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Katrina wütet im Golf von Mexiko und den Südstaaten der USA

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    Zitat von Dryonapse
    Und glaubst du das sie sich da näher kommen wird? Natürlich ist es schade, dass die Welt erst in Krisensituationen näherrückt, aber, dass das besser wird? Nee, eher schlechter, denn meiner Meinung nach wird Anarchie, Ungerechtheit, Ungleichheit und vor allem Egoismus in der Welt zunehmen!
    Keine Ahnung, ob das zu einer Verbesserung der Beziehungen beitragen wird. Ich bin da auch eher skeptisch. Miteinander, gemeinsam überlegen, was man tun kann und nicht gegeneinander und sich die Köpfe einschlagen wäre richtig aber was red' ich da...
    Hab' noch was gefunden.

    05. September 2005

    Vermutlich 10.000 Tote durch "Katrina"

    Die Folgen des Hurrikans "Katrina" sind noch katastrophaler als bislang angenommen. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" rechnet die US-Regierung mit 10.000 Toten in den von der Überschwemmung betroffenen Südstaaten.

    Diese Zahl habe US-Botschafter William Timken bei seiner Unterredung mit Außenminister Joschka Fischer (Grüne) am Freitag gesagt, schreibt das Blatt unter Berufung auf amerikanischen Regierungskreise.

    Ältere Leute besonders gefährdet
    Gesundheitsminister Michael Leavitt sprach laut CNN am Sonntag als erstes Mitglied der Regierung in Washington davon, dass die Zahl der Toten "in die Tausenden geht". Offiziell wurden in Louisiana und Mississippi bislang 200 Leichen entdeckt. Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, geht in seiner Stadt von mehreren tausend Toten aus, die noch in den Häusern und Wohnungen lägen.

    "Meine Jungs kommen in ein Haus und rufen mich an, dass ältere Leute im Bett liegen, heftig atmen und zu sterben drohen, und wir können nichts machen", sagte Küstenwachen-Hauptmann Bruce Jones laut CNN. "Wir erhalten Hilferufe, in denen es heißt: "Wir brauchen Sie, in unserem Hospiz liegen zehn Tote und zehn weitere Kranke liegen im Sterben." Die Küstenwache appellierte an die Menschen, die noch in ihren Wohnungen ausharren, diese mit farbigen oder weißen Kleidungsstücken zu markieren.

    Kritik an Rettungsdesaster
    Spezialisten gelang es in New Orleans unterdessen, einen auf knapp 100 Meter gebrochenen Damm am Kanal an der 17. Straße direkt am Pontchartrain- See zu reparieren. Es wird nach Expertenschätzungen bis zu drei Monate dauern, das Wasser aus dem Stadtgebiet abzupumpen.

    Am Sonntag hatte sich die politische Auseinandersetzung über die Schuld am Rettungsdesaster verschärft. Mehrere schwarze Kongressabgeordnete lasteten der US-Regierung an, dass die Schwarzen, die hauptsächlich von dem Unglück betroffen sind, wie Menschen zweiter Klasse behandelt würden.

    Bush will erneut in Hurrikan-Region
    US-Präsident George W. Bush wollte indessen am Montag zum zweiten Mal nach Freitag die Katastrophenregion besuchen und in Baton Rouge (Louisiana) zu den Menschen sprechen. Die früheren US-Präsidenten George Bush und Bill Clinton wurden CNN zufolge im Astrodome in Houston erwartet, wo 25 000 Flutopfer untergebracht sind.

    Nach der Ankündigung der USA, internationale Hilfe für die Katastrophenregion anzunehmen, sagten bis Sonntag mehr als 50 Staaten ihre Unterstützung zu; auch die EU, die Nato und die UN wollten helfen. Die Bundeswehr schickte einen weiteren Airbus mit Lebensmitteln für die Hurrikan-Opfer in die USA.

