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    Zitat von loerp
    und wenn das "aufhören" so einfach wäre, wie du es schilderst, würde ich es sofort tun.

    loerp, wie ich weiter oben schon einmal gepostet habe, wissen wir Nichtraucher natürlich nicht, wie schlimm oder wie schwer es ist sich das Rauchen abzugewöhnen bzw. damit aufzuhören.

    Deinen Worten entnehme ich, das du es mindestens einmal schon versucht hast mit dem Rauchen aufzuhören. Wen es jetzt nicht zu indiskret ist, darf ich dich fragen, wie oft du es versucht hast und wie.
    Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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      Zitat von amissa
      Ich bin ja auch imemr noch der Ansicht, daß nicht das Nikotin das wirklich schlimme an der Sucht ist, man also eigentlich keinen "Entzug" wie die Alkoholiker bräuchte, sondern eine Verhaltenstherapie.

      man überlege doch nur mal, wann die Leute vor allem rauchen: Wenn sie nichts zu tun haben, wenn sie in Gesellschaft sind etc.
      Und dann irgendwann natürlich auch einfach so, weil ohne die Kippe fehlt da einfach was

      Das ist ähnlich wie bei Leuten, die 'n Tick haben mit ihren Haaren zu spielen, bei jeder gelegenheit im sitzen mit den beinen zappeln, an ihren Ohrringen oder mit sonstwas spielen.

      Das ist einfach angewöhntes Verhalten, daß man völlig unbewußt ausführt, und ich denke DAS ist genau das schwere am aufhören.....

      Wat is ???
      Nikotin ist ja überhaupt nicht schlimm.^^
      Ist ja auch "nur" ´ne Verhaltensstörung und keine Sucht.
      Therapievorschlag : Elektroschocks^^
      Also wo man diesen Bockmist herhaben kann, möcht´ ich dann schon mal wissen.

      Ich hab´ kein Problem damit mal eine nicht zu rauchen, wo nicht geraucht wird.
      Egal ob auf Arbeit oder in Gesellschaft.
      Und trotzdem juckts dann sich eine anzuzünden.
      Von wegen Verhaltensstörung...

      Wenn man selbst nicht weiß, wie schwer es ist mit dem Rauchen aufzuhören,
      dann sollte man besser gar nichts sagen, anstatt neunmalklug daherzulabern.
      ...reality.sys corrupted, restart universe...

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        Zitat von peterpan
        Wen es jetzt nicht zu indiskret ist, darf ich dich fragen, wie oft du es versucht hast und wie.
        nö, ist überhaupt nicht indiskret. ja, stimmt, ich habe schon mehrmals versucht, aufzuhören. ich hatte es zwischendurch sogar schon mal geschafft, d.h. ich war zwei jahre "rauchfrei" - dann kam aber ein todesfall dazwischen, der mich sehr getroffen hat, und ich brauchte eine "psychische stütze" - also hab ich wieder angefangen. dazu muss ich aber sagen, dass das erste mal aufhören insofern einfacher war, weil ich damals noch nicht so lange geraucht hatte und auch kein besonders starker raucher war.

        später hatte dann einen versuch mit nikotinkaugummi (schmeckte ekelig und war völlig wirkungslos) und einen mit nikotinpflaster (genauso wirkungslos, aber wenigstens musste ich nichts kauen). zwei oder dreimal habe ich auch "kalten entzug" ohne nikotinersatz probiert, aber das habe ich nicht lange durchgehalten.

        falls es jemanden interessieren sollte, wie sich rauchentzug anfühlt:
        man wird dabei fürchterlich nervös, gereizt und unruhig, zwischendurch auch sehr deprimiert (bis hin zu heulanfällen) und kann sich sehr schlecht konzentrieren. am schlimmsten war für mich aber das echt grauenvolle verlangen nach einer zigarette, das sich (für mich) ungefähr so anfühlt wie sehr, sehr, sehr starker durst (halt nur nicht nach wasser, sondern nach zigaretten).
        "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
        aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

        Kommentar


          Zitat von ChronoWerx
          Wat is ???
          Nikotin ist ja überhaupt nicht schlimm.^^
          Ist ja auch "nur" ´ne Verhaltensstörung und keine Sucht.
          Hab ich nie behauptet
          Ich habe nur gesagt, daß ich denke, daß das Nikotin nicht der Grund dafür ist, warum es so verdammt schwer ist mit dem rauchen aufzuhören. Ansonsten müßte ja jeder Raucher ganz wunderbar mit Nikotinpflastern oder sonstiger Nikotin-Zufuhr problemlos das rauchen aufhören können.

