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    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Nimms mir nicht übel, aber ich wette, dass du das nicht tun wirst.

    Das sagen sie nämlich alle. Alle die meinen, nur Gelegenheitsraucher zu sein und jederzeit aufhören zu können.
    Dann kannst du mir deinen Wetteinsatz gerne jetzt schon überreichen. Ich rauche jetzt seit vier Jahren. Im Sommer habe ich 2 Monate nicht geraucht. Von Slvester an eine Woche nicht. Jetzt bin ich seit ner Woche krankheitsbedingt zu Hause, und übernervös bin ich auch nicht. Für mich gehört es zur Gewohnheit. Aber wenn ein ernsthafter Grund vorliegt, glaubst du, ich höre dann nicht auf?

    Und ich bin kein Gelegenheitsraucher, das geb ich jetzt und hier zu. Und ein bisschen wird mir das Rauchen auch fehlen, sollte ich damit aufhören.

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Was gönnst du dir denn damit? Schneller alternde Haut? Eine krebsanfällige Lunge? Verstopfte Gefäße? Kaputte Kapillaren? Attraktive gelbtönige Zähne? Eine beeinträchtigte Mund- und Nasenschleimhaut? Suchtverhalten? Die Kette, die einen tagtäglich in die Nähe von Zigarettenautomaten und Boutiquen und einem Feuerzeug fesselt? Einen wohlriechenden Atem beim Sprechen?
    Ach jetzt bitte. Dann kannst du dir so ziemlich gar nichts gönnen, da so ziemlich alles töten kann. Statt mein Leben in Angst zu leben, chill ich. Etwas muss man sich eben gönnen.

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Als Jugendlicher kommt man sich älter vor, wenn man raucht. Man sieht auch irgendwann älter aus. Ich finde die Vorstellung nicht sehr reizvoll, mit 25 wie 30 auszusehen, und mit 30 wie 45.
    Ach ich mach 10 Stunden Sport pro Woche, das müsste für die Erhaltung eines jugendlichen Aussehens reichen.

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      Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
      Dann kannst du mir deinen Wetteinsatz gerne jetzt schon überreichen. Ich rauche jetzt seit vier Jahren. Im Sommer habe ich 2 Monate nicht geraucht. Von Slvester an eine Woche nicht. Jetzt bin ich seit ner Woche krankheitsbedingt zu Hause, und übernervös bin ich auch nicht.
      Das ist keine Kunst. Solche Phasen hat jeder Raucher. Manche setzen ein ganzes Jahr aus. Dann hat Bernhard Geburtstag, und weils so schön war...

      Für mich gehört es zur Gewohnheit. Aber wenn ein ernsthafter Grund vorliegt, glaubst du, ich höre dann nicht auf?
      Nein, glaube ich nicht. Du wirst dann halt am Balkon rauchen oder wenn deine Freundin oder deine Kinder nicht da sind und an Orten, wo sie nicht hinkommen. Aufhören wirst du nur, wenn es unmittelbar an deine eigene Gesundheit geht.

      Natürlich will ich mir nich anmaßen, über dich Bescheid zu wissen, denn das tue ich nicht. Nur ist das Muster, das du beschreibst, genauso wie die damit verbundenen Vorsätze nur allzu bekannt.

      Und ich bin kein Gelegenheitsraucher, das geb ich jetzt und hier zu. Und ein bisschen wird mir das Rauchen auch fehlen, sollte ich damit aufhören.
      Das glaubte ich auch. Bis ich tatsächlich aufgehört habe. Und zwar GANZ und nicht nur GELEGENTLICH. Ein Gelegentlich gibts nicht. Man hört ganz auf oder man raucht weiter.


      Ach jetzt bitte. Dann kannst du dir so ziemlich gar nichts gönnen, da so ziemlich alles töten kann.
      Allbekannte Ausrede. Klar kann dich mit ein bisschen Fantasie und Schwarzmalerei alles töten, sogar ein Dreirad. Aber kaum ein Hobby oder sonstetwas, was man sich gönnt, verstopft die Venen, lässt schneller Haut altern, macht deine Lunge krebsanfällig, verengt Gefäße, dezimiert Kapillaren, macht Zähne gelb und Zahnfleisch spröde, beeinträchtigt Mund- und Nasenschleimhaut, macht nikotinflapsig und legt seine Gönner an die Kette, die einen tagtäglich in die Nähe von Zigarettenautomaten und Boutiquen und einem Feuerzeug fesselt. Vom Atem ganz zu schweigen.