    Mit großer Hilfsbereitschaft reagieren Unternehmen und Privatleute in Deutschland nach Angaben der Bundesregierung auf die Katastrophe in den USA. Zum Teil würden siebenstellige Summen gespendet, erklärte Regierungssprecher Béla Anda am Montag in Berlin.

    (N24.de, Netzeitung)
    Noch was: http://n-tv.de/575644.html
    >>>Mein YouTube-Kanal<<<
    „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

    Kommentar


      Zitat von MRM
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,371881,00.html

      Es wurde wiederholt gesagr, der Damm sei bis Sturmstärke 3 ausgelegt gewesen, zwischenzeitlich wurde erreichte der Hurrikan Stärke 5 ...

      In den Nachrichten ( tagesschau glaub ich ) wurde gesagt, daß eine Überflutung New Orleans zu den 3 wahrscheinlichsten Katastrophen zählen würde.
      Letzteres steht auch im Spiegel Artikel.

      Naja, ich weiß es ja auch nicht was genau abgelaufen ist oder falsch gemacht wurde. Oder was sie sich gedacht haben.


      Zudem - warum wurde dann vorher mit der Evakuierung angeordnet ?
      Tja, keine Ahnung. An die Busse hat wohl keiner gedacht. Hauptsache raus aus der Stadt. Und in diesen Superdome.

      Zitat von Blueflash
      Ich würde den US-Behörden pauschal ersteinmal kein Versagen vorwerfen.

      Betrachten wir mal die Lage: Ein gebiet, so groß wie Großbrittanien ist verwüstet worden. Inklusive Strom, Infrastruktur usw.
      Wie groß war das Tsunami-Gebiet?

      Die USA haben genug Kohle. Spielen sich doch immer als Weltmacht auf. Dann müssen sie auch in der Lage sein ihre Katastrophengebiete abzusichern.

      Die Japaner haben z.B daraus gelernt.

      Die einzige Institution, die halbwegs in der Lage ist, auf einem derart großen Gebiet irgendeine planmäßige Versorgung von Millionen Menschen zu organisieren, dürfte die US-Army sein. Die braucht aber auch ein paar Tage um mobil zu machen und loszulegen.
      Die haben wohl zu viele im Irak.

      Wir wäre es mit zentralen Heimatschutzbasen?

      Ich finde, manche Kritiker sind derzeit einfach zu sehr auf New Orleans konzentriert.
      New Orleans ist nunmal die größte Stadt in der Nähe und demnach häufiger in den Medien.

      Außerdem waren anderen Gegenden ja nicht unbedingt unter dem Meeresspiegel oder?
      Klar, man hätte die Leute schon vor drei Tagen evakuieren können, aber wohin? in der ganzen Gegend sah es genauso aus.
      In Sicherheit?

      Die Flut ist ja nicht überall im Lande.

      Noch was anderes: In der Doku "Yellowstone" die vor ein paar Monaten im Fernsehen kam wurde das Krisenmanagment als sehr stark dargestellt. War natürlich eine TV-Produktion, fast Spielfilm mit Doku-charakter.

      Aber was würden die USA bei größeren Katastrophen machen(können) wenn sie hier schon hilflos wirken?

      In Deutschland gibt es andere Dinge wie unzureichende ABC-Maßnahmen für die breite Bevölkerung. Aber bei der Flut in Ostdeutschland wurde eigentlich gute Hilfe geleistet.

      Kommentar


        Ich sage es nocheinmal: Das Katastrophengebiet hat die Größe Großbrittaniens!
        Man kann auch mit den 100 000 Mann im Irak ein derartiges Gebiet nicht von heute auf morgen versorgen. Das hat nuneinmal eine gewisse Anlaufzeit.
        Wie willst du denn nach dem Sturm (vor dem Sturm wäre ja ein besseres Ratespiel gewesen) New Orleans komplett evakuieren? Woher den Sprit für die Busse nehmen? Die meisten Tankstellen sind ja ausgefallen. Nahrung und Wasser für die Evakuierten? Zelte?

