billigend in Kauf. Fährt er also besoffen Auto (was eigentlich nur mal ein Beispiel sein sollte), dann mindert das nicht im Geringsten seine Schuldfähigkeit, sondern verschlimmert die Tat aus meiner Sicht sogar noch.
            Und jetzt mal im Ernst: hab ich gegen diese Punkte irgendetwas einzuwenden gehabt?

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ich brauche dir nicht leid tun. Ich bin auch damals verantworlich mit Alkohol umgegangen. Mein Körper reagiert aber etwas komisch in sofern, dass ich bis zu einem gewissen Level keinerlei Wirkung verspüre, dann lustig und redseelig werde (der Level bleibt gleich und auch ich merke keine weitere Wirkung) und bei nur einem einzigen Schluck zuviel ich sofort einen Filmriss habe und bewusstlos werde. Ich lebe sehr gut und zufrieden mit einem Minimum an Alkohol. Glegentlich mal ein Glas Wein oder Bier, aber das war es dann auch.
            Schön.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Erstens habe ich hier nicht die "früher war Alles besser-Trommel" geschlagen, sondern reagiere damit auf Post #101, in der die Probleme der Menschen als Hauptursache genannt werden.
            Nein, reagierst du nicht. Die Antwort von dir, auf die ich mich bezog, war VOR Post 101.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Aha, und solange dir Niemand schlüssig und von Niemandem auf der Welt angezweifelt dass dem so sit, ist das völlig ok oder wie?
            Mann, hast Du Kinder? Hast Du Umgang mit kleinen Kindern? Weist Du wie oft ein Kleinkind Fensterrahmen, Tapeten und ähnliches knutscht oder ableckt???
            Abgesehen davon wollte ich auch hier einfach nur mal leicht überspitzt darstellen, dass Niemand die Folgen seines Handelns bis zum Ende denkt. Es ist ein Beispiel.
            Ja, ich war selber ein Baby, ich weiß das.

            Und jetzt bitte einen medizinischen Beweis, dass THC-Spuren in den Wänden solch extreme Schäden an Kindern hinterlassen, wie du mir glauben machen willst.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Das Essen an sich nicht. Das sinnlose Wegwerfen von Leensmiteln ist schon eine Schande für uns Menschen, solange Menschen irgendwo auf der Welt Hunger leiden. Aber das geschieht ja inzwischen schon in Deutschland...
            Das ist ein Thema, über das hier nicht auch noch diskutiert werden sollte.

            Fakt ist: der durchschnittliche Bürger auf unserem Kontinent frisst zuviel. Das ganze Zeug wäre andernorts besser aufgehoben.

            Deshalb wird nie auf der ganzen Welt ein Lebensstandart wie der unsere herschen könnnen. Das gibt die Erde nicht her.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Nicht ich urteile über "gut" und "schlecht". Diese Gesellschaft hat sich selbst Regeln auferlegt. Und an diese hat man sich verdammt noch einmal zu halten. Blos, weil man mit einigen Regeln nicht einverstanden ist darf man diese nicht ignorieren nach gutdünken. Jetzt wieder mal mit Absicht überspitzt: lass uns doch Mord legalisieren, oder Lynchjustiz! Warum soll nicht der Vater eines geschändeten Kindes den Kinderschänder selbst zur Strecke bringen?
            Hast Du eine Ahnung, wohin das führt?
            Wenn du schon überspitzte Beispiele bringst, sorg doch bitte dafür, dass sie einer Logik folgen.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            In der Regel würde die Frage ausreichen, ob man bewusstseinsverändernse Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Psychoüharmaka zu sich genommen hat. Aber es wird nur nach Alkohol gefragt...
            Also mal wieder: Alkohol ungleich Droge oder was?

            Im Übrigen bin ich deinen Kontrollvorstellungen nahe dran: für beinharte Kontrollen bin ich auch. Nur soll man dann bitte alle Arten von Drogierten gleich behandeln, und nicht einen besser, nur weil er gesoffen und nicht gekifft hat.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Wenn Dir an der Gesetzgebung etwas (manchmal ja durchaus berechtigt) nicht gefällt, so hast du Mittel und Wege eine Änderung voranzutreiben. Und je größer die Menge hinter der Idee ist, um so größer ist die Erfolgschance. Diese Möglichkeiten sind dir sogar per Gesetz gegeben und du hast diese. Aber einfach das, was einem nicht passt, zu ignorieren ist keine gute Methode.
            Doch. Nennt sich ziviler Ungehorsam.
            Und egal, mit welche abstrusen Vergleiche du jetzt wieder bringen willst: nein, das Demonstrationsverbot ignorieren und Pott rauchen ist nicht zu vergleichen mit einem Mord.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Nein, denn das wäre Anomie... - "Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt."
            Nein. Anomie ist das Fehlen jedes gesellschaftlichen und rechtlichen Gefüges, was eine pure Gewaltherrschaft möglich macht.

            Anarchie ist das Fehlen jeder Form der Herrschaft. Auch der Gewalt.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Leide widerspricht diese Abwesenheit von Herrschaft völlig der menschlichen Wesensart... - ebenso wie die theoretisch sehr guten Ideen des Sozialismus oder Kommunismus immer daran scheitern werden, dass der Mesnch eben Egozentriker ist, und das ganz von Natur aus.
            Pessimismus macht die Welt auch nicht besser, wusstest du das?

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Und falls DU es noch nicht gemerkt hast bin ich ja sogar für eine Delegalisierung von Alkohol. Natürlich bin ich mir der Wirkung von Alkohol bewusst! Liest Du meine Posts überhaupt?.
            Mir kommt langsam der Gedanke, du willst, dass deine Posts doppelt und dreifach interpretiere.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Nicht einem bestimmten Kreis, sondern der Mehrheit... - wie gesagt: findest Du in der Bevölkerung breiten Rückhalt, dann steht dir der rechtmäßige, parlamentarische Weg offen um einen Misstand zu ändern.
            Nein, der steht mir ganz sicher nicht offen.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Auch hier wieder die Frage: wo grenzt man ab? Deine bisher angeführte Argumentation kennt keine Abgrenzung, sondern immer nur die individuelle Betrachtungsweise des Einzelnen, vornehmlich von dir selbst.
            Wenn wir es auf das Cannabisverbot beziehen, habe ich genug vernünftige Gründe genannt, die dafür sprechen.

            Von anderen Sachen haben wir hier gar nicht geredet, also kannst du meine Standpunkte dafür gar nicht kennen.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ja, klar... - und in gewissem Sinne ist auch Nikotin gesund... -
            Nein. Nikotin ist ein Nervengift.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            wenn die Bevölkerung das ändern hätte wollen, weil sie überzeugt davon wären, dann hätte sie es schon getan.
            Lebst du in einer Traumwelt? Du willst mir also verkaufen, dass getan wird, was die Bevölkerung will, und nicht das, was nur die Eliten wollen?

            Schöne Vorstellung. Das wäre ja fast richtige Demokratie.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Auch hier der Hinweis auf Post #101... - noch Fragen? Und erzähl mir doch nicht, dass das Gros der Menschen säuft oder Drogen einschmeißt, weil es das Bewusstsein erweitert. Sicher gibt es Wenige auf die das zutrifft. Aber das ist die absolute Minderzahl! Die meisten haben Probleme, ob es ihnen selbst bewusst ist oder nicht sei jetzt mal dahingestellt.
            Nein. Auf Post 101, von Adm. Hays geleistet, kannst du dich mit dem von mir zitierten Beitrag nicht beziehen, außer, du kannst in die Zukunft antworten.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Auch hier der Hinweis auf Post #101... - noch Fragen? Und erzähl mir doch nicht, dass das Gros der Menschen säuft oder Drogen einschmeißt, weil es das Bewusstsein erweitert.
            Natürlich tun sie das. Die meisten Jugendlichen saufen, weil es geil ist. Die Erwachsenen saufen, weil sie es seit der Jugendzeit tun.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Sag mal, noch einmal die Frage ob du meine Posts überhaupt liest? Natürlich ist das damit auch geschehen. Aber wieder ziehst du eine Legalisierung aus den Fehl-Urteilen der Vergangenheit. Alkohol hätte rationiert oder verboten gehört. Die Fehler jetzt zu korregieren ist schwer und hart, aber genau das wird derzeit versucht (Nichtraucherschutzgesetzgebung, Alkholverkaufsverbote und Verbote an gewissen Orten).
            Das hätte nie funktioniert. Einen Staat, der das machen könnte, gibt es erst seit wenigen hundert Jahren. Und auch da war Alkohol schon zu "drin".

