Gewichtsprobleme?

[Dr.Bock]

@Sky: Also sechs Kilo ist ja nun wirklich nicht die Welt. Würde ich jedenfalls nicht als "Problem" bezeichnen.

Ich für meinen Teil habe wohl auch einen relativ guten Stoffwechsel, d.h. ich kann ebenfalls essen was und wieviel ich will (und das ist wirklich nicht wenig ). Das einzige was sich bei mir ansetzt ist der Alkohol Die süßen Cocktails, die ich jeden Mittwoch konsumiere, da merkt man schon, wo die sich ansetzen. hehe. Aber soooo die Welt ist das auch nicht.

[Harmakhis]

Wirkliche Gewichtsprobleme hab ich eigentlich. Nur wirklich schlank und Idealgewicht habe ich auch net. Mit den richtigen Klamotten glauben die meisten Leute, dass ich Sport machen!

Aber eigentlich will ich schon seit einer Weile mal Sport machen, um etwas abzunehmen und auch wieder fitter zu werden. Vor allem mein Vater - so ein total Sportverrückter - will mich immer dazubewegen, aber irgendwie... ich bleib eine faule Sau! Früher hatte ich irgendwie automatisch viel Bewegung durch die Schule, meine Pfadfinderschaft und da war es dann auch einfacher sich zum Joggen oder Radfahren mal zu überwinden. Aber wenn man sich erstmal an dieses süße Lasterleben gewöhnt hat...
Und beim Essen könnte ich mich erst recht nicht einschränken. Allein die Vorstellung eine Woche lang nur Grünzeug essen zu dürfen treibt mir fast den Angstschweiß auf die Stirn!

Naja, mal schauen... noch ist nix akut, passe noch in (fast) alle Klamotten rein und komme nicht gleich nach drei Stufen ins Schwitzen.

[3of5]

Bis vor gut 3 Jahren hatte ich recht ordentliches Übergewicht. Ich wog 97 kilo bei gerade mal durchschnittlichen 180 cm und eher schmächtigem Knochenbau.

Irgendwann kam dann einfach der Ruck: Ich habe ziemlich spontan entschieden, konsequent Diät zu halten, bis ich mein Idealgewicht erreicht haben sollte. Anschließend habe ich mich von allen Seiten beraten lassen - wobei die Erfahrungsberichte von anderen Leidensgenossen stärker ins Gewicht gefallen sind als ärztliche Empfehlungen - und losgelegt.

Knapp sechs Monate später war ich auf 65 kilo. Ohne jojo-Effekt am Ende der Diät. Das Gewicht konnte ich sogar bis heute fast bis aufs kilo genau halten

Alles eine Frage der Selbstdisziplin. Obwohl Selbstdisziplin ansonsten nicht mal meine Stärke ist Aber der Wille muss eben da sein und das Ziel muss eindeutig ausformuliert sein. Wenn man sich sagt "ich schau erstmal, wie weit ich komme und wenn ich keine Lust mehr habe, höre ich wieder auf" - dann hat man schon verloren!
Am besten ist es sogar, die eigenen Ziele in alle Welt hinauszuposaunen. Ja, richtig damit anzugeben. Dann kann man nämlich nicht mehr zurück und der innere Schweinehund steht argumentativ ziemlich schlecht da.

Welche Diät man nimmt, ist dagegen ziemlich unwichtig. Wichtig ist nur, dass sie erstens gesund ist und dem Körper weiterhin alle wichtigen Nährstoffe zuführt (also nicht so ein Quatsch wie Reisdiät, Ananasdiät u.ä.!) und trotzdem ein ordentliches Kaloriendefizit mit sich bringt. Denn nur mit "normaler, gesunder Ernährung", was idiotischerweise Übergewichten oft empfohlen wird, nimmt man nicht ab. Bei normaler Ernährung fährt man genau so viele Kalorien ein, wie man ausgibt und dann bleibt das Gewicht konstant. Deshalb muss zum Abnehmen schon ein gewisser Mangel vorliegen.

