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Bootcamps sind meiner Meinung nach vollkommen menschenunwürdige Unterbringungen für Jugendliche (es werden wohl hauptsächlich Jugendliche darin verwahrt).
Menschenunwürdig trifft es ziemlich genau.
Somit wäre das ganze in D auch verfassungswidrig und sollte eigentlich bei uns keinesfalls ein Thema sein.
“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
Ich denke auch nicht, dass die Amis eine solche Erfolgsrate damit aufweisen können, dass man schon deshalb überhaupt auf die Idee kommen könnte. Ich denke aber doch auch, dass man in Deutschland fortschrittlich genug denkt, um sowas stets abzulehnen.
Ich denke auch nicht, dass die Amis eine solche Erfolgsrate damit aufweisen können, dass man schon deshalb überhaupt auf die Idee kommen könnte. Ich denke aber doch auch, dass man in Deutschland fortschrittlich genug denkt, um sowas stets abzulehnen.
Davon bin ich fest überzeugt!!
Also in Dt. sollte sowas nicht geben!
Ich glaube auch in Amerika gibt es viel mehr Probleme mit der Jungendkriminalität, die sie nicht in den griff bekommen!!
"Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
[Albert Schweitzer]
Ich habe jetzt nur Teile des Threads gelesen.
@Trip05: Wohl N24 geguckt, was?
Ich halte wenig vom Prinzip des Bootcamps und ich halte gar nichts von den Bootcamps, wie sie tatsächlich bestehen. Die Gefangenen werden dort als billige Arbeitskräfte benutzt und die Camps sind eher auf die nach Strafe lüsternde Allgemeinheit ausgerichtet.
Was den Camps fehlt sind Perspektiven für die Gefangenen.
Jede Form der Eigenständigkeit wird in den Camps unterdrückt und nach 120 Tagen setzt man sie einfach nach draußen und dann müssen sie zusehen, wie sie klarkommen.
Das kann nicht funktionieren und das funktioniert auch nicht, denn Bootcamps haben hohe Rückfallquoten.
Die Form der Behandlung der Menschen ist sehr zweifelhaft: Kleinkriminelle erst zu brechen, in ihnen Wut und Aggression zu schüren, sie zu drillen und sie dann auf die Straße zu setzen, ohne sich weiter um sie zu kümmern, kann doch kein Konzept sein, um die Kriminalität zu senken.
Wenn man 17jährige Mädchen, die Haschisch verkauft haben, auf diese Art und Weise behandelt, richtet man nur mehr Schäden an, als man Schäden verhindert.
Zitat von tsuribito
Eine Strafe soll resozialisieren. Ein Individuum, welches Werte und Normen der Gesellschaft gebrochen hat also wieder auf diese Werte programmieren.
Das "Bootcamp" ist in Armeen seit langer Zeit bewährt und offensichtlich funktioniert es dort.
Dort gehen Zivilisten hinein, die gebrochen werden und dann nach dem Willen der Armee neu aufgebaut. Ex Soldaten haben meist bis an ihr Lebensende an den Werten der Armee festgehalten.
Es ist also nur logisch das gleiche mit Straftätern zu versuchen.
Davon ausgehen, dass etwas, was bei Angehörigen der Army funktioniert, auch bei Kleinkriminellen wie Kleindealern etc. funktioniert, ist leider - ganz im Gegenteil zu dem, was du schreibst - unlogisch.
Erstens kann man Werte nicht programmieren, Werte kann man nur vermitteln, indem man überzeugt (wie du selbst auch schreibst).
Ein Army-Bootcamp lässt sich auch nicht mit einem anderen für Kleinkriminelle vergleichen. Der Angehörige der Marine hat normalerweise einen gesicherten Background, verdient als Marine sein Geld und wird anschließend von der Marine aufgefangen, weil er wohl dort weiter seinen Dienst tut. D.h. das Bootcamp ist hier ein Teil eines größeren Ganzen.
Er wird also im Bootcamp auf ein Umfeld vorbereitet, in dem er sich dann auch weiterhin bewegen wird.
