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Ausländer in Deutschland sollen deutsch lernen

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    #61
    Du kommen zu mirr. Ich Du lernen doitsch!

    Ich denke, es ist eine Frage der Einstellung. Es gibt Menschen, die sich in eine Gesellschaft, in der sie leben, integrieren möchten und welche, die das nicht interessiert. Ist zwar schade, aber ist so.
    Ich bin schon froh, wenn sie nicht gewalttätig sind. Verbrecher haben wir unter den Doitschen auch schon so genug. Aber Idioten gibt es ja in allen Nationalitäten.

    Grundsätzlich bin ich aber schon der Meinung, daß es Sinn macht, eine Sprache zu beherrschen, die da gesprochen wird, wo ich lebe.
    "Krieg ist immer das Eingeständnis eines Versagens. Es gehört auch nicht viel Intelligenz dazu, einem Schwächeren eine Keule über den Schädel zu ziehen." (E.C. TUBB)
    "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." (J.W.v.Goethe)
    Das Leben ist unendlich

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      #62
      Zitat von matrix089
      Sie können es nicht, weil sie es nicht besser lernen. Es kommt nur ein gebrochenes Deutsch heraus, was sich nicht von einem Einwanderer unterscheidet
      Also da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe auch eine Zeit lang als Jugendlicher solchen Slangs gesprochen und kenne eigentlich die Motive. Das ist auch eine Anpassungssache. Und Jugendliche die halbwegs intelligent sind können da unterscheiden.


      Muss doch mal klarstellen. Es gibt keine Viertel, die ausschließlich von Sozialschmarotzern bewohnt sind. Schon gar nicht nur von Ausländer.
      Das war ja auch ironisch gemeint. Also extra überzogen...

      Es gibt überall soziale Schmarotzer. Die Kids die ich vorher erwähnt habe, die nicht richtig Deutsch sprechen kommen wahrscheinlich selbst aus einer Familie, die sich mit Sozialhilfe durchschlagen. (wobei jetzt nicht gemeint ist, dass jeder Sozialhilfeempfänger ein Sozialschmarotzer ist!)
      Das hört sich aber so an als wenn jeder der aus einer Sozialhilfempfängerfamilie kommt ungebildet ist und nicht richtig Deutsch sprechen kann. Gerade mit Harv IV und ALG II wird dieses Bild ganz anders.

      Das Einzige was ich hier zugestehe ist, dass dies vielleicht daher rührt das es immer mehr Schulklassen gibt in den immer weniger Leute Deutsch sprechen. Wenn der Anteil bei über 50% liegt, kann es schon sein, dass aufgrund der Gruppe usw. die Kids das gebrochene Deutsch von ihren ausländischen Klassenkameraden übernehmen.
      Das kann sein. Für manche ist es wie gesagt auch cool und Zugehörigkeit. Besonders wenn es Misch-Gangs gibt.


      @Sky - ich habe dich bis jetzt als recht sachlichen Menschen kennengelernt, deshalb bin ich verwundert, dass Du hier fast schon Parolen schmetterst, wie sie eigentlich nur die Bild oder NPD verbreitet.
      Wo habe ich Bild Parolen, oder noch schlimmer, NPD Parolen verbreitet? Gehts noch?

      Um mal eines klarzustellen, ich bin selber halber Ausländer(Halb-Türke) und kenne sehr viele Ausländer. Von meiner Kindheit an. Habe ausländische Freunde usw. Und mich extra von einer Pauschalisierung distanziert.

      Habe nie gegen Ausländer hier gehetzt. Wollte nur deutlich machen das es hier auch Ausländer gibt die auf Deutschland scheissen. Die wollen nicht Deutsch lernen. Auch wenn sie eine Minderheit sind. Und im Zusammenhang mit solchen religösen Hetzern wie Kaplan oder diesen Fuzzi aus Berlin Neu-Kölln ist das schon beängstigend. Weil gerade solche auch oft konservative und Extremisten sind. Die sehen Deutschland als Dreck an. Und solche Menschen meine ich.

      Zu sagen das es auch Deutsche gibt die kein Deutsch können stimmt nicht ganz. Weil Verständigung in erster Linie über das sprechen funktioniert. Und ich kenne ich jetzt auch keinen Deutschen(egal ob dumm wie nen Brot) nicht irgendwie was im Geschäft kaufen könnte oder sich nicht mit anderen verständigen kann.