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Damit unterbindet man schon einen froßen Teil der Kriminalität...
            Nö. Dann werden halt die Sachwerte gestohlen.

            Der Geldlose Verkehr in Star Trek funktioniert nur dank Antimatierie-Generatoren und Replikatoren.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ist es nicht. Was in der Oberschicht geschieht ist auch dem "Menschsein" geschuldet. Langweile, weil Ziele abwesend sind, Gruppenzwang, weil man "in" sein will, Unterforderung weil man für Alles und Jedes Personal hat... - Geld macht bekanntlich nicht glücklich. Ich kenne aus der Klinikzeit meiner Ex einen Fall, der ist mit einer bipolaren Störung ständig im Halbjahrestakt in der Klinik gelandet. Und warum? Weil ihm Alles in den Schoß gefallen ist! Die Abwesenheit von Herausforderungen und Schwierigkeiten kann einen Menschen ebenso psychisch krank machen wie ein zu großer Berg an Themen, die man zu bewältigen hat...
            Aha. Du kennst einen. Das gibt dir jetzt natürlich die Fähigkeit, über die komplette "Oberschicht" Bescheid zu wissen.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ach ja? Tun wir das wirklich? Ich glaube nicht, dass es vor 200 Jahren das BurnOut-Syndrom gegeben hat. Natürlich haben wir mehr Freizeit, vermeindlich bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Sicher haben wir mehr materiellen Wohlstand als in der Vergangenheit. Aber trotzdem sind wir Meschen auch heute noch todunglücklich... - alo sind wir noch nicht angekommen, sondern haben nur ein Übel (materielle Unsicherheit) gegen ein Anderes eingetauscht (Lebensqualität). Wir sind noch immer auf dem Weg, und haben immer noch nicht geschnallt, dass wir unserer Netur entsprechen müssen.
            Vom BurnOut sind komischerweise nur die betroffen, die durch normale Arbeitsleistung auch schon genug verdienen würden. Manager. Hohe Büroangestellte. In vielen Firmen gibt es Vorschriften, nach einer halben Stunde nach Dienstschluss keinen diensbezogenen Kommunikationsverkehr abzuhalten. Trotzdem wird es getan. Also wählt sich jeder sein Schicksal selbst. Der gemeine Fabrikarbeiter leidet sicher nicht unter BurnOut, sondern unter zermürbenden Arbeitsbedingungen und dem täglichen Kampf um die Lohntüte.

            Dass man zwischen normalem Arbeiten und BurnOut wählen darf, zeigt mir schon das Wohlergehen unserer Gesellschaften.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Post #101, mehr sage ich dazu nicht... - es ist mir echt zu blöd mir von dir wegen Antworten auf anderer Leute Posts irgend etwas vorhalten zu lassen. Ichsage nicht, dass früher Alles besser war.
            Wieder die gleiche Leier. Du hast also in Post 97 auf Post 101 geantwortet?

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Aber wenn ich mich selbst aufgebe ("mir hilft ja eh Niemand") und dann resigniere, dann kann mir wirklich Niemand mehr helfen...
            Ohne respektlos zu sein, aber deine Probleme stellen wohl kaum das Maximum des Möglichen dar, oder?

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ein wirklich gläubiger Muslim begreift warum er etwas nicht tut oder tun darf. Ich hatte auch eine interessante Diskusson mit einem muslimischen Raucher. Seine Argumentation (Grundtenor) "Alcohol and drugs seriously harms the body." Ich habe ihn irgendwann einfach mal gefragt, warum er dann eigentlich raucht, denn Tabak und Nikotin schädigen den Körper auch... - eine Antwort blieb er mir schuldig.
            Ja dann? Er verzichtet auf Alkohol und sonstige Drogen, weil ihm das seine Mutter und sein Vater das so eingetrichtert haben, so wie meine Mutte auch glaubt, Cannabis sei zehnmal schädlicher und giftiger als Alkohol. Und getrunken und geraucht hat sie sicher auch in ihren Jugenjahren.

            Ich wette wiederrum auf einen hohen Betrag, dass wenn Cannabis die Rolle von Alkohol hätte und Alkhol die von Cannabis, dass die ganzen konservativen Säcke an ihrer Tüte ziehen würden und den Alkohol verwünschen würden.

            Aus wirklichem Glauben entwachsen keine Gebote. Alkohol- und Schweinefleischverbote sind rein kulturell gestiftet, und nicht, weil es ein Gott vom Himmel geschrien hat. Also kann ein Muslim seine strengen Essensvorschriften einhalten wie er will, aber gläubiger ist er damit sicher nicht.

            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
            Ich habe gesoffen als Jugendlicher und junger Erwachsener (Gruppenzwang irgendwo) und über 20 Jahre lang geraucht. Abber sogar das Rauchen konnte ich von heute auf Morgen aufgeben, blos weil es in meinem Kopf irgendwann "klick gemacht hat. Und ich kann bei Rauchern stehen, es stört mich nicht. Alle Schaltjahr mal rauche ich dann auch mal eine Zigarette. Und? Deswegen verfalle ich nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück.
            Ja, schön, aber inwieweit ist das jetzt für die Diskussion wichtig?

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              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Und wie schauts dann mit den Punkten aus? Spätestens das ist nicht mehr gerecht.
              Natürlich ist es ungerecht, mein Onkel ist sehbehindert, darf kein Autofahren, fährt aber Fahrrad. Würde er besoffen auf dem Rad erwischt würde er ja nicht mit dem Verbot des Erwerbs einer Fahrerlaubnis bestraft werden können.
              Das ist aber auch egal, Strafen sind nicht gerecht das können sie gar nicht sein. Wenn ich heute wen ermorde bekomme ich lebenslänglich. Ich bin dreißig und seien wir ehrlich ich werde mich nicht gut führen, also komme ich nicht früher raus. Gute 50 Knast. Einem 60-jährgien Mörder blühen diese 50 Jahre nicht. Und Obacht wenn jemand ein Jahr nach der Inhaftierung stirbt was macht man dann? Aus Gründen der Gerechtigkeit alle Mörder nach einem jahr entlassen?
              Nein Strafen müssen nicht im Quervergleich gerecht sondern der Schuld entsprechend sein.

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                Trotzdem ensprechen Punkte auf einem Autoführerschein nicht dem besoffenen Fahrradfahren.

                Und nur weil das Universum nicht komplett gerecht werden kann, soll man es gar nicht versuchen, wie ich deiner Aussage entnehme.

                Ist ja schön. Dann brauchen wir auch keine Gesetzesbücher und den ganzen Schmäh, wenn doch eh alles ungerecht ist.

                Kommentar


                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Und nur weil das Universum nicht komplett gerecht werden kann, soll man es gar nicht versuchen, wie ich deiner Aussage entnehme.
                  Das entnimmst du falsch, Gerechtigkeit ist natürlich anzustreben aber eben nicht im Sinne von Gleichbehandlung in einem Quervergleich, sondern im Sinne von einer gerechten Bewertung individueller Begebenheiten. Ich habe drei kleinere Schwestern eine hat Mathe LK und hat da 15 Punkte, ist aber schlecht in Deutsch, eine ist schlecht in Mathe und Englisch und die dritte kann alles ganz gut. Ich helfe der ersten in Deutsch, der zweiten in Mathe, Englisch, Geschichte, Powi und der dritten gar nicht. Ich behandle sie nicht gleich und doch finde ich das was ich mit ihnen mache nicht ungerecht.
                  (OK die zweite ist mir am liebsten und deshalb helf ich der mehr als nötig aber sonst ist das Beispiel klar oder?)

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                    In ungefähr, ja, der Unterschied zwischen gleich und gerecht ist mir bekannt. Wenn wir es auf das Steuersystem beziehen: Höhere und niedere Einkommen werden nicht gleich zueinander behandelt, aber einigermaßen gerecht.

                    Zurück zum Beispiel der Strafen: Die Gleichbehandlung vor den Gesetzen ist anzustreben. Dann aber bitte auf der gleichen Ebene bleiben, und nicht jemanden mit einer Strafe bestrafen, die bei einenm anderen mit dem gleichen Verbrechen unmöglich zu vollziehen ist.

