Der Contdown läuft...
Habe vorhin CNN gesehen und dort war Texas Beurmont gezeigt worden, schon Stum und Regen in Massen.
Übrigens sind in New Orleans die Deiche gebrochen.... New Orleans läuft wieder voll wasser....
EDIT :
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583545_kar_rita.jpg)
Samstag, 24. September 2005
"Rita" ist angekommen
Dammbruch in New Orleans
Mit peitschenden Winden und Regenschauern landet Hurrikan "Rita" an der Golfküste im Süden der USA.
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583570_i_1127544434_880683.jpg)
Das Zentrum des Hurrikans wird gegen 09.00 Uhr MESZ mit einer bis zu sechs Meter hohen Sturmflut, Regenfällen von bis zu einem halben Meter und zerstörerischer Windkraft über den Küstenabschnitt zwischen Port Arthur in Texas und Lake Charles in Louisiana hinwegfegen. Danach müssen selbst die rund 500 Kilometer entfernten Bundesstaaten Oklahoma und Arkansas mit schweren Überschwemmungen rechnen.
Großfeuer in Galveston
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583571_i_1127544472_880688.jpg)
Im Zentrum der evakuierten texanischen Küstenstadt Galveston ist ein Feuer ausgebrochen.
Drei Gebäude sind betroffen. Wegen des heftigen Windes griffen die Flammen rasch auf die Dächer umliegender Häuser über. Dadurch wurden die Löscharbeiten erschwert. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar.
Eines der Gebäude war offenbar bereits bis fast auf die Grundmauern niedergebrannt. Wegen des zunehmenden Windes verschlechtern sich die Bedingungen für die Feuerwehr.
"Rita" wurde zwar zu einem Hurrikan der Kategorie 3 heruntergestuft, zählt aber nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami wegen seiner gewaltigen Stärke und Ausdehnung weiter zu den sehr gefährlichen Wirbelstürmen.
Dammbruch in New Orleans
In New Orleans ist bereits der schlimmste Albtraum wahr geworden. Die ersten Ausläufer des Hurrikans "Rita" brachten der Stadt die zweite Flutkatastrophe innerhalb von nur vier Wochen. Nach heftigen Regenfällen brach ein Damm, der nach Hurrikan "Katrina" gerade erst geflickt worden war. Es bestehe jedoch keine Gefahr für Leben und Eigentum, weil das betroffene Gebiet schon zuvor geflutet und evakuiert worden war, sagte Robert Crear vom Ingenieurkorps der US-Armee dem n-tv Partnersender CNN.
Die Situation in New Orleans wird sich aller Voraussicht nach weiter verschärfen, weil die starken Winde am Außenrand von "Rita" immer mehr Wasser in den See Pontchartrain im Norden der Stadt treiben. Als Folge schwappt das Wasser über die zu niedrigen Dammkronen hinweg.
Chaotische Flucht im Schneckentempo
Die Massenflucht vor dem heranrasenden Hurrikan hatte die bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana in ein Verkehrschaos gestürzt. Weil zwei Millionen Menschen mit Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die Highways hoffnungslos überlastet. Mindestens 24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen explodierte.
Nach Angaben der Behörden ist es in den bedrohten Gebieten längst zu spät für eine Evakuierung. Alle verbliebenen Einwohner wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben und sich im sichersten Raum aufzuhalten.
Nach Angaben des US-Katastrophenschutzes wurden bereits 900 Rettungs- und Bergungskräfte in Texas stationiert. Darüber hinaus seien Wagenladungen voll Wasser, Eis und Nahrungsmitteln vorbereitet worden, um sie später im Katastrophengebiet zu verteilen, sagte der amtierende Direktor der Behörde, David Paulison.
Die führenden Industrieländer (G7) fürchten durch Hurrikan "Rita" eine weitere Ölpreiserhöhung. Zwar habe die Weltwirtschaft den hohen Preis bislang verkraftet, doch könnten die Turbulenzen an den Märkten je nach den Schäden an Raffinerien und Ölplattformen vor Texas noch verstärkt werden, verlautete in Washington aus deutschen Delegationskreisen.
quelle N-TV
Habe vorhin CNN gesehen und dort war Texas Beurmont gezeigt worden, schon Stum und Regen in Massen.