      In der Tat gibt es aber asoziale Deutsche. Das sind für mich keine Sozialhilfe -und ALG II Empfänger sondern welche die nicht arbeiten wollen. Und im Dreck und Süff leben.

      Am meisten hat mich hier eben gestört das gleich alles auf den Staat geschoben wurde. Und nicht drüber nachgedacht das es auch an den persönlichen Einstellungen liegen könnte. Immigranten in anderen Ländern haben es noch schwerer. Z.B in den USA. Und wenn man bedenkt wie sich da manche hochbeissen.

      Also bevor du mich wegen angeblichen Verallgemeinerungen gegen Ausländer kritisierst, solltest du mal selber über deine teilweise verunglimpfenden Töne gegenüber sozial Schwachen und slangsprechenden Jugendlichen nachdenken.

      Das hört sich nämlich auch sehr pauschal an.



      @Noulder: Bei der "Wahrnehmung der Pflichten" stimme ich dir zu.

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        #63
        @ Skymarshall

        Ich stimme Matrix089 natürlich nicht zu in dem Vergleich zu NPD Parolen, das mit der BILD Analogie kann ich aber sehr wohl nachvollziehen.

        Du pauschalisierst sehr oft in deinen Sätzen, wobei du dir aber immer geschickt ein Hintertürchen offen lässt, damit du im Falle einer Konfrontation dich dann auf Formulierungen wie "habe mich unklar ausgedrückt", oder "habe absichtlich überzogen" aus der vorhergegangenen Pauschalisierung befreien kannst. Beobachte das in vielen deiner Posts.

        Du schmeißt oft etwas in den Raum als Feststellung und nicht als Hypothese und wunderst dich dann, wenn dementsprechend die Reaktionen ausfallen. Das ist in diesem Thread nicht anders.

        Wohl gemerkt, ich unterstelle dir keineswegs irgendwelche fremdenfeindlichen Tendenzen oder gar Unwissenheit. Nur denke ich manchmal, dass es dir Spaß bringt, zu polarisieren um zu sehen, wie die anderen darauf reagieren. Korrigiere mich, wenn ich mich irre.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          #64
          Zitat von EREIGNISHORIZONT
          Wohl gemerkt, ich unterstelle dir keineswegs irgendwelche fremdenfeindlichen Tendenzen oder gar Unwissenheit. Nur denke ich manchmal, dass es dir Spaß bringt, zu polarisieren um zu sehen, wie die anderen darauf reagieren. Korrigiere mich, wenn ich mich irre.
          Das fördert die Dynamik innerhalb unserer Konversationen.

          Nein, nicht immer ist es bewußt. Ich habe manchmal wirklich dann Ironien und Überspitzungen verwendet. Nur wohl nicht immer deutlich genug gekennzeichnet.

          Und ich möchte eigentlich wenn es geht schon alle Seiten beleuchten. Und wenn man alles auf den Staat schiebt ist es mir zu einseitig(und zu leicht gemacht) und nicht der alleinige Grund. Diese "aber die sind doch auch nicht besser" Vergleiche mag ich ebenfalls nicht. Wenn ich das im Irak Thread über Moslem-Extremisten gesagt habe hiess es "Es geht aber um die Verbrechen der Amerikaner!".

          Manchmal habe ich aber auch wirklich Spaß am querulieren....

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            #65
            Ich muß zugeben, nicht immer alle Posts gelesen zu haben, wenn ich mich mal an einem Thema beteilige (bei einigen Shreds sind's aber auch gar zu viele), deshalb bitte ich, mir nachzusehen, falls ich mal was schreiben sollte, das jemand schon vor mir eingebracht hat.

            Das mit dem Polarisieren finde ich aber völlig in Ordnung. Ich bin auch und gerne zynisch und sarkastisch, um zu sehen, wie andere darauf reagieren; zumeist dann, wenn sich ein Gespräch m.E. nach festgefahren hat. Es geht ja nicht um Provokation um ihrer selbst willen, sondern darum, den anderen besser kennenzulernen. Wichtig ist mir halt nur, daß nicht beleidigt wird...
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              #66
              Das mit der Feststellung über Skymarshalls Polarisiseren habe ich auch völlig wertfrei gemeint. Es war für mich nur eine Feststellung.

              Sicherlich kann in der Frage mit der Integration nicht alles dem Staat zugeschoben werden, aber ich sehe halt den Anteil der Beteiligung seitens der Regierung als zu klein an in dieser Frage.