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                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Zurück zum Beispiel der Strafen: Die Gleichbehandlung vor den Gesetzen ist anzustreben. Dann aber bitte auf der gleichen Ebene bleiben, und nicht jemanden mit einer Strafe bestrafen, die bei einenm anderen mit dem gleichen Verbrechen unmöglich zu vollziehen ist.
                      Mörder werden nicht selten mit lebenslangem Entzug der Freiheit bestraft, wenn also ein zu lebenslanger Haft Verurteilter seinen Wärter ermordet ist es unmöglich ihm die Freiheit zu entziehen, er hat sie ja nicht mehr. Also ist die lebenslange Haftstrafe nach deiner Regel falsch.
                      Ich weiß jetzt nicht wie das bei Bußgeldern ist, aber wer kein Geld hat wird sie nicht bezahlen können. Im Falle einer privaten Insolvenz ist also auch hier die Strafe anders als bei dem der Geld hat.
                      Ich verstehe deinen Anspruch, dass man innerhalb der Kategorien strafen sollte. Das hat aber mit Gerechtigkeit wenig zu tun sondern mit Angemessenheit der Strafe.
                      Allerdings ist auch zu bedenken:
                      Ein Alkoholiker der auf dem Rad mit Alkohol erwischt wurde darf dann weiter Auto fahren.
                      Ein Alkoholiker der im Auto mit Alkohol erwischt wurde darf ein Flugzeug fliegen.
                      Ein Alkoholiker der im Auto mit Alkohol erwischt wurde darf einen Kreuzfahrtschiff als Kapitän führen.
                      Was sagst du ner Mutter, deren Kind ein Autofahrer, der 20 mal mit 4 promille auf dem Rad erwischt wurde, getötet hat?
                      In diesem Fall ist die Kategorie jemand ist Straßenverkehr betrunken beim Führen eines Fahrzeugs erwischt worden. Die Konsequenz sollte sein eine bestimmte Zeit keines führen zu dürfen und eine Therapie zu machen sowie eine hohe Geldstrafe zu leisten (einen Tagessatz unter dem was zur Vorstrafe führt)

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                        Dann ist die Strafe aber auf alles auszudehnen. Temporäre odre absolute Fahrverbote wären die richtige Idee, aber nicht sich stur auf den Autoführerschein zu konzentieren.

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                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Und wie schauts dann mit den Punkten aus? Spätestens das ist nicht mehr gerecht.
                          Wieso wird das ungerecht? Punkte verfallen auch wieder. Durch die Punkte wird erst eine größere Anzahl von Verstößen dazu führen die Fahrerlaubnis zu verlieren. Ich weis nicht wer von meinen Vorpostern es war, aber irgendwer hatte auch geschrieben, dass man durchaus auch ohne gültige Fahrerlaubnis Punkte bekommen kann. Ich kann im Moment dazu nicht viel sagen, weil ich diesen Sachverhalt nicht kenne, halte das aber durchaus für denkbar...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Und ich sage dir nochmal: charakterliche Eignung wird durch den Fahrtest keinesfalls bestätigt. Bei einem Lehrer ist das etwas anderes, der muss es durchs Lehramt schaffen, und dann auch die Probezeiten an den Schulen schaffen.
                          Auch bein Führerschein gibt es eine Probezeit. Das schon seit Anfang der 90er Jahre... - nur mal am Rande. Der Fahrtest bescheinigt, dass du in der Lage bist ein Fahrzeug zu führen und zum Zeitpunkt der Prüfung auch charakterlich dazu geeignet bist. Anmelden zur Prüfung muss dich nämlich dein Fahrlehrer. Wenn der sich weigert dich anzumelden, weil er dich nicht für bereit hält (oder charakterlich ungeeignet), dann hast du nur die Möglichkeit die Fahrschule zu wechseln und unter finanziellem Mehraufwand dem neuen Fahrlehrer zu beweise, dass du zur Prüfung bereit bist.
                          Und bevor wieder ein Argument kommt, dass die Fahrlehrer ja dafür vom Prüfling bezahlt werden: stimmt grundlegend, aber die meisten Fahrlehrer denke ich würden niemanden auf den Straßenverkehr loslassen, den sie nicht für geeignet halten. Schwarze Schafe gibt es überall.
                          Übrigens wird vielen Menschen, die Psychopharmaka nehmen, die Fahrerlaubnis entzogen oder ihnen verboten eine Fahrerlaubnis zu erwerben falls noch nicht vorhanden, weil man sie für "ungeeignet" hält in ihrer Situation und mit ihrer Medikamentierung ein Fahrzeug zu führen...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Sehr seltsame Beispiele, die du hier bringst. Aber das ist sicher nur wieder deine allbekannte "Ironie".
                          Nein, wieder überspitzt das aufgegriffen, was du selbst schreibst. Du willst Cannabis legalisieren lassen, weil ja auch Alkohol und Zigaretten eine legale Droge sind.
                          Also rechtfertigst du die Legalisierung von illegalen Dingen damit, dass andere Dinge, die ja eigentlich auch illegal sein müssten, legal sind. Das ist gelinde esagt völlig widersinnig. Gegen Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum wird derzeit von staalicher Seite vorgegangen, sei es durch Alkoholverkaufsverbot nach 22 Uhr, die Nichtraucherschutzgesetze oder, oder, oder...
                          Und Du willst dann noch zusätzlich andere Drogen legalisieren... - das passt nicht in das Konzept unserer Regierung, welche durch uns gewählt wurde und uns somit vertritt.
                          Warum ist das verquer? Ganz einfach: Folgt man konsequent deiner Herangehensweise kann ich das auf jedes beliebige Rechtsgut anwenden. Ein Tier zu töten ist Sachbeschädigung, weil Tiere im deutschen Recht als Sache zählen. Als Tierliebhaber stehe ich nun auf dem Standpunkt, dass ein Tier grundsätzlich die gleichen Rechte haben sollte wie ein Mensch auch. Da ich das nicht durchgesetzt bekomme in dieser Richtung fordere ich also ein, dass ein Mensch auch als Sache im Recht behandelt wird. Daraus folgt, dass es in dem Sinne keinen Mord mehr gibt, sondern nur noch Sachbeschädigung.
                          Zugegeben, wieder sehr überspitzt, aber folgt der gleichen inneren Logik. Nur wird hier der Straftatbestand Mord durch einen minderwertigen Bestand ersetzt, und bei dir mit dem Fehlen eines Bestandes. Diese Lücke wird aber zusehends geschlossen.
                          Die Nichtraucherschutzgesetze dikutieren wir ja in einem anderen Thread. Aber grundsätzlich stehe ich dahinter, nur die Umsetzung endet mit Raucherdiskriminierung derzeit.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Das nennt man diskutieren.
                          Lassen wir das, das wird nix.
                          Nein, das ist nicht diskutieren. Das ist Dinge aus ihrem Zusammenhang reißen und verdrehen, um den eigenen Standpunkt, welcher auf sehr wackligen Beinen steht, durch bewusste Fehlinterpretation und Verdrehen zu untermauern. Alleine, dass du an anderer Stelle die Logik wegleugnest, die aus meiner Sicht absolut vorhanden ist in meinen Aussagen,

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Und jetzt mal im Ernst: hab ich gegen diese Punkte irgendetwas einzuwenden gehabt?
                          In sofern ja, dass bei mir der Eindruck entsteht, dass du Cannabis-Missbrauch da völlig ausnimmst. Den Tenor, den ich bislang aus deinen Aussagen für mich herauslesen konnte , ist: "Cannabis ist ja so gut, das reinste Zeug auf Erden und hat ja gar keine negativen Auswirkungen."

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nein, reagierst du nicht. Die Antwort von dir, auf die ich mich bezog, war VOR Post 101.
                          Dann sag mir bitte wo, dann beziehe ich mich auch weiter darauf.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Ja, ich war selber ein Baby, ich weiß das.
                          Ok, wenn du dich so gut an deine Zeit als Baby erinnerst: was hast du dann als Geschenke zu deinem ersten Geburtstag bekommen?
                          Und aus deiner Pro-Cannabis-Einstellung leite ich jetzt ganz frech mal ab, dass du selbst Cannabis rauchst. Hm, wer sagt dir denn, dass nicht das Lecken an einer THC-durchzogenen Tapete dazu geführt hat.
                          Ich kann keine Beweise anführen, die meine Thesee unterstützen, da mir eine solche Untersuchung nicht bekannt wäre. Du kannst aber ebensowenig den Gegenbeweis antreten. Genau darum geht es ja: ist etwas, weil etwas noch nicht untersucht und erwiesen wurde, deshalb nicht trotzdem denkbar und möglich? Higgs-Teilchen gab es auch nur in der Phantasie einiger Forscher, und man baut millionenschwere Apperaturen um einem Higgs-Teilchen habhaft zu werden, blos weil man an deren Existenz glaubt.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Und jetzt bitte einen medizinischen Beweis, dass THC-Spuren in den Wänden solch extreme Schäden an Kindern hinterlassen, wie du mir glauben machen willst.
                          Wo habe ich etwas von extremen Schäden geschrieben? Wir wissen nicht, wie sich das auswirkt, wenn ein Kind/Kleinkind THC-Rückständen ausgesetzt wird. Vielleicht passiert Nix, vielleicht führt das zu Allergien, vielleicht wird das Risiko dadurch einfach größer später auch Cannabic zu rauchen. Ich habe nirgendwo vorher geswchrieben welche Auswirkung das haben kann. Ich habe nur geschrieben, dass es Auswirkungen haben könnte und man mal darüber nachdenken sollte, wo die Rechte des Einen die des Anderen verletzen.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Das ist ein Thema, über das hier nicht auch noch diskutiert werden sollte.