Aber wie gesagt: Im Rahmen des Gesunden und Funktionierenden ist die Wahl der Diät ziemlich bedeutungslos. Gute Diäten gab es auch schon vor hundert Jahren. Dieser heutige Wahn, alle zwei Wochen neue Diätsysteme auf den Markt zu schmeissen (nach dem Motto: "Jetzt haben wir endlich das Geheimnis des leichten Abnehmens gelöst") ist lächerlich. Abnehmen ist nun mal eine etwas mühselige Sache, da gibt es keine großen Tricks. Und die eine Diät macht es einem nicht viel leichter als die andere.

Sport ist fürs Abnehmen natürlich eine feine Sache. Wer pro Tag eine Stunde läuft, verbrennt rund 500 kalorien. Im Monat macht das schon einen Haufen von rund 18 Pizzen aus

[Dryonapse]

Nun...keine Ahnung wieviel ich wiege, aber dick bin ich net, sondern einfach nur schön schlank!
Esse ziemlich viel, aber ansetzen tut das nicht bei mir so richtig (na gut, bin auch noch 17 ) und ich gehe regelmässig ins Fitnessstudio und fahre viel Fahrrad!
Aber wenn ich daran denke dass ich den ganzen August bei meinen Grosseltern bin, die ja so leckeres Essen zubereiten und auch nicht gerade wenig, und mich mit Süsses vollstopfen, dann werde ich wohl einiges zunehmen!
Ausserdem wird dann einen ganzen Monat Fitness- und Fahrrad-Pause sein!

Aber ich will so bleiben wie ich bin!

Zum Abnehmen: Also Fahrrad fahren und schwimmen ist doch da ideal als sportliche Betätigung! Macht auch noch Spass, also mir jedenfalls!

[chrysi]

Am besten ist es sogar, die eigenen Ziele in alle Welt hinauszuposaunen. Ja, richtig damit anzugeben.

stimmt schon, nur muss das nicht auf anhieb so klappen. es ist nur eine stütze, aber nicht ein erfolgsgarant. hab zwar nicht abgenommen auf diese weise, aber mithilfe dieser methode das rauchen aufgegeben. nach mehreren anläufen.

[T'Prel]

Joa ich hab auch übergewicht und das net mal wenig 15 kilos Ernährungstechnisch bin ich vegi und ess auch keinen Zucker und nehm auch kein alk zu mir. In anbetracht meiner krankheiten die ich so mit mir rumschleppe werd ich wohl nicht um Hormontabletten herumkommen mein Arzt untersucht meine Schilddrüse und die andern Drüsen weil er meint das mein Stoffwechsel total am Sack ist und ich auch sonst die üblichen Sympthome von nem Schilddrüsenkranken aufweise wie dicker Hals, Müdigkeit, Wasser in Händen und Beinen, rheumatische Beschwerden ect. Bei mir fing das alles erst an wo ich mit 19 aufgehört habe die Pille zu nehmen, danach ging ich trotz strengem Sportprogramm und strengem Ernährungsplan ausnander wie ne Dampfnudel. Am anfang wars mir egal aber inzwischen hab ich eben wirklich gesundheitliche Schwierigkeiten und fühle mich in meinem Körper sehr unwohl.

Bin mal gespannt wie das mit den Schilddrüsenhormonen wirkt. Essenstechnisch bin ich Rohköstler, was auch sehr gesund ist und Fleisch und Milch kommt mir auch net aufn Tisch

Hat hier sonst noch jemand Erfahrungen mit Schilddrüsenunterfunktion oder mit Hormontherapien?

\\// T'Prel

[T'hya]

@T'Prel
Ich hab' zwar keine Erfahrungen mit der Schilddrüse oder Hormontherapien, aber mal einen ganz interessanten Link gefunden:

http://www.novamex.de/int_menu.html

Hast du Jodmangel?
Ich persönlich halte von vegetarischer oder gar veganischer Ernährung nicht so viel. Um es vulkanisch auszudrücken: Ich find's "unlogisch". Menschen sind von Natur aus nun mal keine "Pflanzenfresser". Vielleicht nicht gerade ein schönes Beispiel, aber das wäre ja so, als wenn Kühe plötzlich Kleintiere statt Gras fressen würden. Okay, man muss Fleisch nicht in Massen verzehren, es kommt eben auf die Menge an. Milch ist ja u.a. auch ein Calcium-Lieferant, wichtig für Knochen und Zähne.
Wie gesagt, ist meine persönliche Meinung. Ansonsten soll jeder es so handhaben, wie er meint.