              Fakst ist nun einmal, dass wir ein Land in der Mitte Europas sind und dass auch in Zukunft weitere Emigranten zu uns kommen werden. Allerdings habe ich in irgendeiner Tagesschau (vorgestern?) gehört, dass diese Zahl kleiner wird.

              Wie auch immer, für mich fängt alles bei der Bildung an. Würde mehr für die Kids getan, dann kann ich mir auch vorstellen, dass emigrierte Bürger ihre Kinder in die Schulen gehen lassen. Dazu gehört nun einmal die Pflicht des Staates, darauf hinzuweisen und dieses zu fördern.
              Die Pflicht der Eltern nehme ich dabei nicht aus.
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                #67
                ERIEGNISHORIZONT: 100%ige Zustimmung von mir.
                Allerdings müssen die Eltern natürlich auch bereit dazu sein.
                Was willst Du denn machen, wenn sie nicht wollen?
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                  #68
                  Zitat von Supermarek
                  Allerdings müssen die Eltern natürlich auch bereit dazu sein.
                  Was willst Du denn machen, wenn sie nicht wollen?
                  Also ich finde dass es ja nicht ein Recht der Eltern ist, dass ihre Kinder in eine Schule gehen sondern es ist Recht der Kinder!
                  Wenn die Eltern das nicht wollen (was ich dann aber null verstehe) dann schaden sie nur ihren Kindern und vernachlässigen sie auch!
                  Also ich denke da sollte ein Staat dann bei den Eltern Druck ausüben ihre Kinder in eine Schule zu schicken!
                  Und ich zitiere aus dem Grundgesetz (Artikel 6 Absatz 2):
                  Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht! Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft!
                  Wenn der Staat also schon wacht, dann kann und soll er auch durchaus Eltern, die ihre Kinder an Bildung hindern, mal tüchtig auf den Fuss treten!

                  Allerdings: Im Grundgesetz ist leider nicht verankert: Das Recht auf Bildung!
                  P.S. Bitte helft Greenpeace und den Weltmeeren, macht hier wenigstens bitte mit: http://oceans.greenpeace.org/de/werd...cean-defender/
                  http://ctk.greenpeace.org/od-de/ctk-...referrer%5fid=
                  Das Volk sollte sich nicht vor dem Staat fürchten, der Staat sollte sich vor dem Volk fürchten! aus "V for Vendetta"

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                    #69
                    Wenn ich in einem Land Urlaub mache ist englisch OK

                    Zitat von matrix089
                    Grüß Gott


                    Stimme mit der Grundidee überein. Englisch hat aber für mich eine Sonderstellung. Da Englisch nunmal die am weitesten verbreitete Sprache ist, ist es finde ich ok, wenn man in Deutschland zumindest Englisch kann.


                    Nicht groß zu schreiben ist finde ich keine Schande. Es gibt Tage da schreibe ich auch alles klein,weil ich einfach zu faul bin. Wenn es dann auch noch ICQ oder so ist, achte ich nicht mehr so drauf, weil es da häufig schneller gehen muss.
                    So lange sich dieser Typ aber mit Englisch auf einem vertretbaren Nivea verständigen kann, ist es ok wenn er Englisch spricht.


                    Eine gewisse Grundanpassung ist notwendig. Sich selbst mit den Nachbarn ein türkisches "Ghetto" aufzubauen, halte ich z.B. wie in Berlin/Neu Köln bedenklich. So schottet man sich ab und geht nicht in der Bevölkerung auf, was aber schon passieren sollte wenn man irgendwo hinzieht.

                    Aber ich verlange von keinem Türken, dass er weil er in Bayern ist einen Schweinebraten isst. Allgemeine grundsätzliche Regeln, wie z.B. Rechte für Frauen, sind finde ich schon wichtiger. Da verstösst die Religionsfreiheit, gegen Menschenrechte.