                          Fakt ist: der durchschnittliche Bürger auf unserem Kontinent frisst zuviel. Das ganze Zeug wäre andernorts besser aufgehoben.

                          Deshalb wird nie auf der ganzen Welt ein Lebensstandart wie der unsere herschen könnnen. Das gibt die Erde nicht her.
                          Ich stimme dir in sofern zu, dass das nicht auch noch hierher gehört. Die Cannabis-Diskussion ist schon viel zu weit ausgeufert, weil das eigentliche Thema ist, warum es in Deutschland noch Gesetze gibt.
                          Es gibt sie aus meiner Sicht einfach deshalb, weil sich die Gesellschaft diese Regeln selbst auferlegt hat und man sich an sie zu halten hat. Niemand hat gesagt, dass Gesetze immer sinnvoll sind oder gerecht. Aber dann muss man eine Änderung erwirken mit den gegebenen Mitteln, und sie nicht einfach aus Gutdünken ignorieren.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Wenn du schon überspitzte Beispiele bringst, sorg doch bitte dafür, dass sie einer Logik folgen.
                          Tun sie doch? Wo siehst du da etwas Unlogisches?

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Also mal wieder: Alkohol ungleich Droge oder was?
                          Nichtr aus meiner Sicht... - Alkohol ist ebenso eine Droge und gehärt verboten oder reglementiert. Ebenso wie Tabak. Aber da arbeitet man ja dran.
                          Es ging mir darum zu verdeutlichen, dass eher nach Alkohol-Verstößen gesucht wird als nach gleichartigen Verstößen mit anderen Drogen. Das hat etwas mit dem Bewusstsein zu tun, dass hier vorherrscht. Alkohol ist wesentlich mehr im Fokus als andere Drogen. Also hier von einer "Legalisierung" zu sprechen finde ich nicht ok.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Im Übrigen bin ich deinen Kontrollvorstellungen nahe dran: für beinharte Kontrollen bin ich auch. Nur soll man dann bitte alle Arten von Drogierten gleich behandeln, und nicht einen besser, nur weil er gesoffen und nicht gekifft hat.
                          Sehr schön, das erste Mal, dass wir uns einig sind. Und das spiegelt genau die Aussage wieder, dass man nach "bewusstseinsverändernden Substanzen" fragen sollte, und nicht nur nach Alkohol...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Doch. Nennt sich ziviler Ungehorsam.
                          Und egal, mit welche abstrusen Vergleiche du jetzt wieder bringen willst: nein, das Demonstrationsverbot ignorieren und Pott rauchen ist nicht zu vergleichen mit einem Mord.
                          Es gibt so etwas wie zivilen Ungehorsam aus meiner Sicht nicht. Es gibt Gesetze und Verordnungen, an die sich zu halten ist. Wer dagegen verstößt begeht eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat. Und diese gehört geahndet. Fahre ich zu schnell und werde erwischt gibt es ein Knöllchen. Das habe ich durch das zu schnelle Fahren billigend in Kauf genommen. Blos, weil ich nicht damit einverstanden bin, dass in einer Baustelle 60 km/h vorgeschrieben sind gibt es mir noch lange nicht das Recht dieses einfach zu ignorieren. Das gleiche gilt bei Drogenmissbrauch, Medikamentenmissbrauch, übermäßigem Alkoholgenuss. Niemand hat das Recht sich über geltendes Recht einfach hinwegzusetzten und dann auch noch zu monieren, dass er bestraft wird, wenn man ihn dabei erwischt. Und mit Cannabis geht man aus meiner Sicht schon viel zu lasch um.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nein. Anomie ist das Fehlen jedes gesellschaftlichen und rechtlichen Gefüges, was eine pure Gewaltherrschaft möglich macht.

                          Anarchie ist das Fehlen jeder Form der Herrschaft. Auch der Gewalt.
                          Ich weis ja nicht, wo du deine Definition herziehst. Ich habe meine aus Wikipedia und diese Definition widerspricht deiner übrigens nicht einmal.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Pessimismus macht die Welt auch nicht besser, wusstest du das?
                          Nicht besser, man ist aber besser auf kommendes vorbereitet. Ich betrachte mich als optimistischen Pessimisten. Ich überlege mir, was schief gehen kann, wage aber den Versuch trotzdem. Geht dann was schief, bin ich gedanklich vorbereitet, klappt es reibungslos um so besser!

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Mir kommt langsam der Gedanke, du willst, dass deine Posts doppelt und dreifach interpretiere.
                          Du sollst sie nicht interpretieren sondern einfach nur durchlesen. Beispiele, wo ich denke, dass du sie nicht gelesen hast sind "extreme Auswirkungen von THC in Tapeten auf Kinder", die Definition von Anarchie, oder der Tatsache, dass du offensichtlich überliest, dass ich für eine Reglementierung von Alkohol, Medikamenten und überhaupt allen bewusstseinsverändernden Sustanzen bin. Alkohol wird teilweise lascher behandelt als Cannabis, andererseit schärfer verfolgt. Diese Ungleichbehandlung kann grundlegend nicht sein und muss angeglichen werden. Jedoch nicht in der Richtung, die du gerne hättest (Legalisierung von drogen, vorrangig Cannabis), sondern mit der Delegalisierung der anderen Substanzen.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nein, der steht mir ganz sicher nicht offen.
                          Sicher steht er dir offen. Es gibt das Petitionsrecht, du kannst dich an den Parlamentarier deines Wahlkreises wenden, du kannst eine Klage führen... - muss ich noch mehr aufzählen? Nur weil du deine Möglichekeiten nicht kennst oder nutzt bedeutet das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt oder sie dir nicht zur Verfügung stehen. Das gilt zumindest für Deutschland. Ich weis ja bislang nur, dass du nicht in Deutschland, Österreich und den Niederlanden lebst. Sag mir doch mal das Land, dann suche ich gerne nach Mitbestimmungsmöglichkeiten bei Dir zu Hause.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Wenn wir es auf das Cannabisverbot beziehen, habe ich genug vernünftige Gründe genannt, die dafür sprechen.
                          Nur aus deiner Sicht. Wären sie allgemein anerkannt und unstrittig, dann würden wir hier nicht diskutieren müssen. Gäbe es eine Mehrheit (was ja in zukunft durchaus denkbar wäre), dann wäre Cannabis schon erlaubt.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Von anderen Sachen haben wir hier gar nicht geredet, also kannst du meine Standpunkte dafür gar nicht kennen.
                          Diese Aussage bezog sich auf die hier geführe Diskussion. Natürlich kenne ich deine Ansichten zu anderen Dingen nicht, aber in dieser Diskussion kann ich diene Aussagen nicht anders deuten.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nein. Nikotin ist ein Nervengift.
                          Stimmt. Und hat deutlich mehr schlechte Wirkungen als positive. Jedoch ist in Untersuchungen auch festgestellt worden, dass die Verdaueung angeregt wird z.B.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Lebst du in einer Traumwelt? Du willst mir also verkaufen, dass getan wird, was die Bevölkerung will, und nicht das, was nur die Eliten wollen?
                          Nein. Das, was deutsche Gerichte jeden Tag zu entscheiden haben spricht eine deutliche Sprache. ach ja, ich vergaß, dass ich ja noch immer nicht weis, in welchem Lande du lebst. Mag sein, dass es bei Dir anders ist.
                          Ach, so nebenbei: ICH bin der Pessimist? Ich glaube wenigstens daran (nein, ich weis es sogar), dass man durchaus Einfluss nehmen kann!