          Aber wo wir schonmal dabei sind: Ist Nikotin eigentlich nur in Zigaretten oder in allen Tabakwaren? (Stichwort Pfeife)

          Zitat von ChronoWerx
          Also wo man diesen Bockmist herhaben kann, möcht´ ich dann schon mal wissen.
          Wie geschrieben:
          denk ich (ich schreib's extra nochmal fett für dich) mir so

          Beruht auf eigener Beobachtung und Unterhaltungen darüber mit Rauchern bzw. ehemaligen Rauchern aus dem Bekanntenkreis (von denen übrigens viele dann auf Süßigkeiten umgestiegen sind, also statt der Kippe quasi immer 'n Schokoriegel oder sonstwas im Mund hatten - hätte ja nicht helfen dürfen, wenn tatsächlich das Nikotin so dermaßen Schuld an der Sucht ist)

          Es gibt immer noch 2 Arten von Sucht: körperliche und psychische.

          Die körperliche müßte nach einer Entgiftung (die bei Zigaretten recht schnell vorbei ist, wenn ich mich da jetzt richtig an den Unterricht erinner) vorbei sein (also solange man nicht wieder mit dem Stoff in Berührung kommt), was bleibt ist die psychische, udn mit der ist sehr viel schwerer aufzuhören als mit der körperlichen.
          Und meiner meinung nach ist das bei Kippen vor allem die Gewohnheit, sich an der Kippe "festzuhalten" - und damit hat das Nikotin nicht das geringste zu tun.

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            Zitat von loerp
            falls es jemanden interessieren sollte, wie sich rauchentzug anfühlt: man wird dabei fürchterlich nervös, gereizt und unruhig, zwischendurch auch sehr deprimiert (bis hin zu heulanfällen) und kann sich sehr schlecht konzentrieren. am schlimmsten war für mich aber das (echt grauenvolle) verlangen nach einer zigarette das sich für mich subjektiv ungefähr so anfühlt wie sehr, sehr starker durst (halt nur nicht nach wasser, sondern nach zigaretten).
            Danke, dass du das von dir gegeben hast. Jetzt kann ich das auf jeden Fall besser nachvollziehen, wie schlimm das für Raucher sein muss, sich das Rauchen abzugewöhnen.

            Ich kann dir auch leider keinen Tipp geben, wie am besten mit dem Rauchen aufzuhören ist - wie auch?

            Bei dem einen klappt es, mit dem Rauchen von heute auf morgen aufzuhören, bei dem anderen halt nicht. Menschen sind nun mal verschieden.
            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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              Zitat von amissa
              Und meiner meinung nach ist das bei Kippen vor allem die Gewohnheit, sich an der Kippe "festzuhalten" - und damit hat das Nikotin nicht das geringste zu tun.
              doch. nikotin macht effektiv körperlich süchtig (wie alkohol auch) - die körperliche entzugsphase dauert bei nikotin etwa zwei wochen.

              zum psychischen faktor: den gibt es bei jeder sucht. auch alkoholiker haben ihre "trinkrituale" und leiden höllenqualen, wenn sie als trockene alkoholiker wieder in eine situation kommen, in der sie früher getrunken haben.
              hier gibt es übrigens einen interessanten artikel, der erklärt, wie nikotinsucht funktioniert und warum z.b. der anblick eines rauchers einen ex-raucher ins wanken bringt: http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotin...t_funktioniert

              EDIT: dass sucht auch eine psychische komponente hat, heißt übrigens nicht, dass der psychische teil der sucht der harmlosere wäre - das ist er bei weitem nicht! sonst dürften alkoholiker oder heroinsüchtige nach dem körperlichen entzug ja auch kein problem mehr haben. ist aber nicht so - die rückfallsquoten sind so hoch, weil die psychische sucht so stark ist.

              Zitat von peterpan
              Ich kann dir auch leider keinen Tipp geben, wie am besten mit dem Rauchen aufzuhören ist - wie auch?
              vielleicht drückst du mir ja einfach die daumen?
              Zuletzt geändert von loerp; 12.08.2006, 03:13.
              "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
              aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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                Zitat von loerp
                vielleicht drückst du mir ja einfach die daumen?

