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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Seit wann gibt es ein Verbot dagegen? Genauso wie du dich in deinen Garten stellen und asupeitschen darfst, oder dich vor einen Zug werfen darfst,
    Ich bin jetzt mal kurz OT, nicht das noch einer das glaubt.

    Werf dich vor den Zug, überleb es weil du nicht wusstest wie man das richtig macht und dann wirst du sehr schnell merken das du das nicht machen darfst, zum Glück. Das nennt sich gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr und ist strafbewehrt.
    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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      Zitat von SBH Beitrag anzeigen
      Ich kann mich da nur aus den anderen Threads wiederholen:

      Raucher sind grundsätzlich nicht rücksichtslos! Du stehst an einer Haltestelle und wartest zusammen mit 2o Leuten auf die S-Bahn. Vielleicht sind 7 davon Glimmstengelkonsumenten. Einer zündet sich ungeniert eine Fluppe an und sticht ins Auge und in die Nase.

      Die anderen 6 fallen dir aber gar nicht auf, weil sie sich eben rücksichtsvoll - oder einfach korrekt - verhalten...

      Hier in Hamburg erlebe ich es übrigens immer wieder, dass einige soviel Schmacht haben müssen das sie nicht einmal warten können bis die S-Bahn ihre Türen öffnet. Bedeutet:

      Die zünden sich ihre Zigarette schon einige Sekunden vor Ankunft an der Haltestelle in der Bahn an. Da fällt mir dann auch nichts mehr zu ein...
      Gerade den letzten Teil finde ich wichtig, alleine schon weil es hier nunmal um Sucht geht. Ich würde von daher nicht sagen, Raucher seien grundsätzlich nicht rücksichtslos, denn genausogut könnte man sagen, alle Raucher seien definitiv rücksichtslos, wenn sie denn lange genug auf ihre nächste Zigarette warten müssen.

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        Raucher rücksichtsvoll? Das sind wirklich die wenigsten.

        Bei uns im Hausflur stinkt es JEDEN Tag nach Qualm, die Stummel liegen im Hausflur rum.

        In einer unserer Kindereinrichtungen erlebe ich es JEDEN Tag, wenn ich da bin, wie wenig Rücksicht Raucher auf Nichtraucher und vor allem Kinder nehmen, weil die Sucht stärker ist. Die Schilder, dass bitte nicht geraucht werden soll im Innenbereich, wo die Kinder spielen, werden ignoriert und wenn man sie drauf anspricht, wird man angepampt.

        Auf Flughäfen genauso. Selbst so oft erlebt. Kaum raus aus dem Flugzeug und vor dem Flughafengebäude (im Sicherheitsbereich), schon Kippe an. Drohen mit Feuerwehr, weil es Sicherheitsbereich ist (wo auch aufgetankt wird etc) interessiert nicht.

        Unterirdische U Bahnhöfe werden generell zugequalmt. Mal 20 min ohne Glimme geht gar nicht.

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          Nach deinen Beiträgen hier und in anderen Threads vergeht mir immer mehr die Lust einmal wie geplant Berlin zu besuchen. Eine furchtbare Stadt

          Bei uns sind die Raucher wohl eindeutig rücksichtsvoller. Natürlich gibt es auch in den U-Bahnen Unverbesserliche welche rauchen müssen, das ist aber meiner Erfahrung nach eine Minderheit. So gut wie alle halten sich daran und rauchen sich erst im Außenbereich eine an. Auf Ämtern habe ich zuletzt nie jemanden gesehen. Ich bin froh, denn so wie du es beschreibst würde wohl meine Abneigung gegen Raucher auch deutlich höher sein.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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            Aber wie kommt es eigentlich, dass so viele Raucher derart Rücksichtslos sind? Ist das einfach nur ein Sucht-Effekt, halten sich die betreffenden för so toll oder woher kommt das? Ich habe es nie begriffen!

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              Ich bin es jedenfalls nicht... Ich halte es teilweise problemlos Wochen ohne eine Zigarette aus (bis gestern warens 2). Mein Problem nur: Sobald ich welche habe, müssen sie weg.