      Statt mein Leben in Angst zu leben, chill ich.
      Ich auch. Und wie.

      Etwas muss man sich eben gönnen.
      Schneller alternde Haut? Eine krebsanfällige Lunge? Verstopfte Gefäße? Kaputte Kapillaren? Attraktive gelbtönige Zähne? Eine beeinträchtigte Mund- und Nasenschleimhaut? Verengte Venen? Suchtverhalten? Die Kette, die einen tagtäglich in die Nähe von Zigarettenautomaten und Boutiquen und einem Feuerzeug fesselt? Einen wohlriechenden Atem beim Sprechen?

      Ach ich mach 10 Stunden Sport pro Woche, das müsste für die Erhaltung eines jugendlichen Aussehens reichen.
      Wie Sport die vorzeitigen Alterssymptome, die durchs Rauchen begünstigt werden, bremsen kann, musst du aber mal erklären.

      Den Sport solltest du natürlich beibehalten. Sollte jeder Mensch, egal ob Raucher oder nicht. Kann im Falle eines Rauchers halt passieren, dass er mit 30 aufgrund von Arthritis nicht mehr die nötigen Gelenke hat, um Sport zu betreiben. Mit 35 kommt dann ggf. noch Rheuma hinzu...

      Sowas gönne ich mir nicht.

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        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Das sagen sie nämlich alle. Alle die meinen, nur Gelegenheitsraucher zu sein und jederzeit aufhören zu können.

        Ich habe schon so viel im Bekanntenkreis gehört:

        "Sobald die Prüfungen rum sind, höre ich auf, bis dahin brauche ich sie (die Kippen) noch."

        "Sobald es im Job ein wenig stressfreier wird, höre ich auf."

        "Wenn die Schachtel echt mal 4 Euro kosten sollte, höre ich auf." (Hahaha tut sie schon lange)

        "Sobald Kinder kommen, hören wir auf." -> Eher kommen dann auch nach 15 Jahren Ehe noch keine Kinder, weil keiner mit dem Rauchen aufhören will.

        "Sobald meine Frau/Freundin wieder gesund ist, höre ich auf."
        Ich war zwar kein Gelegenheitsraucher, aber dieses Verhalten konnte ich sehr gut an mir selbst feststellen. Ich hatte mehrere dieser selbstgesetzten und mal mehr oder weniger ernst gemeinten Deadlines. Hat natürlich nicht funktioniert.

        Die größte Deadline war dann im letzten Jahr erreicht: Meine Abschlussarbeit. Ich wollte aufhören sobald ich fertig bin und was war? Ich war nachher abhäniger denn je. Der Vorsatz wurde daher als nicht einlösbar abgeharkt, bis ich dann im August vor einem Laden stand und mir eine geraucht habe und sehe, dass ich nur noch eine Handvoll Zigaretten hatte. Ich geh in den Laden um mir neue Zigaretten zu kaufen. Doch zu meiner eigenen Überraschung habe ich mir dann Kaugummis gekauft und habe mich dann in der Apotheke über Nikotin-Pflaster informiert und welche gekauft. So richtig ernst genommen habe ich das dort auch noch nicht. Dann kam meine Freundin in der Apotheke dazu und ich habe ihr dann beim Verlassen der Apotheke meine restlichen Zigaretten gegeben und sie fragte noch, ob ich noch eine einzige rauchen wollte. Habe ich nicht getan und jetzt bin ich seit knappen 6 Monaten rauchfrei.

        Die erste Zeit war zwar hart, aber die Pflaster haben geholfen und die Kaugummis um das Gewohnheitstier in mir zu besiegen.