                    Nein, aber wie gesagt die am meisten verbreitete Sprache der Welt. Ich finde schon das Englisch schon fast eine zweite Amtsprache in Deutschland ist. Sogar ein 50 jähriger Wirt eines Biergartens spricht Englisch.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Dr.Arridor[/QUOTE]
                    Wolltest du das Alles als Leserbrief verfassen [/QUOTE]
                    Wenn ich in einem fremden Land leben will muss ich mich umfassend verständigen können um am Leben teilnehmen zu können.Die Kultur und Religion sind ein anderes Problem mit dem ich mich aber besser auseinandersetzen kann wen ich die Sprache beherrsche.Anpassungsschwierigkeiten habe ich bis jetzt auch nur bei Türken und "Russen" gesehen, wobei bei den "Russen" diese nicht ganz so ausgeprägt sind.Im Portogiesischen und Spanischen Klub bei uns ist deutsch kein Thema,bei einer Aushilfstätigkeit arbeitete ich mit Engländern zusammen deutsch kein Thema. In der Autoindustrie mit Türken im Band verständigung bis auf wenige Ausnahmen schwer möglich.Nun ja wenn ich im Ausland lebe werde ich wohl auch von keiner Stelle den Sprachkurs bezahlt kriegen, Eigeninitiative ist gefragt wenn ich dort lebe und nicht englisch auf dauer.
                    Zuletzt geändert von holmsten; 30.06.2005, 12:26.

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                      #70
                      Antwort an Dryonapse:

                      Genau das ist ja die Crux!
                      Selbstverständlich ist es das Recht der Kinder!
                      Aber dieser Grundgesetzartikel, den Du benannt hast, besagt zwar, daß es die Pflicht der Eltern ist, sich um das Kindeswohl zu kümmern, aber wer prüft das denn nach? Wo kein Kläger, da kein Richter.
                      Ich habe während meiner Tätigkeit als Verfahrenspfleger (Anwalt des Kindes nach § 50 FGG) so viele Fälle von Vernachlässigung in verschiedenen Richtungen kennengelernt, daß es einem schlecht werden kann.
                      Die staatliche Gemeinschaft hat über die elterlichen Pflichten zu wachen, aber eben nicht, die Eltern zu beaufsichtigen.
                      Übrigens: Die staatliche Gemeinschaft sind schließlich wir alle!
                      D.h., wenn Du etwas mitbekommst, was Dir nicht okay vorkommt, kannst Du es jederzeit einem Jugendamt melden.
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                        #71
                        Englisch wird gelehrt

                        Zitat von maestro
                        Sehr geehrter Dr. Arridor,

                        es besteht die Möglichkeit bestehende Post zu editieren um mehrfaches Posten zwecks Erhöhung der Übersichtlichkeit zu vermeiden. Desweiteren nehmen Sie Bezug darauf, dass von deutschen Staatsbürgern nicht erwartet werden kann, Englisch zu sprechen. Ich sehe mich gezwungen, zu widersprechen. Es herrscht Schulpflicht hierzulande und in der Schule wird Englisch gelehrt. Also sollte man davon ausgehen können, dass zumindest grundlegende englische Sätze verstanden werden müssten. Englisch ist zudem eine Weltsprache.
                        Erwähnenswert wäre außerdem, dass sich der Thread auf die deutsche Sprach bezieht und selbstverständlich gilt meine Aussage ebenso und besonders für die deutsche Sprache.

                        Mit freundlichen Gruß verbleibe ich,
                        Ihr maestro
                        Enlisch wird an unseren Schulen gelehrt! Ist aber nicht unsere Landessprache! Meine Freundin hatte letztens Besuch von einer Tschechin die sie in England kennen und schätzen gelernt hat.Nun ist mein englisch nicht einmal so schlecht wie von manch anderem der es mal gelernt hat,mag daran liegen, das ich über längere Zeit noch Kontakt zu englischen Soldaten hatte.Das englisch meiner Freundin ist durch einen dreijährigen Arbeitsaufenthalt in England besser. Andere habe aber die dreizig Jahre die sie aus der Schule sind kein Wort englisch mehr sprechen müssen, meinst du die können das noch ? Ich glaube nicht. Deutsch ist Landessprache und sollte gelernt werden, wenn man hier leben will, es muss nicht perfekt sein aber es sollte fürs öffentliche Leben reichen. Durch lernen eines besseren englisch war es meiner Freundin sogar vergönnt beruflich aufzusteigen! Ach ja zu meinem deutsch" Nobody is perfekt"

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                          #72
                          Woll!
                          "Krieg ist immer das Eingeständnis eines Versagens. Es gehört auch nicht viel Intelligenz dazu, einem Schwächeren eine Keule über den Schädel zu ziehen." (E.C. TUBB)
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                            #73
                            Zitat von Skymarshall
                            ...Und was ist wenn sie in ein Viertel ziehen wo schon sozial-schmarotzende Ausländer wohnen?...
                            ...Wo habe ich Bild Parolen, oder noch schlimmer, NPD Parolen verbreitet? Gehts noch? ...
                            ...Das war ja auch ironisch gemeint. Also extra überzogen... ...
                            Na ich habe mich eben über diese Aussage gewundert, die für mich eben danach klingt. Ich halte dich nämlich nicht für einen Anhänger dieser Gruppen. Deswegen auch die Verwunderung.

