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Gewichtsprobleme?

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    #31
    Gewichtsprobleme?
    Ja habe ich auch.
    Aber eher umgekehrter Natur, denn wie einige andere hier, wiege ich eher zu wenig als zu viel. Hab bei 1,68 grade mal 54 Kilo auf den Rippen.
    Essen kann ich wirklich was ich will, davon nehme ich nicht wirklich zu. Hatte schonmal 56 Kilo, aber die gingen dann leider wieder weg. Ursache dürfte bei mir wohl sein, dass ich mir selten mal ne Auszeit gebe. Nen Tag mal nur rumsitzen und nichts machen, geht bei mir gar nicht.
    Übergewicht, kann mir gar nicht vorstellen, wie das so ist. Wenn es körperchemisch bedingt ist, kann man da wahrscheinlich sowieso nicht viel machen.
    Was solls letztlich ist jeder Mensch so wie er ist, so sollte man das auch akzeptieren.
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      #32
      Zitat von T'hya
      @3of5, T'Prel
      Sicher, aber wir sind ja nun nicht mehr die Menschen von damals, es entwickelt sich ja alles weiter, die Steinzeit ist lange vorbei. Das man sich von pflanzlichen Produkten gesund ernähren kann, steht ja ausser Frage. Dieser Massentierhaltung kann ich auch nichts abgewinnen.
      Das mit der Logik meinte ich ja u.a. auch so

      @T'Prel
      Magst du denn auch keinen Fisch mehr essen? Du kannst nix mit zwei Augen oder vier Füßen essen? Oder mit zwei Krallen und 'nem Schnabel...
      Hier mal was zum Thema Milch: http://test.cma.de/genuss_3826.php Naja, das mit dem Antibiotika in Futter, ist schon so 'n Ding aber ebenso können Pflanzen ja auch mit Pestiziden belastet sein. Wenn's danach geht, kann man fast nichts mehr ohne Bedenken essen. Von Luft und Liebe allein kann man leider noch nicht leben.

      Joa ich esse auch kein Fisch mehr. Ist alles durch die Schadstoffe im Wasser verseucht. Das einzigste an Fisch was ich mal gegessen habe war n selbstgefangener Wildlachs in Canada bei meinem Onkel und das war eine Delikatesse das war aber auch alles an Fisch und das war vor 3 Jahren.
      Was Obst und Gemüse anbetrifft besorg ich mir meine Sachen ausm Garten meiner Eltern die selber anpflanzen und da weis ich mit was die Düngen. In unserem Garten haben wir Äpfelbäume Kirschbäume und Birnen und ich kann eben nur das essen was die Jahreszeit hergibt und eingemachtes. Im Supermarkt kauf ich ziemlich selten ein und wenn dann nur Grundnahrungsmittel wie Mehl,Salz,Reis und Nudeln. Ab und zu Bananen und im Sommer natürlich Melonen. Aber das ich im Winter Erdbeeren oder sowat einkaufen würde das gibet bei mir nicht.
      Das irdische Leben ist das beständige qualvolle Gebähren eines jede Sekunde neu entstehenden Todes.Nur um der Offenbarung des Todes willen ist das Leben da!

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        #33
        @Soran: Du bist ja ein Winzling
        Bei mir wären es 1,75m und 57,5kg. Ich jedoch kann nicht alles essen, was ich will ohne das ich zunehme. Wenn ich mich nicht regelmäßig bewege, dann nehm ich auch zu!!!

        Es gibt doch so ein Body-Maß-Index (oder so ähnlich) wie berechnet man den noch mal? Das war irgentwas mit Gewicht, Größe und durch/mal 100! Aber wie genau weiß ic nicht! Weiß das jemand?
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          #34
          Also was das Essen angeht, das hab ich vorher nicht so ganz erwähnt, muss ich sagen, dass ich normalerweise nicht zunehme. Es gibt bei mir immer so "Schübe", also Feste oder Feiern, wo ich dann mal überproportional viel futtere und das meldet sich dann später in Bauchzone wieder.

          Essen tue ich eigentlich alles querbeet, außer halt so kleine Ausnahmen aufgrund des persönlichen Geschmacks - ich essen z.B. äußerst ungern Meeresfrüchte und Innereien.
          Aber prinzipiell achte ich nicht so sehr drauf, was ich essen und woher es kommt und wie ökologisch es jetzt angebaut ist. Falls ich so Sachen mal bevorzugt wähle, dann nur weil sie vielleicht besser schmecken als die normale Chemiepanscherei.
          Ich glaube jetzt für mich auch irgendwie nicht dran, dass das einen großen Unterschied macht. Inzwischen ist die Überwachung was Düngemittel, Pestizide usw. angeht ja schon ganz gut und ein bissel Dreck im essen hat noch niemanden geschadet. Und völlig unbelastet sind die ganzen Öko-sachen ja auch nicht. Die können ihre Produkte ja auch nicht vor der Luft- und Wasserverschmutung oder Radioaktivität schützen.

          Und mal eine Sache, die mit der Milch (sage ich jetzt nur weil ich fast schon Milchsüchtig bin): das Milch nur für Kinder gut ist und Erwachsenen, ist wohl nicht ganz richtig. Bzw. trifft eigentlich nur bei Asiaten zu, da denen im Gegensatz zum Rest der Erdbevölkerung ein Enzym zum Abbau von Milchsäure fehlt.