              Mir ist es generell zu blöd, in einer Menschenmenge zu rauchen, ich achte sogar auf die Windrichtung. Und den Stummel schmeiße ich generell in eine Mülltonne (außer im Umkreis von hundert Metern ist keine... Da muss ich mich arangieren). Aber wenn ich im Auto oder im Haus von irgendjemandem nicht rauchen darf... Ist halt so. Gehört ihm, also hat er zu bestimmen.

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                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Aber wie kommt es eigentlich, dass so viele Raucher derart Rücksichtslos sind? Ist das einfach nur ein Sucht-Effekt, halten sich die betreffenden för so toll oder woher kommt das? Ich habe es nie begriffen!
                Der SUchteffekt ist enorm.
                Sag einem Raucher, er dürfe an Ort X nicht rauchen, weil es heir vebroten wäre:
                Ich rauche WO ICH will. Das kann mir KEINER verbieten.
                So etwa, samt betonung. In meiern letztebn Firma, musste man die Raucher mit Gewicht auf Mewister udnd Gesellentitel, aus dem Wagen scheuchen, weil setzen freudnlichkeit und verständniss, nix gebracht hat.

                Der Suchtfaktor ist wirklich enorm. Die Sucht klässt jden Junky(raucher sidn nix anderes, tut mir leid) oft alle guten manieren und höfflichkeit vergessen. hauptsache, die kippe glüht und das nikotin raucht im blut und macht ein minimales hochgefühl.

                Dann kommt noch gewohnheit dazu. auch wichtig zu beachten. Bis vor kurzem waren aucher es gewöhnt alles und jeden überall zustinken zu dürfen. diese rechtebeschneidung, empfinden diese als diskriminierung. udn nicht als schutz der nichtraucxher vor den schadstoffen der zigarette.

                mir als raucher wars eagl, ich bin eh immer raus und zu nichtrauchern auf abstand gegangen. vermutlich war meien gute erziehung undmein wille zu gutem benehmen, einfach stärker als die sucht.
                ist eh nit sonderlich schwer, damit aufzuhören, man muss nur wollen.... aber der wille.... tja^^
                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  Ich weiß nicht mit was für Junkies ihr so zu tun habt...naja, vielleicht habe ich da ne andere Sicht, weil ich nie in einer Großstadt gewohnt habe. Ich hab mal an einer Studie teilgenommen, wo man an einem Vor-Ort-Termin natürlich nciht rauchen durfte. Bei dem Vorbereitungsgespräch hat mich die Frau ernsthaft gefragt, ob ich es so 3 oder 4 Stunden ohne zu Rauchen aushalten würde. Lol, natürlich was geht denn bitte ab? Auf der Arbeit rauche ich auch stundenlang nicht und habe kein Problem damit. Wenn man dann Feierabend hat ist der Griff zur Kippe nur ne Gewohnheit.

                  Ich kann nur für mich sprechen, aber allgemein empfinde ich das Rauchen eher als Gewohnheit, denn als richtige Sucht. Wenn ich mehrere Tage nicht rauche, dann fühle ich mich etwas Unwohl, weil irgendetwas fehlt. Mehr aber auch nicht.

                  Zur Rücksichtslosigkeit: wie gesagt ich hab Raucher nie als rücksichtslos wahrgenommen, aber das ist nur ne persönliche Erfahrung. Wenn Raucher rücksichtslos sind und Nicht-Raucher sich ernsthaft an der frischen Luft über Raucher aufregen, dann sind Nicht-Raucher Dramaqueens

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                    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                    Ich weiß nicht mit was für Junkies ihr so zu tun habt...

                    ...

                    Ich kann nur für mich sprechen, aber allgemein empfinde ich das Rauchen eher als Gewohnheit, denn als richtige Sucht. Wenn ich mehrere Tage nicht rauche, dann fühle ich mich etwas Unwohl, weil irgendetwas fehlt. Mehr aber auch nicht.
                    Das müssen Raucher wohl eher unter sich diskutieren. Wobei ich mich bei Deiner Darstellung schon frage, warum Du denn überhaupt rauchst, wenn Du es so einfach lassen kannst. Wenn Du die Vor- und Nachteile aufwiegst, wie kommst Du dann auf mehr Vorteile?

                    Gelbe Zähne, muffige Klamotten, spürbar schlechtere Werte für Lunge und Kondition, das Wissen über die Langzeitfolgen, das verrauchte Geld

                    vs.