        In Deutschland gibt es andere Dinge wie unzureichende ABC-Maßnahmen für die breite Bevölkerung. Aber bei der Flut in Ostdeutschland wurde eigentlich gute Hilfe geleistet.
        Ein absolut lächerlicher Vergleich. Da könntest du eher die komplette Verwüstung Deutschlands oberhalb der Linie Hamburg Berlin als Beispiel nehmen, ob dann die Bundeswehr effektiver handeln könnte wage ich zu bewzweifeln.
        Die eigentliche Tragödie ist der Ausbruch der Gewalt, der eine gezielte Evakuierung bzw. Versorgung von Evakuierungsunwilligen verhindert. Es wäre in der überfluteten Stadt sonst schon schwer genug.
        Die Lehre, die daraus wohl gezogen wird, ist wohl in Zukunft die Nationalgarde schon auf Vorrat in bestimmte Gegenden einrücken zu lassen.
        können wir nicht?

        macht nix! wir tun einfach so als ob!

        Kommentar


          Zitat von blueflash
          [...]Die Lehre, die daraus wohl gezogen wird, ist wohl in Zukunft die Nationalgarde schon auf Vorrat in bestimmte Gegenden einrücken zu lassen.
          Auf Vorrat? Das klingt eigenartig!

          Aber so wird es wohl kommen, Gesetze werden geändert und dabei wird es auch solche Änderungen geben. Man darf gespannt sein, wie die Nation diese Tragödie verdauen wird.

          Ich frage mich, wie lange es dauern wird, bis die ersten Unruhen in LA los gehen. Wie schnell das gehen kann, haben wir ja vor ein paar Jahren gesehen. Damals reichte ein Video aus, welches weiße Polizisten bei der Misshandlung eines Schwarzen zeigte.

          Edit:

          Offener Brief von Michael Moore an Bush
          Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 05.09.2005, 22:49.
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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            Zitat von blueflash
            Ich sage es nocheinmal: Das Katastrophengebiet hat die Größe Großbrittaniens!
            Na und? Die Schäden sind aber nicht überall gleich hoch.

            Man kann auch mit den 100 000 Mann im Irak ein derartiges Gebiet nicht von heute auf morgen versorgen. Das hat nuneinmal eine gewisse Anlaufzeit.
            War auch eher zynisch gemeint.

            Wie willst du denn nach dem Sturm (vor dem Sturm wäre ja ein besseres Ratespiel gewesen) New Orleans komplett evakuieren? Woher den Sprit für die Busse nehmen? Die meisten Tankstellen sind ja ausgefallen. Nahrung und Wasser für die Evakuierten? Zelte?
            Vor dem Sturm. Oder eben die Deiche besser befestigen.

            Ein absolut lächerlicher Vergleich. Da könntest du eher die komplette Verwüstung Deutschlands oberhalb der Linie Hamburg Berlin als Beispiel nehmen, ob dann die Bundeswehr effektiver handeln könnte wage ich zu bewzweifeln.
            Es geht mir dabei auch hauptsächlich um die Reaktionszeiten. Und wie gesagt sind nicht alle Gebiete im Süden der USA so stark betroffen und überschwemmt.

            Die eigentliche Tragödie ist der Ausbruch der Gewalt, der eine gezielte Evakuierung bzw. Versorgung von Evakuierungsunwilligen verhindert. Es wäre in der überfluteten Stadt sonst schon schwer genug.
            Das mit der Gewalt kommt noch dazu. Allerdings muß man sich auch fragen wie es dazu kam. Bestimmt nicht weil die Menschen sich sicher gefühlt haben.

            Die Lehre, die daraus wohl gezogen wird, ist wohl in Zukunft die Nationalgarde schon auf Vorrat in bestimmte Gegenden einrücken zu lassen.
            Nicht nur das. Auch die Bauweise der Stadt New Orleans sollte man überdenken. Wenn erst in 3 Monaten das Wasser komplett weggepumpt werden kann, dann wird man die Stadt wohl nur noch einebnen können weil die Fundamente eh nichts mehr halten...