          Ich denke, wenn man sich völlig normal (also nicht McDoof normal, sondern Selbstgekocht normal) ernährt, dann kann man da nicht viel falsch machen. Salat, Obst, Gemüse, Milchprodukte, Brot, Pasta sowie Fleisch und Fisch und dann passt das. Ganz sollte man keines dieser Dinge auslassen. Weil jedes Element irgendetwas enthält, was der Körper braucht und was es in den anderen Produkten nicht oder nicht ausreichend gibt.

          Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die gesundesten Leute, die ich kenne, die die völlig normal essen, viel Wasser trinken, Sport treiben und wenig oder gar keine Drogen zu sich nehmen. Ich konnte mich da leider noch nicht so durchringen... immer wieder unverständlich für mich, wie Leuten so richtig anstrengender Sport Spaß machen kann. Aber das ist dummerweise der einzige Sport der was bringt.

          Wiege übrigens 75 kg bei 1,68 m. Normal hatte ich früher immer so um 68 kg rum. Also nicht so die Welt.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #35
            Also Probleme hab ich keine mehr, ich wiege etwa 62kg auf 172cm Körpergröße. Vor gut anderthalb Jahren hab ich auf die größe noch stolze 95-100kg auf die Waage gebracht. Wie ich dann begonnen habe abzunehmen kann ich gar nicht so sagen, auf einmal waren 10 Kilo weg, dann hab ich mir gedacht, dass ich das jetzt durchziehe. Das hat natürlich seine Vorteile, aber leider ist meine Waage seitdem mein bester Freund. Ich bekomme jedesmal wenn ich auf die Waage steige und nur ein Kilo mehr sehe Panikattacken. Und somit komme ich dann wieder aus meinem Essrhytmuss. Also kann man sagen, dass ich zeitweise essstörungen habe.

            Und Sport oder ähnliches mache ich nicht...

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              #36
              Zitat von alnitak
              In dem Sinne erscheint es eher "unlogisch", dass man heutzutage sogar täglich Fleisch ist. Hier eine Schinkenwurst [mit lachendem Gesicht ] aufs Brötchen, dort eine Currywurst mit Pommes als Schnellimbiss. Wo sind wir denn gelandet?
              Stimmt, wir sind also nicht mehr die Menschen von damals. Wir liegen nur noch faul auf der Couch rum und verschließen die Augen vor den Grausamkeiten unserer Mitmenschen (z.B. gegenüber Tieren).
              Stimmt. Finde ich auch pervers mit diesem Gesicht auf dieser Kindermortadella.

              Darüber sollte man mal nachdenken und sich vielleicht auch gewisse Dokumentationen aus und über die Massentierhaltung anschauen.
              Die meisten gucken auf die Preise(was zu verstehen ist). Denen ist egal wie Tiere gehalten werden und machen sich auch kaum Gedanken drüber.

              Leider halten wir uns auch nicht immer dran. Bei den Lebenshaltungskosten ist das auch kein Wunder. Dann muß man viel weniger Fleisch und Eier essen.

              Das heißt, dass der Mensch gemischte Kost verträgt, aber häufig heißt das auch, dass man mehr pflanzliche Kost zu sich nimmt als tierische.
              Da wäre ich mir vor allem in den Konsumgesellschaften nicht mehr sicher.


              @T´Prel: Das mit den verseuchten Fisch ist übertrieben. Es gibt Richtwerte die beim Verkauf eingehalten werden müssen. Und wir haben in Deutschland mit die strengsten Lebensmittelkontrollen.

              Viele essen sogar zu wenig Fisch. Man sollte mehr Fisch als Fleisch essen.


              @Harmakhis: Mir ist aufgefallen das Leute die Drogen nehmen oft dünn bis mager sind. Außer Alkis. Weil Alkohol fett macht.

              Milch ist gesund und da kann man gar nicht genug von trinken. Am besten schmeckt die fettreiche(leider) frisch gemolkene vom Bauern.

              Zum Sport: Ich muß mich auch immer in den Hintern treten. Früher als Kind und Jugendlicher war ich nur aktiv und habe viele Ballsportarten und Leichtathletik gemacht. Immer Ehrenurkunden und Sportabzeichen bekommen usw.

              Leider wird man irgendwann(wenn man nicht aufpasst) immer bequemer und neigt dazu nur das nötigste zu machen.

              Aber ich habe in den letzten Monaten wieder zugelegt. Leider habe ich noch keine Arbeit. Aber ich helfe meinen Eltern im Garten, spiele Tischtennis(momentan Sommerpause/fahre mit dem Rad dahin) und mache Krafttraining. Ab und zu fahre ich mit meiner Frau schwimmen. Ich müßte noch 2 mal die Woche joggen.

              Also der Weg ist schon richtig. Und wenn ich abgenommen habe versuche ich wieder mit dem Rauchen aufzuhören.

              Jede Menge Vorsätze wie man sieht.


              Ach ja, @Trip05: Der BIP wird so errechnet!

              Körpergewicht/Körpergröße²

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                #37
                Hier mal für alle Milchfans mal was zum nachdenken...

                Milchkonsum????

                Milch2

                Milch+Krebs

                Milch entzieht Kalzium

                Milch und Neurodermitis

                Ich selbst vertrage auch keine Milchprodukte weil ich sie nicht abbauen kann. Wenn ich denn mal was mit Milch zu mir nehmen will ist es immer Sojamilch, schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig aber ist für mich gesund und schadet keinem Tier.

                Und hier noch was für diejenigen die jeden Tag Fleisch essen

                Fleisch macht krank!

