Hi,
habe gerade folgenden Artikel bei Heise.de gelesen:
Quelle: heise.de
Mich würde interessieren was ihr darüber denkt. Ist es Diskriminierung, dass man bei der Eingrenzung der Tätergruppen auch Homosexuelle als Klassifizierung benützt? Oder ist es ein ganz normaler Vorgang, nur das ich hat jetzt nicht nach z.B. Linkshändern suche, sondern im Umfeld von Homosexuellen?
Persönlich finde ich es nicht so wild. Es klingt auf den ersten Blick wie Diskriminierung, ist es aber meiner Meinung nach nicht. Es ist nur eine Eingrenzung auf ein Gebiet. Dabei ist es jetzt egal ob man es nach Einheimischen/Außerhalb, Frauen/Männer, Alt/Jung oder eben Hetero oder Homosexuell gemacht wird.
Bin gespannt was Ihr dazu sagt!
habe gerade folgenden Artikel bei Heise.de gelesen:
Wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel auf seinem Web-Ableger Spiegel Online meldet, sollen die von den Polizeibehörden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen genutzen Informationssysteme "IGVP" und "PVP" eine Registrierungsmöglichkeit für alle in Straf- und Ermittlungsverfahren verwickelten Personen als Homosexuelle vorsehen. Homosexuelle werden als Tätergruppe klassifiziert, ihre Aufenthaltsorte als mögliche Tatorte -- obwohl der so genannte Homosexuellenparagraph bereits 1994 ersatzlos gestrichen wurde.
Politischer Widerstand etwa seitens des Grünen-Abgeordneten im Bundestag Volker Beck, der die Parallelen zu den so genannten Rosa Listen zur Verfolgung Schwuler im Dritten Reich anmahnt, wie auch Bedenken seitens Bettina Sokol, der Datenschutzbeauftgaten Nordhein-Westfalens, scheinen indes nicht auf taube Ohren zu stoßen. So soll ein Sprecher des Innenministeriums von Thüringen bereits Überarbeitungsbedarf eingestanden und die kritisierten Funktionen der Software als "historisch überholt" bezeichnet haben. (mri/c't)
Politischer Widerstand etwa seitens des Grünen-Abgeordneten im Bundestag Volker Beck, der die Parallelen zu den so genannten Rosa Listen zur Verfolgung Schwuler im Dritten Reich anmahnt, wie auch Bedenken seitens Bettina Sokol, der Datenschutzbeauftgaten Nordhein-Westfalens, scheinen indes nicht auf taube Ohren zu stoßen. So soll ein Sprecher des Innenministeriums von Thüringen bereits Überarbeitungsbedarf eingestanden und die kritisierten Funktionen der Software als "historisch überholt" bezeichnet haben. (mri/c't)
Mich würde interessieren was ihr darüber denkt. Ist es Diskriminierung, dass man bei der Eingrenzung der Tätergruppen auch Homosexuelle als Klassifizierung benützt? Oder ist es ein ganz normaler Vorgang, nur das ich hat jetzt nicht nach z.B. Linkshändern suche, sondern im Umfeld von Homosexuellen?
Persönlich finde ich es nicht so wild. Es klingt auf den ersten Blick wie Diskriminierung, ist es aber meiner Meinung nach nicht. Es ist nur eine Eingrenzung auf ein Gebiet. Dabei ist es jetzt egal ob man es nach Einheimischen/Außerhalb, Frauen/Männer, Alt/Jung oder eben Hetero oder Homosexuell gemacht wird.
Bin gespannt was Ihr dazu sagt!
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