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              Zitat von blueflash
              Ich sage es nocheinmal: Das Katastrophengebiet hat die Größe Großbrittaniens!
              New Orleans aber nicht - und dort waren die meisten Menschen - zudem recht konzentriert auf einem Haufen ( Super Dome und Kongresszentrum ) - da kann mir keiner Erzählen da hätte man nicht schneller Leute hinschicken können. Mit der Größe Großbrittaniens kann man allenfalls entschuldigen, daß nicht gleich in jedes Dorf Rettungskräfte gekommen sind ...

              Zitat von blueflash
              Man kann auch mit den 100 000 Mann im Irak ein derartiges Gebiet nicht von heute auf morgen versorgen. Das hat nuneinmal eine gewisse Anlaufzeit.
              Wie willst du denn nach dem Sturm (vor dem Sturm wäre ja ein besseres Ratespiel gewesen) New Orleans komplett evakuieren? Woher den Sprit für die Busse nehmen? Die meisten Tankstellen sind ja ausgefallen. Nahrung und Wasser für die Evakuierten? Zelte?
              Vor dem Sturm besseres Ratespiel ? Nun - immerhin wurde damit gerechnet daß der Damm bricht - schau eingfach mal in die Zeitungsarchive - nicht umsonst wurde ja eine Evakuierung empfohlen...

              Zudem - selbst wenn das Benzin in den Bussen nur für 100 km gereicht hätte - sie wären erst mal aus der unter dem Meeresspiegel liegenden Stadt rausgewesen. Und Zeltstädte hat man anderswo auch schon binnen kurzer zeit aufbauen können ...

              Zitat von Skymarshall
              Tja, keine Ahnung. An die Busse hat wohl keiner gedacht.
              Für so etwas sollte es normalerweise Evakuierungspläne geben ...

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                Zitat von Harmakhis
                Also man muss das aber auch mal im richtigen Blickwinkel betrachten. Wäre der Sturm z.B. auf Boston getroffen oder sonst wo in New England "an Land gegangen" gäbe es jetzt sicher nicht solche Probleme, wie in New Orleans, da dort oben eine ganz andere Bevölkerungsstruktur existiert, die solche Zustände nicht begünstigt. Das gilt auch für Europa. Wenn in Frankreich oder Deutschland sowas passieren würde, wäre das lange nicht so ein Drama...

                Denn das Hauptproblem neben der eindeutigen Unfähigkeit der FEMA ist die große Armut im Süden der USA. Das sind ja nicht Leute, die einfach etwas weniger haben, sondern bitterarme, ungebildete Menschen die in waschechten Ghettos wohnen, die Verhältnissen in der dritten Welt in fast nichts nachstehen. Sie sind Ausgestoßene der Gesellschaft und werden nur durch die intakte Infrastruktur der Städte "im Zaum" gehalten. Sobald aber die regelnden Faktoren, wie Polizei und die alltägliche Routine wegfällt, dann löst sich da eben diese Lawine aus Gewalt und Kriminialität.
                An der Situation sind deshalb nicht unbedingt die Rettungskräfte schuld, sondern die gesamtamerikanische Gesellschaft, die es zugelassen hat, dass es zu solch desolaten Zuständen in den Slums und Ghettos kommen konnte.

                Die Menschen sind aufgrund der vernichteten Infrastruktur und der Abwesenheit der "normalen, amerikanischen Bürger" endlich "frei" und das führt IMO halt zu all den Problemen.
                Auch hier hätte richtige Armutsbekämpfung wohl viel verhindern können... und daraus muss man auch langfristig lernen, dass man Menschen nicht einfach ihrem Schicksal und dem Sozialdarwinismus überlassen darf. Das rächt sich so sicher, wie auf Sonnenschein Regen folgt.