                Gruß T'Prel
                Zuletzt geändert von T'Prel; 23.07.2005, 18:00.
                Das irdische Leben ist das beständige qualvolle Gebähren eines jede Sekunde neu entstehenden Todes.Nur um der Offenbarung des Todes willen ist das Leben da!

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                  #38
                  Zitat von Skymarshall
                  Die meisten gucken auf die Preise(was zu verstehen ist).
                  Ja, aber sie ziehen daraus die falsche Konsequenz.
                  Natürlich ist es zu verstehen, dass man auf die Preise guckt, doch sollte die Konsequenz daraus nicht sein, dass man das billige Fleisch kauft und somit sogar noch mehr Fleisch isst.
                  Wer auf die Preise achtet sollte das Fleisch der freilaufenden, "besser" behandelten Tiere kaufen, aber dafür auf den ständigen Fleischkonsum verzichten.

                  Zitat von Skymarshall
                  Da wäre ich mir vor allem in den Konsumgesellschaften nicht mehr sicher.
                  Schon klar. Da ging es ja auch um den Aspekt "von Natur aus gegeben". Von Natur aus ist der Mensch Allesfresser und hat mehr Pflanzen als Tiere gegessen. Denn von Natur aus sind natürlich auch keine Massenproduktionen und zighundert/tausend an Stahlhaken baumelnden Schweine (durch beliebige Tiere zu ersetzen) gegeben

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von T'Prel
                    Hier mal für alle Milchfans mal was zum nachdenken...

                    Milchkonsum????

                    Milch2

                    Milch+Krebs

                    Milch entzieht Kalzium

                    Milch und Neurodermitis
                    Ähm, also das mit dem Leid der Tiere usw gibt einen schon zu denken. Das andere hört sich für mich nach einer reinen Schlechtmacherei an. Hormone(Wachstumshormone) die das Wachstum von Krebszellen fördern wäre in der Milch vermehrt enthalten. Und diejenigen die viel Milch trinken und KRebs bekommen denen ihre Tumore wachsen schneller. Ne ne, sowas kann mir keiner erzählen.


                    Ich selbst vertrage auch keine Milchprodukte weil ich sie nicht abbauen kann. Wenn ich denn mal was mit Milch zu mir nehmen will ist es immer Sojamilch, schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig aber ist für mich gesund und schadet keinem Tier.
                    Das ist dann doch ein physiologisches und individuelles Problem, genauso wie bei Neurodermitis welche verschiedene Ursachen haben kann.

                    Außerdem sind tierische Eiweiße überlebenswichtig. Auf längeren Zeit nur Pflanzennahrung kann nur schädlich sein.

                    Und hier noch was für diejenigen die jeden Tag Fleisch essen

                    Fleisch macht krank!

                    Gruß T'Prel
                    Aber nicht wenn man es in Grenzen konsumiert und wenn man Fleisch aus gut kontrollierten Quellen isst.

                    Zitat von alnitak
                    Ja, aber sie ziehen daraus die falsche Konsequenz.
                    Natürlich ist es zu verstehen, dass man auf die Preise guckt, doch sollte die Konsequenz daraus nicht sein, dass man das billige Fleisch kauft und somit sogar noch mehr Fleisch isst.
                    Wer auf die Preise achtet sollte das Fleisch der freilaufenden, "besser" behandelten Tiere kaufen, aber dafür auf den ständigen Fleischkonsum verzichten.
                    Das man automatisch mehr isst das ist nicht zwingend aber ergibt sich oft. Natürlich sollte man sich ein wenig zurückhalten.

                    Die meisten interessiert es aber leider nicht.


                    Schon klar. Da ging es ja auch um den Aspekt "von Natur aus gegeben". Von Natur aus ist der Mensch Allesfresser und hat mehr Pflanzen als Tiere gegessen. Denn von Natur aus sind natürlich auch keine Massenproduktionen und zighundert/tausend an Stahlhaken baumelnden Schweine (durch beliebige Tiere zu ersetzen) gegeben
                    Das stimmt. Aber vermutlich wäre er ohne Fleisch die das geworden was er ist. Es kommt eben auf die Verhältnisse an.

                    Zuviel Fleisch macht fett und krank.

                    Kommentar


                      #40
                      Schon allein die Statistik straft doch diese ganze Propaganda Lügen. Wenn Milch und Fleisch so hoch gefährlich wären, wie es all diese Seiten behaupten, dann würden ja 90% der westlichen Bevölkerung schon auf dem Sterbebett liegen, zerfressen von Krebs, Diabetes, Gicht und was weiß ich alles. Das dem nicht der Fall ist, ist ja offensichtlich.

                      Diese ganze Schwarz-Weiß Malerei ist bei der Ernäherung genauso fehl am Platz, wie in der Politik oder sonst wo. Man sollte eine ausgewogene Mischung aus planzlichen und tierischen Produkten zu sich nehmen. Nur T-Bone Steak bis man kotzt ist natürlich falsch. Aber ebenso bringt es nichts den ganzen Tag nur Kleie zu essen.

                      Und ich persönlich finde, dass man die Behandlung von Nutztieren nicht so direkt mit der Ernäherungsfrage verknüpfen darf. Weil die Tiere werden stellenweise ohne Zweifel schlecht behandelt, aber das macht die Produkte ja nicht plötzlich ungesünder.
                      Man muss es hier natürlich von der politischen und gesellschaftlichen Seite her schaffen, eine Landwirtschaft zu unterstützen, wo ein ethisch korrekter Kompromis zwischen Profit und Tierschutz gelebt wird. Hier ist es natürlich korrekt, wenn man kontrollierten Anbau unterstützt und den Firmen mit den Massentierhaltungen kein Geld gibt.