        Und mir geht es jetzt so viel besser als vorher. Das möchte ich eigentlich nicht missen und ich hoffe, dass ich standhaft bleiben kann.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          ich hab nun mehrere male versucht aufzuhören,das längste waren 3 Monate,danach hab ich bisschen Stress gehabt und zur Zigarette gegriffen...schwupps und nun rauch ich wieder...aber es hält sich in Grenzen,bin eher der Gelegenheitsraucher.Eine Schachtel hält schon mal 3-4 tage bei mir.Früher hab ioch mehr geraucht,ne Schachtel täglich.Tja ist nicht so einfach aufzuhören......vielleicht versuche ich es mal mit Hypnose.....
          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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            @Skeletor
            Meinen tiefempfundenen Glückwunsch und Respekt.
            Ruf dir dieses gute Gefühl jedes Mal ins Gedächtnis, wenn du den Drang verspüren solltest.

            @Alle Aufhörwilligen:
            Ich bin nicht der Prophet, aber

            es geht nur ganz oder gar nicht.

            Auf Raten aufzuhören, klappte noch bei keinem ernsthaft und schon gar nicht dauerhaft.

            Wer aufhören will, muss es jetzt gleich tun. Es kann hart sein, aber in 2 Jahren ist es noch härter. Und in 10 Jahren vielleicht gar nicht mehr möglich.

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              Wer übrigens glaubt, dass er aufhören kann, wenns mal übel wird und er im Krankenhaus landet, vergesst es. Dazu braucht ihr den eisernen Willen, den ihr jetzt schon nicht habt. Hab das oft genug erlebt: Herzinfarkt, Lunge kaputt, aber geraucht wurde weiter. Um Himmels willen, bloß nicht ohne Zigaretten leben. Da wird auch in den Krankenhauszimmern geraucht bei offenem Fenster. Sehr geil für die anderen, die im selben Zimmer sind.

              Und falls blöde Fragen kommen: Ich war so oft im Krankenhaus, dass ich das jedes Mal erlebt habe. Mit Tropf in der Hand auch manchmal am Eingang. So kurz vorm Abkratzen, aber Rauchen.

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                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Wer übrigens glaubt, dass er aufhören kann, wenns mal übel wird und er im Krankenhaus landet, vergesst es. Dazu braucht ihr den eisernen Willen, den ihr jetzt schon nicht habt.
                Ich finde Dich wirklich faszinierend, Bethany. Jedes Mal, wenn ich glaube, Du hast die absolute Muffel-Untergrenze erreicht, dann setzt Du noch einen drauf. Gibt es eigentlich auch irgendetwas, das Du auch positiv sehen kannst?

                Lasst Euch von Bethany das Aufhören nicht madig machen. Ihr bekommt das schon hin.

                Akkupunktur und Hypnose funktionieren zwar, aber nur vorrübergehend. Wie bei jeder Sucht müsst Ihr schon Euer Leben ein wenig umstellen und Mittel und Wege finden, ohne die Krücke "Kippe" zu leben. Ein guter Anfang wäre schon mal, darauf zu achten, in welchen Situationen Ihr Euch eine Zigarette anzündet. Zu wissen, wann man die Krücke überhaupt braucht ist wichtig, um irgendwann mal ohne sie laufen zu können.
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                  Ach du glaubst, dass es dazu keinen eisernen Willen benötigt? Wie naiv bist du?

                  Es scheitert doch schon daran, dass viele dann zwischendurch mal denken, ach eine Zigarette kann ich ja mal wieder rauchen.

                  Dann werden sie schwach und rauchen weiter.

                  Der Willen zum Aufhören muss im Kopf sitzen! Da hilft kein Pflasterchen, wenn ihr es nicht wirklich wollt oder mal so lapidar sagt "ach ich hör jetzt mal auf, da wieder Silvester ist".

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                    Mit dem Rauchen aufhören ist ja wohl kein Thema. Hat bei mir damals von jetzt auf gleich funktioniert...
                    Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                    Kommentar


                      Also was einige hier schreiben geht einfach auf keine Kuhhaut! Das ist ja fast schon Ignoranz und jede Menge Intoleranz! Ich will mal was klar stellen und das in drei Schritten! (Es hat vorallem mit dem Threadtitel zu tun).