                Aber kurzfristig ist es IMO unbedingt nötig notfalls mit Waffengewalt einzugreifen. Ich finde nicht, dass man die Menschen töten sollte - Schüsse ins Bein und die Schulter reichen völlig (wobei ich immer mehr bezweifle, dass amerikanische Polizisten für sowas ausgebildet sind - die kennen wohl nur "shot to kill"). Aber man muss etwas tun, denn die Wehrlosen leiden extrem unter dieser gesetzlosen Situation. Frauen, Kinder und alte Menschen befinden sich in akuter Lebensgefahr durch die ganzen Plüderer und Banden und da muss man durchgreifen und diese Leute schützen.

                Naja und wenn die US-Regierung aus Stolz ausländische Hilfe ablehnt, dann ist sie nur eins: dumm, dümmer, am dümmsten. Wenn es um Menschenleben geht, hat der Stolz nichts zu melden.

                repekt harmakhis .... ein sehr weiser kommentar!

                beinhaltet alles so wie es momentan ist und dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, persönliche meinungen natürlich ausgeschlossen.

                ein persönlicher kommentar von mir noch .... den spendenaufruf der allseits beliebten bild zeitung kann ich aus aktuell humanitären gründen durchaus nachvollziehen, ansonsten jedoch liegt mir völlig fern für die usa zu spenden da die regierung mit ihrer jahrelangen verweigerung zur unterzeichnung des kyoto protokolls direkt oder indirekt zur katastrophe beigetragen hat. die natur rächt sich eben. hoffe diese katastrophe hat die verantwortlichen, u.a. burger bush, aufgeweckt und es findet rasch ein umdenken statt.

                eine persönliche frage noch an burger bush ..... meinen sie mit ihrem spendenaufruf für hilfsgüter das alte oder das neue europa?

                oder sind beide gut genug wenn´s der usa schlecht geht?

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                  Die ersten Pumpem laufen

                  Gute Nachrichten kommen nun häufiger. Ein Glück!

                  Die ersten Pumpen sind angeschlossen und in Betrieb, berichtet CNN auf seiner HP. ---> Bericht
                  Das Abpumpen kann Monate dauern, je nach Größe des betroffenen Gebietes.
                  Eine Deichbruchstelle an der 17th Street beim Kanal wurde abgedichtet.
                  Als nächstes soll versucht werden die innerstädtischen Pumoen aufzusuchen und wieder in Betrieb zu nehmen. Das ist nicht so leicht, zumal erst der technische Zustand der Pumpen inspiziert werden muss und sie dann evtl. auch getestet werden müssen, um neue Schäden zu vermeiden.

                  Eine der schwierigsten Aufgaben für die Rettungsteams ist es, verbliebene Bewohner davon zu überzeugen, dass es nichts gibt wofür es sich lohnt zu bleiben.

                  Inzwischen erreichen nun auch mehr und mehr Hilfsgüter aus 55 anderen Ländern das Katastrophengebiet. Unter den helfenden Ländern sind auch den USA verfeindete Nationen wie Kuba und der Iran.
                  ---> Bericht

                  In Biloxi sieht es nicht minder schlimm aus und durch die massive Berichtserstattung aus New Orleans geraten einige andere schwer betroffene Orte aus dem Fokus der Medien. Ein Reporter der Tagesschau hat einen Bericht aus Biloxi geschickt.
                  ---> Bericht
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                    Es ist wissenschaftlicher Humbug, dass die Klimaerwärmung die Hurrikans begünstigt, die Gleichung: Klimaerwärmung=wärmeres Wasser=mehr Hurrikans geht so nicht auf. Da gibt es im Spiegel einen interessanten Kommentar zu.

                    Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.

                    Und zu den Hilfskräften: Die brauchen nuneinmal auch ein paar Tage um sich nach New Orleans durchzukämpfen, immerhin dürften die Strassen kaum zu gebrauchen gewesen sein.
                    können wir nicht?

                    macht nix! wir tun einfach so als ob!

                    Kommentar


                      Zitat von blueflash
                      Es ist wissenschaftlicher Humbug, dass die Klimaerwärmung die Hurrikans begünstigt, die Gleichung: Klimaerwärmung=wärmeres Wasser=mehr Hurrikans geht so nicht auf. Da gibt es im Spiegel einen interessanten Kommentar zu.