                Das werde ich selbstverständlich gerne machen und meine künftige Ehefrau, selbst Nichtraucherin, die gerade mitliest, drückt dir auch die Daumen
                Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                  Zitat von amissa
                  Ansonsten müßte ja jeder Raucher ganz wunderbar mit Nikotinpflastern oder sonstiger Nikotin-Zufuhr problemlos das rauchen aufhören können.
                  Blödsinn.
                  Die Dinger helfen nur in den wenigsten Fällen.
                  Dann kann man einem Raucher genauso gut empfehlen
                  irgendwelche esoterischen Bücher zudiesem Thema zu lesen, die´s ja zu genüge gibt,
                  um mit dem Rauchen aufzuhören.
                  Oder einfach mal behaupten, das es einem Junkie mit Codein oder Methadon doch schon viel besser gehen müsste
                  und das verlangen nach was stärkerem nur Einbildung ist.

                  Zitat von amissa
                  Beruht auf eigener Beobachtung und Unterhaltungen darüber mit Rauchern bzw. ehemaligen Rauchern aus dem Bekanntenkreis (von denen übrigens viele dann auf Süßigkeiten umgestiegen sind, also statt der Kippe quasi immer 'n Schokoriegel oder sonstwas im Mund hatten - hätte ja nicht helfen dürfen, wenn tatsächlich das Nikotin so dermaßen Schuld an der Sucht ist)
                  Dann hast du was falsch interpretiert und die Ex-Raucher lügen sich selbst in die Tasche.
                  Umstieg auf Süssigkeiten oder anderes nennt man schlicht und einfach : Suchtverlagerung.

                  Zitat von amissa
                  Es gibt immer noch 2 Arten von Sucht: körperliche und psychische.
                  Die gehen immer noch Hand in Hand und dürften wohl kaum trennbar sein.

                  Zitat von amissa
                  Und meiner meinung nach ist das bei Kippen vor allem die Gewohnheit, sich an der Kippe "festzuhalten" - und damit hat das Nikotin nicht das geringste zu tun.
                  Rauchen ist keine "Gewohnheit", sondern ´ne Sucht.
                  Jeden Tag um Acht Uhr aufstehen ist ´ne Gewohnheit.
                  Das Nikotin hat so ziemlich alles mit dem Rauchen zu tun, da es einen abhängig macht.
                  Sonst würde jeder Raucher jederzeit sofort damit aufhören können,
                  wenn diese Botenstoffe dem Gehirn nicht sagen würden : Du brauchst jetzt ´ne Kippe.
                  ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                    Zitat von ChronoWerx
                    Umstieg auf Süssigkeiten oder anderes nennt man schlicht und einfach : Suchtverlagerung.
                    Wohl wahr, aber Zigaretten sind auch in kleinen Dosen giftig. Süßigkeiten eher nicht so sehr, die Pfunde kann man mit Sport im Zaum halten. Die Raucherlunge läßt sich nicht abtrainieren, sondern verhindert sogar sportliche Betätigung. So gesehen ist diese Verlagerung sogar sinnvoll.

                    Zitat von ChronoWerx
                    Die gehen immer noch Hand in Hand und dürften wohl kaum trennbar sein.
                    Sicher macht Nikotin körperlich abhängig. Aus Erzählungen von Ex-Rauchern weiß ich aber, daß für die meisten der psychische Faktor eher das größere Problem war. Die Probleme "Was macht man mit den Händen?" "Was macht man bei Nervosität?" etc. lassen sich nicht so sehr mit körperlicher abhängigkeit erklären.
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      Zitat von Sandswind
                      Sicher macht Nikotin körperlich abhängig. Aus Erzählungen von Ex-Rauchern weiß ich aber, daß für die meisten der psychische Faktor eher das größere Problem war. Die Probleme "Was macht man mit den Händen?" "Was macht man bei Nervosität?" etc. lassen sich nicht so sehr mit körperlicher abhängigkeit erklären.
                      Danke, in etwa das meinte ich

                      Und irgendwie hab ich das Gefühl im großen und ganzen reden wir hier (allgemein gemeint) irgendwie aneinander vorbei (jetzt alle zitate rauszusuchen ist mir zu aufwendig)

                      Ich versuchs nochmal:

                      Wir haben psychische und körperliche Sucht.

                      Die körperliche ist nach einer entgiftung quasi abegschlossen (gemeint ist nich, daß der körper wieder bei 0 anfängt, sondern sofort da weitermachen würde, wo er aufgehört hat sollte man wieder anfangen)
                      Und 2 Wochen find ich da nicht so extrem lange, die meisten Raucher, die ich kenne, halten die 2 Wochen sogar doch, ich glaub was ich imemr wieder eghört hab, ist irgendwie 4 Wochen, bis wieder geraucht wird *kopfkratz*

                      Damit wäre das Kapitel abgehakt.