                      1. Nichtraucher: Vorallem die penetranten Nichtraucher, die könnten manchmal einen Kampf mit Rauchern haben! Naja, in gewissen Situationen ist das auch zu verstehen! Wenn jemand nicht will, dass man in ihrer/seiner Wohnung raucht, dann versteh ich das und rauche auch nicht! In öffentlichen Räumen und Transportmittel (Bahn/Flugzeug/Bus) rauche ich auch nicht, das akzeptiere ich auch, dass man da nicht rauchen darf! Aber manche sind so intolerant, da geht mir die Düse und zwar voll auf!

                      2. Von Rauchern und deren Kampf ....... mit dem Rauchen! Ein Kampf mit dem Rauchen und wie man manchmal vergeblich versucht aufzuhören! Ich denke mal das war der Gedanke vom Threadersteller! Aber ich sehe das Titelthema nun mit ganz anderen Augen und zwar >

                      3. Von Rauchern und deren Kampf ...... mit den militanten und penetranten Nichtrauchern, wie in Position 1 dargestellt! Das ist nämlich auch ein Kampf und zwar mit deren Intoleranz! Da könnte ich kotzen (nein, nicht vom Rauchen)!

                      So, wenn ihr Lust habt, könnt ihr jetz wieder euren Müll (Gegner) dazu schreiben, damit ich meinen Kampf mit denen habe, HAHA!
                      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                      There's a Rainbow inside my Mind
                      Trippin' on Sunshine

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                        Man braucht keinen eisernen Willen, nur die richtige Idee. Wenn man es über den Willen versucht, wird vielleicht tatsächlich nie wieder rauchen, aber man wird aber auch den Gedanken an eine Zigarette nie wirklich los werden. Viele Raucher, die aufhören wollen, machen den Fehler, dass sie glauben, dass sie sich mit ihrem Willen gegen ihre Sucht stemmen müssen, bis irgendwann der erlösende Moment eintritt, in dem auch der letzte Gedanke an ihrer Sucht verschwunden sein. Dieser Moment wird aber auf diese Weise wahrscheinlich niemals eintreten. Zumindest ist unnötig schwer, auf diese Weise mit dem Rauchen aufzuhören.

                        Die richtige Idee, um mit dem Rauchen aufzuhören, lautet, dass man in dem Moment Nichtraucher ist, in dem man seine letzte Zigarette geraucht hat, und dass man ab dem gleichen Moment all das genießen kann, was man sich von diesem Schritt erhofft. Man muss nicht mit aller Willenskraft auf den erlösenden Moment warten. Dieser Moment ist sofort da, wenn man diese Idee in seinen Kopf kriegt.

                        Rauchen ist Kopfsache. Die körperliche Abhängigkeit ist nicht der Rede wert. Als ich noch Raucher war, habe ich ohne Probleme acht Stunden ohne Zigarette schlafen können, die obligatorische Dusche und mein gemütliches Frühstück gehabt und erst auf dem Weg zur Bahn, gut und gerne zehn Stunden nach meiner letzten Zigarette, meine erste Zigarette geraucht. Dann braucht ich aber jede Stunde eine Zigarette - außer beim Sport oder langen Bahnreisen oder wenn ich im Bett lag oder wenn ich Videospiele gespielt habe.

                        Die Sucht findet vor allem im Kopf statt und ist mit Schlüsselreizen verbunden. Man erzieht sich zum Raucher, aber man kann sich auch wieder zum Nichtraucher erziehen. Mir hat dabei das berühmte Buch von Allen Carr geholfen. Gekauft habe ich aus Verzweiflung, und ich hatte auch keine große Hoffnungen in dieses Buch, aber es war doch sehr hilfreich, weil das Buch nichts mystisches sondern einige sehr einfache Dinge macht:

                        1. Es beschreibt nicht, wie schlecht und ungesund das Rauchen tatsächlich ist. Das würde auch nichts bringen, denn ein Raucher weiß das alles. Würde dieses meist mit dem erhobenen Zeigefinger eingebläute Wissen etwas bringen, gäbe es keine Raucher.
                        2. Es beschreibt stattdessen, was man gewinnt, wenn man mit dem Rauchen aufhört - wobei es zu keiner Zeit auf die schnöden gesundheitlichen Folgen eingeht, denn auch diese kennt ein Raucher nur zu gut.
                        3. Es führt einem vor allem vor Augen, wie man zum Raucher geworden ist und wo und wie die Sucht tatsächlich statt findet. Natürlich kann man all das auch ohne das Buch wissen, wenn man nur mal vernünftig über die Umstände nachdenkt. Aber es hilft, dieses Verständnis und Wissen lesen zu können.
                        4. Während man sich das Buch zu Gemüte führt, soll man genüßlich weiter rauchen, damit man für das vermittelte Wissen empfänglicher wird.