                      Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.

                      Und zu den Hilfskräften: Die brauchen nuneinmal auch ein paar Tage um sich nach New Orleans durchzukämpfen, immerhin dürften die Strassen kaum zu gebrauchen gewesen sein.
                      Ich stimme dir dahingehend zu, dass man den Aufwand nicht unterschätzen darf, den so eine Katastrophe mit sich bringt. Das wird sich ohnehin zeigen, inwieweit die Administration hätte mehr leisten können und müssen.

                      Aber was den Spiegel anbetrifft, so scheint er hier mal wieder irgendeine (fixe) Meinung durchsetzen zu wollen. Ich denke da mit Grauen an die Kampagne "Im Jahr 2000 sind wir alle an AIDS gestorben!" zurück.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von blueflash
                        Es ist wissenschaftlicher Humbug, dass die Klimaerwärmung die Hurrikans begünstigt, die Gleichung: Klimaerwärmung=wärmeres Wasser=mehr Hurrikans geht so nicht auf. Da gibt es im Spiegel einen interessanten Kommentar zu.
                        Also den Spiegel glaube ich gar nichts mehr!

                        Die meisten Wissenschaftler sind sich einig das Klimaerwärmungen Hurricans begünstigen. Kann dir wenn du willst zahlreiche Quellen zusammensuchen.

                        Zitat von MRM
                        Für so etwas sollte es normalerweise Evakuierungspläne geben ...
                        Eigentlich schon.

                        Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.
                        Das stimmt. Die Richtung des Sturms läßt sich schwer vorhersagen. Allerdings im Groben schon. Man hätte zumindest alles für Maßnahmen für eine Blitzevakuierung nach dem "Auge" des Sturms vorbereiten können.

                        Finde auch rätselhaft wie soviele Busse absaufen konnten.

                        Und zu den Hilfskräften: Die brauchen nuneinmal auch ein paar Tage um sich nach New Orleans durchzukämpfen, immerhin dürften die Strassen kaum zu gebrauchen gewesen sein.
                        Naja, dann muß man eben zentrale Punkte(innerhalb der verschiedenen Staaten) mit kleineren Luftflotten einrichten. Falls das vorankommen mit herkömmlichen Fahrzeugen zu schwer ist.

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                          Zitat von blueflash

                          Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.
                          Komisch nur das vorher zur evakuierung aufgerufen wurde und die Autofahrer die Satdt verlassen haben - warum hat man sie nicht zum bleicben aufgefortert wenn das doch so ein Problem ist ?

                          http://www.nachrichten.ch/detail/220310.htm

                          Tausende von Menschen folgten dem Aufruf der Behörden, sich im Landesinneren in Sicherheit zu bringen. Die US-Behörden stuften den Wirbelsturm auf die höchste Kategorie 5 herauf. Mit Windgeschwindigkeiten von 256 Kilometern pro Stunde in seinem Zentrum steuert er auf die Südostküste der USA zu. Der Sturm sollte voraussichtlich am Montagmittag (Ortszeit) den Südosten von New Orleans erreichen.

                          500000 auf der Flucht
                          Laut Medienberichten sollen bis zu 500000 Menschen evakuiert werden. Viele davon haben jedoch kein Auto und können die Stadt nicht auf eigene Faust verlassen – und Mietautos sind keine mehr verfügbar. US-Präsident George W. Bush verhängte den Notstand. Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco hatte die Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten aufgerufen, nicht dort zu bleiben. Das US-Fernsehen zeigte viele Kilometer lange Autoschlangen.
                          Wirklich unverantwortlich die Menschen dazu aufzufordern ins Landesinnere zu fliehen

                          Der Punkt ist doch daß Hurrikans solbald sie auf Land treffen an Kraft verlieren - egal wo genau er auf Land getroffen wäre - weiter im Landesinneren wäre es nur noch halb so wild gewesen - man hätte die Leute erst mal in Turnhallen oder ähnlichem Unterbringen können und die Zeltstädte nach dem Sturm aufbauen können wenn so ein Fall wie jetzt eintritt.( ansonsten hätte man sie einfach wieder zurückfahren können ) Sowas hätte man schon vorbereiten können, zumal man so etwas erwartet hatte ...