[3of5]

Bei mir wurde vor einigen Monaten eine latente Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und ich nehme seitdem 75 mikrogramm Thyroxin.

Ich konnte aber subjektiv keine Veränderungen feststellen. Weder war ich vorher lethargisch oder antriebsarm (und bei mir lag auch das Übergewicht definitiv nicht am Stoffwechsel...) noch haben mich die Schilddrüsenhormone zum totalen Energiebündel gemacht.

Aber bei einer richtig ausgeprägten Unterfunktion kann die Behandlung wohl schon einen spürbaren Unterschied machen

[3of5]

Ich persönlich halte von vegetarischer oder gar veganischer Ernährung nicht so viel. Um es vulkanisch auszudrücken: Ich find's "unlogisch". Menschen sind von Natur aus nun mal keine "Pflanzenfresser".

Man vermutet aber heute, dass die Fleischportionen unserer Vorfahren eher bescheiden gewesen sind und Pflanzen, Nüsse, Früchte den Großteil der Nahrung ausgemacht haben. Was bei einem heutigen gut-deutschen Mittagessen an Fleisch serviert wird, ist vermutlich sehr viel unnatürlicher als das Mittagessen eines Vegetariers.

Außerdem kann sich ein heutiger fleischessender Industrieländler sowieso nicht auf die Natur berufen. Denn die moderne Massentierhaltung hat beim besten Willen nix mehr mit Natur zu tun.

Aber das nur am Rande. Mit Logik hat das übrigens alles nichts, aber echt gar nichts zu tun. Wer etwas anderes glaubt, geht dem naturalistischen Fehlschluss auf die Schippe.

[T'Prel]

thx @t'hya,

hm das mit dem Jodmangel hatte ich mal als kleines Kind und da musste ich immer Seefisch essen was ich seit ich 12 bin nicht mehr mache.

Naja also ich bekomme schon Kotzanfälle vom Geruch von Fleisch wenn es da in Metzgerein rumliegt. Es ist für mich Aas und ich bin kein Geier oder ne Hyäne die sich von totem Zeugs ernährt. Kann nix dafür aber ich kann nix mit 2 Augen und 4 Füsse essen. Hat bei mir auch n rein spirituellen Hintergrund das ich jegliches Fleisch und Milchprodukte vermeide. Eier 1x im Monat höchstens aber alles was mit Milch zu tun hat pfui daivel. Milch is eigentlich nur für Kinder gedacht und net für erwachsene Menschen und das mit dem Calcium von wegen für Knochen usw is nur n Werbetrick von der Milchindustrie. Es ist nämlich wissenschaftlich schon herausgefunden worden das der Menschliche Körper ein vielfaches an Energie benötigt um die tierischen Calciumbausteine aufzudröseln als wie das sie ihm nacher von Nutzen sind. Also Milch wegen Calcium usw zu sich zu nehmen kann man vergessen. Haste mal gesehn wie s in so ner Milchwirtschaft zugeht??? Da kommt dir das kotzen... Das is reine Tierquälerei und vor allem wenn man drann denkt was die Bauern den Kühen noch alles ins Futter mit reinmischen so an Kraftfutter und Antibiotika und sonstige Medikamente, ne ne. Seid ich keine Milchprodukte mehr zu mir nehme gehts mir entscheidend besser. In der Chinesischen Medizin und im Ayuvedischen da wird auch gesagt das Milch nur für kleine Kinder gut ist und im Körper von Erwachsenen zu Verschleimung führen kann, was wiederrum die Ursache für viele Krankheiten sein kann...

Aber wie gesagt jeder soll das essen was ner will.

[T'Prel]

Man vermutet aber heute, dass die Fleischportionen unserer Vorfahren eher bescheiden gewesen sind und Pflanzen, Nüsse, Früchte den Großteil der Nahrung ausgemacht haben. Was bei einem heutigen gut-deutschen Mittagessen an Fleisch serviert wird, ist vermutlich sehr viel unnatürlicher als das Mittagessen eines Vegetariers.