                        Wie gesagt, das Buch macht nichts Mystischen sondern zeigt nur das auf, was man selber wissen könnte, und daher hilft das Buch, das eigene Verständnis von der Sucht und das diesbezügliche Denken umzukrempeln. Und wenn sich die erwähnte "richtige Idee" erst einmal wirklich im Kopf fest gesetzt hat, dann hört man nicht nur mühelos von jetzt auf gleich mit dem Rauchen auf, die letzte Erinnerung an eine Zigarette wird auch genauso unangenehm sein wie die erste Erfahrungen mit dem Rauchen.

                        Weitere Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören:
                        1. Wenn man es richtig hin kriegt, spielt alltäglicher Stress keine Rolle, aber man muss es sich ja nicht unnötig schwer machen. Als sollte man es nicht versuchen, wenn man gerade außerordentlichen Stress ertragen muss, sondern vielleicht zum Beginn eines Urlaubes, wenn man sich entspannt.
                        2. Das Gleiche gilt für Situationen, in denen man normalerweise rauchen würde. Parties mit Alkohol sollte man zunächst meiden, auch wenn ich keinerlei Problem hatte, nach dem Aufhören einen drauf zu machen.
                        3. Wenn es nicht sofort hin haut, dann raucht man halt noch mal ein oder zwei Tage weiter, stimmt sich während dessen auf den nächsten Anlauf ein und versucht es wieder. Wichtig ist, dass man konsequent dran bleibt, ohne zu verkrampfen.


                        P.S.: Ich glaube ja, dass kein Raucher glücklich mit seiner Sucht ist und sich nur einredet, diese Sucht zu genießen, um sich nicht schlecht fühlen zu müssen )wer will das schon). Aber wenn ich Tiraden wie von Bethany Rade höre, wundert es mich auch nicht, dass sich viele Raucher einreden, dass das Rauchen wirklich genießen, oder gar ein wenig militant werden. Leute, mit Vernunft und ewigen Predigten über die Gefahren und Nebenwirkungen des Rauchen kommt man nicht weiter, ebenso wenig mit lustigen Aufklebern auf Zigarettenschachteln. Das sind Dinge, die jeder Raucher weiß - und die jeder Raucher in dem ohnmächtigen Gefühl, nicht viel gegen die Sucht ausrichten zu können, ausblendet.
                        Zuletzt geändert von Rarehero; 24.02.2011, 23:09.

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                          Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                          Also was einige hier schreiben geht einfach auf keine Kuhhaut! Das ist ja fast schon Ignoranz und jede Menge Intoleranz! Ich will mal was klar stellen und das in drei Schritten! (Es hat vorallem mit dem Threadtitel zu tun).

                          1. Nichtraucher: Vorallem die penetranten Nichtraucher, die könnten manchmal einen Kampf mit Rauchern haben! Naja, in gewissen Situationen ist das auch zu verstehen! Wenn jemand nicht will, dass man in ihrer/seiner Wohnung raucht, dann versteh ich das und rauche auch nicht! In öffentlichen Räumen und Transportmittel (Bahn/Flugzeug/Bus) rauche ich auch nicht, das akzeptiere ich auch, dass man da nicht rauchen darf! Aber manche sind so intolerant, da geht mir die Düse und zwar voll auf!