                      Aber irgendwie - ich will ja auch keinen Überreden ein Steak zu essen, wenn er das nicht mag. Dann soll man mich bitte meine Milch in Ruhe trinken lassen, weil nach meiner persönlichen Erfahrung tut mir Milch gut. Meine Knochen fühlen sich zumindest noch ziemlich solide an.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #41
                        Habe auch Gewichtsprobleme - aber ich wiege für meinen Geschmack zu wenig ... Im Moment 70 Kilo auf 1,83m. Vor einiger Zeit waren es noch 58 kg. Dadurch, dass ich aber seit einiger Zeit trainiere steigt mein Gewicht eigentlich stetig (aber langsam) an. Bei 80 Kilo is dann Schluss ... ;-)

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                          #42
                          Zitat von alnitak
                          Das stimmt ja nun schonmal nicht. Menschen sind von Natur aus Allesfresser. Das heißt, dass der Mensch gemischte Kost verträgt, aber häufig heißt das auch, dass man mehr pflanzliche Kost zu sich nimmt als tierische.
                          Ich glaube, das war ein kleines Missverständnis. Damit meinte ich ja auch, dass wir von Natur aus dazu ausgelegt sind, gemischte Nahrung zu uns zu nehmen und nicht nur rein pflanzliches.

                          Zitat von alnitak
                          Und mal ehrlich.. "es entwickelt sich alles weiter" mag ja stimmen, dennoch kannst du damit keinesfalls irgendetwas begründen.
                          Die Menschen früher mussten sich ihre Fleischmahlzeit schwer erbeuten. Da ist es nicht so, dass die mal "kurz" in den Supermarkt gehen konnten, um ihr halbes Schwein zu kaufen.
                          In dem Sinne erscheint es eher "unlogisch", dass man heutzutage sogar täglich Fleisch ist. Hier eine Schinkenwurst [mit lachendem Gesicht ] aufs Brötchen, dort eine Currywurst mit Pommes als Schnellimbiss. Wo sind wir denn gelandet?
                          Stimmt, wir sind also nicht mehr die Menschen von damals. Wir liegen nur noch faul auf der Couch rum und verschließen die Augen vor den Grausamkeiten unserer Mitmenschen (z.B. gegenüber Tieren).
                          So ganz unlogisch ist's ja doch nicht. Früher, korrekt, da mussten sich die Menschen ihr Fleisch erst erbeuten aber früher ist Vergangenheit und heute gibt es eben Supermärkte, wo man seine "Fressalien", ob nun gesund oder weniger gesund, erbeutet. Naja, einige sind jetzt vielleicht vorsichtiger geworden, nach diversen Skandalen, mit abgelaufenem Fleisch, das wieder neu ausgepreist wurde. Im Übrigen ist aber auch das nicht selbstverständlich, denn es gibt ja nach wie vor Völker z.B. in Afrika und Südamerika, die noch auf die Jagd gehen.

                          @T'Prel
                          Sag' das doch gleich, das du eine Milchunverträglichkeit hast. Dir fehlt bzw. du hast zu wenig vom Enzym Lactase, das die Laktose, auch Milchzucker genannt, aufspalten kann. Diese "Soja-Ersatzmilch" habe ich auch schon probiert. Man kann's trinken aber ehrlich gesagt, schmeckte sie mir nicht besonders. Inzwischen gibt's auch Milch und Milchprodukte, die laktosenfrei bzw. annähernd laktosefrei sind. http://www.omira.de/minusl/ Habe mir mal so einen Karton Milch davon gekauft. Schmeckt durch den Entzug etwas süßer als normale Milch.
                          Das mit dem Fisch fand ich auch übertrieben. Fisch ist gesund. Ich esse gerne Fisch, als "Küstenmensch" sowieso. Na klar sind die Produkte aus eigenem Anbau noch mit am schadstoffärmsten aber es hat ja nicht jeder einen Garten. Meine Oma hat einen und da gab's diese Jahr 'ne Menge Erdbeeren. Klar schmecken solche Früchte besser, als welche aus'm Folienzelt, die vielleicht noch nicht mal Erde, sondern stattdessen nur eine Nährlösung gesehen haben (hab' ich mal bei Holland-Tomaten gesehen). Früher zu DDR-Zeiten gab's auch nur Sachen der Saison und nicht zu jeder Jahreszeit alles, so wie jetzt. Ich find's nicht verkehrt, das zu essen, was die Saison gerade bietet, denn diese künstlich hochgejagten Früchte schmecken nicht wirklich gut (oft auch wässrig).

                          @Skymarshall, Harmakhis
                          Ich stimme euren letzten beiden Postings zu.
                          Zuletzt geändert von T'hya; 23.07.2005, 19:58.
                          >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                          „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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                            #43
                            Zitat von Skymarshall
                            Meinst du Langhanteln fürs Bankdrücken? Sowelche will ich mir nicht holen. Nur für die Arme. Die Liegestütze mache ich für die Brust usw. Ist ja eigentlich wie Bankdrücken nur umgedreht oder?
                            ganz dasselbe ist es nicht. mit hanteln kann man auch gezielter die inneren/oberen/unteren brustmuskeln trainieren, während nach meiner erfahrung liegestützen mehr die äußeren ansprechen. ich habe btw. nur kurzhanteln verwendet.

