Bei Spiegel Online bin ich auf folgenden Bericht gestoßen:
Zum Artikel bei Spiegel Online
Mich würde eure Meinung zu diesem Bericht interessieren.
Ist es gerechtfertigt, was die Polizei von Chicago da macht?
Ich selbst vertrete die Meinung, dass diese Art von Zurschaustellung von Freiern nicht in Ordnung ist. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Gesetz und Strafe zu tun, sondern ist mehr eine Art Entwürdigung in jeglicher Hinsicht.
Natürlich haben diese Männer auch die Würde der Frauen verletzt, das will ich hier nicht verschweigen oder gar leugnen, und ich hege einen ausgeprägten Hass gegen Männer, welche sich z.B. in Ostasien oder auch in den eigenen Familien an Minderjährige vergehen.
Dennoch, rechtfertigt das so ein Vorgehen oder nähern wir uns damit althergebrachten Vorgehensweisen aus dem Mittelalter?
Wie weit darf man sich vom Ekel und Hass getrieben gehen lassen und ethische Grundsätze über den Haufen werfen?
Beim Schreiben dieser Zeilen bemerke ich selbst, wie schwierig diese Fragen sind und ich kann nicht verhehlen, dass ich vielleicht in anderen Situationen als Betroffener anders denken würde.
Trotzdem stelle ich diese Fragen.
Bedenkt man, dass in diesen Zeiten des Terrors eh schon Gesetze der Privatsphäre ausgehöhlt werden, dann wage ich mir erst gar nicht vorzustellen, wenn die Behörden anfangen, irgendwelche verdächtige Muslime auf diese Art darzustellen.
Zitat von Spiegel Online
Mich würde eure Meinung zu diesem Bericht interessieren.
Ist es gerechtfertigt, was die Polizei von Chicago da macht?
Ich selbst vertrete die Meinung, dass diese Art von Zurschaustellung von Freiern nicht in Ordnung ist. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Gesetz und Strafe zu tun, sondern ist mehr eine Art Entwürdigung in jeglicher Hinsicht.
Natürlich haben diese Männer auch die Würde der Frauen verletzt, das will ich hier nicht verschweigen oder gar leugnen, und ich hege einen ausgeprägten Hass gegen Männer, welche sich z.B. in Ostasien oder auch in den eigenen Familien an Minderjährige vergehen.
Dennoch, rechtfertigt das so ein Vorgehen oder nähern wir uns damit althergebrachten Vorgehensweisen aus dem Mittelalter?
Wie weit darf man sich vom Ekel und Hass getrieben gehen lassen und ethische Grundsätze über den Haufen werfen?
Beim Schreiben dieser Zeilen bemerke ich selbst, wie schwierig diese Fragen sind und ich kann nicht verhehlen, dass ich vielleicht in anderen Situationen als Betroffener anders denken würde.
Trotzdem stelle ich diese Fragen.
Bedenkt man, dass in diesen Zeiten des Terrors eh schon Gesetze der Privatsphäre ausgehöhlt werden, dann wage ich mir erst gar nicht vorzustellen, wenn die Behörden anfangen, irgendwelche verdächtige Muslime auf diese Art darzustellen.
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