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Schöne Vorstellung. Das wäre ja fast richtige Demokratie.
                          Ist es, vielleicht nicht immer ohne "Ausrutscher", aber grundlegend lebe zumindest ich in einer Demokratie.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nein. Auf Post 101, von Adm. Hays geleistet, kannst du dich mit dem von mir zitierten Beitrag nicht beziehen, außer, du kannst in die Zukunft antworten.
                          Ich prüfe noch einmal, bitte allerdings um ein klein wenig Geduld.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Natürlich tun sie das. Die meisten Jugendlichen saufen, weil es geil ist. Die Erwachsenen saufen, weil sie es seit der Jugendzeit tun.
                          Selten so was blödes zumindest in Bezug auf die Erwachsenen gehört. Ich komme aus einem kleinen Dorf, in dem eigentlich Nix geboten ist für Jung oder Alt ausser Saufen und Poppen. Bei den Jugendlichen kann durchaus mal der Gruppenzwang dazu führen, dass man Koma-Saufen als "geil" darstellt. Mit Ausnahme ein paar weniger, aus meiner Sicht psychisch kranker, Individuen kann ich mir nicht vorstellen, dass man Saufen geil findet... - spätestens der Kater am nächsten Tag sollte einem zu denken geben, denn die Kopfschmerzen weisen auf das Massensterben von Gehirnzellen hin.
                          Und warum sitzen regelmäßig Menschen an einem Stammtisch und saufen sich die Hucke zu? Hinterfragen wir mal: zum Einen Geselligkeit. Man will als Mensch nicht alleine sein, das ist normal. Alle Anderen trinken, also ich auch (Gruppenzwang), und man kennt es ja nicht besser. Für ein paar Stunden soll die Welt einfach mal freundlicher und heller werden, ich sitze bei netten Menschen und wir zwitschern uns Einen. Also bislnag kam noch bei fast Jedem, mit dem ich so zu tun hatte, früher oder später ein oder mehrere Probleme zur Sprache (unglücklich in der Ehe, Unzufriedenheit mit dem Job, Geldprobleme), denen derjenige entfliehen will. "Einfach mal ein paar Stunden nicht daran denken"...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Das hätte nie funktioniert. Einen Staat, der das machen könnte, gibt es erst seit wenigen hundert Jahren. Und auch da war Alkohol schon zu "drin".
                          Es ist ja absolut richtig, dass Alkohol im Laufe der Jahrhunderte in Nordeuropa zur Kultur gehört. Das rechtfertigt aber keine Wertung... - denn schließlich kann man auch Jahrhunderte lang etwas "falsch" machen. Schauen wir uns den Islam als Glaubensgemeinschaft an: da war es der Glaube, der auf Alkoholverzicht hinwirkte. Brauche ich unbedingt einen Staat dazu? Oder reicht jede wie auch immer geartete Gemeinschaft dazu aus? Kann ich nicht im Kleinen anfangen? Mit meinen Stammtischbrüdern einfach zum Beispiel einmal im Jahr sagen: wir treffen und, aber dieses eine Mal trinkt Keiner Alkohol? Oder im Verein?
                          Veränderungen kann man nicht aufhalten, wenn eine breite Masse hinter ihnen steht.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nö. Dann werden halt die Sachwerte gestohlen.
                          Natürlich gibt es Ausweichsparten, aber man vielleicht vorwärts kommen, weil die Beschaffungskriminalität wegfällt, die Wirtschaftskriminalität, Prostitution im Sinne von Menschenhandel. Wo kein Profit zu machen ist, gibt es deutlich weniger kriminelle Energie.
                          Letzendlich würde sich aus meiner Sicht deutlich was ändern.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Der Geldlose Verkehr in Star Trek funktioniert nur dank Antimatierie-Generatoren und Replikatoren.
                          Replikatoren ja, Generatoren bedingt ja. Es funktioniert, weil genügend saubere Energie zur Verfügung steht um den Menschen ihre Grundbedürfnisse locker zu erfüllen.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Aha. Du kennst einen. Das gibt dir jetzt natürlich die Fähigkeit, über die komplette "Oberschicht" Bescheid zu wissen.
                          Nein. Das alleine nicht. Das ist der eine Fall, den ich aus der Klinik persönlich kenne. Ich kenne noch genügend andere Menschen aus gehobenen Schichten persönlich, die nicht in einer Klinik waren. Probleme haben die trotzdem... - und der Gruppenzwang "in" zu sein ist enorm. Genauso, wie es einfach für diese Menschen teilwese unverständlich ist, wieso man keine Zeit hat, weil man ja Arbeiten muss. "Du gehst noch selber arbeiten??? Au weh..." - diese Aussage kenne ich, und *schwups* ist man raus aus dieser Gruppe. Ein anderer Fall hat einen schwerkranken Bruder und kifft deswegen ab und an, weil er mal ein paar Stunden den Kopf frei kriegen möchte.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Vom BurnOut sind komischerweise nur die betroffen, die durch normale Arbeitsleistung auch schon genug verdienen würden. Manager. Hohe Büroangestellte. In vielen Firmen gibt es Vorschriften, nach einer halben Stunde nach Dienstschluss keinen diensbezogenen Kommunikationsverkehr abzuhalten. Trotzdem wird es getan. Also wählt sich jeder sein Schicksal selbst. Der gemeine Fabrikarbeiter leidet sicher nicht unter BurnOut, sondern unter zermürbenden Arbeitsbedingungen und dem täglichen Kampf um die Lohntüte.
                          Jetzt mach dich bitte nicht lächerlich. Ich bin selbst seit über 10 Jahren im Management. Ich habe noch nicht eine Firma gesehen, die so eine Regelung hätte. Mein letzter Boss hat von mir als IT-Chef sogar ausdrücklich verlangt 24 Stunden an 7 Tagen die Woche und an 365 Tagen erreichbar zu sein für ihn. Ach ja, sowas macht man dann für 3.000 Euro brutto im Monat.
                          Ein Freund von mir, Angestellter im Aussendienst bei einer namhaften Versicherung und Durchschnittsverdiener hatte einen BurnOut. Warum? Weil die unterschwelligen Botschaften der "Oberen" einen ständig unter Druck halten. Natürlich wird offiziell gesagt, dass man die Bürozeiten einhalten soll und das Arbeitszeitgesetz beachtet wird. Dann hört man in diversen Meetings aber "Die Umsätze steigen nicht wie erwartet, unsere Shareholder machen sich Sorgen. Wenn wir die Umsatzziele für das Quartal X nicht erreichen, dann müssen drastische Sparmaßnahmen ergriffen werden...".
                          Der gemeine Fabrikarbeiter trägt auch nicht die Verantwortung für "sein" Team und für den Erhalt der Arbeitsplätze. Ein Handwerker leistet einen unheimlichen Dienst an der Gesellschaft. Aber er geht Abends nach Hause, duscht, zieht sich um und kann dann den Job einfach mal vergessen. Der "gemeine Fabrikarbeiter" auch. Ich sehe es doch in der täglichen Praxis: 10 Minuten vorm eigentlichen Feierabend kommt eine Mail rein, man öffnet diese und steht vor einer neuen Herausforderung. Gedanken lassen sich nicht abschalten. Vielleicht zeitweilig wenn man it den Kindern spielt oder so, aber sobald ein wenig Ruhe aufkommt läuft der Denkapperat von ganz alleine. Und das führt zum BurnOut, nicht das Handy an sich.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Dass man zwischen normalem Arbeiten und BurnOut wählen darf, zeigt mir schon das Wohlergehen unserer Gesellschaften.
                          Das ist aus meiner Sicht völlig weltfremd und unrealistisch... - einen BurnOut wählt man nicht. Das macht Niemand freiwillig...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Wieder die gleiche Leier. Du hast also in Post 97 auf Post 101 geantwortet?
                          Ah, Danke, jetzt hab ich die Post-Nummer und kann mal schauen, ob ich mich geirrt habe.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Ohne respektlos zu sein, aber deine Probleme stellen wohl kaum das Maximum des Möglichen dar, oder?
                          Nein, mit Sicherheit geht es noch schlimmer. Ich hab auch nicht Alles erwähnt abgesehen davon. Aber das, was ich erlebt habe hat schon manch Anderen zum Mörder oder Selbstmörder werden lassen. Und ich stehe nach wie vor zu der Aussage: es gibt für Alles eine Lösung! Nicht immer gleich und sofort, manchmal muss die hart erarbeitet werden und nicht immer ist der erste eingeschlagene Lösungsweg der Richtige. Aber es gibt keine aussichtslosen Situationen! Und ich kann den Kopf hängen lassen oder in den Sand stecken, oder ich zieh den Finger und tue was. Oft hilft einem seelisch schon mal, wenn man nur mal darüber spricht.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Ja dann? Er verzichtet auf Alkohol und sonstige Drogen, weil ihm das seine Mutter und sein Vater das so eingetrichtert haben, so wie meine Mutte auch glaubt, Cannabis sei zehnmal schädlicher und giftiger als Alkohol. Und getrunken und geraucht hat sie sicher auch in ihren Jugenjahren.
                          Häh? Eine gläubige Muslimin soll geraucht haben? Oder gar gesoffen? Die hätte dann gar keinen Mann abgekriegt...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Ich wette wiederrum auf einen hohen Betrag, dass wenn Cannabis die Rolle von Alkohol hätte und Alkhol die von Cannabis, dass die ganzen konservativen Säcke an ihrer Tüte ziehen würden und den Alkohol verwünschen würden.
                          Da mag ja sein, ist aber deswegen auch nicht "richtiger". Wie schon geschrieben: blos, weil etwas kulturell eingelossen ist macht es das noch lange nicht weniger schädlich oder besser. Die Argumentation hinkt irgendwie...