                          2. Von Rauchern und deren Kampf ....... mit dem Rauchen! Ein Kampf mit dem Rauchen und wie man manchmal vergeblich versucht aufzuhören! Ich denke mal das war der Gedanke vom Threadersteller! Aber ich sehe das Titelthema nun mit ganz anderen Augen und zwar >

                          3. Von Rauchern und deren Kampf ...... mit den militanten und penetranten Nichtrauchern, wie in Position 1 dargestellt! Das ist nämlich auch ein Kampf und zwar mit deren Intoleranz! Da könnte ich kotzen (nein, nicht vom Rauchen)!

                          So, wenn ihr Lust habt, könnt ihr jetz wieder euren Müll (Gegner) dazu schreiben, damit ich meinen Kampf mit denen habe, HAHA!
                          Also ich musste den Beitrag viermal lesen, aber richtig verstanden hab ich ihn immer noch nicht.
                          Du regst dich also auf, weil Nichtraucher militant und intollerant sind. Hm, also militante Nichtraucher hab ich noch nicht erlebt. Eher militante Raucher! Und das Nichtraucher gegenüber Raucher intollerant sind, ist doch normal. Schließlich stören sie ja mit ihrem Qualm. Vorallem auf der Arbeit nervt sowas ja ungemein, da man da ja viel mit Rauchern zutun hat. Vorallem, das Raucher immer eine Pause brauchen, nur um eine zu rauchen. Für sowas wird dann die Arbeit unterbrochen. Also ich kann die intolleranz der Nichtraucher schon nachvollziehen.
                          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                          Amen."

                          Zachary Hale Comstock

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                            Na, geht doch:

                            Gastronomie: Kneipen-Umsätze steigen trotz Rauchverbot - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

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                              Ich würde nicht sagen trotz, sondern wegen.
                              When I feed the poor, they call me a saint.
                              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                              ~ Hélder Câmara

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                                Sind Raucher rücksichtslos?

                                Wer kennt dass nicht? Kaum steigt man aus Bus/Bahn aus schon nehmen die Opfer der Tabakdroge gleich eine raus und lassen sie einem ins Gesicht Qualmen.

                                An den ganzen Bahnhöfen wo Rauchverbot gilt wird inzwischen ganz normal und ungeniert geraucht.

                                Von Eltern welche gleich neben dem Kinderwagen ihres eigenen Kindes rauchen ganz zuschweigen!

                                In manche Lokale kann man ja las Nichtraucher gar nicht mehr rein wie verqualmt das dort ist.

                                Dabei bringen sich die Raucher durchs rauchen selber um und kosten aufgrund der ganzen Erkrankungen ne Menge Geld.

                                Zudem bedrohen sie mit Passivrauchen das Leben von Nichtrauchern:

                                Forscher des WHO-Kontrollzentrums für Tabakkontrolle und ihre Kooperationspartner gehen davon aus, dass in Deutschland jährlich

                                2.150 Passivraucher wegen des Mitrauchens an Herzerkrankungen sterben,
                                700 Menschen einen durch Passivrauchen bedingten Schlaganfall nicht überleben,
                                260 Passivraucher an Lungenkrebs sterben, und
                                etwa 60 Säuglinge am plötzlichen Kindstod sterben, weil sie Passivrauch ausgesetzt sind, oder weil ihre Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. (Quelle: WHO-Zentrum für Tabakkontrolle, WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Stichwort "Tabakkonsum und gesundheitliche Folgen", Veröffentlichung "Tabakatlas Deutschland 2009").

                                Raucherstudien: In den Ruin getrieben - Medizin - Wissen - FAZ.NET
                                Raucher-Studie - Jhrlich sechs Millionen Tabak-Tote - Wissen - sueddeutsche.de

                                Welcher Nichtraucher glaubt dass Raucher doch rücksicht nehmen?
                                Und soll kein Raucher mit den Autoabgasen kommen: Autoabgase in den Städten sind wesentlich weniger schädlich als Zigarettenrauch:

                                Konkret wurden ein Dieselmotor und 3 Zigaretten verglichen in einer 60m³- Garage.

                                Messgröße-Diesel - Kippen

                                PM10---- 44 <<< 343

                                PM2,5---- 31 <<< 319

                                PM1,0---- 13 <<< 168

                                Wir sehen, daß die Zigaretten lt. DKFZ etwa 10x schädlicher sind
                                Feinstaub ? Wikipedia

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