                            Zitat von Skymarshall
                            Klar, alles in Grenzen. Aber nach einer neuen Studie stehen Frauen wohl mehr auf gepflegte Männerhände als auf Kreuz und Arme....
                            ich habe mehr von meinem erleben gesprochen....aber das eine schließt das andere ja nicht aus

                            Zitat von Skymarshall
                            Ups, datt is heftig. Ich hatte heute auf 15 pro Wiederholung erhöht. 10 ist mir jetzt zu leicht. Bauchtraining mache ich erst wenn ich weiter abgenommen habe. Sonst verdeckt das Fett alles.
                            naja man muss sich halt langsam steigern. ich habe auch nicht mit so viel angefangen. ich würde jetzt schon mit bauchtraining anfangen. natürlich ist noch eine fettschicht drüber, aber wenn die bauchmuskulatur kräftig ist,wirkt auch das darüber liegende gewebe straffer.
                            Tool Assisted Console Game Movies
                            Speed Demos Archive
                            Digital Hardcore Recordings
                            fuck the voodooman!

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                              #44
                              Zitat von Skymarshall
                              Sport und Bewegung hilft natürlich auch ne Menge. Mache Krafttraining zu Hause. Jeden 2. Tag Liegestütze. 3 Wiederholungen a 10 Stück am Anfang. Bestelle mir jetzt noch Hanteln.
                              Ja Sport hilft sicherlich... Und zum Krafttraining, ich mache das selber zuhause mit den Hanteln,.... seit einigen Monaten. Das merkt man schon dass nach einiger Zeit mehr Kraft da ist. Aber gerade da beim Training soll man schon genügend essen, denn wo sollst denn sonst die Kraft fürs Training hernehmen? Vor allem viel Eiweiß ist da ganz gesund. Ich habe mir jetzt so nen Eiweiß Drink gekauft der mit Milch gemischt wird. Schmeckt zwar ned gut, aber ist gesund.

                              Und zum Thema Asthma, ich habe selbst Asthma und einige Allergien, früher war das schon ein großes Problem, als Kleinkind musste da oft der Doktor kommen weil es mir ziemlich mies ging. ABer in den letzten Jahren ist des zurückgegangen, ich habe zwar noch meinen Spray den ich ab und zu mal nehmen muss, aber mit Spray kann ich sportlich wirklcih alles machen wozu ich grad Lust habe.
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                #45
                                Einiges zur Volksgesundheit...

                                Zitat von Guyver
                                Na ihr habt ja Probleme!

                                Ich habe Übergewicht und aus Schutz mir gegenüber werde ich euch mein Gewicht lieber nicht nennen. Na jedenfalls bei mir ist es so: Ich habe etliche Diäten hinter mir und auch Kuren aber es hat alles nichts genützt. Zum Thema Bewegung ich bin schwer Astmatiker und habe unzählige Allergien. Da ist das Problem um abzunehmen wollte ich immer Sport machen doch wenn ich Sport gemacht habe hat sich mein Asthma gemeldet und ich stand oft kurz vor dem Erstickungstod damit das Asthma aber leichter wird muss das gewicht reduziert werden. Seht ihr mein dilemma.
                                Eine wichtige Frage: Hast du vielleicht Amalgam-Füllungen in den Zähnen? Diese können bei vielen Menschen eine schleichende Quecksilbervergiftung auslösen. Dadurch kann so ziemlich alles an unerklärlichen Symptomen (neben hunderten anderer Beschwerden auch Allergien und Autoimmunreaktionen) auftreten. Da der Vorgang aber über viele Jahre oder gar Jahrzehnte schleichend ist, denkt fast kein Arzt daran, das es von einer Schwermetallvergiftung aus den Amalgam-Füllungen kommen könnte (da unser sogenanntes Gesundheitssystem sowieso nur auf Symptombekämpfung mit wenig weitreichender Ursachenforschung ausgelegt ist).

                                Ich hatte bis vor einigen Monaten drei Amalgam-Füllungen im Mund. Vor etwa sechs Monaten sind viele beunruhigende und sogar extreme Symptome aufgetreten. Ich möchte hier keine Panikmache verbreiten oder gar Verschwörungstheorien stricken (nicht bei allen Menschen führen die Füllungen zu Vergiftungen durch Schwermetalleinlagerungen im Körper), aber dennoch möchte ich mal meine Geschichte dazu darlegen, um vielleicht einigen Leuten damit helfen zu können. Den Text hatte ich übrigens vor einiger Zeit in einem anderen Forum geschrieben, wodurch auch Bezüge da sein könnten, welche nicht hier zum Thema passen (Achtung, langer Text!):

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                                Meine schlechten Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem zogen sich vermutlich über die letzten 12 Jahren hin, aber die Wahrheit erkannte ich erst vor einigen Monaten. Ich leide an einer Amalgam-Vergiftung, welche durch Amalgam-Zahnfüllungen verursacht wurde. Seitdem ich sie kürzlich alle unter Schutzmaßnahmen rausbohren ließ und Algentabletten zur Entgiftung nehme, stellen sich (sehr) langsam Besserungen ein.