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Aus wirklichem Glauben entwachsen keine Gebote. Alkohol- und Schweinefleischverbote sind rein kulturell gestiftet, und nicht, weil es ein Gott vom Himmel geschrien hat. Also kann ein Muslim seine strengen Essensvorschriften einhalten wie er will, aber gläubiger ist er damit sicher nicht.
                          Schweinefleisch ist kulturell deshalb verboten, weil die frühen Glaubensgründer gewisse Erfahrungen gemacht haben. Der Islam entstand Gebieten, in denen die Fehlbehandlung von Fleisch sehr schnell zu Bakterienbefall und dadurch zu ernsthaften Krankheiten führen kann. Schweinefleisch ist da besonders anfällig, vor Allem, enn es nicht absolut sauber ausgeblutet ist. Genau das ist passiert. Man hat Schweine geschlachtet und gegessen früher. Allerdings waren die Krankheitsfolgen schlimmer und öfter als bei Ziege, Schaf, Geflügel, Rind oder Fisch. Also hat man diese als Zeichen genommen, dass Allah nicht möchte, dass ,am Schweinefleisch verzehrt, weil man einen Grund gesucht hat warum dem so ist.
                          Mit Alkohol das Gleiche: man hat einige rauschende Feste gefeiert, viel gesoffen. Dann kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen im Suff, Alkoholvergiftungen und einigen Toten. Und schon war das Thema vom Tisch.
                          So wurde es mir mal von einem Muslim selbst erklärt. Er fügte sogar noch hinzu, dass es eigentlich kein direktes Verbot von Schweinefleisch gibt, dass jedoch die Bedingungen der zubereitung um Schweinefleisch essen zu dürfen so zeitaufwändig sind, dass man es einfacher gleich bleiben lässt.

                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Ja, schön, aber inwieweit ist das jetzt für die Diskussion wichtig?
                          Gar nicht, wollte es nur mal erwähnt haben, dass ich die negativen Auswirkungen von Alkohol sehr gut kenne, aus eigener Erfahrung. Nicht, dass mir wieder gesagt wird ich würde über etwas urteilen, dass ich nicht aus eigener Erfahrung kenne...
                          Gregory DeLouise
                          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                          --------------------------------------------------------------
                          "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

                          Kommentar


                            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                            Dann ist die Strafe aber auf alles auszudehnen. Temporäre odre absolute Fahrverbote wären die richtige Idee, aber nicht sich stur auf den Autoführerschein zu konzentieren.
                            Stimmt

                            Kommentar


                              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                              Auch bein Führerschein gibt es eine Probezeit. Das schon seit Anfang der 90er Jahre... - nur mal am Rande. Der Fahrtest bescheinigt, dass du in der Lage bist ein Fahrzeug zu führen und zum Zeitpunkt der Prüfung auch charakterlich dazu geeignet bist. Anmelden zur Prüfung muss dich nämlich dein Fahrlehrer. Wenn der sich weigert dich anzumelden, weil er dich nicht für bereit hält (oder charakterlich ungeeignet), dann hast du nur die Möglichkeit die Fahrschule zu wechseln und unter finanziellem Mehraufwand dem neuen Fahrlehrer zu beweise, dass du zur Prüfung bereit bist.
                              Und bevor wieder ein Argument kommt, dass die Fahrlehrer ja dafür vom Prüfling bezahlt werden: stimmt grundlegend, aber die meisten Fahrlehrer denke ich würden niemanden auf den Straßenverkehr loslassen, den sie nicht für geeignet halten. Schwarze Schafe gibt es überall.
                              Übrigens wird vielen Menschen, die Psychopharmaka nehmen, die Fahrerlaubnis entzogen oder ihnen verboten eine Fahrerlaubnis zu erwerben falls noch nicht vorhanden, weil man sie für "ungeeignet" hält in ihrer Situation und mit ihrer Medikamentierung ein Fahrzeug zu führen...
                              Ich glaube es gibt wohl sehr sehr wenige Fahrlehrer die eine charakterliche Eignung feststellen können, auch muß niemand vorher ein Psychologischen Test absolvieren um den Lappen zu erhalten.
                              Jetzt gerade vor fünf Minuten ist ein Kumpel vom Nachbarn, so um die 18 - 20 Jahre mit durchdrehenden Reifen und vollgas hier in einer 30 Zone davongeprescht, wie um Himmelswillen konnte der je den Führerschein bekommen?
                              Es ist doch so, die meisten Raser, viele jugendliche zeigen sich während der Fahrschule von ihrer besten Seite, aber kaum steht das eigene Auto vor der Tür reizt der Gasfuß erst recht so richtig und sie handeln nach dem Motto No Risk No Fun!
                              In an betracht das Alkohol im Straßenverkehr nichts zu suchen hat stimme ich dir vollkommen zu, andere Drogen verstehen sich auch. Kenne auch einen der eine Frau während er selbst unter THC und Alkohol stand tot gefahren hat.
                              Die Probezeit ist zwar ein gutes Instrument um solche Idioten für eine Weile aus dem Kraftfahrzeugverkehr zu nehmen, aber angesichts der miesen Zustände was Personal angeht kämpft die Polizei da wohl auf verlorenen posten. Meine letzte Polizeikontrolle war vor fünf Jahren, wobei ich jeden Tag unterwegs auf verschiedenen Strecken bin. DAS IST KEINE WIRKLICHE ABSCHRECKUNG MEHR!


                              Zum Marihuana, ich bin für eine Legalisierung bei bestimmten Kriterien. Die Gründe sind folgende, den erstens das Zeug welches es heute gibt ist teilweise gestreckt eben unsauber, das reicht von Haarspray bis in einzelnen Fällen zum verbleien und was das heißt ist vielen Konsumenten gar nicht klar.
                              Ein anderer Punkt ist das das Zeug nicht das gleiche mehr ist welches noch in den 60er war, viel zu stark eben, aber auch so vom Produzenten gewollt um eine Seelische Abhängigkeit zu erreichen. Hier könnte der Staat einen Wert vorlegen, nur bestimmte Pflanzen erlauben und dabei noch Steuern in Milliarden bereich einsacken.
                              Die medizinische Wirkung von THC sollte hier auch nicht so eben mal unterm Teppich gekehrt werden, viele chronisch Kranke die unter Schmerzen leiden wären mit Zugang zu Marihuana viel besser geraten als das vollpumpen von so tollen Schmerzmitteln die ja gar nicht abhängig machen.
                              Ich selbst hab gut über sechs Jahre gekifft und bereue es nur teilweise, den wie vieles im Leben hat es Vor wie Nachteile, mir war es nur zu dumm immer nach dem nächsten Joint zu gieren, dieses kriminelle Gefühl bei der Beschaffung und wohl auch das Geld welches letztendlich nur denen zu gute kommt die noch viel böser sind als der Teufel selbst. Denn der Dealer an der Ecke betreibt das Geschäft überwiegend nur der eigenen Sucht zu liebe und ist eines der letzten Glieder in Kette.