                    "es ist halt eine Gewohnheit", "Bei anderen Rauchern schnelleres kennenlernen" und irgendwelche beruhigenden oder aufbauenden Wirkungen, die vor allem durch die befriedigte Sucht kommen, also bei der "Ich Bin Nicht SÜCHTIG!!"-Fraktion keine Rolle spielen dürften.




                    Die Frage stellt sich bei jeden Raucher, der behauptet, er könne jederzeit aufhören: Warum macht er es dann nicht? Wo ist das Plus beim Rauchen, das man nicht auf anderen, objektiv besseren Wegen erhalten kann?

                    Und zu den zwei Wochen: da kennt ja wohl so ziemlich jeder genug in seinem eigenen Bekanntenkreis, die zu Jahresbeginn mit dem Rauchen aufhören wollen, für immer, aber nach maximal ein paar Monaten dann doch wieder Kippen kaufen. Immerhin, nach ein paar Versuchen geben die meisten dann auch zu, dass es letztlich doch eine Sucht ist.

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                      Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                      Das müssen Raucher wohl eher unter sich diskutieren. Wobei ich mich bei Deiner Darstellung schon frage, warum Du denn überhaupt rauchst, wenn Du es so einfach lassen kannst. Wenn Du die Vor- und Nachteile aufwiegst, wie kommst Du dann auf mehr Vorteile?

                      Gelbe Zähne, muffige Klamotten, spürbar schlechtere Werte für Lunge und Kondition, das Wissen über die Langzeitfolgen, das verrauchte Geld
                      Muffige Klamotten... Waschen hilft, und gegen gelbe Zähne hilft allgemein zweimal am Tag Zähne putzen.
                      Das mit der Kondition ist gar kein Problem. Direkt vor dem Sport geraucht, dann spürt man es tatsächlich, und das nicht zu wenig, ist mit Alkohol vor er Schularbeit aber das gleiche. Wer genug Sport macht, kann rauchen, wie viel er will.
                      Das verrauchte Geld... Dafür versauf ich relativ wenig.

                      Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                      Und zu den zwei Wochen: da kennt ja wohl so ziemlich jeder genug in seinem eigenen Bekanntenkreis, die zu Jahresbeginn mit dem Rauchen aufhören wollen, für immer, aber nach maximal ein paar Monaten dann doch wieder Kippen kaufen. Immerhin, nach ein paar Versuchen geben die meisten dann auch zu, dass es letztlich doch eine Sucht ist.
                      Bei mir hat es aber immerhin 3 Jahre gedauert, bevor es zur Sucht geworden ist, wobei es in letzter Zeit wieder besser geworden ist.

                      Rauchen mache ich aus Gemütlichkeit... Und aus Genuss. Es ist angenehm, wenn der Rauch in meine Lunge drückt. Keine Ahnung, wieso, war es aber schon immer. Ich seh espositiv: mir gefällt an der Welt eine Sache mehr als dem Nichtraucher.

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                        Im Grund ist es mit dem Rauchen wie mit Kaffee und anderen sinnlosen Genussmitteln.
                        Ärgerlich ist halt nur, dass Rauchen im Gegensatz zum Kaffee tötet. (z.B. meinen Großvater)
                        Aber das müsste einen ja freuen, hat man endlich eine Lösung für dieses Überbevölkerungsproblem.

                        Aber so wie ich das sehe wird Rauchen sowieso immer uncooler und verliert immer mehr an Zulauf. Bei Arbeitskollegen war es eher die etwas ältere mittlere Generation, die ständig zur Raucherpause rennt, und weniger die jetzt nachfolgende.


                        Was es aber auch gibt und ich auch ein, zwei von kenne sind reine Gelegenheitsraucher, die nur mal an Parties oder nach großen Erfolgen, vielleicht so alle 2 Monate mal, eine Zigarette oder Zigarre rauchen. Die sind aber die ganz große Ausnahme. Gäbe es nur die würden die Tabakfirmen keine Gewinne erzielen. Bei den meisten dürfte es tatsächlich die Sucht (oder euphemistisch zwanghafte Gewohnheit) sein.