                                Aber erstmal zur Geschichte der Sache (ich schreibe das in der Hoffnung, das vielleicht auch andere Leute ihre gesundheitlichen Beschwerden auf Amalgam zurückführen können). Vor ca. 12 Jahren mußte bei mir gebohrt werden und ich bekam drei Amalgamfüllungen (übrigens die einzige Füllugsart, welche damals die Krankenkassen übernahmen; quasi eine Pflichtversorgung) in die Backenzähne. Ohne das ich es mit den Füllungen in Zusammenhang bringen konnte (die warscheinliche Bedenklichkeit des Amalgams war damals in Deutschland noch kaum in den Medien vertreten und fast alle Leute vertrauten den Gegenstimmen der Pharmaindustrie, welche in Talkshows und Boulevard-Magazinen Einspruch einlegte), kamen nach einigen Wochen/Monaten merkwürdige Symptome zustande. Zum einen bekam ich seltsame Wahrnehmungsstörungen (man könnte es als "Brett vorm Kopf", Gehirnnebel oder "neben sich stehen" [nicht im Sinne von AKE Wink ] beschreiben, aber jemand der nicht daran leidet, wird es kaum nachvollziehen können. Es kommen zwar noch alle Inputs der Außenwelt im Hirn an, aber irgendwie "vernebelt". Fast gleichzeitig bekam ich eine Art "Kloß im Hals", welcher sehr druckempfindlich war (bei der kleinsten Berührung, glaubt man gewürgt zu werden) und das Atmen sehr erschwerte. Ich versuchte beides meinen Eltern zu beschreiben, aber bei der Wahrnehmungsstörungssache kann man die Symptome als 11-jähriger kaum eloquent beschreiben (mir standen nur nichtssagende Worte wie "Müdigkeit" oder "Konzentrationsschwierigkeiten" zur Verfügung, wobei das als Schlafmangel gedeutet wurde; völliger Unsinn, da es unabhängig von der Schlafzeit chronisch auftrat).

                                Irgendwann gab ich es auf, nachzuhaken, da keiner die Symptomatik verstand. Bei der Halssache hingegen wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht und es kam (wohl nebenbei, wie ich es heute sehe) raus, das meine Schilddrüse leicht vergrößert war. Ich bekam Jodtabletten dafür, aber selbst als die Schilddrüse durch die Medikation wieder normal war, blieb der manchmal fast unerträgliche Halsdruck. Auf Ultraschallaufnahmen konnte nie etwas ungewöhnliches gesehen werden (ich nehme heute an, falsche Stelle). Ich gab mein damals geliebtes Hobby, das Tauchen, auf, da der Halsdruck unerträglich wurde, wenn ich einen Taucheranzug anhatte, welcher ja auch den Hals völlig umschließt. Da jedoch meine gesamte Umgebung auf das Gesundheitssystem vertraute, machte sich keiner Gedanken über meine Berichte, da es wohl alle auf die Schilddrüsen schoben.

                                Da es mir damals auch hier an Eloquenz und Durchsetzungsvermögen mangelte, akzeptierte ich die Bürde und mußte mit dem Frust und der Qual des ständig zugeschnürten Halses leben. Das und die Wahrnehmungsstörungen, gepaart mit immer mehr unterschwellig auftretenden Erschöpfungssymptomen (konnte körperlich und ausdauermäßig nicht mehr bei anderen mithalten, und verstand nicht, wieso; dadurch u.a. Minderwertigkeitskomplexe) verursachten sehr oft niedergeschlagende Gemütszustände, welche ich heute als schwere Depressionen bezeichnet hätte. Ich sagte jedoch schon lange nichts mehr, da ich sowieso unterbewußt die Meinung hatte, das es keine Hilfe gab (aus stiller Verzweifelung aufgrund der früheren Erfahrungen). Ich dachte, die Symptome kämen von Gehirnschäden (verursacht durch eine schwere Geburt mit Sauerstoffmangel), und ich müsse für immer damit leben. Das vor dem Amalgam eigentlich "alles fit" und die Wahrnehmung nahezu exzellent war, hatte ich wohl längst verdrängt.

                                So quälte ich mich durch die ganzen Jahre. Nebenher traten immer wieder noch weitere Symtome auf, wie z.B. massive mathematische Lernschwierigkeiten (Diskalkulie), unerklärliche Entzündungen und Ausschläge, generelle Denkschwierigkeiten (da ich schon immer sehr wißbegierig und belesen war, fiel das wohl in solchen Phasen kaum auf, außer durch mangelnde Schulleistungen), wechselhaftige Stadien von Sprach- und Formulierungsschwierigkeiten, Durchsetzungsprobleme, Verschlossenheit, sozialdynamische Anpassungsschwierigkeiten etc... Mit 13 oder 14 wäre ich fast auf einer Sonderschule gelandet, da die Symtome mich derartig einschränkten. Dann kam ich zum Glück von einer Gesamtschule auf eine Hauptschule, da glücklicherweise irgendein Heilpraktiker (der mich nebenher zufällig mal kennenlernte) meinte, ich wäre viel zu intelligent für eine Sonderschule (meine Probleme im großen Umfang hat er jedoch auch nicht erkannt). In der Hauptschule wurde es dann besser, da ich so akzeptiert wurde, wie ich war (dort gab es auch mehr Leute mit Lernschwierigkeiten).