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                                Zitat von Mockturtel Beitrag anzeigen
                                Zum Marihuana, ich bin für eine Legalisierung bei bestimmten Kriterien. Die Gründe sind folgende, den erstens das Zeug welches es heute gibt ist teilweise gestreckt eben unsauber, das reicht von Haarspray bis in einzelnen Fällen zum verbleien und was das heißt ist vielen Konsumenten gar nicht klar.
                                Das wäre ein weiterer Vorteil der Legalisierungen. Die Menschen würden geschützt.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Wieso wird das ungerecht? Punkte verfallen auch wieder. Durch die Punkte wird erst eine größere Anzahl von Verstößen dazu führen die Fahrerlaubnis zu verlieren. Ich weis nicht wer von meinen Vorpostern es war, aber irgendwer hatte auch geschrieben, dass man durchaus auch ohne gültige Fahrerlaubnis Punkte bekommen kann. Ich kann im Moment dazu nicht viel sagen, weil ich diesen Sachverhalt nicht kenne, halte das aber durchaus für denkbar...
                                Siehe mein Post über diesem deinem Post.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Auch bein Führerschein gibt es eine Probezeit. Das schon seit Anfang der 90er Jahre... - nur mal am Rande. Der Fahrtest bescheinigt, dass du in der Lage bist ein Fahrzeug zu führen und zum Zeitpunkt der Prüfung auch charakterlich dazu geeignet bist.
                                Die Probezeit dauert wie lange? Ein Jahr? Und du glaubst, in einem Jahr verlernt man das saufen?
                                Die Proezeit bringt gar nichts.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Der Fahrtest bescheinigt, dass du in der Lage bist ein Fahrzeug zu führen und zum Zeitpunkt der Prüfung auch charakterlich dazu geeignet bist.
                                Ja. Und in diesen zwei Stunden, die ich neben dem Fahrlehrer sitze, erkennt er natürlich, ob ich Alkoholiker bin oder nicht oder wie meine Neigung zum besoffenen Fahren ist.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Nein, wieder überspitzt das aufgegriffen, was du selbst schreibst. Du willst Cannabis legalisieren lassen, weil ja auch Alkohol und Zigaretten eine legale Droge sind.
                                Also rechtfertigst du die Legalisierung von illegalen Dingen damit, dass andere Dinge, die ja eigentlich auch illegal sein müssten, legal sind. Das ist gelinde esagt völlig widersinnig.
                                Nein, ist es nicht. Es ist logisch. WEnn wir zwei Sachen haben, die ähnliche Nebenwirkungen haben, und eine davon verboten ist und die andere nicht, nur weil die erlaubte eine gesellschaftliche Tradition hat, dann ist DAS widersinnig.


                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Warum ist das verquer? Ganz einfach: Folgt man konsequent deiner Herangehensweise kann ich das auf jedes beliebige Rechtsgut anwenden. Ein Tier zu töten ist Sachbeschädigung, weil Tiere im deutschen Recht als Sache zählen.
                                Tiere haben meines Wissens nach eine Sonderstellung zwischen Menschen und Sachen.


                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Als Tierliebhaber stehe ich nun auf dem Standpunkt, dass ein Tier grundsätzlich die gleichen Rechte haben sollte wie ein Mensch auch.
                                Aja. Aber das Schnitzel auf dem Tisch, das geht dann doch durch, oder?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Die Nichtraucherschutzgesetze dikutieren wir ja in einem anderen Thread. Aber grundsätzlich stehe ich dahinter, nur die Umsetzung endet mit Raucherdiskriminierung derzeit.
                                Raucher werden nicht diskriminiert. Die Nichtraucherschutzgesetze sind in Ordnung, so wie sie sind, sowohl hier auch als in Deutschland, wobei beide in den Grundsätzen ähnlich sind.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Nein, das ist nicht diskutieren. Das ist Dinge aus ihrem Zusammenhang reißen und verdrehen, um den eigenen Standpunkt, welcher auf sehr wackligen Beinen steht, durch bewusste Fehlinterpretation und Verdrehen zu untermauern. Alleine, dass du an anderer Stelle die Logik wegleugnest, die aus meiner Sicht absolut vorhanden ist in meinen Aussagen,
                                Ja, und das gleiche machst du bei mir. Also sind wir tête a tête, nicht wahr?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                In sofern ja, dass bei mir der Eindruck entsteht, dass du Cannabis-Missbrauch da völlig ausnimmst. Den Tenor, den ich bislang aus deinen Aussagen für mich herauslesen konnte , ist: "Cannabis ist ja so gut, das reinste Zeug auf Erden und hat ja gar keine negativen Auswirkungen."
                                Ich benutze für die Beschreibung der Wirkung von Cannabis verglichen zu Alkohol ausdrücklich den Terminus "weniger gefährlich", und nicht "gesünder". Ich dachte, das wäre dir aufgefallen.

                                Außerdem möchte ich diese Äußerungen, die ich angeblich getätigt habe, bitte mit Zitat belegt haben.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ok, wenn du dich so gut an deine Zeit als Baby erinnerst: was hast du dann als Geschenke zu deinem ersten Geburtstag bekommen?
                                Und aus deiner Pro-Cannabis-Einstellung leite ich jetzt ganz frech mal ab, dass du selbst Cannabis rauchst. Hm, wer sagt dir denn, dass nicht das Lecken an einer THC-durchzogenen Tapete dazu geführt hat.
                                Ich kann keine Beweise anführen, die meine Thesee unterstützen, da mir eine solche Untersuchung nicht bekannt wäre. Du kannst aber ebensowenig den Gegenbeweis antreten.
                                Hier passt ein Diktum aus dem Religionsthread: ich muss nicht die Nichtexistenz beweisen. Du musst die Existenz beweisen. Also beweis mal schön.

                                Außerdem rauche ich gelegentlich Pott, und ich schäme mich nicht, das zuzugeben. Warum auch?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Genau darum geht es ja: ist etwas, weil etwas noch nicht untersucht und erwiesen wurde, deshalb nicht trotzdem denkbar und möglich? Higgs-Teilchen gab es auch nur in der Phantasie einiger Forscher, und man baut millionenschwere Apperaturen um einem Higgs-Teilchen habhaft zu werden, blos weil man an deren Existenz glaubt.
                                Hier unterliegst du mal wieder einer Fehlinformation.

                                Das Higgs-Teilchen ist kein Konstrukt einer Phantasie. Das Teilchen ist ein wesentlicher Teil der Berechnungen des Standardmodells, also des Modells, mit dem sich das Verhalten der sichtbaren Materie und Energie erklären lässt.

                                Die ganze Theorie steht und fällt mit der Existenz dieses Teilchens. Dass es entdeckt wurde, ist erwartet worden. Wäre es nicht entdeckt worden, stünde die theoretische Physik in Schwierigkeiten.

                                Noch mal zusammengefasst: kein Phantasiekonstrukt, sondern etwas, was von fast allen Forschern erwartet wurde.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Wo habe ich etwas von extremen Schäden geschrieben? Wir wissen nicht, wie sich das auswirkt, wenn ein Kind/Kleinkind THC-Rückständen ausgesetzt wird. Vielleicht passiert Nix, vielleicht führt das zu Allergien, vielleicht wird das Risiko dadurch einfach größer später auch Cannabic zu rauchen. Ich habe nirgendwo vorher geswchrieben welche Auswirkung das haben kann. Ich habe nur geschrieben, dass es Auswirkungen haben könnte und man mal darüber nachdenken sollte, wo die Rechte des Einen die des Anderen verletzen.
                                Wie soll den bitte die Chance größer werden, Cannabis zu rauchen? Glaubst du etwa, das Kind läuft mit dem inneren Bild einer Tüte um Kopf herum, und dann mit Alter xxx macht es "KLICK" und es geht zur nächsten Ecke und weiß genau, was er kaufen muss, mit Straßenpreis und allem?

                                Wenn dann wird die Chance höher, schneller süchtig zu werden. Zum Stoff selbst führen andere Wege.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Es gibt sie aus meiner Sicht einfach deshalb, weil sich die Gesellschaft diese Regeln selbst auferlegt hat und man sich an sie zu halten hat. Niemand hat gesagt, dass Gesetze immer sinnvoll sind oder gerecht. Aber dann muss man eine Änderung erwirken mit den gegebenen Mitteln, und sie nicht einfach aus Gutdünken ignorieren.
                                Die Gesellschaft legt sich selbst gar keine Gesetze auf (ich denke, du meinst jetzt "Gesetze" mit "Regeln"). Die Gesetze stammen noch aus dem vorletzten Jahrhundert und sind von einer Elite niedergeschrieben worden. In Ermangelung, sich dagegen zu wehren, hat die Bevölkerung sie einfach akzeptiert, auch unter dem Einfluss der Volksdroge Religion.
                                Im Zuge der Modernisierung des durchschnittlichen menschlichen Geistes werden manche Vorschrifte unnütz. Wie z.B. das Verbot der Homosexuellenehe, und aus meiner Sicht auch das von Cannabis.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Sehr schön, das erste Mal, dass wir uns einig sind. Und das spiegelt genau die Aussage wieder, dass man nach "bewusstseinsverändernden Substanzen" fragen sollte, und nicht nur nach Alkohol...
                                Ich meinte eigentlich etwas anderes. Geldstrafe und Führerscheinentzug für Alkis, aber Haftstrafe und ein Verfahren für Kiffer? Warum? Droge ist Droge, warum ist Cannabis dann schlimmer und wird kriminalisiert?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Niemand hat das Recht sich über geltendes Recht einfach hinwegzusetzten und dann auch noch zu monieren, dass er bestraft wird.
                                Bitte informiere dich endlich vor deinen Urteilen. Wenn du bei Wikipedia nur mal den Einleitungsabsatz gelesen höttest...