                        Leben und Leben lassen.
                        Man sollte nur den Anstand besitzen nach draußen zu gehen oder einen Gast zu fragen, ob man in seiner Gegenwart rauchen darf. Dann ist jeder selbst für sich verantwortlich.
                        Wenn ich weiß, dass mich ein Vegetarier besucht, setze ich dem ja auch kein blutiges Steak vor die Nase und zwing ihn das aufzuessen. Obwohl ihn das Steak sicher nicht umbringen wird.
                        Zuletzt geändert von newman; 19.08.2011, 12:46.

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Im Grund ist es mit dem Rauchen wie mit Kaffee und anderen sinnlosen Genussmitteln.
                          Ärgerlich ist halt nur, dass Rauchen im Gegensatz zum Kaffee tötet. (z.B. meinen Großvater)
                          Mit diesem Vergleich erkläre ich mir, wieso Leute anfangen zu rauchen. Als ich Kaffeetrinken begonnen habe, hat es mir überhaupt nicht geschmeckt, ich habe den Kaffee nur getrunken, weil alle ihn trinken und was soll man sonst in einer Bar trinken?? Mittlerweile schmeckt mir Kaffee.. und wie!!! Ich vermute, dass es Rauchern ähnlich ergeht.
                          Ganz abgesehen davon, dass Kaffee nicht ungesund ist, solange man ihn mit Maß trinkt... (sry falls es off topic ist)
                          Zuletzt geändert von Namenlos; 19.08.2011, 12:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            Seltsam.
                            Ich erlebe, auch hier in Berlin, selten wirklich rücksichtslose Raucher.
                            Natürlich passiert es, dass sich direkt neben mir einer eine ansteckt, aber ansonsten? Wenn es mich stört, weise ich kurz darauf hin (ja, man sollte schon fragen, ob sich der Raucher vielleicht ein klein wenig abseits stellen kann... vielleicht hat er selbst nicht bemerkt, dass es jemanden stört) und meist hat sich's dann gegessen. Manchmal bewege ich mich auch 5 Meter in die andere Richtung und gut ist's.
                            Ich bin natürlich gegen Rauchen in der Wohnung, im Auto oder in sonstigen geschlossenen, privaten Bereichen.
                            Aber wie gesagt, ich habe noch nie, bzw nur sehr selten negative Erlebnisse gehabt.

                            Ich habe selbst 8 Jahre lang geraucht und hab mich immer an meinen nichtrauchenden Freunden orientiert.
                            Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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                              Ich kann nur für mich sprechen, aber allgemein empfinde ich das Rauchen eher als Gewohnheit, denn als richtige Sucht. Wenn ich mehrere Tage nicht rauche, dann fühle ich mich etwas Unwohl, weil irgendetwas fehlt. Mehr aber auch nicht.
                              Dann versuch mal, dir die Gewohnheit abzugewöhnen. Selbst wenn es dir gelingt, vielen anderen gelingt es nicht. Rauchen ist schon eine Sucht, aber weniger eine körperliche, sondern viel mehr "Gewöhnungssucht". Die meisten Raucher haben kein Problem damit, neun Stunden ohne Zigarette zu schlafen, im Bett oder auf der Couch oder auf Reisen über mehrere Stunden nicht zu rauchen, aber in den "Gewöhnungsmomenten" drehen sie durch, wenn keine Zigarette greifbar ist. Dann stehen sie nervös an der Bushaltestelle, wenn keine Fluppe in der nähe ist, und müssen zu jeder vollen Stunde vom Arbeitsplatz weg, um eine zu rauchen. Bei mir war es immer die Arbeit oder das Daddeln daheim am PC und die erwähnte Warterei auf Bus und Bahn, die mich zur Zigarette hat greifen lassen. Wie dem auch sei, Rauchen ist eine Sache des Kopfes und der Gewöhnung, und da man meist nicht ohne Weiteres von dieser Konditionierung lassen kann, würde ich das Rauchen auch als Sucht bezeichnen.

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                                Zitat von Namenlos Beitrag anzeigen
                                Ganz abgesehen davon, dass Kaffee nicht ungesund ist, solange man ihn mit Maß trinkt... (sry falls es off topic ist)
                                Kaffee führt wie 70% der Lebensmittel, die der Durchschnittsdeutsche am Tag konsumiert, zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, was zu Leistungseinschränkungen des Metabolismus führt ("diffeses Unwohlsein").
                                Übliches Industrienationenproblem.
                                Ja, Kaffee trägt zur "ungesunden Basisernährung" des Industriebürgers bei.

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