Bootcamp
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Bootcamp (englisch booten: jemandem einen Fußtritt geben; einen Computer hochfahren) ist ein Lager zur Besserung und Rehabilitation von Straftätern, vor allem von straffällig gewordenen Jugendlichen. Als Alternative zur Freiheitsstrafe in einem gewöhnlichen Gefängnis werden 120 Tage in diesem Camp angeboten. Damit erhält der Jugendliche eine Chance, früher wieder in Freiheit zu sein; die staatliche Kasse wird dabei ebenso entlastet. Bootcamps existieren unter diesem Namen nur in den USA. Diese Einrichtungen werden nach den disziplinarischen Grundregeln der US-Militäreinheit der Marines geleitet. Die Philosophie dieser Camps ähnelt der der Marines: Willen brechen, um ihn später wieder aufzubauen. Dazu gehören seelische Grausamkeiten, Erniedrigung und körperliche Betätigung, welche die Insassen an die Grenze ihrer Belastbarkeit führen.
Kritik
Viele namhafte Psychologen stehen den Camps äußerst kritisch gegenüber: Sie würden Menschen abrichten und führten häufig zu Unterwerfungs- und Minderwertigkeitskomplexen. Würden die gleichen Methoden eingesetzt wie bei Elite-Kampftruppen, wäre das Ergebnis einer solchen Erziehung eher für den Krieg als für ein Zivilleben geeignet.
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Ein Bootcamp (englisch booten: jemandem einen Fußtritt geben; einen Computer hochfahren) ist ein Lager zur Besserung und Rehabilitation von Straftätern, vor allem von straffällig gewordenen Jugendlichen. Als Alternative zur Freiheitsstrafe in einem gewöhnlichen Gefängnis werden 120 Tage in diesem Camp angeboten. Damit erhält der Jugendliche eine Chance, früher wieder in Freiheit zu sein; die staatliche Kasse wird dabei ebenso entlastet. Bootcamps existieren unter diesem Namen nur in den USA. Diese Einrichtungen werden nach den disziplinarischen Grundregeln der US-Militäreinheit der Marines geleitet. Die Philosophie dieser Camps ähnelt der der Marines: Willen brechen, um ihn später wieder aufzubauen. Dazu gehören seelische Grausamkeiten, Erniedrigung und körperliche Betätigung, welche die Insassen an die Grenze ihrer Belastbarkeit führen.
Kritik
Viele namhafte Psychologen stehen den Camps äußerst kritisch gegenüber: Sie würden Menschen abrichten und führten häufig zu Unterwerfungs- und Minderwertigkeitskomplexen. Würden die gleichen Methoden eingesetzt wie bei Elite-Kampftruppen, wäre das Ergebnis einer solchen Erziehung eher für den Krieg als für ein Zivilleben geeignet.
Ich finde, dass so ein Bootcamp einfach nur eine Erniedringung ist!
Ich meine man geht da hin um sich beschimpfen zu lassen, sich anbrüllen zu lassen...
die dürfen einen sogar anspucken!
Es sind auch schon Menschen in sollchen Camps ums Leben gekommen, weil sie in der prallen Sonne Stunden lang Liegestütze machen mussten, dann sind sie Bewusstlos geworden und die Aufseher habe sich nicht darum gekümmert!
Es ist bestimmt eine gute Abhärtung, bei 40° draußen in der Sonne Sport zu machen, sich anschreien zu lassen aber ist das die richtige Maßnahme um Leute zu erziehen?
Was machen die Leute nachdem sie aus dem Bootcamp entlassen wurden?
Ihnen wurden 120 Tage lang Befehle erteilt und wurden diese nicht korrekt oder zu langsam ausgeführt, dann wurden sie bestraft!
Wie sollen sie sich denn da besser? nachdem sie das Bootcamp verlassen, bekommen sie keine Befehle wieder und tun was sie wollen!
Wie ist eure Meinung?
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