                                Der Ungehorsame nimmt dabei bewusst in Kauf, auf Basis der geltenden Gesetze für seine Handlungen bestraft zu werden.
                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ich weis ja nicht, wo du deine Definition herziehst. Ich habe meine aus Wikipedia und diese Definition widerspricht deiner übrigens nicht einmal.
                                Die Definitionen in der Wikipedia sind nicht leicht verständlich, also kein Wunder, dass du desinformiert bist.

                                Dazu:
                                Anarchie ungleich Anomie Anarchistischer Funke

                                Um es für dich kurz zu fassen:

                                Anarchie = gut
                                Anomie = schlecht

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                die Definition von Anarchie
                                Weder definierst du Anarchie, noch hast du es hier irgendwo definiert.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                oder der Tatsache, dass du offensichtlich überliest, dass ich für eine Reglementierung von Alkohol, Medikamenten und überhaupt allen bewusstseinsverändernden Sustanzen bin.
                                Ich habe weiter oben schon klargestellt, dass wir diesbezüglich einer Meinung sind.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Sicher steht er dir offen.
                                Nein, der steht mir nicht offen. Wenn das Volk eine reale Chance auf Mitbestimmung hätte, würde der Wind in unseren Ländern anders wehen.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Sag mir doch mal das Land
                                "Im Lande Monti" müsste reichen, falls du irgendwas von Politik verstehst.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ist es, vielleicht nicht immer ohne "Ausrutscher", aber grundlegend lebe zumindest ich in einer Demokratie.
                                Ja, grundlegend leben auch die Russen in einer Demokratie.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ich prüfe noch einmal, bitte allerdings um ein klein wenig Geduld.
                                Verschaff dir ein bisschen Überblick über deine Posts, bevor du mich hier beschimpfst.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Selten so was blödes zumindest in Bezug auf die Erwachsenen gehört. Ich komme aus einem kleinen Dorf, in dem eigentlich Nix geboten ist für Jung oder Alt ausser Saufen und Poppen. Bei den Jugendlichen kann durchaus mal der Gruppenzwang dazu führen, dass man Koma-Saufen als "geil" darstellt.
                                Von Koma-Saufen hab ich hier nicht gesprochen.

                                Und gerade der Gruppenzwang führt zur Ansicht unter Jugendlichen, dass Saufen geil ist. Also?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                spätestens der Kater am nächsten Tag sollte einem zu denken geben, denn die Kopfschmerzen weisen auf das Massensterben von Gehirnzellen hin.
                                Schon wieder falsch. Der Kater kommt vom schnellen Verlust an Flüssigkeit (Alkohol treibt wie Kaffee das Wasser aus dem Körper) und des damit zusammenhängenden Mangels an Spurenelementen im Blut.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Es ist ja absolut richtig, dass Alkohol im Laufe der Jahrhunderte in Nordeuropa zur Kultur gehört. Das rechtfertigt aber keine Wertung... - denn schließlich kann man auch Jahrhunderte lang etwas "falsch" machen. Schauen wir uns den Islam als Glaubensgemeinschaft an: da war es der Glaube, der auf Alkoholverzicht hinwirkte. Brauche ich unbedingt einen Staat dazu? Oder reicht jede wie auch immer geartete Gemeinschaft dazu aus?
                                Nein. Regeln gehören aufgeschrieben und von einer Justiz überwacht.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Natürlich gibt es Ausweichsparten, aber man vielleicht vorwärts kommen, weil die Beschaffungskriminalität wegfällt, die Wirtschaftskriminalität, Prostitution im Sinne von Menschenhandel. Wo kein Profit zu machen ist, gibt es deutlich weniger kriminelle Energie.
                                Letzendlich würde sich aus meiner Sicht deutlich was ändern.
                                Jetzt kann ich sagen: selten so etwas Blödes gehört. Nur weil ich keine Geldscheine in der Hand halten werde, kann ich gestohlenen Besitzt trotzdem gegen gewünschte Sachen tauschen! Das macht Kriminalität komplizierter, aber sicher nicht weniger.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Replikatoren ja, Generatoren bedingt ja. Es funktioniert, weil genügend saubere Energie zur Verfügung steht um den Menschen ihre Grundbedürfnisse locker zu erfüllen.
                                Warum sollte der Aspekt "sauber" etwas damit zu tun haben?

                                Energie aus M/AM-Reaktoren ist in Star Trek billig genug, um jedem davon so viel zu geben, wie er will. Deshalb sind die Waren dort fast nichts wert, jeder hat, wie viel er will, und von daher kommt die noble Geisteshaltung der Föderierten.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ein anderer Fall hat einen schwerkranken Bruder und kifft deswegen ab und an, weil er mal ein paar Stunden den Kopf frei kriegen möchte.
                                Ja. Und das willst du ihm ernsthaft verbieten?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Jetzt mach dich bitte nicht lächerlich. Ich bin selbst seit über 10 Jahren im Management. Ich habe noch nicht eine Firma gesehen, die so eine Regelung hätte.
                                Blackberry-Pause: VW-Betriebsrat setzt E-Mail-Stopp nach Feierabend durch - SPIEGEL ONLINE

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Das ist aus meiner Sicht völlig weltfremd und unrealistisch... - einen BurnOut wählt man nicht. Das macht Niemand freiwillig...
                                Natürlich tun das Leute freiwillig. Zu beginnen bei den Freiberuflern und Unternehmern.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Häh? Eine gläubige Muslimin soll geraucht haben? Oder gar gesoffen? Die hätte dann gar keinen Mann abgekriegt...
                                Wie kommst du darauf, dass meine Mutter gläubige Muslimin ist?

                                Außerdem: ich weiß nicht, ob es dich überrascht, aber ich kenne tatsächlich auch Mädchen arabischer Abstammung. Und die tun alles, was ihre "einheimischen" Freundinnen auch tun.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Da mag ja sein, ist aber deswegen auch nicht "richtiger". Wie schon geschrieben: blos, weil etwas kulturell eingelossen ist macht es das noch lange nicht weniger schädlich oder besser. Die Argumentation hinkt irgendwie...
                                Dann hast du meinen Vergleich nicht verstanden, ich wollte auf's Gegenteil hinaus. Alkohol WIRD von einem Großteil der Bevölkerung als weniger gefährlich gesehen, nur weil es erlaubt ist.

                                Wenn man dann darauf hinweist, dass Cannabis nur gleich schädlich ist wie Alkohol und sogar weniger, wird man als "Verharmloser" und "Anarchist" bezeichnet, wie ich von dir.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Also hat man diese als Zeichen genommen, dass Allah nicht möchte, dass ,am Schweinefleisch verzehrt, weil man einen Grund gesucht hat warum dem so ist.
                                Die Prägung ist trotzdem kulturell. Die Semiten gibt es nämlich schon länger als den Islam oder sogar das Judentum (weiß nicht, ob du dir dessen im Klaren bist).

                                Außerdem: wenn deine Erklärung stimmen sollte, ist es erstaunlich, dass in mehreren Tausend Jahren nur Schweinefleisch zu Vergiftungserscheinungen geführt hat.

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Mit Alkohol das Gleiche: man hat einige rauschende Feste gefeiert, viel gesoffen.
                                Ja, in der Nacht nach der Erfindung des Alkohols, oder?

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Gar nicht, wollte es nur mal erwähnt haben, dass ich die negativen Auswirkungen von Alkohol sehr gut kenne, aus eigener Erfahrung. Nicht, dass mir wieder gesagt wird ich würde über etwas urteilen, dass ich nicht aus eigener Erfahrung kenne...
                                Das hast du hier genügend klargestellt.

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