Zitat von blueflash
Warum kann man schneller Leute mit Knarren runterschicken, als Leute mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser?
Man kann den Behörden also sehr wohl Versagen vorwerfen.
Die einzige Institution, die halbwegs in der Lage ist, auf einem derart großen Gebiet irgendeine planmäßige Versorgung von Millionen Menschen zu organisieren, dürfte die US-Army sein. Die braucht aber auch ein paar Tage um mobil zu machen und loszulegen.
Ich finde, manche Kritiker sind derzeit einfach zu sehr auf New Orleans konzentriert. Klar, man hätte die Leute schon vor drei Tagen evakuieren können, aber wohin? in der ganzen Gegend sah es genauso aus.
Ich finde, manche Kritiker sind derzeit einfach zu sehr auf New Orleans konzentriert. Klar, man hätte die Leute schon vor drei Tagen evakuieren können, aber wohin? in der ganzen Gegend sah es genauso aus.
Es gab ja auch andere Länder, die ihre Hilfe inklusive Infrastruktur angeboten haben, aber z.B. wurde die Hilfe der Bundeswehr erstmal vorläufig abgelehnt. Und warum? Weil Deutschland im Irak keine Menschen erschießen wollte?
Wow, tolle Leistung, Mr. Bush!!!
Es ist wissenschaftlicher Humbug, dass die Klimaerwärmung die Hurrikans begünstigt, die Gleichung: Klimaerwärmung=wärmeres Wasser=mehr Hurrikans geht so nicht auf. Da gibt es im Spiegel einen interessanten Kommentar zu.
Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.
Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.
Im Mesozoikum, das ist das Erdmittelalter, da hatte das Meer selbst in der Tiefsee eine deutlich höhere Temperatur, als heute, das lässt sich aus Isotopenverhältnissen in den Sedimenten und allgemein and eren Beschaffenheit ablesen. Man kann errechnen, dass die Tiefsee etwa 16 °C warm war!!!
Man kann auch anhand von Sedimenten erkennen, dass es speziell im Jura sehr viele und sehr starke Stürme gegeben haben muss. Bei Sturm werden ja die Ablagerungen aufgearbeitet und feines Material ausgeschwemmt. Dazu kommt, dass Schalen von Tieren zerbrochen werden. Man kann an der Tiefe, bis in die diese Aufarbeitung vordringt auf die Stärke des Sturmes schließen und an der Frequenz mit der solche Schichten auftreten auf die Häufigkeit. Dabei zeigt sich eben, dass es in der Zeit besonders viele und besonders starke Stürme getobt haben müssen. Es ist also in der Tat nicht so, dass die Klimaerwärmung keine Häufung von Stürmen mit sich bringt. Alleine aus der Neuzeit Schlüsse zu ziehen, ist vollkommen unzulässig, weil so sehr hat die Temperatur in der Zeit nicht geschwankt. Im Mesozoikum hingegen gab es selbst im Winter keine Eiskappen an den Polen und selbst Schneefall war allgemein sehr selten (eben nur an den Polen, oder in auf hohen Breiten gelegenen Hochgebirgen).
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