Außerdem kann sich ein heutiger fleischessender Industrieländler sowieso nicht auf die Natur berufen. Denn die moderne Massentierhaltung hat beim besten Willen nix mehr mit Natur zu tun.

Aber das nur am Rande. Mit Logik hat das übrigens alles nichts, aber echt gar nichts zu tun. Wer etwas anderes glaubt, geht dem naturalistischen Fehlschluss auf die Schippe.

Genau das ist es nämlich! Die Fleischportionen in der Steinzeit waren beileibe nicht das was sie heute sind, Schnitzel so groß wie n Teller usw. Wenn man bedenkt wie anstrengend so ne Jagd früher war, früher war Fleisch ne Seltenheit und Kostbarkeit, heute könnte man bei den hiesigen Obst und Gemüsepreisen gerade den Spies umdrehn... Solange n Schnitzel billiger ist wie n Salatkopf oder ne Gurke müssen wer uns über unsere übergewichtigen Kinder und die vielen Zivilisationskrankheiten auch nicht wundern! Meine indianischen Vorfahren sind ja auch Fleischesser aber die meiste Zeit haben die sich auch überwiegend von Beeren und Mais und Gemüse ernährt und nicht so einen Fleischkonsum an Tag gelegt wie es in unserigen heutigen Gesellschaft gang und gebe ist.

[Zocktan]

ich hab früher leistungssport gemacht da hatte ich so 10kg übergewicht, aber das war an muskulatur und meiner meinung nach völlig in ordnung.

dann gingen meine knie kaputt und ich konnte nur noch "normalen" sport machen. die 10kg musste und hab ich dann losbekommen und ich lebte mit meinem normalgewicht immer so +/- 2kg, je nach fresslaune.

dann hatte ich einen bandscheibenvorfall (schlechtes bindegewebe ) und bekam cortison und musste erstmal ein halbes jahr liegen. da hatte ich dann so 9 kg übergewicht. die ich dann auch wieder wegbekommen habe.

wenn du gewicht verlieren willst soltest du meiner erfahrung nach:

- dich fettarm ernähren
- ausdauersport machen.

[T'hya]

@3of5, T'Prel
Sicher, aber wir sind ja nun nicht mehr die Menschen von damals, es entwickelt sich ja alles weiter, die Steinzeit ist lange vorbei. Das man sich von pflanzlichen Produkten gesund ernähren kann, steht ja ausser Frage. Dieser Massentierhaltung kann ich auch nichts abgewinnen.
Das mit der Logik meinte ich ja u.a. auch so

@T'Prel
Magst du denn auch keinen Fisch mehr essen? Du kannst nix mit zwei Augen oder vier Füßen essen? Oder mit zwei Krallen und 'nem Schnabel...
Hier mal was zum Thema Milch: http://test.cma.de/genuss_3826.php Naja, das mit dem Antibiotika in Futter, ist schon so 'n Ding aber ebenso können Pflanzen ja auch mit Pestiziden belastet sein. Wenn's danach geht, kann man fast nichts mehr ohne Bedenken essen. Von Luft und Liebe allein kann man leider noch nicht leben.

[Skymarshal]

ich an deiner stelle wäre mit hanteln vorsichtig. ich bin jemand der sowieso ziemlich breit ist, sodass ich mit hanteln schnell erfolge hatte. ich bin 1,80 groß und habe 92 kg gewogen, ich hatte ne statur wie ein preisboxer.

ich habe nie übermäßig trainiert, hatte nie mehr als 9,5 kg pro hantel drauf (die meiste zeit waren es wohl so um die 7,5 kg). trotzdem konnte ich es nicht vermeiden, nach etwa 1 jahr mir eine unschöne wirbelblockade zuzuziehen, sodass liegestützen und sit-ups momentan das einzige krafttraining sind, was ich machen kann -- 4 monate danach. die rückenschmerzen gingen erst nach mehrmaliger orthopädischer behandlung + krankengymnastik weg.
ein freund von mir hat im studio trainiert und sich ebenfalls den rücken verknackst, sodass er aufhören musste.