                      Kommen wir zur psychischen:
                      Ich würde die in 2 Dinge unterteilen: Einmal Gefühle und Wahrnehmungen die durch die Droge (welcher Art auch immer) verändert werden - diese veränderung wird immer wieder gesucht ("weglaufen" vor Problemen etc), der Mensch muß quasi erst überaus mühsam wieder lernen, mit negativen ereignissen, erinnerungen, gefühlen etc umzugehen.
                      Und dann den Teil, der aus Gewohnheit besteht. Z.B. das auf Feierlichkeiten, beim Fußball gucken etc. getrunken wird.

                      Und den Unterschied zwischen rauchen und trinken sehe ich jetzt einfach darin, daß beim trinken der erste Teil überwiegt (ich nenn's mal "Gefühlskomponente") und beim Rauchen der 2. Teil ("Gewohnheitskomponente")

                      Und ich denke mir, mit der Gewohnheitskomponente wird man einfach sehr viel häufiger Konfrontiert, als mit Situationen, wo die Gefühlskomponente reinhaut.

                      Nur so als beispiel: Der alkoholiker befindet sich im Entzug. Neben dem körperlichen Entzug wird er erst einmal auch von der Welt abgeschirmt, und lernt - so er den Entzug überhaupt durchhält - langsam und mit Begleitung, sich mit all den negativen Dingen auseinander zu setzen.

                      Jetzt könnte man dasselbe ja auch mit einem Raucher versuchen - Entziehungkur für raucher, in einer klinik mit guter betreuung etc. Aber selbst wenn man die ganze Außenwelt von ihm abschirmt, dafür sorgt, daß er keine langeweile hat etc. wird er von anfang an fast ununterbrochen in situationen sein, in denen er früher geraucht hat (hängt natürlich auch imemr davon ab, wieivel jemand geraucht hat - bei 2 zigaretten am tag... dürfte das weniger ein problem sein als bei 2 schachteln) - rein gewohnheitsmäßig.
                      Das läßt sich einfach nicht ausschalten, nicht mal wirklich reduzieren, wenn man sich nicht vielelicht alleine in 'nem fitneßstudio oder schwimmbad einschließt oder sowas

                      Zusammengefaßt sähe das meiner Meinung nach also so aus: Natürlich ist die psychische Sucht weitaus schlimmer, als die lörperliche, einfach weil man gegen sie so sehr viel schwerer vorgehen kann. Darüber hinaus würde ich auch die psychische nochmal unterscheiden in Gewohnheit und "Gefühl" (wenn jemandem eine bessere Bezeichnugn einfällt: melden *g*)
                      Wovon ich die Gewohnheit als das am schwierigsten zu bekämpfende bezeichnen würde

                      Und zum Thema "Suchtverlagerung": Damit hast du aber genau das bestätigt was ich gesagt habe, nämlich das NICHT das nikotin das riesen problem ist

                      Kommentar


                        Zitat von amissa
                        Und zum Thema "Suchtverlagerung": Damit hast du aber genau das bestätigt was ich gesagt habe, nämlich das NICHT das nikotin das riesen problem ist
                        Hehe....... alles klar.

                        Unter Suchtverlagerung versteht man das Ausweichen des Suchtkranken
                        auf ein anderes Suchtverhalten als das ursprüngliche.
                        Die eine Sucht wird durch eine andere ersetzt.

                        So hat z.B. ein Alkoholkranker, der zwar mit dem Trinken aufhört,
                        dafür aber Medikamente oder andere Drogen konsumiert,
                        seine Abhängigkeitserkrankung nicht zum Stillstand gebracht,
                        sondern sie nur auf eine andere Substanz verlagert.

                        Werden die Ursachen der Abhängigkeit nicht im Rahmen einer Psychotherapie aufgelöst
                        ("Suchtstrukturen" in der individuellen Persönlichkeit),
                        werden häufig andere Substanzen oder Tätigkeiten süchtig konsumiert
                        bzw. ausgeübt und treten so an die Stelle der Ursprungssucht.
                        http://de.wikipedia.org/wiki/Suchtverlagerung

