Ich habe mich vor ziemlich genau 15 Monaten selbstständig gemacht und habe es bisher nicht bereut.
Ich denke, es kommt sehr darauf an, in welcher familiären Situation man ist und welche Kosten und finanziellen Risiken mit dem Unternehmen verbunden sind. Außerdem, ob und welche Kontakte bereits bestehen. Da ich für niemanden außer mir selbst aufkommen muss und von einem Arbeitszimmer zuhause aus als Freiberuflerin arbeite, ist das Risiko für mich sehr gering. Dennoch, ich hätte mich vermutlich vor fünf Jahren noch nicht getraut - je nach Herkunft und Persönlichkeit ist es auch ein Entwicklungsweg, dahin zu kommen.
Ich kann mich nur anschließen, was Gründungs- und Steuerberatung betrifft. Daran sollte man NICHT sparen, das ist definitiv das falsche Ende. Es gibt staatliche Gründungsförderung, die man nicht auslassen sollte, und auch steuerliche Vorteile für Existenzgründer. Was die Scheinselbständigkeitsgeschichte betrifft, kann man Lösungen finden. Es gibt beispielsweise auch für Existenzgründer eine Ausnahmeregelung, die einen für eine Übergangszeit aus dieser Sache herausbringt (zumindest gab es die letztes Jahr noch). Ansonsten dürfen maximal 5/6 der Umsätze vom selben Auftraggeber kommen, so dramatisch ist die Grenze also nicht, man kann ja auch mit der Rechnungsstellung über die Jahresgrenze noch auf die Umsatzverteilung einwirken.
Also ich sehe keinen Anlass, von vornherein generell aus Existenzangst oder Angst vor den Regelungen der Selbstständigkeit aus dem Weg zu gehen. Es kommt ganz auf die individuelle Situation an, und alles, was Regelungen betrifft, kann man in den Griff bekommen, wenn man entsprechende Beratung in Anspruch nimmt
Ich denke, es kommt sehr darauf an, in welcher familiären Situation man ist und welche Kosten und finanziellen Risiken mit dem Unternehmen verbunden sind. Außerdem, ob und welche Kontakte bereits bestehen. Da ich für niemanden außer mir selbst aufkommen muss und von einem Arbeitszimmer zuhause aus als Freiberuflerin arbeite, ist das Risiko für mich sehr gering. Dennoch, ich hätte mich vermutlich vor fünf Jahren noch nicht getraut - je nach Herkunft und Persönlichkeit ist es auch ein Entwicklungsweg, dahin zu kommen.
Ich kann mich nur anschließen, was Gründungs- und Steuerberatung betrifft. Daran sollte man NICHT sparen, das ist definitiv das falsche Ende. Es gibt staatliche Gründungsförderung, die man nicht auslassen sollte, und auch steuerliche Vorteile für Existenzgründer. Was die Scheinselbständigkeitsgeschichte betrifft, kann man Lösungen finden. Es gibt beispielsweise auch für Existenzgründer eine Ausnahmeregelung, die einen für eine Übergangszeit aus dieser Sache herausbringt (zumindest gab es die letztes Jahr noch). Ansonsten dürfen maximal 5/6 der Umsätze vom selben Auftraggeber kommen, so dramatisch ist die Grenze also nicht, man kann ja auch mit der Rechnungsstellung über die Jahresgrenze noch auf die Umsatzverteilung einwirken.
Also ich sehe keinen Anlass, von vornherein generell aus Existenzangst oder Angst vor den Regelungen der Selbstständigkeit aus dem Weg zu gehen. Es kommt ganz auf die individuelle Situation an, und alles, was Regelungen betrifft, kann man in den Griff bekommen, wenn man entsprechende Beratung in Anspruch nimmt
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