Anders bei den Strafgefangenen: Sie werden auf das Umfeld, in dem sie sich später bewegen werden, in keiner Weise vorbeireitet. Und das ist für die Gesellschaft gefährlich.
Es muss nur einer mal durchdrehen und fünf Menschen erschießen, dann hat sich das Bootcamp wirklich gelohnt.
Sicherlich erschafft man in einem solchen Lager nicht den kritischen, denkenden Menschen(Ein Zustand, den ohnehin nur ein Bruchteil der Menschen erreichen kann) aber wenn ein Straftäter so keine Gefahr mehr für die Gesellschaft darstellt und ein produktives Produkt dieser wird, ist das ganze ein Erfolg.
Das genaue Gegenteil ist doch der Fall: Man bricht die Menschen, erniedrigt sie, schürt Ohnmachtsgefühle und Minderwertigkeitskomplexe in ihnen.
Was, wenn sich diese Gefühle erst recht zu gewalttätigem Verhalten führen? Nichts ist gefährlicher als ein verwundetes Tier. Ein Strafgefangener, der mit einer Schlosserlehre aus dem Knast kommt ist dem Gefangenen, dessen Wille und Selbstachtung gebrochen wurde und der keine Lehre an der Hand hat, auf jeden Fall vorzuziehen.
Die Beobachtung der Rückfallquoten wird wohl die Antworten geben.
Nach dem, was ich mal gehört habe, ist die Rückfallquote sehr hoch. Hat da jemand eine genauere Quelle?
Ich habe mal versucht, was die Rückfallquote zu finden, aber leider sind da meist nur Diskussionsforen verlinkt (und da treffen sich eh nur Pfeifen, die keine Ahnung haben ).
Ob sie wirklich sehr hoch ist, weiß ich nicht.
Ich habe aber was anderes gefunden.
Wie krank das ist, wenn eine Gesellschaft sich auf sowas einlässt, kann man an dieser Webseite sehen.
Ich müsste hier zwar etwas genauer gucken, weil ich denke, sowas kann doch nur eine Satire sein, aber sei‘s drum, es scheint wohl doch ernst zu sein:
Dort findet sich auch eine Liste mit Problemen, bei denen das Teenie-Bootcamp wohl gerne behilflich sein wolle... Sinken die Noten? Hat der Tennie eine „Krise“? Hört er/sie schlecht? Oder gar schwanger? Oder wenig Freunde – a „loner“? Dann ab ins Bootcamp.
Ein bisschen Gebrüll ins Gesicht und schon ist die Welt wieder schön.
Nun, die Kinder mit schweren psychischen Schäden sollte man dann doch besser in eine Klinik bringen, aber die anderen... immer her damit.
We can work with teens that have these and many other types of problems.
depression
defiance
out of control behavior
suicidal tendencies
substance abuse
issues failing in school
aggression
refusing to follow rules
minor legal problems
running away
teens in crisis
pregnant teen
sudden outbursts
Oppositional Defiant Disorder
Attention Deficit Disorder
negative group of friends
uncontrollable anger
sneaking out at night
feelings of despair
emotional problems
lack of respect
Attention Deficit Hyperactivity Disorder
expelled from school
no friends "a loner"
lack of discipline
lack of self control
lack of motivation
When it comes to seeking help for a child in danger it is better to have sought help a little too early than a little too late.
Da finden wir uns doch alle wieder in irgendeinem Punkt. Also kann da eigentlich jedes Kind hingeschickt werden.
Ich denke eher, dass diese Probleme dann schon dauerhaft seien müssten!
Ich jeder ist mal depremiert oder motivationslos!!
Aber ich schätze mal, dass man da schon Wochen lang in einer richtigen Kriese stecken müsste!!
Und ob man nach einem Bottcamp wieder motiviert ist? Vielleicht, tut man dann motiviert, damit man da nie wieder hin muss oder so!
Aber so Probleme zu lösen!
Ich denke ein Gespräch mit einem Phychologen oder Ähnlichen hilft da genauso!!