                        Ich denke nicht das ich dich bestätigt habe,
                        daß das Nikotin nicht für die Sucht verantwortlich ist.
                        Ausserdem ist es erwiesen, das Nikotin süchtig macht
                        und der Zigarettenkonsum keine Modeerscheinung ist,
                        die in 2 Monaten wieder out ist und wieder im Nirvana verschwindet.
                        Wenn man nicht mehr süchtig ist, braucht man nichts verlagern.
                        D.h. man muß sich dann nicht ständig Snickers, Mars oder Gummibärchen
                        in die Kauleiste quetschen.
                        Leute die das machen, haben nur ihre Sucht verlagert,
                        weil ihnen was anderes etwas gibt, was das Nikotin ihnen nicht mehr geben kann,
                        weil sie mit dem Tabakkonsum aufgehört haben.
                        Das hat absolut nichts mit Gewohnheit zu tun, sondern ist das reine Verlangen.
                        Das kann man aber als aussenstehender schlecht beurteilen.
                        Auch wenn man mit noch so vielen Ex-Süchtigen quatscht, die ihre Sucht nur verlagert haben.
                        Die lügen sich doch nur in die eigene Tasche,
                        da sie ihre Sucht nicht überwunden, sondern nur verlagert haben.
                        Also ist das Nikotin sehr wohl das Problem.
                        Und wenn man das nicht hat, dann nimmt man halt was anderes.
                        ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                          Zitat von ChronoWerx

                          Also ist das Nikotin sehr wohl das Problem.
                          Und wenn man das nicht hat, dann nimmt man halt was anderes.
                          Lies daß doch nochmal ganz genau, was du da geschrieben hast

                          Vor allem den letzten Satz.
                          Wenn man daß Nikotin nicht hat, nimmt man halt was anderes - wenn man was anderes nimmt, hat die Sucht aber nichts mehr mit dem Nikotin zu tun!
                          Folglich ist nicht das Nikotin sie Ursache für das nicht-aufhören-können süchtig zu sein

                          Kommentar


                            Zitat von amissa
                            Lies daß doch nochmal ganz genau, was du da geschrieben hast

                            Vor allem den letzten Satz.
                            Wenn man daß Nikotin nicht hat, nimmt man halt was anderes - wenn man was anderes nimmt, hat die Sucht aber nichts mehr mit dem Nikotin zu tun!
                            Folglich ist nicht das Nikotin sie Ursache für das nicht-aufhören-können süchtig zu sein
                            Jetzt gehts aber los oder wie ?
                            Du windest dich hier rum wie ein Aal, damit du das Rauchen als Gewohnheit abtun kannst,
                            mit dem man jederzeit schluß machen kann.
                            Obwohl erwiesenes anders lautet.
                            Vor allem die Ursachen dafür.
                            Wenn ein Heroinsüchtiger nicht mehr an seinen Stoff rankommt,
                            nimmt er eben Kokain oder LSD oder sonstwas anderes das beamt.
                            Hauptsache die Sucht ist damit vorübergehend gestillt.
                            Welche Substanz schließlich und letztendlich dafür verantwortlich ist,
                            nicht aufhören zu können, ist schlichtweg egal.
                            Da man immer das Verlangen nach dem "Kick" hat.
                            Zumindest sagt dir das dein eigener Körper.
                            Von der Psyche möcht ich gar nicht reden.
                            Und im Falle der Zigarette ist es das Nikotin,
                            das deinem Körper dies übermittelt und die Sucht aufrecht erhält.
                            Also ist es Schwachsinn zu behaupten, daß das Nikotin nicht dafür verantwortlich ist,
                            nur weil man seine Sucht verlagert und sich anderweitig befriedigung verschafft.
                            Ist dann nichts anderes als ´ne "Ersatzdroge".
                            Das heißt noch lange nicht das man davon weg ist.
                            Behandelt man diese Sucht nicht, wird sie immer da sein.
                            In dem Fall : die Sucht nach ´ner Kippe und dem darin enthaltenen Botenstoff Nikotin.
                            ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                              Du schmeißt hier aber 2 Dinge durcheinander: Die ganzen bewußtseinsverändernden haben eine kleine, entscheidende Gemeinsamkeit: Nämlich die Bewußtseinsveränderung.

                              Ich fände es jetzt wirklich interessant, welche Gemeinsamkeit du da beispielsweise bei Nikotin und Essen (ganz allgemein, nicht alle steigen ausschließlich auf Süßigkeiten um) siehst.

                              Es gibt da einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Suchtverhalten und Suchtstoff.

                              Wer von Zigaretten auf Süßigkeiten etc umsteigt, behält sein Suchtverhalten bei, nicht aber den Suchtstoff

                              Und nichts anderes habe ich behauptet

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                                Und weil wir hier ja alle so gerne Wiki zitieren:

                                Werden die Ursprungsmotive, die Verantwortlich sind für das süchtige Verhalten, nicht erkannt und aufgearbeitet, wird bei vielen Süchtigen unabhängig von der Art der Sucht eine Verlagerung stattfinden. Wichtig ist hierbei eine ehrliche Beobachtung der eigenen Verhaltensweisen und Denk- sowie Gefühlstruktur.
                                http://de.wikipedia.org/wiki/Suchtverlagerung

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