                                Nach der Hauptschule entschied mich letztlich für einen kaufmännischen Beruf, da der Berufsberater meine Computerfähigkeiten dort für wertvoll hielt. Vorher besuchte ich noch zwei Jahre lang die Handelsschule und konnte mir damit, neben grundlegenden kaufmännischen Kentnissen, die mittlere Reife ergattern. Dann bekam ich die Chance, ein Praktikum in einem Rechenzentrum zu machen. Dort war man mit meinen Fähigkeiten zufrieden und ich konnte meine Ausbildung dort beginnen (das war im Jahre 2003). Ich litt natürlich immer noch unter allen Symptomen, habe mich jedoch immer härter durchgebissen. Dadurch begann ich zu erkennen, das man, trotz harter Barrieren, mit Willenskraft viel erreichen kann. Ich begann, trotz der körperlichen Strapazen, viel Sport zu machen (Joggen, Karate, Schwimmen und Kraftsport), wodurch leichte Besserungen aufzutreten schienen.

                                Doch dann, im Spätsommer 2004, brachen plötzlich eine Menge extrem beunruhigender und lästiger Symptome aus. So bekam ich ein merkwürdiges Schwindelgefühl (nicht im Sinne von "Drehschwindel") und es fühlte sich immer so an, als ob mein Kopf "nach hinten" gezogen würde. Danach bekam ich, neben immer stärkeren Erschöpfungszuständen, besonders krasse Empfindungs- und Nervenstörungen. Ich hatte ein zittriges Gefühl, obwohl kein außergewöhnliches Zittern sichtbar war, und meine Gliebmaßen fühlten sich taub (aber nicht im Sinne von "eingeschlafen") an. Es war jedoch wieder eine Sache, die man Außenstehenden kaum anschaulich beschreiben konnte. Kurz darauf bekam ich eine sehr schmerzhafte Gürtelrose (diese könnte aber auch Zufall gewesen sein, da Gürtelrosen meist duch ruhende Windpockenerreger entstehen) und ging endlich zum Arzt. Der wußte nichts mit den Symptomen anzufangen (außer der Gürtelrose, die wurde medikamentös innerhalb einer Woche eliminiert) und wollte es zuerst auf zu hohen Blutdruck zurückführen (welcher zu dem Zeitpunkt wirklich vorherrschte). Jedoch kamen mir die Empfindungen schon äußerst absurd für Blutdruckgeschichten vor (manchmal war es auf einer Körperhälfte viel mehr als auf der anderen, was noch beunruhigender war und tatsächlich auf eine Nervensache schließen ließ). Ich maß darauf hin mehrmals jeden Tag einen Monat lang meinen Blutdruck, welcher schon kurz nach dem Arztbesuch wieder völlig normal wurde. Die Empfindungen blieben aber erhalten. Da der Arzt im Angesicht der Symtome, trotz mehrmaliger Blutuntersuchung und EKG, immer noch ratlos war (das kann man ihm auch nicht verübeln, er ist nur Allgemeinarzt), wurde ich zum Neurologen überwiesen. Kurz vor dem Neurologentermin schienen die Symtome jedoch aufzuhören, und ich sagte den Neurologentermin ab (im guten Glauben, das alles irgendwie überstanden war). Doch einige Wochen später ging es wieder von vorne los und ich machte doch einen neurologischen Termin. Dort wurden lange Gespräche und alle möglichen Tests (EEG, Nervenmessung mit Elektroschocks, Kernspintomographie...) durchgeführt, doch es wollte nichts rauskommen.

                                Inzwischen hatte ich mich im Internet auf Selbstrecherche gemacht. Neben vielen erschreckenden Diagnosemöglichkeiten für extrem gefährliche Krankheiten, fand ich irgendwann eine Auflistung von vielseitigen Symptomen einer Amalgamvergiftung. Diese trafen fast alle auf meinen Zustand zu. Ich brachte das beim Neurologen zur Sprache, aber der meinte, es gäbe keine wissenschaftlichen Beweise, das Amalgamfüllungen schädlich wären (obwohl es da aus anderen Ländern viele eindeutige Langzeitstudien gibt [z.B. Universität von Kalifornien] ) und es würde darüber viel Unsinn geschrieben. Schließlich kam beim Neurologen nichts raus und ich wurde damit abgespeist, das ich ja froh seien könne, das ich "nichts" habe (klang für mich fast wie der Vorwurf, ich würde mir seit über 10 Jahren alles einbilden). Darauf ging ich wieder zum Allgemeinarzt und trug ihm die Möglichkeit einer Amalgamvergiftung vor. Dieser sagte auch offen und ehrlich, das er da nichts tun könne und ich mich an Spezialisten wenden müsste. Er warnte mich jedoch, das die Krankenkasse in solchen Fällen die Kosten nicht übernehmen würde und ich aufwändige Untersuchungen selbst zahlen müsste.

                                Dann fing ich wieder an, weiter im Internet zu recherchieren und fand bald diverse Communities zum Thema. Viele von denen hatten ähnliche Erfahrungen gemacht und ich merkte erstmals, das eine große Zahl von Menschen davon betroffen ist. Da unser Gesundheitssystem jedoch nur Symptome, und keine Ursachen bekämpft (sehr zur Kontovergrößerung der Pharmaindustrie), würden Amalgamvergiftungen so gut wie nie erkannt. Zusätzlich reagieren Menschen verschieden auf die Schwermetallgifte im Amalgam. Manche Leute haben den ganzen Mund voller Amalgam und werden nie im Leben damit Probleme haben, da ihr Körper das Gift sofort ausscheiden kann. Bei der größeren Hälfte jedoch lagert sich das Quecksilber aus dem Amalgam schleichend überall im Körper (Organe, Bindegewebe, Zellen, Gehirn...) ab und verursacht die vielfältigen chronischen Symptome. Kurz darauf ließ ich meine Füllungen ausbohren (danach durch Kunststoff ersetzen) und fing an, mit Algen zu entgiften.