Übrigens sind in New Orleans die Deiche gebrochen.... New Orleans läuft wieder voll wasser....
EDIT :
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583545_kar_rita.jpg)
Samstag, 24. September 2005
"Rita" ist angekommen
Dammbruch in New Orleans
Mit peitschenden Winden und Regenschauern landet Hurrikan "Rita" an der Golfküste im Süden der USA.
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583570_i_1127544434_880683.jpg)
Das Zentrum des Hurrikans wird gegen 09.00 Uhr MESZ mit einer bis zu sechs Meter hohen Sturmflut, Regenfällen von bis zu einem halben Meter und zerstörerischer Windkraft über den Küstenabschnitt zwischen Port Arthur in Texas und Lake Charles in Louisiana hinwegfegen. Danach müssen selbst die rund 500 Kilometer entfernten Bundesstaaten Oklahoma und Arkansas mit schweren Überschwemmungen rechnen.
Großfeuer in Galveston
![](http://www.n-tv.de/images/200509/583571_i_1127544472_880688.jpg)
Im Zentrum der evakuierten texanischen Küstenstadt Galveston ist ein Feuer ausgebrochen.
Drei Gebäude sind betroffen. Wegen des heftigen Windes griffen die Flammen rasch auf die Dächer umliegender Häuser über. Dadurch wurden die Löscharbeiten erschwert. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar.
Eines der Gebäude war offenbar bereits bis fast auf die Grundmauern niedergebrannt. Wegen des zunehmenden Windes verschlechtern sich die Bedingungen für die Feuerwehr.
"Rita" wurde zwar zu einem Hurrikan der Kategorie 3 heruntergestuft, zählt aber nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami wegen seiner gewaltigen Stärke und Ausdehnung weiter zu den sehr gefährlichen Wirbelstürmen.
Dammbruch in New Orleans
In New Orleans ist bereits der schlimmste Albtraum wahr geworden. Die ersten Ausläufer des Hurrikans "Rita" brachten der Stadt die zweite Flutkatastrophe innerhalb von nur vier Wochen. Nach heftigen Regenfällen brach ein Damm, der nach Hurrikan "Katrina" gerade erst geflickt worden war. Es bestehe jedoch keine Gefahr für Leben und Eigentum, weil das betroffene Gebiet schon zuvor geflutet und evakuiert worden war, sagte Robert Crear vom Ingenieurkorps der US-Armee dem n-tv Partnersender CNN.
Die Situation in New Orleans wird sich aller Voraussicht nach weiter verschärfen, weil die starken Winde am Außenrand von "Rita" immer mehr Wasser in den See Pontchartrain im Norden der Stadt treiben. Als Folge schwappt das Wasser über die zu niedrigen Dammkronen hinweg.
Chaotische Flucht im Schneckentempo
Die Massenflucht vor dem heranrasenden Hurrikan hatte die bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana in ein Verkehrschaos gestürzt. Weil zwei Millionen Menschen mit Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die Highways hoffnungslos überlastet. Mindestens 24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen explodierte.
Nach Angaben der Behörden ist es in den bedrohten Gebieten längst zu spät für eine Evakuierung. Alle verbliebenen Einwohner wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben und sich im sichersten Raum aufzuhalten.
Nach Angaben des US-Katastrophenschutzes wurden bereits 900 Rettungs- und Bergungskräfte in Texas stationiert. Darüber hinaus seien Wagenladungen voll Wasser, Eis und Nahrungsmitteln vorbereitet worden, um sie später im Katastrophengebiet zu verteilen, sagte der amtierende Direktor der Behörde, David Paulison.
Die führenden Industrieländer (G7) fürchten durch Hurrikan "Rita" eine weitere Ölpreiserhöhung. Zwar habe die Weltwirtschaft den hohen Preis bislang verkraftet, doch könnten die Turbulenzen an den Märkten je nach den Schäden an Raffinerien und Ölplattformen vor Texas noch verstärkt werden, verlautete in Washington aus deutschen Delegationskreisen.
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