                            Zitat von skymarshall
                            Das hört sich aber so an als wenn jeder der aus einer Sozialhilfempfängerfamilie kommt ungebildet ist und nicht richtig Deutsch sprechen kann. Gerade mit Harv IV und ALG II wird dieses Bild ganz anders...
                            Zitat von matrix089
                            Muss doch mal klarstellen. Es gibt keine Viertel, die ausschließlich von Sozialschmarotzern bewohnt sind. Schon gar nicht nur von Ausländer. Es gibt überall soziale Schmarotzer. Die Kids die ich vorher erwähnt habe, die nicht richtig Deutsch sprechen kommen wahrscheinlich selbst aus einer Familie, die sich mit Sozialhilfe durchschlagen. (wobei jetzt nicht gemeint ist, dass jeder Sozialhilfeempfänger ein Sozialschmarotzer ist!)
                            Ich habe nie behauptet diese Leute wären ungebildet, aber ich glaube Du musst eingestehen, dass viele auf dieser sozialen Ebene nicht gerade eine "gehobene" Ausdrucksweise haben. Ist ja auch kein Vorwurf. Sondern nur eine Feststellung.

                            Zitat von Skymarshall
                            Zu sagen das es auch Deutsche gibt die kein Deutsch können stimmt nicht ganz. Weil Verständigung in erster Linie über das sprechen funktioniert. Und ich kenne ich jetzt auch keinen Deutschen(egal ob dumm wie nen Brot) nicht irgendwie was im Geschäft kaufen könnte oder sich nicht mit anderen verständigen kann.

                            Am meisten hat mich hier eben gestört das gleich alles auf den Staat geschoben wurde. Und nicht drüber nachgedacht das es auch an den persönlichen Einstellungen liegen könnte. Immigranten in anderen Ländern haben es noch schwerer. Z.B in den USA. Und wenn man bedenkt wie sich da manche hochbeissen.

                            Also bevor du mich wegen angeblichen Verallgemeinerungen gegen Ausländer kritisierst, solltest du mal selber über deine teilweise verunglimpfenden Töne gegenüber sozial Schwachen und slangsprechenden Jugendlichen nachdenken.
                            "Nicht irgendwie", da liegt die Krux. Mit Händen und Füßen kann sich wahrscheinlich jeder verständigen. Ich denke jeder von uns hatte irgendeinen Slang drauf in seiner Schulzeit. Man hat ihn teilweise heute noch.
                            Was ich mit meiner Aussage gemeint habe ist, dass es klar es das so manches Schulkind nicht mehr ordentlich Deutsch lernt, wenn >50% der Klasse nur schlechtes Deutsch sprechen. 1. wird die Klasse durch diese Kinder aufgehalten und 2. Gewöhnen sich die anderen Kinder natürlich diese Sprechweise an, weil sie zur Gruppe gehören wollen (und es außerdem unterbewusst lernen).

                            Von daher denke ich ist Kritik an slangsprechenden Jugendlichen schon irgendwie angebracht.
                            Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                            Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                            Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                              #74
                              Sozialgeld

                              Zitat von Ambassador
                              Dem muss ich widersprechen. Ich weiss das allen interessierten die Sprachkurse bezahlt werden, sowohl aus privaten wie aus "halb"offiziellen Quellen.

                              Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass man die Sprache des Landes in dem man sich für lange Zeit niederlassen will, schon beherscht werden sollte.



                              Das tut wenig zur Sache. Ich kann dir aus meinen höchsteigenen Erfahrungen berrichten, dass ich die deutsche Sprache innerhalb eines Jahres erlernt habe, obwohl meine Eltern sich damit noch gequält haben und damals eher dürftig sprachen.