                          Zitat von blueflash
                          Und zu den Hilfskräften: Die brauchen nuneinmal auch ein paar Tage um sich nach New Orleans durchzukämpfen, immerhin dürften die Strassen kaum zu gebrauchen gewesen sein.
                          Es gibt Hubschrauber.
                          Damit hätte man Lebensmittel und Wasser einfliegen und Leute ausfliegen können ( ist ja jatzt zT auch geschehen ) Nur hat man erst Tage danach angefangen.

                          Kommentar


                            Die meisten Wissenschaftler sind sich einig das Klimaerwärmungen Hurricans begünstigen. Kann dir wenn du willst zahlreiche Quellen zusammensuchen.
                            Nicht ganz. Die meisten Wissenschaftler wissen, dass Hurricanes warmes Wasser benötigen und ziehen nun den Schluss, dass die Klimaerwärmung somit statistisch mehr Hurricanes auslöst. Das ist aber sehr vereinfacht. Es wird bei dieser Sichtweise ausser Acht gelassen, dass Hurricanes Auslöser brauchen. Diese entstehen in irgendeinem Südalgerischen Gebirge. Die Komplexität dieses Mechanismus ist für die meisten Modelle zu hoch. Allerdings brauchen Hurricanes auch eine von vertikalen Scheerwinden freie Meeresoberfläche, diese aber werden durch den Treibhauseffekt begünstigt.
                            können wir nicht?

                            macht nix! wir tun einfach so als ob!

                            Kommentar


                              Also die Evakuierung und die Versorgung direkt nach dem Auftreffen hätte man schon um einiges besser machen können.
                              Wie gesagt: man musst, dass Hurrikan irgendwo zwischen Alabama und Florida an Land kommt. Man wusste, dass er mindestens als Kategorie 4 auf Land treffen wird. Man wusste, dass die meisten Küstenstädte keinen oder nur unzureichenden Schutz durch Dämme haben. Man hatte die Erfahrungen uas vorangegangenen schweren Hurrikans und/oder durch ähnliche Katastrophen in anderen Ländern (Japan z.B.).

                              Angesicht dessen hätte man die Städte und Dörfer so weit es eben ging in der kurzen Zeit völlig evakuieren müssen und IMO auch können. Wohin wäre erstmal egal gewesen.
                              Des Weiteren hätte man mit dem Entsenden von Hubschraubern und Booten, sowie den nötigsten Versorgungsgütern schon anfangen können, bevor der Sturm überhaupt die Küste erreicht hatte. Diese hätte man sowieso gebraucht und hätte sie im Hinterland auf Abruf halten können, sodass sie im Einsatzfall innerhalb kürzester Zeit vor Ort hätten sein können.

                              Und jetzt nach dem Sturm sollte man die Lage der Stadt völlig frei von amerikanischen Eroberungs- und Widerstandswillen nachdenken und IMO ernsthaft in Betracht ziehen, sie in ihrer jetzigen Form nicht wieder aufzubauen. Nur wenn man das "unter-dem-Meeresspiegel"_problem beseitigt, kann man bei einem weiteren Hurrikan schlimmeres verhindern.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                Ich frage mich, wie in aller Welt all die Vertriebenen nach der Katastrophe wieder in ein normales Leben zurück geführt werden sollen?
                                Alleine in der Bewältigung dieser noch zukünftigen Aufgaben liegt beträchtlicher sozialer Sprengstoff. Bleibt zu hoffen, dass Bush in dieser Frage Weitsicht und Sensibilität besitzt. All die sozial schwachen Menschen werden mit Sicherheit nicht schweigen.
                                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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