Dauert nur nicht so lange und ist auch nicht so köperlich anstrengend!
Wenn ein Pychologe nicht hilft, dann sollte das Bootcamp der letzte Ausweg sein!
Aber auch wirklich erst der Letzte!
"Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
[Albert Schweitzer]
Ich denke eher, dass diese Probleme dann schon dauerhaft seien müssten!
Ich jeder ist mal depremiert oder motivationslos!!
Aber ich schätze mal, dass man da schon Wochen lang in einer richtigen Kriese stecken müsste!!
Und ob man nach einem Bottcamp wieder motiviert ist? Vielleicht, tut man dann motiviert, damit man da nie wieder hin muss oder so!
Die Sache ist doch eher die, dass diese Liste den Eindruck erweckt, als sei ein Bootcamp ein Allheilmittel für alle erdenklichen Probleme [wirklich alle!], so dass eigentlich jedes Kind da irgendwie reinpasst und deswegen auch alle Eltern die dort stehende Telefonnummer anrufen könnten.
Und wenn man da jetzt anruft, könnte ich mir schon gut vorstellen, dass die Leute dann das Bootcamp auch empfehlen, weil man damit sicher gutes Geld machen kann mit der Züchtigung des Nachwuchs.
Aber so Probleme zu lösen!
Ich denke ein Gespräch mit einem Phychologen oder Ähnlichen hilft da genauso!!
Dauert nur nicht so lange und ist auch nicht so köperlich anstrengend!
Wenn ein Pychologe nicht hilft, dann sollte das Bootcamp der letzte Ausweg sein!
Aber auch wirklich erst der Letzte!
Ich denke nicht, dass psychologische Hilfe (o.ä.) da "genauso" hilft wie ein Bootcamp, sondern dass man die Finger davon lassen sollte, seine Kinder über das Internet in eine solche Anstalt abzuschieben.
Bei psychologisch auffälligen Menschen darf sowas unter keinen Umständen angewendet werden.
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass es bei einigen Fällen hilft, also rehabilitierend wirkt.
Allerdings nur in den wenigsten. Nehme man mal einen jungen Burschen, der auf Grund mieser familiärer Umstände (vielleicht aufgewachsen im tiefsten Ghetto) nicht wirklich viele Chancen in seinem Leben hatte und z.B. anfing Drogen zu dealen.
Bekommt er dann für längere Zeit Drill und Disziplin beigebracht UND hat er den Willen daraus zu lernen (und das ist glaub ich das größte Problem) ist das ne ziemlich gute Voraussetzung alle alten Fesseln von sich zu lösen und ein "gesellschaftlich akzeptables" Leben zu beginnen.
Hat hier schonmal jemand was zu der nachgewiesenen Erfolgsquote geschrieben, hab ich vielleicht überlesen. Kann mich nich erinnern...
Jedenfalls würde ich meinen, dass sie sehr niedrig ist. Denn die Bootcampabsolventen lernen dort weder sich selbst zu akzeptieren noch zu erkennen, dass sie ihr Eigenes "Richtiges" Ding durchziehen können, wenn sie nur wollen.
Tja und da wäre noch die Motivation...
Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.
find ich GEIL sollte es auch hier geben,
einiegen verbrechern oder Gänsta bossen
würde es gut tun,
in 1 minute sich zu rasieren und wehe man schneidet sich dabei,
(würde mir nicht passieren mach 3 turbo)
ich glaube der schock der stress den man dabei hat wenn man tagtäglich angebrüllt wird ist schon etwas nervig,
würde gerne mal zum spass, NUR ZUM SPASS da rein,
weiss nicht ob ich lachen würde, weinen oder irre werden
und das man damit keine ladendiebe ärgern soll ich ja klar,
aber in amerika ist alles anderes, schwarze, weisse Gängsta bosse und
Cool waffen und Cool Musik und die klauen keine Cds im Laden,
die machen ihre eigene Musik und killen
es wird schon bei den eine oder anderen wirken,
ich hätte da sehr gute ideen was man alles noch verbessern könnte
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