                              Mittlerweile indentifiziere ich mich voll mit Deutschland. Das liegt vielleicht auch an meinen Grosseltern die deutsche waren, und vielleicht zum Teil weil es einfacher ist sich als deutscher statt als ausländer zu fühlen. Doch mir wurde der Einstieg durch meine Grosseltern leicht gemacht. Ich habe volles Verständniss für Jugendliche die gar keinen Bock haben deutsch zu lernen. An vielen Mittelschulen (ich kann nur für Sachsen sprechen) werden Ausländer, Menschen mit anderer Hautfarbe etc. geschanzt. Sie müssen sich also irgendwie helfen und tuen sich mit anderen Schülern mit den selben Problemen zusammen. Daraus entstehen zwei grosse Probleme:

                              1.) Sie haben kein Bedürfniss mehr die deutsche Sprache zu erlernen.
                              2.) Sie entwickeln eine Abneigung/Hass gegen die deutsche Gesellschaft.

                              Ich schreib das hier um zu verdeutlichen dass es nicht nur das Problem der Ausländer ist unsere Sprache zu lernen. Wir sollten hier ein Klima schaffen, welches die Neuankömmlinge dazu anspornt und beflügelt dies zu tun.

                              Das ist ein soziales Problem, dass man nicht so einfach aus der Welt schaffen kann. Und leider sehe ich nicht mal den Ehrgeiz das zu tun.
                              Der Ehrgeiz wäre beflügelt wenn Sozialgelder an das lernen der Sprache gekoppelt werden.Nicht lernen dann nach einem Jahr raus.Die Sprache ist wichtig für dauernde Integration löst Probleme einfach und schnell auch mit Akzent gesprochen gibt es schneller Arbeit, Lehrstellen und sonstiges.Eine Bekannte brauchte eine Raumpflegerin es kamen auf ihre Anzeige auch einige Türkinen.War gar kein Problerm weil auch deutschsprechende Ausländer zu unserem Freudeskreis zählen.Das Problem war das sie ihre Männer als Dolmetscher dabei hatten (nicht als Begleiter) weil nicht einmal Grundzüge der deutschen Sprache vorhanden waren.Jetzt hat eine deutschstämmige den Job sie sprach auch nicht "gut" aber sie verstand und spricht nun sogar gut deutsch nach zwei Jahren Aufenthalt in Deutschland.Nun könnte man natürlich wieder das "Alter Nazi" anführen aber ich glaube damit kann ich nicht gemeint sein. In jedem anderen Land dieser Erde in dem ich leben möchte muss ich die Sprache lernen um klarzukommen und muss mir vieleicht auch gefallen lassen als Deutscher angefeindet zu werden aber die Landessprache muss ich lernen auch ohne Sprachkursangebote die umsonst sind!

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                                #75
                                Zitat von matrix089
                                Na ich habe mich eben über diese Aussage gewundert, die für mich eben danach klingt. Ich halte dich nämlich nicht für einen Anhänger dieser Gruppen. Deswegen auch die Verwunderung.
                                Ok, jetzt weißt du ja wie ich es meinte...


                                Ich habe nie behauptet diese Leute wären ungebildet, aber ich glaube Du musst eingestehen, dass viele auf dieser sozialen Ebene nicht gerade eine "gehobene" Ausdrucksweise haben. Ist ja auch kein Vorwurf. Sondern nur eine Feststellung.
                                Schon. Trotzdem können sie sich verständigen. Ich meine die Ausländer die kein Wort Deutsch sprechen können. Und die gibt es hier auch.



                                "Nicht irgendwie", da liegt die Krux. Mit Händen und Füßen kann sich wahrscheinlich jeder verständigen. Ich denke jeder von uns hatte irgendeinen Slang drauf in seiner Schulzeit. Man hat ihn teilweise heute noch.
                                Was ich mit meiner Aussage gemeint habe ist, dass es klar es das so manches Schulkind nicht mehr ordentlich Deutsch lernt, wenn >50% der Klasse nur schlechtes Deutsch sprechen. 1. wird die Klasse durch diese Kinder aufgehalten und 2. Gewöhnen sich die anderen Kinder natürlich diese Sprechweise an, weil sie zur Gruppe gehören wollen (und es außerdem unterbewusst lernen).
                                Klar beim schulischen und richtigen Deutsch(welches man u.a. im Beruf später braucht) ist es natürlich eine andere Sache. Mir ging es auch nur um die verbale alltägliche Verständigung von Mensch zu Mensch.

                                Von daher denke ich ist Kritik an slangsprechenden Jugendlichen schon irgendwie angebracht.
                                Schon. Aber ich weiß nicht ob die auch zu ihren Chef später "Ey Alter alles fit?" sagen. Ich kenne keinen der so doof ist.

                                Und wenn jemand sagt "Net verstehen, net Deutsch" ist es immer noch schlimmer....

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