Meinst du Langhanteln fürs Bankdrücken? Sowelche will ich mir nicht holen. Nur für die Arme. Die Liegestütze mache ich für die Brust usw. Ist ja eigentlich wie Bankdrücken nur umgedreht oder?

krafttraining ist gut, auch für den rücken. das problem ist aber, dass man freiwillig nicht mehr mit aufhört, weil es sehr gut aussieht und die allermeisten frauen drauf stehen. die versuchung, dass gewicht zu erhöhen ist groß

Klar, alles in Grenzen. Aber nach einer neuen Studie stehen Frauen wohl mehr auf gepflegte Männerhände als auf Kreuz und Arme....

ich möchte dir auch nicht von abraten, ich will dir nur ans herz legen, sehr vorsichtig zu sein. keine ruckartigen bewegungen! je weniger gewicht, desto unproblematischer.

Immer locker weg!

mein programm an liegestützen ist momentan wie folgt: 3 sätze:

1. satz: 50 stück
2. satz: 30 stück
3. satz: 20 stück

Ups, datt is heftig. Ich hatte heute auf 15 pro Wiederholung erhöht. 10 ist mir jetzt zu leicht.

Bauchtraining mache ich erst wenn ich weiter abgenommen habe. Sonst verdeckt das Fett alles.


@Sirlocco: Atkins ist ungesund und zu einseitig. Solche Diäten sind nicht zu empfehlen. Am besten von allen etwas um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Ich habe heute auch nur 4 Kaffee, 1 Liter Apfelschole getrunken und einen Apfel gegessen. Nachher esse ich noch ein paar Nudeln und eine Banane. Damit bin ich bei meinen Weight Watchers(Beste Diät nach Test)Punkten gerade bei der Hälfte. Wenn man Sport macht oder körperlich arbeitet kann man eh noch mehr Punkte anrechnen. Ich will jetzt endlich die 90´er knacken. Hatte heute morgen 90,5.


@Dr.Bock: Das sieht man aber an mehreren Stellen. Habe ein leichtes Doppelkinn, Bierbauch und Speckhüften. Aber nicht dolle. Trotzdem stört es mich.

Außerdem will ich auch auf Idealgewicht kommen. Demnach wären es ca. 10 Kilo die ich abnehmen muß.

@3of5: 65Kilo bei 1.80m sind bestimmt 10 Kilo Untergewicht. Aber Hauptsache du fühlst dich wohl.

[alnitak]

Um es vulkanisch auszudrücken: Ich find's "unlogisch". Menschen sind von Natur aus nun mal keine "Pflanzenfresser".

Das stimmt ja nun schonmal nicht. Menschen sind von Natur aus Allesfresser. Das heißt, dass der Mensch gemischte Kost verträgt, aber häufig heißt das auch, dass man mehr pflanzliche Kost zu sich nimmt als tierische.

Sicher, aber wir sind ja nun nicht mehr die Menschen von damals, es entwickelt sich ja alles weiter, die Steinzeit ist lange vorbei.

Und mal ehrlich.. "es entwickelt sich alles weiter" mag ja stimmen, dennoch kannst du damit keinesfalls irgendetwas begründen.
Die Menschen früher mussten sich ihre Fleischmahlzeit schwer erbeuten. Da ist es nicht so, dass die mal "kurz" in den Supermarkt gehen konnten, um ihr halbes Schwein zu kaufen.
In dem Sinne erscheint es eher "unlogisch", dass man heutzutage sogar täglich Fleisch ist. Hier eine Schinkenwurst [mit lachendem Gesicht ] aufs Brötchen, dort eine Currywurst mit Pommes als Schnellimbiss. Wo sind wir denn gelandet?
Stimmt, wir sind also nicht mehr die Menschen von damals. Wir liegen nur noch faul auf der Couch rum und verschließen die Augen vor den Grausamkeiten unserer Mitmenschen (z.B. gegenüber Tieren).

Darüber sollte man mal nachdenken und sich vielleicht auch gewisse Dokumentationen aus und über die Massentierhaltung anschauen.

Wenn's danach geht, kann man fast nichts mehr ohne Bedenken essen.

Weswegen ja die, die sich mit der Thematik Tier(zucht) >heutzutage< beschäftigen, logischerweise Vegetarier werden...

aber ich weiß... gehört eigentlich nicht zum Thema.