                                Heute (ca. ein Monat nach dem vollständigen Ausbohren) fühle ich mich schon etwas besser, aber fast immer sehr müde (eine derartige Entgiftung kostet dem Körper gewaltig Kraft, da Zellen, Verdauungssystem, Leber und Nieren auf Hochtouren arbeiten, um die Gifte zu mobilisieren und auszuleiten). Die Wahrnehmungsstörungen ("Gehirnnebel") sind immer noch da und schwanken in unterschiedlichen Intensitäten. Ich werde wohl noch rausfinden müssen, wie das Gehirn entgiftet werden kann (falls überhaupt möglich). Der "Kloß im Hals" läßt sich IMHO auf stark vergrößerte Nebenmandeln zurückführen (kleinere Mandeln im Hals, welche unter den Mandeln im Rachen liegen). Meine beobachtbaren Rachenmandeln sind nämlich schon seit Jahren unnatürlich groß und ich habe kürzlich gelesen, das die Mandeln vermutlich Entgiftungsorgane sein könnten. Wenn diese nun ständig versuchen den Körper mitzuentgiften, schwillen sie an. Daher habe ich vor allem in der aktuellen Entgiftung mit Algen einen enorm einengenden Halsdruck. Aber ich habe nun endlich einen Anhaltspunkt, was mich da die ganzen Jahre gequält hat.

                                Abschließend sei gesagt, das ich so ziemlich alles selbst rausfand und kein Untersuchungsergebnis bis Heute die Vergiftung bestätigt (da ich auf Deutsch gesagt, kein Bock mehr auf die Rennerei zwischen Ärzten hatte). Nur durch die (auch von vielen anderen Leuten und der Literatur berichteten) Reaktionssymptome auf die Entgiftung mit Algen habe ich meinen persönlichen Beweis, das ich eine schwere Amalgamvergiftung hatte (habe). Es ist ungewiß, ob ich je das ganze Gift aus dem Körper bekomme und wie lange es dauern könnte (nach 12 jähriger Dauervergiftung). Aber ich werde jedenfalls weiter kämpfen und stehts ein kritisches Auge auf unser Gesundheitssystem werfen.

                                Ich bin froh, das ich am Ende die Eigeninitative ergiffen habe. Viele Leute in dem Stadium wenden sich in ihrer Verzweiflung an alle möglichen Ärzte, bis diese den Patienten wegen "Konversationsneurose" ("ich weiß leider nicht, was sie haben...") mit Antidepressiva vollstopfen oder sie gar in psychiatrische Anstalten stecken, da alle Symtome als psychosomatisch eingeordnet werden (wollen).

                                Daher halte ich die Amalgamverabreichung, neben den ganzen zweifelhaften Psychopharmakageschichten für ADS'ler und Co., für das größte Verbrechen, welches unser Gesundheitssystem je begannen hat (oder weiterhin begehen wird).

                                PS: Wußtet ihr, das Amalgam in Deutschland Anfang der 1930'er fast schon verboten gewesen wäre, bis Hitler es als Pflichtfüllung für die Deutschen verordnete (was sich im Grunde bis heute nicht geändert hat)? Interessante Anekdote finde ich...

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                                Zum Thema Übergewicht:
                                Bei der Entgiftung hatte ich plötzlich 20kg zugelegt (bei gleichbleibender Ernährung). Das hatte durch rapide Hautausdehnung und schlaffes Bindegewebe (auch ein möglicher Nebeneffekt von Amalgamvergiftungen) an manchen Stellen auch häßliche Narben zur Folge (was mir auch schon früher beim Kraftsport vor allem am Bizeps passierte), welche nur sehr langsam verblassen werden. So ging es auch vielen anderen Leuten, welche das auch machen. Einige haben die Theorie, das durch die Gift-Mobilisation Enzyme zerstört werden, welche normalerweise bei der Fett-Verbrennung helfen. Naja, das Gewicht ist bei mir zum Glück noch gnädig verteilt. Vielleicht liegt es daran, das ich auch Kraftsport mache (wenns geht; täglich 5x20 Situps, 5x10 Liegestütze, diverses Expandertraining und Hanteltraining).

                                @Guvyer: Ich denke, bei massiven Übergewicht wäre Schwimmen wirklich das Beste, da die "Schwerelosigkeit" eine Überbelastung der Gelenke verhindert (im Gegensatz z.B. zum Joggen). Natürlich muß man das dann auch viele Monate oder gar Jahre mehrmals pro Woche durchziehen (mit festem Programm nach eigenen Ermessen). Aber der Scham-Faktor für massiv Übergewichtige spielt beim Schwimmen natürlich auch noch eine Rolle. Das ist für manche Leute ein richtiger Teufelskreis. Dennoch habe ich gelegentlich auch Leute des über 200kg-Kalibers in Schwimmsporthallen gesehen, welche ihr Programm durchzogen.

                                So, erstmal genug des Gesundheits-Terrors. Schlimm genug, das die Deutschen sich per Empfehlungen mehr bewegen sollen und mehr mittels gesunder Ernährung für sich tun sollen, und dennoch ganz diffus vergiftet werden, wenn sie bei Zahnfüllungen keine Luxusvariante nehmen wollen/können. Die "Welt-Eliten" sind korrupt...
                                The only way to truly know is to find out for yourself.
                                - Robert A. Monroe

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